Deutsche Tageszeitung - Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben


Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben
Ayatollah Chamenei: Der Iran wird niemals aufgeben / Foto: © AFP/Archiv

Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat Aufrufe zur Kapitulation scharf zurückgewiesen und die USA vor einem militärischen Eingreifen in den Konflikt mit Israel gewarnt. Der Iran werde niemals aufgeben und sich keinem Druck beugen, sagte Chamenei am Mittwoch in einer Fernsehansprache. Er warnte zudem, eine Intervention der USA werde "irreparablen Schaden" verursachen. Der Iran lehne jeden "aufgezwungenen" Krieg oder Frieden strikt ab.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Chamenei ging in seiner Rede auch direkt auf einen Kapitulationsaufruf von US-Präsident Donald Trump vom Vortag ein. "Drohen Sie zuerst denen, die Angst davor haben, bedroht zu werden", sagte er an den US-Präsidenten gerichtet. Der Iran lasse sich in seinem Denken und Handeln "nicht beeinflussen".

Ayatollah Chamenei, der seit 1989 im Iran an der Macht ist, hat sich seit der militärischen Eskalation des Konflikts mit Israel am vergangenen Freitag kaum öffentlich geäußert. Nur zweimal meldete er sich in Fernsehansprachen zu Wort.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Bewaffnete stürmen Sitz von Menschenrechtskommission in Kenia

Bewaffnete Angreifer haben in Kenia den Sitz der Menschenrechtskommission des Landes gestürmt. Etwa zwanzig teilweise mit Stöcken bewaffnete Angreifer drangen am Sonntag gewaltsam in das Gebäude ein, in dem gerade eine Pressekonferenz zur anhaltenden Polizeigewalt in Kenia stattfinden sollte, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Brics-Staaten äußern "ernsthafte Bedenken" gegen US-Strafzölle

Die elf Brics-Staaten haben die "willkürlichen" Zölle der US-Regierung unter Präsident Donald Trump scharf kritisiert. In einer am Sonntag verabschiedeten gemeinsamen Erklärung äußerten die Teilnehmer eines Gipfeltreffens in Brasilien "ernsthafte Bedenken" gegen die Zunahme einseitiger Zölle und anderer Maßnahmen, "die den Handel verzerren und unvereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation sind".

Weltrekord: Recklinghausen stellt größtes Streichorchester auf die Beine

Die Stadt Recklinghausen hat das weltweit größte Streichorchester auf die Beine gestellt und damit den bisherigen Weltrekord geknackt. Nach Angaben der nordrhein-westfälischen Stadt spielten am Sonntag insgesamt 1353 Streicher und Streicherinnen auf dem Rathausplatz die Europahymne. "Jaaaaaa, der Weltrekord ist unser", hieß es auf der Facebookseite der Kommune.

Hunderttausende bei Demonstration zum Christopher Street Day in Köln

In Köln haben am Sonntag wieder hunderttausende Menschen den Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Nach Angaben eines Sprechers der Veranstalter zogen rund 65.000 Menschen in einem farbenfrohen Umzug mit Festwagen durch die Innenstadt, der trotz zeitweiligen Regens von hunderttausenden Schaulustigen und Feiernden gesäumt wurde. Polizei und Veranstaltern zufolge gab es bis zum Sonntagnachmittag keinerlei Zwischenfälle.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild