Deutsche Tageszeitung - Rad-Olympiasieger Sánchez vor Vuelta positiv getestet

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Rad-Olympiasieger Sánchez vor Vuelta positiv getestet


Rad-Olympiasieger Sánchez vor Vuelta positiv getestet
Rad-Olympiasieger Sánchez vor Vuelta positiv getestet / Foto: ©

Zwei Tage vor Beginn der 72. Vuelta droht dem Radsport ein weiterer Dopingfall. Wie das Team BMC am Donnerstag bekannt gab, wurde der Spanier Samuel Sánchez am 9. August nach einer Trainingskontrolle positiv auf das Wachstumshormon GHRP-2 getestet. Bis zur Öffnung der B-Probe suspendierte BMC den 39 Jahre alten Olympiasieger von Peking 2008. Der Belgier Loïc Vliegen wird Sánchez bei der Vuelta ersetzen, die am Samstag im südfranzösischen Nîmes beginnt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"In Übereinstimmung mit unserer Null-Toleranz-Politik und den Regularien des Weltverbandes ist Samuel Sánchez mit sofortiger Wirkung suspendiert worden", teilte BMC mit. Bis zur Öffnung der B-Probe würden keine weiteren Schritte unternommen.

Das nun auch bei Sánchez entdeckte Peptid GHRP-2, das für einen schnellen Muskelzuwachs sorgen soll, war bereits im Mai vor dem Giro d’Italia bei den beiden italienischen Profis Stefano Pirazzi und Nicola Ruffoni vom Team Bardiani nachgewiesen worden.

Der Vertrag von Samuel Sánchez bei BMC läuft zum Saisonende aus, er wollte nach der Vuelta eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Sánchez ist der sechste Radprofi, der in den vergangenen beiden Jahren positiv auf ein Wachstumshormon getestet wurde.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

U21: Di Salvo will "Wechsel vornehmen" - Woltemade "brennt"

U21-Trainer Antonio Di Salvo hat im EM-Viertelfinale gegen Italien die Qual der Wahl. "Ich habe schon die Gedanken, Wechsel vorzunehmen", sagte der 46-Jährige vor dem Klassiker am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda. Die bisherigen Spiele hätten gezeigt: "Ich kann mich auf 23 Spieler verlassen und bin froh, schwere Entscheidungen treffen zu müssen."

Gewitter und Hitze: Die Klub-WM hat ein Wetterproblem

Erst Blitz und Donner, jetzt die Hitze: Die Klub-WM wird immer mehr von Sorgen wegen des extremen Wetters überlagert. Die Probleme beim Turnier in den USA weisen dabei auf die "echte" WM 2026 voraus, wo in Amerika sowie den Co-Gastgeber-Ländern Kanada und Mexiko ähnliche oder sogar heftigere Verhältnisse drohen.

Rekordtransfer Wirtz will "jedes Jahr alles gewinnen"

Rekordeinkauf Florian Wirtz hat mit seinem neuen Klub FC Liverpool erwartungsgemäß hohe Ziele. "Ich komme nicht hierher, um Spaß zu haben, ich will auch etwas erreichen und den Fans geben, was sie verdienen", sagte der Fußball-Nationalspieler nach der Verkündung seines lange erwarteten Transfers von Bayer Leverkusen zum englischen Meister und betonte: "Ich möchte jedes Jahr alles gewinnen! Ich bin echt ehrgeizig."

Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren

Die in Brasilien von der Klub-WM ausgelöste Euphoriewelle will der heimische Verband CBF nutzen, um sich als Gastgeber einer möglichen zweiten Auflage des FIFA-Turniers in vier Jahren ins Spiel zu bringen. Der neue CBF-Präsident Samir Xaud erklärte gegenüber der Tageszeitung O Globo, dass er am Freitag bei einem Treffen mit FIFA-Boss Gianni Infantino die Ausrichtung angeboten habe, und von jetzt an dafür arbeite, dass es auch klappt.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild