Deutsche Tageszeitung - Initiative Tierwohl verlängert Programm um weitere drei Jahre

Initiative Tierwohl verlängert Programm um weitere drei Jahre


Initiative Tierwohl verlängert Programm um weitere drei Jahre
Initiative Tierwohl verlängert Programm um weitere drei Jahre / Foto: ©

Die Fleischbranche hat sich mit Einzelhändlern und Landwirten auf eine Fortsetzung der Initiative Tierwohl geeinigt. Die Teilnehmer des Programms verständigten sich darauf, dass nach dem Auslaufen der bestehenden Verträge Ende dieses Jahres eine neue Programmphase beginnen soll, wie die Initiative am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die angekündigte Verlängerung soll erneut drei Jahre dauern.

Textgröße ändern:

Neu ist den Angaben zufolge ab nächstem Jahr, dass Verbraucher dann auch große Teile des Schweinefleisch-Sortiments aus den Ställen der teilnehmenden Landwirte am ITW-Produktsiegel erkennen können. Bislang gab es lediglich ein Siegel für Geflügelprodukte.

Die im Jahr 2015 gegründete Initiative Tierwohl unterstützt Landwirte finanziell dabei, über die gesetzlichen Standards hinausgehende Schritte zum Wohl ihrer Nutztiere umzusetzen. Die Umsetzung wird durch die Initiative Tierwohl kontrolliert.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Gesetzesvorhaben: Neuer Gebäudetyp E soll Bauen vereinfachen

Die Bundesregierung will mit einer Gesetzesreform das Bauen deutlich vereinfachen, Innovation fördern und so die Baukonjunktur wieder ankurbeln. Mit dem geplanten sogenannten Gebäudetyp E sollen Bauunternehmen einfacher von technischen Normen abweichen können, wie es am Freitag aus dem Bundesjustizministerium hieß. Eine entsprechende Gesetzesänderung im Bürgerlichen Gesetzbuch in Absprache mit dem Bundesbauministerium soll bald vorgelegt werden.

Automobilzulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen

Deutschlands zweitgrößter Automobilzulieferer, das Friedrichshafener Unternehmen ZF, will in den kommenden Jahren tausende Stellen streichen. "Die deutschen Standorte sollen perspektivisch effizienter aufgestellt und zu mehreren Standortverbünden zusammengeführt werden", erklärte ZF am Freitag. Bis Ende 2028 soll sich die Zahl der derzeit rund 54.000 Beschäftigten in Deutschland um 11.000 bis 14.000 reduzieren.

Weiter stark steigende Preise: Russische Zentalbank hebt Leitzinsen

Die russische Zentralbank hat im Kampf gegen die weiter stark steigenden Preise im Land ihre Leitzinsen erneut erhöht. Der zentrale Zinssatz steigt von 16 auf 18 Prozent, wie die Moskauer Notenbank am Freitag mitteilte. "Die Inflation hat sich beschleunigt und liegt deutlich über der April-Prognose", erklärte sie dazu. Es ist bereits die sechste Zinsanhebung in gut einem Jahr.

Automobilzulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen

Der Automobilzulieferer ZF in Friedrichshafen will tausende Stellen streichen. "Die deutschen Standorte sollen perspektivisch effizienter aufgestellt und zu mehreren Standortverbünden zusammengeführt werden", erklärte das Unternehmen am Freitag. Bis Ende 2028 soll sich die Zahl der derzeit rund 54.000 Beschäftigten in Deutschland um 11.000 bis 14.000 reduzieren.

Textgröße ändern: