Deutsche Tageszeitung - Wolfgang Tiefensee als SPD-Vorsitzender von Thüringen wiedergewählt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Wolfgang Tiefensee als SPD-Vorsitzender von Thüringen wiedergewählt


Wolfgang Tiefensee als SPD-Vorsitzender von Thüringen wiedergewählt
Wolfgang Tiefensee als SPD-Vorsitzender von Thüringen wiedergewählt / Foto: ©

Wolfgang Tiefensee ist als SPD-Vorsitzender in Thüringen in seinem Amt bestätigt worden. Auf einem Landesparteitag in Arnstadt erhielt er am Samstag 85,4 Prozent, wie die SPD mitteilte. Der 63-Jährige wurde zugleich als Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Oktober 2019 nominiert. Tiefensee sagte in seiner Rede, er wolle im Wahlkampf soziale Themen und die innere Sicherheit in den Fokus rücken.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Tiefensee hatte die Führung der thüringischen SPD im vergangenen März übernommen, nachdem der damalige Landeschef Andreas Bausewein seinen Rückzug verkündet hatte.

Der SPD-Politiker hat bereits eine wechselvolle politische Karriere hinter sich. Der ausgebildete Diplomingenieur für Elektrotechnik war von 1998 bis 2005 Leipziger Oberbürgermeister und anschließend bis 2009 Bundesverkehrsminister. Seit Ende 2014 ist er Wirtschaftsminister in der rot-rot-grünen Landesregierung unter Bodo Ramelow (Linke).

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Verfassungsschutz in Niedersachsen warnt vor neuen rechtsextremen Jugendnetzwerken

Der niedersächsische Verfassungsschutz warnt vor neuen Netzwerken aus gewaltbereiten rechten Jugendlichen und organisierten Neonazigruppierungen. "Es kristallisiert sich ein aktionsorientiertes Personenpotenzial an der Schnittstelle zwischen Neonazismus und subkultureller Szene heraus", erklärte Landesverfassungsschutzchef Dirk Pejril am Donnerstag in Hannover bei der Vorstellung des Landesverfassungsschutzberichts 2024. "Junge, teilweise minderjährige" Menschen auch mit Gewaltneigung würden dadurch an die Neonaziszene gebunden.

Nach iranischem Angriff auf Klinik: Israel kündigt Vergeltung an und droht Chamenei

Nach einem iranischen Raketenangriff auf ein Krankenhaus in Israel hat die israelische Regierung Vergeltung angekündigt und eine direkte Drohung gegen Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei ausgesprochen. Chamenei dürfe nicht "weiter existieren", sagte Israels Verteidigungsminister Israel Katz am Donnerstag. Bei der jüngsten iranischen Angriffswelle wurden nach Angaben von Rettungskräften dutzende Menschen verletzt. Während Israel erneut iranische Atomanlagen bombardierte, heizte US-Präsident Donald Trump Spekulationen über eine Beteiligung der USA an den Angriffen gegen den Iran an.

Frankreich organisiert Ausreise von Staatsbürgern aus Iran und Israel

Vor dem Hintergrund des Krieges zwischen dem Iran und Israel organisiert Frankreich die freiwillige Ausreise seiner Staatsbürger aus beiden Ländern. Franzosen, die den Iran verlassen wollten, werde die Ausreise über Armenien und die Türkei empfohlen. Für diese Länder seien keine Visa nötig, betonte Außenminister Jean-Noël Barrot am Donnerstag. Für diejenigen, die dazu nicht in der Lage seien, werde bis zum Wochenende ein Konvoi organisiert.

Ramelow hadert mit Entwicklung der Linken: "Bin ich dabei, die Partei zu verlassen?"

Der Linken-Politiker Bodo Ramelow hadert mit der Entwicklung seiner Partei. "Heute ist mir beim Aufwachen ein Satz durch den Kopf gegangen, der mich nicht loslässt: Bin ich dabei, die Partei zu verlassen – oder verlässt meine Partei gerade mich?", schrieb der frühere Thüringer Ministerpräsident am Mittwoch in einem Beitrag auf seiner Webseite.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild