Deutsche Tageszeitung - Weniger freiwillig Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr

Weniger freiwillig Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr


Weniger freiwillig Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr
Weniger freiwillig Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr / Foto: ©

Die Zahl der freiwillig Wehrdienstleistenden bei der Bundeswehr hat laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung etwas abgenommen. Wie das Blatt am Samstag berichtete, sank die Zahl 2019 auf rund 8000. Das waren demnach 400 weniger als im Vorjahr. Noch 2015 hatte es laut "Bild" etwa 10.000 freiwillig Wehrdienstleistende bei der Bundeswehr gegeben.

Textgröße ändern:

Einen Anstieg verzeichneten die Streitkräfte dem Bericht zufolge dagegen bei den Zeitsoldaten. Deren Zahl habe sich von etwa 120.000 im Jahr 2018 auf 121.400 im Jahr 2019 erhöht, hieß es.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Chiles Präsident Boric ist Vater geworden

Chiles Präsident Gabriel Boric ist Vater geworden: Seine Freundin Paula Carrasco brachte die gemeinsame Tochter Violeta Boric Carrasco am Mittwochabend im Universitätskrankenhaus in Santiago de Chile zur Welt, wie Boric am Donnerstag vor dem Krankenhaus verkündete. "Violeta ist wohlauf und gesund", sagte der 39-Jährige. Seiner Freundin sprach er nach der Geburt seine "tiefe Bewunderung" aus. "Wenn ich jetzt als Präsident spreche, spreche ich auch als Vater", fügte er lächelnd hinzu.

Bundestag verlängert Bundeswehr-Einsätze im Kosovo und Libanon

Das Bundestag hat die Verlängerung der Bundeswehr-Beteiligung an internationalen Einsätzen im Kosovo und Libanon beschlossen. Das Parlament stimmte am Donnerstag mehrheitlich zwei Anträgen der Bundesregierung zur weiteren Beteiligung an den zwei Missionen um je ein Jahr zu. Die Personalobergrenzen bleiben dabei unverändert. Das Kabinett hatte beide Vorlagen Ende Mai beschlossen.

Bundestag: Reichinnek und AfD-Kandidaten nicht in Geheimdienst-Gremium gewählt

Der Bundestag hat das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) eingesetzt, das unter anderem für die Überwachung der Nachrichtendienste des Bundes verantwortlich ist. Die Abgeordneten wählten am Donnerstag die von Union, SPD und Grünen vorgeschlagenen Mitglieder in das Gremium, Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek und die beiden von der AfD vorgeschlagenen Abgeordneten verfehlten hingegen die nötige Stimmenmehrheit.

80 Jahre UNO: Guterres sieht Grundprinzipien in Gefahr

80 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen sieht UN-Generalsekretär António Guterres ihre Grundprinzipien in Gefahr. Es gebe "Angriffe auf die Ziele und Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen wie nie zuvor", sagte er am Donnerstag in New York. Die frühere Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) forderte als künftige Präsidentin der UN-Vollversammlung, die UNO müsse sich wieder "auf ihre Kernaufgaben fokussieren".

Textgröße ändern: