Deutsche Tageszeitung - Chinas Exportüberschuss mit den USA im vergangenen Jahr deutlich gesunken

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Chinas Exportüberschuss mit den USA im vergangenen Jahr deutlich gesunken


Chinas Exportüberschuss mit den USA im vergangenen Jahr deutlich gesunken
Chinas Exportüberschuss mit den USA im vergangenen Jahr deutlich gesunken / Foto: ©

Der chinesische Überschuss im Außenhandel mit den USA ist im vergangenen Jahr angesichts des Handelsstreits der beiden größten Volkswirtschaften deutlich gesunken. Die Kluft zwischen den Exporten aus China und den Importen aus den USA sank 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent auf knapp 296 Milliarden Dollar (rund 265 Milliarden Euro), wie die Zollbehörde in Peking am Dienstag mitteilte. 2018 hatten Chinas Lieferungen in die USA die Einfuhren von dort noch um gut 323 Milliarden Dollar überstiegen und damit ein Rekordniveau erreicht.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

US-Präsident Donald Trump hatte Chinas hohen Außenhandelsüberschuss wiederholt scharf kritisiert und eine Strafzollspirale der beiden größten Volkswirtschaften in Gang gesetzt. Zuletzt näherten sich beide Seiten aber an: Am Mittwoch soll in Washington ein Teilabkommen zur Lösung des Konflikts unterzeichnet werden, das unter anderem vorsieht, dass China künftig mehr Waren aus den USA kauft. Im Dezember sank der chinesische Handelsüberschuss mit den USA laut den Zahlen der Zollbehörde auf 23,2 Milliarden Dollar von 24,6 Milliarden im Vormonat.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Umfrage: Viele Arbeitnehmer sind häufiger im Homeoffice als erlaubt

Viele Beschäftigte in Deutschland arbeiten laut einer Umfrage häufiger im Homeoffice, als ihre Arbeitgeber offiziell erlauben. Häufig gibt es dazu jedoch inoffizielle Absprachen mit den Vorgesetzten, wie aus einer am Montag veröffentlichten Befragung des Jobportals Indeed hervorgeht. Zudem werden bestehende Regeln zum Arbeiten im Homeoffice häufig nicht kontrolliert.

Zahl der Bedrohungen und Diskriminierungen von Sinti und Roma deutlich gestiegen

Sinti und Roma sind im vergangenen Jahr deutlich häufiger Ziel von Angriffen, Bedrohungen und Diskriminierungen geworden. Die Zahl der Fälle stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr um rund 36 Prozent an, wie aus dem dritten Jahresbericht der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) hervorgeht, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Demnach wurden im vergangenen Jahr bundesweit 1678 antiziganistische Vorfälle registriert - 2023 waren es noch 1233.

Vergleichsportal: Flugtickets für beliebte Ziele in Europa diesen Sommer billiger

Urlauberinnen und Urlauber müssen in diesen Sommerferien für Flugreisen zu beliebten Reisezielen in Europa weniger zahlen als im Vorjahr. Die Ticketpreise für Flüge zu den 30 beliebtesten Städten sanken im Vergleich zu 2024 um rund neun Prozent, wie das Vergleichsportal Check24 am Montag mitteilte. Besonders stach demnach das kroatische Zadar hervor: Die Preise für Flugreisen in die Küstenstadt fielen im Schnitt um 36 Prozent.

Forscher heben Prognose an: IMK rechnet 2025 mit 0,2 Prozent Wirtschaftswachstum

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) sieht die deutsche Wirtschaft auf "Erholungskurs" umschwenken. Für 2025 prognostizieren die IMK-Forschenden im Jahresdurchschnitt ein leichtes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent, wie das Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftungam Montag mitteilte. Damit korrigierten sie ihre Konjunkturprognose von März um 0,3 Prozentpunkte nach oben hoch.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild