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Bundesgerichtshof entscheidet über Klage gegen Eltern-Kind-Zentrum in Wohnanlage
Der Bundesgerichtshof (BGH) entscheidet am Freitag (09.00 Uhr), ob in einer Wohnanlage in München weiter ein Eltern-Kind-Zentrum betrieben werden darf. Die Bundesrichter in Karlsruhe mussten die Klage von Wohnungseigentümern gegen einen Verein prüfen, der die Erdgeschossräume des Gebäudes unter anderem für einen Minikindergarten, Deutschkurse für Eltern und offene Spielgruppen nutzt. Vorgesehen ist für die Räume eigentlich ein "Laden mit Lager". (Az. V ZR 203/18)

Bericht: Trump-Sohn erschoss bei Jagd in Mongolei seltenes Wildschaf
Der älteste Sohn von US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge bei einer Jagd in der Mongolei ein seltenes Wildschaf erschossen - und erst nachträglich eine Genehmigung dafür bekommen. Donald Trump Junior habe das für seine mächtigen Hörner bekannte Argali-Schaf im August erschossen, berichtet die Recherchestiftung ProPublica. Die Regierung der Mongolei habe dem 41-Jährigen dann nachträglich eine höchst seltene Genehmigung für den Abschuss erteilt.

Polizei ermittelt gegen Bahnmitarbeiter wegen Betrugs mit Gutscheinen
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen Bahnmitarbeiter und weitere Verdächtige, die die Bahn mithilfe unrechtmäßig ausgegebener Taxigutscheine betrogen haben sollen. Wie die Staatsanwaltschaft Dortmund und die Bundespolizei am Donnerstag mitteilten, soll der Hauptverdächtige unerlaubt Taxigutscheine der Bahn an zwei Dortmunder Taxifahrer weitergegeben haben, die diese in voller Höhe bei der Deutschen Bahn abgerechnet haben sollen, ohne entsprechend Bahnkunden zu befördern.

Chiles Luftwaffe sieht keine Chance auf Überlebende nach Flugzeugunglück
Nach zwei Tagen intensiver Suche hat die chilenische Luftwaffe den Absturz einer Militärmaschine mit 38 Menschen an Bord bestätigt und keine Hoffnung mehr auf Überlebende. Es seien Trümmerteile der Maschine gefunden worden, und es sei "praktisch unmöglich, dass es Überlebende dieses Flugzeugunglücks gibt", sagte Luftwaffenchef Arturo Merino am Donnerstag im südchilenischen Punta Arenas. Neben Trümmerteilen wurden auch menschliche Überreste gefunden.

Israelischer Badeort Eilat verbietet Wegwerfverpackungen am Strand
Der israelische Badeort Eilat am Roten Meer sagt dem Verpackungsmüll am Strand den Kampf an: Strandbesucher dürfen künftig keine Wegwerfverpackungen mehr mitbringen - egal ob aus Plastik, Aluminium, Pappe oder Papier, wie eine am Mittwochabend beschlossene Änderung der Gemeindeordnung vorschreibt. Kioske und Restaurants an der Küste dürfen zudem keine Strohhalme, Plastikgeschirr und -besteck, Plastiktüten und andere Verpackungen mehr verkaufen. Nur Flaschen sind von dem Verbot ausgenommen.

Verfahren gegen Schweizer Kunsthändler Bouvier in Monaco eingestellt
Das Berufungsgericht von Monaco hat ein Betrugsverfahren gegen den bekannten Schweizer Kunsthändler Yves Bouvier eingestellt. Das teilten die Anwälte des Klägers am Donnerstag mit. Geklagt hatte der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew, der Besitzer des Fußballclubs AS Monaco ist. Er will nun vor den obersten Gerichtshof des Fürstentums ziehen, um die Wiederaufnahme des Verfahrens zu erreichen.

Frau bekommt mitten im Streikchaos an Pariser Bahnhof ein Kind
Mitten im Pariser Streikchaos hat eine Frau an einem Bahnhof ein Kind zur Welt gebracht. Die hochschwangere Frau ließ sich von einem Bahnmitarbeiter nicht davon abhalten, in einen der wenigen verkehrenden Vorortzüge einzusteigen, wie die Bahngesellschaft SNCF am Mittwochabend mitteilte. Ihre Fruchtblase sei dann auf der Fahrt geplatzt, sodass der Zug in einem Bahnhof südlich von Paris einen längeren Halt einlegen musste.

Forscher entdecken fast 44.000 Jahre alte Felsmalereien in Höhle in Indonesien
In einer Höhle auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Forscher fast 44.000 Jahre alte Felsmalereien gefunden. Es handele sich dabei vermutlich um das älteste gegenständliche Kunstwerk der Menschheit, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Nature" vom Mittwoch. Die Wissenschaftler von der australischen Griffith-Universität datierten die Darstellung einer Jagdszene auf ein Alter von mindestens 43.900 Jahren.

Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein unterzieht sich Rücken-OP
Der wegen Vergewaltigung angeklagte Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein wird am Donnerstag am Rücken operiert. Zum dem für den 6. Januar geplanten Prozessbeginn werde der 67-Jährige aber vor Gericht erscheinen, erklärte Weinsteins Anwalt Arthur Aidala bei einem Gerichtstermin am Mittwoch in New York.

Briefe des James-Bond-Erfinders Ian Fleming finden bei Auktion keinen Käufer
Sexuelle Eskapaden und sadomasochistische Praktiken - trotz der schlüpfrig-pikanten Inhalte haben die gut 160 Briefe des britischen James-Bond-Erfinders Ian Fleming und seiner Frau Ann bei einer Internet-Auktion keinen Käufer gefunden. "Wir hoffen, dass diese wichtige Sammlung in naher Zukunft ein passendes Zuhause finden wird", teilte das Auktionshaus Sotheby’s am Mittwoch mit. Bei der Ankündigung der Auktion hatte Sotheby’s den Wert der Briefe auf 233.000 bis 349.000 Euro geschätzt.

Zahl der Toten nach Vulkanausbruch in Neuseeland auf acht gestiegen
Nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland hat sich die Zahl der Toten auf acht erhöht. Zwei Menschen seien im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, teilte die neuseeländische Polizei am Donnerstag (Ortszeit) mit. Mehrere Menschen schwebten nach der Eruption des White Island Vulkans vor der Küste der Nordinsel am Montag noch mit schwersten Verbrennungen in Lebensgefahr. Weitere neun auf der Insel vermutete Tote konnten bislang nicht geborgen werden.

Kosovo erklärt Literaturnobelpreisträger Peter Handke zur unerwünschten Person
Das Kosovo hat Literaturnobelpreisträger Peter Handke zur Persona non grata erklärt. Handke sei im Kosovo nicht willkommen, erklärte Außenminister Behgjet Pacolli am Mittwochabend im Onlinedienst Facebook. "Die Verbrechen zu leugnen und Verbrecher zu unterstützen ist ein schreckliches Verbrechen." Das Kosovo hatte bereits die Verleihung des Literaturnobelpreises an Handke am Dienstag in Stockholm boykottiert.

Dolce & Gabbana muss Ex-Fußballstar Maradona 70.000 Euro Schadenersatz zahlen
Das italienische Modehaus Dolce & Gabbana muss dem Ex-Fußballstar Diego Maradona wegen der unrechtmäßigen Verwendung seines Namens 70.000 Euro Schadenersatz zahlen. Ein Mailänder Gericht urteilte zudem, dass der Luxuskonzern für die Anwaltskosten des Argentiniers in Höhe von 13.000 Euro aufkommen muss, wie Maradonas Anwalt Ulisse Corea der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch sagte. Dolce & Gabbana hatte 2016 ein Model im Trikot von Maradonas Ex-Klub SSC Neapel mit dessen Namen auf den Laufsteg geschickt.

Bürgermeister: Angreifer in Jersey City nahmen jüdischen Laden ins Visier
Bei der Schießerei nahe New York mit sechs Toten haben die mutmaßlichen Täter nach Angaben des örtlichen Bürgermeisters gezielt einen jüdischen Laden angegriffen. Eine Auswertung von Videoaufzeichnungen habe ergeben, dass die Angreifer in Jersey City das Geschäft für koschere Lebensmittel ins Visier genommen hätten, schrieb Bürgermeister Steven Fulop am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er erklärte, "Hass und Antisemitismus" hätten keinen Platz in Jersey City.

Roman Polanski: "Man versucht, aus mir ein Monster zu machen"
"Man versucht, aus mir ein Monster zu machen" - mit diesen Worten hat der Regisseur Roman Polanski erstmals in einem Interview Stellung zu neuen Vergewaltigungs-Vorwürfen genommen. Der Franzose mit polnischen Wurzeln wies in der Zeitschrift "Paris Match" vom Mittwoch Angaben einer französischen Fotografin zurück, die Polanski vorwirft, sie als 18-Jährige geschlagen und vergewaltigt zu haben.

Ermittler veröffentlichen nach Juwelendiebstahl von Dresden Foto von Fluchtwagen
Nach dem Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden erhoffen sich die Ermittler von Zeugen neue Hinweise auf das Täterauto. Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden veröffentlichten am Mittwoch ein von einer Überwachungskamera stammendes Foto des Fluchtfahrzeugs, das die Diebe später in einer Tiefgarage in Brand gesetzt hatten.

Caroline Link sieht in sozialen Medien eine Gefahr für junge Leute
Die Regisseurin Caroline Link empfindet soziale Medien als Gefahr für das Selbstbewusstsein von jungen Menschen. Dies sehe sie so, "weil es unglücklich macht, sich ständig mit anderen zu vergleichen", sagte die 55-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Reisen und Ausflüge gewinnen als Weihnachtswünsche an Beliebtheit
Auf Erlebnisse abzielende Weihnachtswünsche erfreuen sich einer Umfrage der Münchner Bundeswehruniversität zufolge in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit. Wie die Experten der Hochschule nach Angaben vom Mittwoch ermittelten, stieg der Anteil derjenigen, die sich über eine Reise als Geschenk unter dem Baum freuen würden, dieses Jahr auf 42 Prozent.

Mann nach Autoattacken an Silvester im Ruhrgebiet in Psychiatrie eingewiesen
Ein knappes Jahr nach Attacken eines Autofahrers auf mehrere Menschengruppen im Ruhrgebiet hat das Essener Landgericht den psychisch kranken Täter in einem Sicherungsverfahren in die Psychiatrie eingewiesen. Das teilte ein Sprecher des Gerichts nach der Entscheidung vom Mittwoch mit. Der Mann handelte nach Überzeugung der Richter im Wahn und war schuldunfähig, als er an Silvester an verschiedenen Orten Feiernde anfuhr und dabei 14 Menschen verletzte.

Zwei Elefanten in Indien bei Zusammenstoß mit Zug getötet
In Indien sind zwei Elefanten von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Passagierzug rammte die beiden Tiere, darunter eine trächtige Elefantendame, am frühen Mittwochmorgen, als sie eine Bahnstrecke bei Siliguri im östlichen Bundesstaat Westbengalen überquerten, wie die Bahngesellschaft mitteilte. Die Sicht sei durch dichten Nebel eingeschränkt gewesen, sagte ein Sprecher.

Immer mehr Eltern von kleinen Kindern in Deutschland beide berufstätig
In immer mehr Familien mit kleinem Kind arbeiten beide Elternteile. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch stieg der Anteil bei den als Paar zusammenlebenden Eltern mit einem Kind unter drei Jahren im vergangenen Jahr auf 35 Prozent. Zehn Jahre zuvor im Jahr 2008 hatte der Anteil bei 29 Prozent gelegen.

Von Landstraße geretteter Igel kriecht in Lüftungsschacht von Auto
Weil ein von der Landstraße geretteter Igel in die Innenraumverkleidung ihres Autos kroch, hat eine Tierliebhaberin in Rheinland-Pfalz die Polizei um Hilfe gebeten. Die 51-Jährige rettete das Tier am Dienstag auf einer Landstraße vor dem Überfahren und nahm es in ihrem Auto mit, wie das zuständige Polizeipräsidium in Landau am Mittwoch mitteilte.

Roman über Berliner Prostituierte in Frankreich ausgezeichnet
Mit einem Roman über ihre Arbeit als Prostituierte in einem Berliner Bordell macht die französische Autorin Emma Becker derzeit Furore. Die 30-Jährige wurde am Mittwoch für "La Maison" (Das Haus) mit einem Preis des Radiosenders France Culture und der Zeitschrift "Télérama" ausgezeichnet. Bei dem renommierten Literaturpreis Renaudot hatte Becker es zuvor in die Endauswahl geschafft.

Deutsche suchten 2019 bei Google vor allem nach verschwundener Rebecca aus Berlin
Die Deutschen haben 2019 bei Google vor allem nach der verschwundenen 15-jährigen Rebecca aus Berlin gesucht. Der volle Name der Schülerin war in diesem Jahr der häufigste Suchbegriff, wie Google Deutschland am Mittwoch in seinem Jahresrückblick mitteilte. Ihr Verschwinden habe Deutschland das Jahr über beschäftigt.

ASAP Rocky vier Monate nach Verurteilung zu Bewährungsstrafe wieder in Schweden
Vier Monate nach seiner Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe ist der US-Rapper ASAP Rocky wieder in Schweden. Er reiste für ein Konzert nach Stockholm, das am Mittwochabend in der schwedischen Hauptstadt stattfinden soll. ASAP Rocky will dort zusammen mit den schwedischen Rappern Jireel, Z.E. und Dree Low auftreten. Ein Teil der Einnahmen soll laut dem Tourveranstalter Live Nation für wohltätige Zwecke gespendet werden.

Ehemaliger Sicherheitsminister Mexikos in den USA festgenommen
Der ehemalige mexikanische Minister für öffentliche Sicherheit, Genaro García Luna, ist in den USA festgenommen worden. Ihm werde Verwicklung in den Drogenhandel und die Annahme von Bestechungsgeldern zum Schutz des lange von Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán geführten Sinaloa-Kartells vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft in Brooklyn am Dienstag mit. García Luna, der am Montag im US-Bundesstaat Texas festgenommen wurde, wies die Vorwürfe im Onlinedienst Twitter als "falsch" zurück.

Freitag, der 13., muss für Abergläubische kein Grund zur Sorge sein
Abergläubische werden sich Sorgen machen, einen sachlichen Grund dafür gibt es jedoch nicht: An einem Freitag, dem 13., passieren weder mehr noch weniger Unfälle als an anderen Tagen, wie die Gothaer Versicherung am Mittwoch bestätigte. Die Schadensstatistiken sprächen dafür, den vermeintlichen Unglückstag gelassen zu nehmen. Laut den Zahlen sei der Tag viel eher ein Thema für Smalltalk als eine ernst zu nehmende Gefahr für Leib und Leben.

Gemälde von nacktem Nationalhelden Zapata sorgt in Mexiko-Stadt für Aufruhr
Ein Gemälde, das den mexikanischen Nationalhelden Emiliano Zapata nackt auf einem Pferd zeigt, sorgt derzeit in Mexiko für Aufruhr. Mehrere hundert Demonstranten stürmten am Dienstag das Museum Palacio de Bellas Artes in der Hauptstadt Mexiko-Stadt, in dem das 2014 fertiggstellte Werk mit dem Titel "La Revolución" von Fabián Cháirez gezeigt wird. Sie drohten, das Gemälde zu verbrennen.

Dianas Travolta-Kleid findet bei Auktion in London doch noch einen Käufer
Ein nachtblaues Samtkleid, das Prinzessin Diana bei ihrem berühmten Tanz mit John Travolta im Weißen Haus getragen hatte, hat bei einer Auktion in London doch noch einen Abnehmer gefunden. Eine Organisation aus Großbritannien kaufte das schulterfreie Kleid am Dienstag für 220.000 Pfund (262.000 Euro), wie das Auktionshaus Kerry Taylor mitteilte. Um welche Organisation es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt.

Mit Messer bewaffneter Psychiatriepatient will Auto mit Kindern entführen
Ein mit einem Messer bewaffneter Patient ist aus der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Klinik in Krefeld geflohen und hat versucht, ein Auto mit zwei Kindern in seine Gewalt zu bringen. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte, bedrohte der 23-Jährige am Dienstabend das Personal und erzwang so zunächst seinen Weg ins Freie.

Immer mehr Frauen in Deutschland werden im Alter ab 30 Jahren erstmals Mutter
In Deutschland bekommen immer mehr Frauen nach Angaben des Statistischen Bundesamts ihr erstes Kind im Alter ab 30 Jahren. Im vorigen Jahr waren die Mütter von knapp der Hälfte der rund 366.000 Erstgeborenen (48 Prozent) zwischen 30 und 39 Jahren alt, wie die Behörde am Mittwoch in Wiesbaden unter Berufung auf Daten des sogenannten Mikrozensus mitteilte.

Retter können Leichen bislang nicht von neuseeländischer Vulkaninsel bergen
Zwei Tage nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland können die noch auf der Insel White Island vermuteten Toten weiterhin nicht geborgen werden. Die Rettungsteams könnten die Insel wegen der Gefahr eines neuen Ausbruchs immer noch nicht betreten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Sie befürchtet zudem, dass nicht alle der mehr als 30 Verletzten überleben, weil viele von ihnen schwerste Verbrennungen erlitten haben.