
Aussterbend: Spanien schrumpft

VW: Krise eines Giganten

BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

"Schritt halten": Lahm über deutschen Frauenfußball

Lipowitz hofft auf Tour-Podium: "Ins Ziel bringen"

Kambodscha fordert "sofortige Waffenruhe" im Grenzkonflikt mit Thailand

BSW gründet Nachwuchsverband "Jugendbündnis im BSW"
Wirtschaft
Hunderttausende Menschen zu CSD-Demonstration in Berlin erwartet
Hunderttausende Menschen werden am Samstag (12.00 Uhr) in Berlin zur diesjährigen Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) erwartet. Der Protestzug zieht mit 80 Wagen und rund hundert Fußgruppen von Mitte über Schöneberg zur Siegessäule im Stadtteil Tiergarten. Für den Nachmittag sind eine Abschlusskundgebung und ein Bühnenprogramm am Brandenburger Tor geplant.
Boulevard
Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein streitet US-Präsident Donald Trump eine persönliche Verwicklung weiterhin entschieden ab und beharrt stattdessen auf einem "Schwindel". Medienberichte, wonach ihn das Justizministerium bereits im März informiert habe, dass sein Name in Epstein-Ermittlungsakten auftauche, dementierte der Präsident am Freitag. Epsteins ehemaliger Komplizin Ghislaine Maxwell wurden in einer zweiten Befragung durchs Justizministerium laut ihrem Anwalt indes keine "Angebote" hinsichtlich einer Strafmilderung unterbreitet.
Letzte Nachrichten

Spannungen an Grenze zum Libanon nehmen zu: Neue Hisbollah-Angriffe auf Nordisrael
Die Spannungen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon nehmen weiter zu. Nach israelischen Angriffen auf Stellungen der Hisbollah im Südlibanon hat die proiranische Miliz am Mittwoch dutzende Geschosse auf Israel abgefeuert. Die israelische Armee fing nach eigenen Angaben mehrere Geschosse ab und nahm ihrerseits weitere Einrichtungen der Hisbollah ins Visier. Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens wurden nach Angaben von Rettungskräften mindestens sieben Menschen getötet.

Turnierdirektor Lahm "sehr zufrieden" mit EM-Organisation
Turnierdirektor Philipp Lahm ist trotz durchaus vorhandener Kritik an der Organisation der Fußball-EM bislang "sehr zufrieden" mit dem Geleisteten. "Es gibt immer Kleinigkeiten zu verbessern, und das werden wir auch tun", sagte der 40-Jährige bei Sky: "Wir passen Dinge ständig an und schauen, was wir vielleicht besser machen können." In den vergangenen Tagen hatte es vor allem Kritik aus England am Nah- und Regionalverkehr rund um Gelsenkirchen gegeben.

Putin und Kim schließen militärischen Beistandspakt
Russland und Nordkorea wollen einander im Falle eines Angriffs von Außen künftig militärisch beistehen: Russlands Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un unterzeichneten am Mittwoch in Pjöngjang ein Abkommen, in dem sie sich "gegenseitigen Beistand im Falle einer Aggression" eines anderen Staates zusichern. Kim sicherte Putin zudem seine "volle Unterstützung" im Konflikt mit der Ukraine zu.

Gjasulas Achterbahnfahrt: Kroatien verspielt Sieg gegen Albanien
Erst Eigentor, dann Ausgleich: Darmstadts Klaus Gjasula wird beim Last-Minute-Remis der Albaner gegen Kroatien zur Hauptfigur.

Beschäftigte der Chemie-Industrie erhöhen Druck auf Arbeitgeber
Bundesweit haben in den vergangenen Tagen 50.000 Beschäftigte ihren Forderungen nach einer Lohnerhöhung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie Nachdruck verliehen. Wie die Industriegewerkschaft IGBCE am Mittwoch mitteilte, fanden bis Mittwoch mehr als 200 bundesweite Aktionen statt. Die IGBCE fordert unter anderem eine Lohnerhöhung von sieben Prozent. Die Verhandlungen gehen in der kommenden Woche weiter.

Bundesarbeitsgericht: Altenpflegerin ohne Corona-Impfung verliert Lohnanspruch
Pflegeeinrichtungen durften im Corona-Jahr 2022 ungeimpfte Beschäftigte ohne Fortzahlung der Vergütung von der Arbeit freistellen. Das entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) am Mittwoch in Erfurt in einem Fall, der sich um die Zeit vom 16. März 2022 bis zum 31. Dezember 2022 dreht. Nach einem weiteren Urteil durften die Einrichtungen außerdem den Urlaubsanspruch der Mitarbeiter entsprechend anteilig kürzen. Abmahnungen stand allerdings das Grundrecht der Beschäftigten auf körperliche Unversehrtheit entgegen. (Az.: 5 AZR 192/23 und 5 AZR 167/23)

Verurteilung von Frankreichs Rechtspopulisten wegen falscher Rechnung rechtskräftig
Die Verurteilung der rechtspopulistischen Partei Frankreichs in einer Affäre um Unregelmäßigkeiten im Wahlkampf 2012 ist rechtskräftig. Das Kassationsgericht in Paris bestätigte die Verurteilung des Rassemblement National (RN) zu einer Geldstrafe in Höhe von 250.000 Euro am Mittwoch in letzter Instanz. In dem Verfahren ging es um überhöhte Rechnungen für Wahlkampfmaterial der Kandidaten bei der Wahl zur Nationalversammlung 2012.

EM-Rechner: Deutschland bei Sieg gegen Ungarn sicher weiter
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft steht im Falle eines Sieges gegen Ungarn (ab 18.00 Uhr) sicher im EM-Achtelfinale - unabhängig vom Ausgang des Abendspiels zwischen Schottland und der Schweiz (21.00 Uhr/beides ARD und MagentaTV). Das steht nach dem 2:2 zwischen Kroatien und Albanien fest.

Wildes Remis: Kroatien verspielt Sieg gegen Albanien
Geburtstagskind Andrej Kramaric traf, aber bei den Fußball-Oldtimern aus Kroatien stottert dennoch der Motor: Die WM-Dritten haben bei der Fußball-EM einen schon sicher geglaubten Sieg noch verspielt. In einem wilden "Bruderduell" gegen Albanien kamen die "Vatreni" (die Feurigen) in Hamburg nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus, damit droht weiter der frühe Turnier-Aus.

Diplomat: Zahl ägyptischer Hitzetoter bei Pilgerfahrt Hadsch auf 600 gestiegen
Wegen der extremen Hitze während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind neuen Diplomatenangaben zufolge allein aus Ägypten mindestens 600 Menschen zu Tode gekommen. "Auch alle (neu bestätigten) Todesfälle sind auf die Hitze zurückzuführen", sagte ein arabischer Diplomat am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Nach Temperaturen von bis zu 51,8 Grad Celsius zu Wochenbeginn hatten arabische Diplomaten am Dienstag von mehr als 300 gestorbenen ägyptischen Pilgern gesprochen.

Stonehenge-Monument mit Farbpulver beworfen: Zwei Umweltaktivisten festgenommen
Nachdem Umweltaktivisten eine organgefarbene Substanz auf das weltberühmte Steinzeit-Monument Stonehenge im Südwesten Englands geschleudert haben, hat die britische Polizei zwei Beteiligte festgenommen. Die Umweltgruppe Just Stop Oil erklärte am Mittwoch, zwei ihrer Aktivisten hätten die weltbekannte prähistorische Steinformation "mit orangenfarbenem Farbpulver dekoriert", um ihrer Forderung an die nächste britische Regierung nach einem Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2030 Nachdruck zu verleihen.

Fünf Menschen bei Unfall mit Kutsche in Hessen teils schwer verletzt
Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind im hessischen Ehrenberg fünf Menschen teils schwer verletzt worden. Das Gefährt war am Mittwoch auf einem Fahrradweg im Ortsteil Melperts unterwegs, als der 71-jährige Kutscher aus zunächst ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Kutsche verlor, wie die Polizei in Fulda mitteilte.

Frauenleiche in Unfallauto in Baden-Württemberg: Ehemann unter Totschlagsverdacht
Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Unfallwagen in Baden-Württemberg gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen durch den Ehemann der Getöteten aus. Die Staatsanwaltschaft Rottweil werde gegen den 36-jährigen Mann einen Haftbefehl wegen Totschlags beantragen, teilte die Polizei in Konstanz am Mittwoch mit. Die Hintergründe für die mögliche Beziehungstat waren zunächst unklar.

Zahl der Einsätze für Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC stark gestiegen
Die Zahl der Einsätze für die Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC hat sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilclub in München am Mittwoch mitteilte, rückten die Pannenhelfer zwischen Ende Mai 2023 und Anfang Juni 2024 über 17.000 Mal aus, im Premierenjahr waren es rund 10.000 Einsätze gewesen. In 70 Prozent der Fälle war ein Reifenschaden der Grund für den Notruf beim ADAC.

Vor Bund-Länder-Treffen: Union fordert schärferen Kurs bei Migration
Vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag haben CDU und CSU rasche Abschiebungen nach Afghanistan und die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten gefordert. Mehrere Innenpolitiker der Union drängten am Mittwoch darauf, direkt mit den in Afghanistan regierenden radikalislamischen Taliban zu verhandeln. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigte derweil Gespräche mit "verschiedenen Staaten" zur Realisierung von Abschiebungen nach Afghanistan.

Gegen Spanien: Italien will mit Eleganz "Gras fressen"
Luciano Spalletti hat größten Respekt vor Spanien, doch der italienische Fußball-Nationaltrainer will selbstbewusst ins Gigantenduell der EM-Vorrunde gehen. "Wir treten mit Kleidung von Giorgio Armani auf, er ist eine weltbekannte italienische Ikone", sagte der Coach vor dem Spiel am Donnerstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Gelsenkirchen: "Wir werden unserer Identität treu bleiben, mit Eleganz auflaufen, aber auch mit der Bereitschaft, Gras zu fressen, wenn es notwendig sein wird."

Amazon will weitere zehn Milliarden Euro in Deutschland investieren
Der US-Konzern Amazon will weitere zehn Milliarden Euro in Deutschland investieren, vor allem in die Datenspeicherung in der Cloud. Zudem solle das Logistiknetzwerk von Amazon hierzulande weiter ausgebaut werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "starken Signal für Deutschland".

Bundesregierung: Digitale Arbeitsverträge sollen kommen
Arbeitsverträge sollen nach Ansicht der Bundesregierung in Zukunft vollständig digitalisiert werden. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Formulierungshilfe und griff damit einen Vorschlag der Ampel-Fraktionen im Bundestag auf. Demnach sollen Arbeitsverträge auch per Mail abgeschlossen werden können. Ausnahmen gelten für Wirtschaftsbereiche, die besonders von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung bedroht sind.

Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer tritt zurück
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat ihren Rücktritt angekündigt. "Ich gehe mit schwerem Herzen, weil ich mir eingestehen muss, dass meine Kraft nicht mehr ausreicht, um den Anspruch der Bürger gerecht zu werden", sagte die 63-Jährige am Mittwoch in der Landeshauptstadt Mainz. Sie sprach dabei von einer "schweren Entscheidung".

Buschmann bekräftigt Widerstand gegen Elementarschaden-Pflichtversicherung
Vor den Bund-Länder-Beratungen am Donnerstag bleiben die Fronten im Streit um eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden verhärtet. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) pochte für die Bundesländer auf die Einführung einer solchen Versicherung, Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) bekräftigte am Mittwoch seinen Widerstand. Er warnte in Berlin vor einer "unglaublichen Bürokratie". Zudem wäre eine Pflichtversicherung ohne Beteiligung des Staates nicht bezahlbar, sagte er.

Kartellamt bemängelt fehlende Transparenz bei Bonitätsprüfungen im Internet
Das Bundeskartellamt hat fehlende Transparenz im Zuge des sogenannten Scorings beim Online-Shopping bemängelt, bei dem die Zahlungsfähigkeit von Kundinnen und Kunden überprüft wird. Online-Händler, Zahlungsdienstleister und Auskunfteien hielten die geltenden Vorgaben nicht immer ein, erklärte die Behörde in Bonn am Mittwoch. Häufig laufe die Überprüfung im Hintergrund ab, ohne dass Verbraucherinnen und Verbraucher davon etwas wissen.

Entsetzen über mutmaßlich antisemitisch motivierte Vergewaltigung in Frankreich
Die Vergewaltigung und antisemitische Beschimpfung einer Zwölfjährigen hat in Frankreich Entsetzen ausgelöst. Die Justiz ermittelt gegen drei Jungen im Alter zwischen zwölf und 13 Jahren. Die beiden Älteren befinden sich in Polizeigewahrsam, der Jüngere vorläufig in einem Heim. Präsident Emmanuel Macron forderte, das Thema Antisemitismus in den Schulen des Landes anzusprechen.

Struff siegt mit dem zehnten Matchball
Jan-Lennard Struff hat mit einem Kraftakt ein weiteres Erstrunden-Aus bei seinem erklärten Lieblingsturnier vermieden und ist nach einem Tenniskrimi ins Achtelfinale von Halle/Westfalen eingezogen. Die deutsche Nummer zwei gewann beim mit 2,4 Millionen Euro dotierten Rasenturnier sein Auftaktmatch gegen gegen den Italiener Luciano Darderi 6:7 (2:7), 7:5, 7:6 (12:10). Nach 2:34 Stunden verwandelte der 33-Jährige seinen sage und schreibe zehnten Matchball.

Millionenbetrug mit Coronatestzentren: Fünfeinhalb Jahre Haft für Mann in Köln
Wegen Betrugs in Millionenhöhe im Zusammenhang mit Coronatestzentren hat das Landgericht Köln einen 39-Jährigen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Der Angeklagte soll für fünfeinhalb Jahre in Haft, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitteilte. Er wurde unter anderem wegen Betrugs, Untreue und Urkundenfälschung schuldig gesprochen.

"Kraft schwindet": Rheinland-pfälzische Regierungschefin Dreyer begründet Rückzug
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat ihren angekündigten Rücktritt mit schwindender Energie begründet. "Ich gehe mit schwerem Herzen, weil ich mir eingestehen muss, dass meine Kraft nicht mehr ausreicht, um den Anspruch der Bürger gerecht zu werden", sagte die 63-Jährige am Mittwoch vor Journalisten in der Landeshauptstadt Mainz.

Studie: Täglich fast 2000 Todesfälle von Kindern durch Luftverschmutzung
Pro Tag sterben laut einer Studie weltweit fast 2000 Kinder an den Folgen von Luftverschmutzung. Insgesamt führte verschmutzte Luft im Jahr 2021 zu 8,1 Millionen Todesfällen, wie das Forschungsinstitut Health Effects Institute in seiner am Mittwoch veröffentlichten Studie berichtete. Dies sind rund zwölf Prozent aller Todesfälle weltweit.

Buschmann spricht sich klar gegen Elementarschaden-Pflichtversicherung aus
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat sich klar gegen eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden ausgesprochen. Er warnte am Mittwoch in Berlin vor der "unglaublichen Bürokratie", die eine solche Pflichtversicherung nach sich ziehen würde. Eine Pflichtversicherung wäre zudem ohne Beteiligung des Staates nicht bezahlbar, warnte der Minister. Er schlug stattdessen eine sogenannte Angebotspflicht vor.

Frankreichs Innenminister Darmanin will rechtsextreme Gruppe auflösen
Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin hat die Auflösung einer rechtsextremen Studentenorganisation angekündigt. Der GUD (Groupe union défense) sei eine Gruppe, "die vielen Anhängern des Rassemblement National nahesteht", sagte Darmanin mit Blick auf die rechtspopulistische Partei RN am Mittwoch dem Sender BFM. "Die Mitglieder glauben, dass es eine Überlegenheit der Weißen gibt und sind für schlimme antisemitische Äußerungen bekannt", erklärte Darmanin.

Neun Tote und Dutzende Verletzte bei Brand in Munitionslager im Tschad
Bei einem Brand und zahlreichen Explosionen in einem riesigen Munitionslager im Tschad sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 46 weitere Menschen wurden nach Regierungsangaben bei dem Unglück in der Nacht zum Mittwoch verletzt.

Pariser Bürgermeisterin Hidalgo will im Juli in der Seine schwimmen
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat einen neuen öffentlichen Badetermin: Um zu demonstrieren, dass die Seine sauber und sicher zum Schwimmen ist, will Hidalgo nun Mitte Juli in den Pariser Fluss steigen. "Der genaue Termin hängt vom Wetter ab", erklärte sie am Mittwoch bei einem Termin zum Stand der Olympia-Vorbereitungen. Ursprünglich hatte Hidalgo schon im Juni in der Seine schwimmen wollen.

An Rheinufer in Rheinland-Pfalz entdeckte 15-Jährige starb durch Ertrinken
Eine tot am Rheinufer im rheinland-pfälzischen Worms gefundene 15-Jährige ist ertrunken. Das habe die Obduktion ergeben, teilte das Polizeipräsidium Mainz am Mittwoch mit. Das mutmaßlich getötete Mädchen war am Montagabend am Ufer im Wormser Stadtteil Rheindürkheim gefunden worden. Als tatverdächtig gelten die Eltern der 15-Jährigen.

Ramaphosa erneut als Präsident Südafrikas vereidigt
Drei Wochen nach der Parlamentswahl in Südafrika ist Präsident Cyril Ramaphosa erneut als Staatschef vereidigt worden. Ramaphosa legte seinen Amtseid am Mittwoch in den Union Buildings in Pretoria ab, dem südafrikanischen Regierungssitz. Ins Amt gewählt worden war Ramaphosa bereits in der vergangenen Woche durch die Stimmen einer erstmals zustandegekommenen Koalition aus seiner Partei, dem Afrikanischen Nationalkongress (ANC), und weiteren Kräften.

Anschlagsplan auf Leverkusener Weihnachtsmarkt: Prozess gegen 15-Jährigen in Köln
Nach der mutmaßlichen Planung eines Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt im nordrhein-westfälischen Leverkusen muss sich seit Mittwoch ein Jugendlicher vor dem Landgericht Köln verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wirft dem 15-Jährigen vor, einen islamistisch motivierten Anschlag gegen vermeintlich Ungläubige geplant zu haben. Der Plan sei gewesen, einen mit Gasflaschen gefüllten Kleintransporter auf dem Weihnachtsmarkt im Leverkusener Stadtteil Opladen zur Explosion zu bringen.

Drohende EU-Strafzölle gegen Chinas E-Autos: Habecks heikle Mission in Ostasien
Zwischen der EU und China schwelt ein Handelskonflikt - und inmitten dieser angespannten Lage reist Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Ostasien. Seine fünftägige Reise führt ihn zuerst nach Südkorea und am Freitag nach China. Dort will er Gespräche "über faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen" führen, wie er am Mittwoch betonte. Im Zentrum der heiklen Mission in Ostasien steht der Streit um drohende EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos.

Philippinen prangern chinesisches Vorgehen bei Bootskollision an
Bei einer Konfrontation im umstrittenen Südchinesischen Meer hat sich die chinesische Küstenwache nach Angaben Manilas widerrechtlich Zugang zu philippinischen Marinebooten verschafft. Angehörige der chinesischen Küstenwache hätten sich "illegal an Bord unserer RHIBS (Schlauchboote mit festem Rumpf) begeben", sagte der Chef des philippinischen Westkommandos, Konteradmiral Alfonso Torres, am Mittwoch vor Journalisten. Der philippinische Armeechef Romeo Brawner warf Peking "Piraterie" vor. China wies die Kritik an seinem Vorgehen zurück.

Tarifeinigung im Groß- und Außenhandel in Bayern - Signal für weitere Regionen
Nach monatelangen Verhandlungen und wiederholten Streiks haben sich die Gewerkschaft Verdi und Arbeitgebervertreter am späten Dienstagabend auf einen Tarifabschluss im Groß- und Einzelhandel in Bayern geeinigt. Wie Verdi und der Großhandelsverband BGA mitteilten, bekommen die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Oktober 2023 5,1 Prozent mehr Lohn, zum 1. Mai 2024 weitere 5,0 Prozent und ab Mai 2025 dann 2,0 Prozent mehr. Die Einigung wird beiden Seiten zufolge Grundlage für weitere Abschlüsse in anderen Tarifgebieten sein.

Rechtspopulist Bardella will internationale Verpflichtungen Frankreichs respektieren
Im Falle eines Siegs bei der französischen Parlamentswahl will der Chef der Rechtspopulisten vom Rassemblement National (RN), Jordan Bardella, entgegen der bisherigen Parteilinie an Frankreichs internationalen Rüstungsabkommen festhalten. "Ich werde nicht die von Frankreich eingegangenen internationalen Verpflichtungen in Frage stellen", betonte er am Mittwoch bei einem Besuch der Rüstungsmesse Eurosatory im Pariser Vorort Villepinte.

Putin vereinbart in Nordkorea enge Zusammenarbeit und dankt für Ukraine-Hilfe
Bei seinem ersten Staatsbesuch in Nordkorea seit mehr als zwei Jahrzehnten hat der russische Präsident Wladimir Putin eine enge Zusammenarbeit beider Länder vereinbart und der Führung in Pjöngjang für die Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gedankt. "Wir schätzen Ihre systematische und anhaltende Unterstützung der russischen Politik sehr, auch in der Ukraine-Frage", sagte Putin laut russischen Agenturen am Mittwoch nach einer Zeremonie zu seinen Ehren in der nordkoreanischen Hauptstadt. Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un unterzeichneten auch ein gegenseitiges Beistandsabkommen für den Fall einer "Aggression".

Deutsche Bevölkerung wächst vor allem in Städten - 85,5 Millionen erwartet
Die Bevölkerung in Deutschland wird einer Behördenschätzung zufolge bis zum Jahr 2045 auf 85,5 Millionen Menschen anwachsen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 800.000 Menschen beziehungsweise 0,9 Prozent gegenüber 2023, wie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am Mittwoch in Bonn mitteilte.