Deutsche Tageszeitung - Altmaier wird nach Sturz bei Digital-Gipfel ärztlich versorgt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Altmaier wird nach Sturz bei Digital-Gipfel ärztlich versorgt


Altmaier wird nach Sturz bei Digital-Gipfel ärztlich versorgt
Altmaier wird nach Sturz bei Digital-Gipfel ärztlich versorgt / Foto: ©

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist am Dienstag beim Digital-Gipfel der Bundesregierung in Dortmund gestürzt und muss medizinisch versorgt werden. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, stolperte Altmaier beim Verlassen der Bühne auf der Treppe. Wie eine AFP-Fotografin berichtete, wurde der Bundesminister nach dem Sturz mit einem Krankenwagen weggebracht.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Nach Angaben einer Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wurde der Minister zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nähere Angaben machte sie zunächst nicht. Eine für 11.00 Uhr angesetzte Pressekonferenz von Altmaier mit Bitkom-Präsident Achim Berg wurde abgesagt, die eigentliche Veranstaltung wurde nach einer Unterbrechung fortgesetzt.

Am Digital-Gipfel der Regierung nehmen mehrere hundert Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft teil, um über die Gestaltung des digitalen Wandels zu diskutieren. Altmaier wollte am Dienstag Pläne für eine europäische Cloud-Lösung vorstellen. Für den Nachmittag war zudem eine Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geplant.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Bauernverband fordert Ausnahmen vom Mindestlohn - SPD lehnt ab

Der Bauernverband pocht auf Ausnahmen vom Mindestlohn für Saisonarbeitskräfte. "Wir schlagen vor, dass sie 80 Prozent des gesetzlichen Mindestlohns erhalten", sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der "Rheinischen Post" vom Montag. Die Gewerkschaft IG BAU kritisierte dies scharf. Auch die SPD machte klar, dass sie eine solche Regelung ablehnt.

Merz kritisiert Brüssel: EU verhandelt im US-Zollkonflikt "viel zu kompliziert"

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Verhandlungsweise der EU im Zollkonflikt mit den USA kritisiert. "Diese Europäische Union verhandelt viel zu kompliziert", sagte Merz am Montag bei einer Veranstaltung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin. "Die Amerikaner sind so, wie sie sind - relativ einfach darauf ausgerichtet, zu vier, fünf großen Industrien eine Verabredung mit uns zu treffen."

Bisheriger Vizechef Geyer rückt an Spitze von Beamtenbund

Der Beamtenbund hat einen neuen Bundesvorsitzenden. Der bisherige Vizechef Volker Geyer wurde am Montag zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt, wie der Beamtenbund in Berlin mitteilte. Der 59-jährige Geyer erhielt demnach 138 von 139 Stimmen des Spitzengremiums des Beamtenbunds - bei einer Enthaltung. Die Wahl war nötig geworden, weil der bisherige Bundeschef, Ulrich Silberbach, aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte.

Umfrage: Viele Arbeitnehmer sind häufiger im Homeoffice als erlaubt

Viele Beschäftigte in Deutschland arbeiten laut einer Umfrage häufiger im Homeoffice, als ihre Arbeitgeber offiziell erlauben. Häufig gibt es dazu jedoch inoffizielle Absprachen mit den Vorgesetzten, wie aus einer am Montag veröffentlichten Befragung des Jobportals Indeed hervorgeht. Zudem werden bestehende Regeln zum Arbeiten im Homeoffice häufig nicht kontrolliert.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild