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Ex-Sanitätsoffizier muss Bundeswehr 57.000 Euro Ausbildungskosten zurückzahlen
Ein ehemaliger Sanitätsoffizier muss einem Gerichtsurteil zufolge der Bundeswehr rund 57.000 Euro Ausbildungskosten erstatten. Die gegen die Rückzahlung gerichtete Klage des früheren Zeitsoldaten wies das Verwaltungsgericht Düsseldorf mit seinem am Dienstag zugestellten Urteil im Wesentlichen ab, wie das Gericht mitteilte. Gegen die Entscheidung kann der Kläger die Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Münster beantragen. (Az. 10 K 15016/16)

Über 200 Einwohner verklagen Jakartas Gouverneur wegen tödlicher Überschwemmung
Nach den jüngsten tödlichen Überschwemmungen in Jakarta haben mehr als 200 Einwohner den Gouverneur der indonesischen Hauptstadt, Anies Baswedan, verklagt. In der beim Bezirksgericht eingereichten Sammelklage werfen sie dem Gouverneur vor, weder für ein Frühwarnsystem noch für wirksame Notfallmaßnahmen gesorgt zu haben, mit denen es weniger Opfer und niedrigere Schäden gegeben hätte, wie ihr Anwalt Alvon Kurnia Palma am Dienstag mitteilte.

Mann mit Marihuana bittet Bundespolizisten um Hilfe an Fahrkartenautomat
Ein harmloses Hilfsersuchen an Bundespolizisten wird für einen Mann in Schleswig-Holstein ein juristisches Nachspiel haben. Wie die Bundespolizei mitteilte, bat der 25-Jährige am Dienstag Streifenbeamte im Bahnhof Neumünster, ihm bei der Bedienung eines Ticketautomaten behilflich zu sein. Das taten die Polizisten, bemerkten dabei zugleich allerdings starken Marihuanageruch bei ihm.

Mehr als 130 Tote durch Schnee und Hochwasser in Pakistan und Afghanistan
Infolge von Schneefällen und Überschwemmungen sind in Pakistan und Afghanistan in den vergangenen Tagen mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen. Aus Pakistan meldeten die Behörden am Dienstag 93 Todesopfer, 76 Verletzte sowie einige Vermisste. In Afghanistan führten die Wetterbedingungen zu 39 Todesopfern, mindestens 60 Menschen trugen Verletzungen davon. Im Nachbarland Iran schnitt Hochwasser Dutzende Orte von der Außenwelt ab, es gab mehrere Tote.

Giftiger Rauch von Australiens Buschbränden erreicht Melbourne
Der giftige Rauch der australischen Buschbrände hat inzwischen auch die Millionenmetropole Melbourne erreicht. Die Luftqualität in der Hauptstadt des Bundesstaats Victoria war am Dienstag so schlecht, dass die Gesundheitsbehörde die Bewohner aufforderte, zu Hause zu bleiben. Wegen der schlechten Luft wurden das Training und die Qualifizierungsrunden für die Australian Open kurzzeitig unterbrochen. Das Tennisturnier soll in der kommenden Woche beginnen, eine Verschiebung ist nicht vorgesehen.

Deutsche Seenotretter befreiten 2019 rund 350 Menschen aus akuten Notlagen
Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger haben im vergangenen Jahr rund 350 Menschen aus akuten Notlagen befreit. Das teilte die Organisation am Dienstag in Bremen mit. Sie retteten 81 Menschen aus Seenot sowie 270 weitere aus sonstigen Not- und Gefahrensituationen. Dazu kam der Transport von 371 Kranken und Verletzten von Inseln oder Seeschiffen.

US-Forscher identifizieren Sternenstaub als ältesten Feststoff auf Erden
US-Forscher haben den Sternenstaub aus einem vor gut 50 Jahren in Australien eingeschlagenen Meteoriten als ältesten Feststoff auf Erden identifiziert. Die mikroskopisch kleinen Partikel seien fünf bis sieben Milliarden Jahre alt, legten die Wissenschaftler am Montag in der Fachzeitschrift "PNAS" dar. "Das sind feste Stichproben von Sternen, echter Sternenstaub", erklärte Philipp Heck, Kurator für Meteoriten im Chicagoer Field Museum.

Bedrohung durch philippinischen Vulkan Taal könnte Wochen oder Monate anhalten
Nach der Flucht zehntausender Menschen vor dem Ausbruch des philippinischen Vulkans Taal haben die Behörden gewarnt, dass die Gefahr noch Wochen oder Monate anhalten könnte. Je nach Entwicklung der Lage könne die Warnung vor einer "explosiven Eruption" des Vulkans noch wochenlang aufrecht erhalten werden, sagte der Leiter der philippinischen Seismologie-Behörde Phivolcs, Renato Solidum, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Kanada denkt noch über Übernahme von Sicherheitskosten für Harry und Meghan nach
Nach der Entscheidung des britischen Prinzen Harry und seiner Frau Meghan, künftig einen Teil ihrer Zeit in Kanada zu verbringen, denkt die kanadische Regierung noch darüber nach, ob sie den Schutz des prominenten Paares übernimmt. "Ich denke, das ist Teil der Überlegungen, die nötig sind, und dazu laufen Gespräche", sagte Premierminister Justin Trudeau am Montag (Ortszeit) in einem Interview mit dem kanadischen Fernsehsender Global.

Medien kritisieren Harry und Meghan nach Krisengipfel bei der Queen scharf
Nach dem Krisengipfel zum Abschied von Prinz Harry und Meghan aus der ersten Reihe der Royals reißt die Kritik an dem prominenten Paar nicht ab. Mehrere Zeitungen werteten am Dienstag das Ergebnis des Treffens vom Vortag als Erfolg rücksichtsloser Forderungen von Harry und Meghan an Königin Elizabeth II. "Sie haben ihr bildlich gesprochen die Pistole an den Kopf gehalten, und sie hat nachgegeben", hieß es im "Daily Express".

Elfjähriger verwendete für Schulmassaker in Mexiko Waffen des Großvaters
Die zwei Waffen, mit der ein elfjähriger Schüler in Mexiko vorige Woche auf seine Lehrerin und Mitschüler geschossen hat, gehörten den Ermittlungen zufolge offenbar seinem Großvater. Der Mann habe keine Genehmigung für den Besitz dieser Waffen gehabt, sagte Gerardo Márquez von der Staatsanwaltschaft des nördlichen Bundesstaates Coahuila am Montag (Ortszeit) vor Journalisten. Bislang habe der Großvater keine Aussage gemacht.

Drittes Massengrab auf mexikanischem Grundstück entdeckt
Zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten haben mexikanische Ermittler auf einem Grundstück in der Gemeinde Tlajomulco ein Massengrab entdeckt. Bislang seien darin die sterblichen Überreste von mindestens 29 Menschen geborgen worden, doch dauere die Suche weiter an, teilte die Staatsanwaltschaft des westlichen Bundesstaats Jalisco am Montag mit. Vier der Toten wurden demnach identifiziert, sie waren zuvor als vermisst gemeldet worden.

Mindestens sechs Tote und vier Vermisste nach plötzlichem Erdfall in China
In der westchinesischen Provinz Qinghai sind mindestens sechs Menschen beim Sturz in ein plötzlich auftretendes Straßenloch getötet worden. Vier weitere Menschen werden nach dem Unglück in der Stadt Xining noch vermisst, wie Staatsmedien am Dienstag berichteten. Der Krater hatte sich plötzlich vor einem Krankenhaus geöffnet und einen vorbeifahrenden Bus sowie mehrere Passanten verschluckt.

Bus und Passanten versinken in chinesischer Großstadt in Straßenkrater
Ein Loch in der Straße tut sich auf und verschluckt einen Bus voller Menschen und mehrere Passanten - bei diesem Unglück in der chinesischen Großstadt Xining sind Staatsmedien zufolge mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Der plötzliche Erdfall habe sich am Montag auf einer viel befahrenen Straße ereignet, berichtete der chinesische Fernsehsender CCTV am Dienstag. Vier Menschen würden noch vermisst.

Australier überlebt drei Wochen in Krokodil-Gebiet
Drei Wochen nach seinem Verschwinden im nordaustralischen Regenwald ist ein 29-Jähriger Australier wohlbehalten aufgefunden worden. Der Mann sei angesichts der Umstände "guter physischer Verfassung", teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann war Ende Dezember in einem Gebiet verschwunden, in dem zahlreiche Krokodile leben. Die Polizei befürchtete ursprünglich, der 29-Jährige sei von einem der Reptilien gefressen worden.

Spike Lee leitet Jury in Cannes
US-Filmregisseur Spike Lee wird beim diesjährigen Filmfestival in Cannes die Jury leiten. Seine Ernennung wurde am Dienstag von den Organisatoren bekanntgegeben. Der 62-Jährige wird der erste Jury-Vorsitzende von schwarzer Hautfarbe in der mehr als sieben Jahrzehnte langen Geschichte des Filmfestivals sein.

Exkremente im Inka-Tempel - Sechs Touristen in Peru festgenommen
In Peru sind sechs Touristen festgenommen worden, weil sie in einem Tempel der weltberühmten Inka-Ruinen von Machu Picchu ihre Notdurft verrichtet haben sollen. Gegen die Urlauber werde wegen mutmaßlicher Schändung des kulturellen Erbes des südamerikanischen Landes ermittelt, sagte am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Andina der Polizeichef von Cusco, Wilbert Leyva.

Supermodel Gigi Hadid mögliche Geschworene in Weinstein-Prozess
Supermodel Gigi Hadid ist beim Prozess gegen den einstigen Hollywood-Mogul Harvey Weinstein aufgetaucht - als mögliche Geschworene. Die 24-Jährige war unter den mehr als 100 potenziellen Geschworenen, die am Montag im Zuge der Vorauswahl der Jury befragt wurden. Hadid gab an, Weinstein zu kennen. Auf eine Frage von Richter James Burke, ob sie trotzdem eine faire und unvoreingenommene Geschworene sein könne, antwortete Hadid mit "Ja".

Königin Elizabeth II. "unterstützt" Pläne von Harry und Meghan
Königin Elizabeth II. hat ihre Unterstützung für die Rückzugsankündigung von Prinz Harry und seiner Frau Meghan erklärt. Die 93-jährige Monarchin und ihre Familie "unterstützen voll und ganz" den Wunsch des Paares, ließ die Königin am Montag mitteilen. Auf dem Krisengipfel der Royals sei Harry und Meghan eine "Übergangsperiode" gewährt worden, in der sie sich zurückziehen und in Großbritannien und Kanada leben dürften.

47-Jähriger aus Sachsen seit fast 30 Jahren ohne Führerschein unterwegs
Ein 47-Jähriger ist seit fast 30 Jahren ohne Führerschein Auto gefahren. Beamte zogen den Mann am Montag im sächsischen Radeberg aus dem Verkehr, nachdem er einen Unfall verursacht hatte, wie die Polizei in Görlitz mitteilte. Weil er zu schnell fuhr, kam der Mann nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde er leicht verletzt.

William und Harry kritisieren vor Krisentreffen "Falschmeldung" über Beziehung
Kurz vor einem Krisengipfel der Royals zur künftigen Rolle von Harry und seiner Frau Meghan wehren sich der Prinz und sein älterer Bruder William gegen einen neuen Medienbericht über ihre Beziehung. "Allen eindeutigen Dementis zum Trotz" habe eine Zeitung dazu eine "Falschmeldung" verbreitet, hieß es am Montag in einer seltenen gemeinsamen Erklärung der Herzöge von Sussex und Cambridge.

Psycho-Thriller "Joker" geht mit elf Nominierungen in Oscar-Rennen
Der dunkle Psycho-Thriller "Joker" geht mit den meisten Nominierungen in das Rennen um die diesjährigen Oscars: Der Film über den Batman-Erzfeind mit Schauspieler Joaquin Phoenix in der Hauptrolle wurde am Montag in elf Kategorien nominiert, darunter als bester Film, für den besten Hauptdarsteller und für die beste Regie.

Frankreichs "Spiderman" klettert gegen Rente mit 64
"Spiderman" will nicht erst mit 64 in Rente gehen: Der französische Kletterkünstler Alain Robert, auch bekannt unter dem Namen des Comic-Helden, protestierte am Montag mit einer aufsehenerregenden Aktion gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron. Er erklomm den 187 Meter hohen Sitz des französischen Ölkonzerns Total im Pariser Geschäftsviertel La Défense. Nach dem Abenteuer nahm ihn die Polizei in Empfang.

Sprachwissenschaftler verkünden Unwort des Jahres
Eine Jury aus Sprachwissenschaftlern verkündet am Dienstag (10.00 Uhr) in Darmstadt das Unwort des Jahres. Im Rahmen der bundesweit viel beachteten Aktion werden seit 1991 aus Sicht der Jury unmenschliche oder unangemessene Begriffe ausgewählt. Damit soll auf "undifferenzierten, verschleiernden oder diffamierenden öffentlichen Sprachgebrauch" aufmerksam gemacht werden.

Dr. Motte vollzieht Kehrtwende und will Loveparade in Berlin neu starten
Mit Zuspruch von Betroffenen der Loveparade-Katastrophe von 2010 will Dr. Motte die Loveparade in Berlin wieder neu aufleben lassen. Nach dem Vorbild der früheren Berliner Loveparade sollten wieder Raver durch die Hauptstadt ziehen, sagte der Berliner DJ am Montag vor Journalisten. "Seit Jahren häufen sich die Fragen an mich, wann kommt die Loveparade zurück", sagte Dr. Motte. "Die Sehnsucht scheint riesig zu sein."

Gericht bestätigt Entzug von Waffenerlaubnis nach Schüssen auf Tauben
Die baden-württembergischen Behörden haben einem Mann, der wiederholt auf Tauben schoss, einem Gerichtsurteil zufolge zu Recht dessen Erlaubnis zum Waffenbesitz wieder entzogen. Das entschieden die Richter des Verwaltungsgerichts Karlsruhe nach Gerichtsangaben vom Montag in einem Eilverfahren. Der Mann hatte gegen den Erlaubnisentzug geklagt. (Az. 10 K 6804/19)

Captain Picard kehrt zu "Star Trek" zurück
Er wollte niemals zu "Star Trek" zurückkehren, doch nun steht er als Captain Picard wieder auf der Kommandobrücke: Der britische Schauspieler Patrick Stewart kehrt zur Freude vieler Fans wieder in die Kultserie zurück. Kommende Woche Donnerstag läuft die neue Staffel an.

Krankenkasse: Immer mehr Senioren leiden wegen Klimawandels an Heuschnupfen
Immer mehr Senioren leiden wegen des Klimawandels an Heuschnupfen. Die Zahl der Allergiker sei bei Menschen ab dem mittleren Alter stark angestiegen, teilte die Kaufmännische Krankenkasse KKH am Montag mit. Demnach stieg die Zahl der Pollenallergiker in der Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren verglichen mit 2008 um 27 Prozent. Bei den Betroffenen ab 80 Jahren hätten sich die Zahlen mehr als verdoppelt.

Krisengipfel auf Schloss Sandringham zur künftigen Rolle von Harry und Meghan
Auf Schloss Sandringham feiert die britische Königsfamilie gewöhnlicherweise Weihnachten. Nicht einmal einen Monat nach dem Fest der Liebe ist der Landsitz von Königin Elizabeth II. Schauplatz eines ungemütlicheren Treffens: Die 93-jährige Monarchin hat ihre Familie für Montag zu einem Krisengipfel dorthin zitiert, um über die künftige Rolle von Prinz Harry und seiner Frau Meghan zu beraten. Es ist das erste Treffen der Queen mit ihrem Enkel seit dessen überraschender Ankündigung, sich mit seiner Frau aus der ersten Reihe des Königshauses zu verabschieden.

Musikinstrumentenhersteller Yamaha warnt vor Nachahmung von Carlos Ghosn
Der japanische Musikinstrumentenhersteller Yamaha warnt davor, den aus Japan geflüchteten ehemaligen Automanager Carlos Ghosn nachzumachen - das könne zu "tragischen Unglücksfällen führen", teilte die Abteilung Blasinstrumente am Montag mit. Yamaha reagierte damit auf "eine große Anzahl von Tweets mit Leuten, die in große Instrumentenkoffer klettern" also "den Ghosn machen".

Udo Lindenberg vermisst Schauspieler und "Kumpel" Jan Fedder
Rockmusiker Udo Lindenberg ist betroffen vom Tod des gut mit ihm befreundeten Schauspielers Jan Fedder. "Der Verlust von Jan ist sehr schmerzlich, er war ein guter Kumpel", sagte der Sänger den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Montag. Er hätte Fedder gewünscht, dass sich dessen gesundheitliche Probleme noch einmal bessern würden.

Diebe stehlen kompletten Geldautomaten aus Berliner Hotellobby
Einen kompletten Geldautomaten haben Diebe aus der Lobby eines Berliner Hotels gestohlen. Die Täter hätten das schwere Gerät einfach frühmorgens auf eine Sackkarre geladen und aus dem Gebäude gebracht, berichtete die Polizei am Montag unter Berufung auf Gäste des Hotels.