Deutsche Tageszeitung - Frankreich erleichtert Einreise ab kommendem Mittwoch

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Frankreich erleichtert Einreise ab kommendem Mittwoch


Frankreich erleichtert Einreise ab kommendem Mittwoch
Frankreich erleichtert Einreise ab kommendem Mittwoch / Foto: ©

Frankreich erleichtert ab dem kommenden Mittwoch die Einreise für EU-Bürger: Vollständig Geimpfte müssen ab dem 9. Juni keinen negativen Corona-Test mehr vorweisen, wie aus einem am Freitag veröffentlichten Regierungsbeschluss hervorgeht. Für alle anderen reicht dann ein höchstens 72 Stunden alter Antigen-Schnelltest statt des bisher vorgeschriebenen PCR-Tests.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Als vollständig geimpft gelten alle, die mindestens zwei Wochen vor der Einreise ihre zweite Impfdosis erhalten haben. Bei dem Vakzin von Johnson & Johnson gilt eine Wartezeit von vier Wochen. Die Erleichterungen gelten für alle Bürger aus "grün" eingestuften Ländern. Dazu gehören alle EU-Staaten sowie einige Drittländer wie Australien, Südkorea oder Japan.

Die Einreiseerleichterungen fallen mit neuen Lockerungen zusammen. Ab Mittwoch öffnen in Frankreich auch die Innenräume von Cafés und Restaurants, die nächtliche Ausgangssperre beginnt erst um 23 Uhr statt bisher um 21 Uhr.

Für Einreisende aus "orangenen" Länder wie Großbritannien oder den USA ist in Frankreich weiterhin ein negativer Corona-Test Pflicht - selbst wenn sie eine vollständige Impfung nachweisen können. Nicht Geimpfte aus diesen Ländern müssen zudem einen zwingenden Grund zur Einreise nach Frankreich nachweisen und sich sieben Tage lang isolieren.

Reisende aus "rot" eingestuften Ländern wie Brasilien, Südafrika oder Indien können ebenfalls nur aus zwingenden Gründen nach Frankreich einreisen, wie etwa beruflichen oder familiären Motiven. Sie müssen ebenfalls negativ getestet sein und sich bis zu zehn Tage isolieren.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Wohl ältester Marathon-Läufer der Welt mit 114 Jahren in Indien überfahren

Er galt als ältester Marathon-Läufer der Welt, nun ist der als "Turban-Tornado" bekannte Inder Fauja Singh im Alter von 114 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Singh sei am Montag beim Überqueren einer Straße in seinem Heimatbezirk Jalandhar überfahren worden, teilte sein Biograf Khushwant Singh am Dienstag im Onlinedienst X mit. "Mein Turban-Tornado ist nicht mehr", schrieb die Biograf. "Ruhe in Frieden, mein lieber Fauja."

Geldstrafe von 3600 Euro für Beleidigung von Kommunalpolitiker in Hamburg

Das Landgericht Hamburg hat einen Mann wegen der Beleidigung eines SPD-Politikers zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt. Seine Berufung gegen das Urteil eines Amtsgerichts wurde ansonsten verworfen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Das Opfer war für die Bezirkswahl in Hamburg-Hamm für die SPD angetreten. Am Tatabend im Juni 2024 zeigte der nun Verurteilte dem Mann den ausgestreckten Mittelfinger.

Getöteter Mann in Wohnung in München gefunden - Leiche erst nach Tagen entdeckt

Ein 62-Jähriger ist in München tot in seiner Wohnung gefunden worden. Ermittlungen zufolge wurde der Mann getötet, wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach wurde die Leiche des allein und zurückgezogenen wohnenden Manns am Montag vergangener Woche im Stadtteil Obermenzing entdeckt.

Ermittlungen nach Auftritt kleinwüchsiger Künstler bei Party von Fußballer Yamal

Nach dem Auftritt einer Gruppe kleinwüchsiger Unterhaltungskünstler bei der Party zu seinem 18. Geburtstag droht Fußballstar Lamine Yamal ein Ermittlungsverfahren. Aufgrund einer Beschwerde eines Betroffenenverbands habe das spanische Sozialministerium die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, erklärte ein Ministeriumssprecher am Dienstag.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild