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Zwei Kinder in Bayern von Mutter aus Fenster gestoßen und verletzt
In einem psychischen Ausnahmezustand hat eine Mutter in Weiden in der Oberpfalz zwei Kinder aus einem Fenster im ersten Stock gestoßen. Wie die bayerische Polizei am Donnerstagabend in Regensburg mitteilte, wurden die Kinder im Alter von 20 Monaten und acht Jahren bei der Tat am Nachmittag verletzt. Beim Eintreffen der Polizei habe sich die Frau mit einem weiteren Säugling auf dem Arm noch am Fenster befunden.

Zahl der Corona-Toten in Brasilien auf mehr als 400.000 gestiegen
Die Zahl der Corona-Toten hat in Brasilien die Schwelle von 400.000 überschritten. Mit 3001 neuen Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Gesamtzahl der Toten seit Pandemie-Beginn am Donnerstag (Ortszeit) auf 401.186, wie aus Daten des brasilianischen Gesundheitsministeriums hervorgeht. Nur die USA haben noch mehr Opfer zu beklagen.

Erste Hilfslieferung aus den USA in Indien eingetroffen
In Indien ist am Freitag die erste Hilfslieferung aus den USA eingetroffen. Ein Transportflugzeug des US-Militärs mit 400 Sauerstoffflaschen, anderer Klinikausrüstung und fast einer Million Corona-Schnelltests an Bord landete in Neu Delhi. Nach Angaben der US-Regierung sind bis in die kommende Woche weitere Hilfsflüge geplant. Dem indischen Gesundheitsminister Harsh Vardhan Shringla zufolge haben insgesamt mehr als 40 Länder Hilfslieferungen zugesagt. Mit mehr 385.000 neuen Infektionsfällen binnen 24 Stunden verzeichnete Indien am Freitag einen weiteren landesweiten und weltweiten Höchstwert. Fast 3500 Infizierte starben den offiziellen Zahlen zufolge. Experten gehen von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Indien hat sich in den vergangenen Tagen zum Epizentrum der Corona-Pandemie entwickelt. Das ohnehin schlecht ausgestattete Gesundheitssystem ist völlig überlastet. In zahlreichen Krankenhäusern sind Betten, medizinischer Sauerstoff und Medikamente knapp. Der starke Anstieg der Infektionszahlen ist vermutlich auch auf die neue Virusvariante B.1.617 zurückzuführen, die zuerst in Indien registriert wurde und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mittlerweile in mindestens 17 Ländern nachgewiesen wurde. (W.Uljanov--DTZ)

Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut leicht gesunken
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 24.329 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 306 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuartigen Erreger gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank derweil leicht von 154,9 auf 153,4. Der Inzidenzwert war damit den vierten Tag in Folge rückläufig. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Laut der seit Samstag geltenden bundesweiten Corona-Notbremse müssen Städte und Landkreise, in denen der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei 165 oder höher liegt, ihre Schulen schließen. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie liegt nach Angaben des RKI mittlerweile bei 3.381.597. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 82.850. Die Zahl der von einer Covid-19-Erkrankung Genesenen bezifferte das RKI am Donnerstag auf rund 2,995 Millionen. (A.Nikiforov--DTZ)

Dutzende jüdische Pilger bei Massenpanik in Israel gestorben
Dutzende jüdische Pilger sind bei bei einer Massenpanik im Norden Israels ums Leben gekommen. Bei dem Unglück im Ort Meron seien zudem mehrere Menschen seien schwer verletzt worden, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom (MDA) am frühen Freitagmorgen im Onlinedienst Twitter mit. "MDA kämpft um die Leben dutzender Verletzter und wird nicht aufgeben, bis das letzte Opfer evakuiert wurde."

Mindestens 44 Tote durch Massenpanik bei religiösem Fest in Israel
Bei einer Massenpanik an einer jüdischen Pilgerstätte im Norden Israels sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 44 Menschen seien bei dem Unglück im Ort Meron gestorben, hieß es am Freitag von Seiten der Rettungskräfte und eines Krankenhauses. Anlässlich des jüdischen Feiertags Lag BaOmer hatten sich zehntausende meist ultraorthodoxe Pilger in Meron am Grab des Rabbiners Schimon Bar Jochai versammelt.

Mehr als 40 Tote durch Massenpanik bei religiösem Fest in Israel
Alptraum statt Freudenfest: Bei einer Massenpanik an einer jüdischen Pilgerstätte im Norden Israels sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 44 Menschen seien bei dem nächtlichen Unglück im Ort Meron gestorben, hieß es am Freitag von Seiten der Rettungskräfte und eines Krankenhauses. Anlässlich des jüdischen Feiertags Lag Baomer hatten sich zehntausende meist ultraorthodoxe Pilger - und damit mindestens dreimal so viele wie wegen der Corona-Pandemie zugelassen - am Grab des Rabbiners Schimon Bar Jochai versammelt.

Tragisches Ende eines Festtags: Mehr als 40 Tote bei Massenpanik in Israel
Tragisches Ende eines Freudenfests: Bei einer Massenpanik an einer jüdischen Pilgerstätte im Norden Israels sind mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Anlässlich des jüdischen Feiertags Lag Baomer hatten sich zehntausende meist ultraorthodoxe Pilger am Grab des Rabbiners Schimon Bar Jochai am Berg Meron versammelt, als in der Nacht zum Freitag Panik ausbrach. Die Ursache war zunächst unklar, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versprach eine umfassende Untersuchung.

Dutzende Tote bei Massenpanik während Pilgerfests in Israel
Bei einer tödlichen Massenpanik an einer jüdischen Pilgerstätte in Israel sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 150 weitere Menschen wurden nach Angaben der Rettungsdienste verletzt, als bei einem Fest mit zehntausenden ultraorthodoxen Pilgern in der Nacht zum Freitag Panik ausbrach. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach von einem der schlimmsten Unglücke in der Geschichte des Landes.

Portugal öffnet längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt
Nichts für schwache Nerven: In Portugal wird am Sonntag die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt eröffnet. Am Donnerstag durften schon einmal Einwohner der nahegelegenen Stadt Arouca über die 516 Meter lange Brücke im Norden des Landes laufen. Das auf den Namen "516 Arouca" getaufte Bauwerk führt in einer Höhe von 175 Metern über die steile Schlucht des Flusses Paiva.

New Yorker Polizei beendet Einsatz von Roboterhund
Nach scharfer Kritik beendet die New Yorker Polizei ihren Einsatz eines Roboterhundes. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP bestätigte, wurde der Vertrag mit der Herstellerfirma Boston Dynamics gekündigt. Der vierbeinige Roboter mit dem Spitznamen Digidog, der zu Erkundungen in gefährlichen Situationen eingesetzt wird, geht an das Unternehmen zurück. Eigentlich wäre der Vertrag mit einem Umfang von 94.000 Dollar - rund 78.000 Euro - bis August gelaufen.

Polnische Forscher entdecken Fötus im Bauch einer ägyptischen Mumie
Polnische Wissenschaftler haben die Überreste eines Fötus in einer rund 2000 Jahre alten ägyptischen Mumie entdeckt. Dies sei der weltweit erste bekannte Fall einer "schwangeren einbalsamierten Leiche", heißt es in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Journal of Archaeological Science". Entdeckt wurde der Fötus bei Untersuchungen einer Mumie, die seit 1917 im Nationalmuseum Warschau ausgestellt wird.

Schwedischer Hobby-Kartograph findet 2500 Jahre alten Schatz
Ein Hobby-Kartograph hat in Schweden zufällig einen über 2500 Jahre alten Schatz aus der Bronze-Zeit gefunden. Bei den etwa 50 Schmuckstücken und anderen Relikten handle es sich um einen der "spektakulärsten und größten" derartigen Funde aus der Bronzezeit, die jemals in dem nordeuropäischen Land gemacht wurden, teilten die Behörden in der Stadt Alingsas im Südwesten Schwedens am Donnerstag mit. Unter den Fundstücken befinden sich einige "sehr gut erhaltene Halsketten und Spangen" aus Bronze aus der Zeit zwischen 750 und 500 vor Christus.

New York strebt zum 1. Juli eine "vollständige Wiedereröffnung" an
Die hart von der Corona-Pandemie getroffene US-Millionenstadt New York strebt zum 1. Juli eine "vollständige Wiedereröffnung" an. Bars, Restaurants, Geschäfte, Fitnessclubs, Kinos und Museen könnten dann wieder zu hundert Prozent öffnen, erklärte Bürgermeister Bill de Blasio am Donnerstag. "Wir sehen jetzt das Licht am Ende des Tunnels", sagte de Blasio. "Das wird ein fantastischer Sommer."

Tatverdächtige nach Bluttat von Potsdam vorläufig in Psychiatrie eingewiesen
Nach einem vierfachen Tötungsdelikt in einer Potsdamer Behinderteneinrichtung ist die tatverdächtige Mitarbeiterin in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Das sagte der leitende Potsdamer Oberstaatsanwalt Wilfried Lehmann am Donnerstag nach deren Vorführung beim Haftrichter der Nachrichtenagentur AFP, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Es gebe bei der Frau "entsprechende Hinweise" auf eine psychische Krankheit.

Polizei: Waldbrand in Kalifornien im vergangenen Jahr sollte Mord vertuschen
Ein verheerender Waldbrand mit zwei Toten in Kalifornien ist im vergangenen Jahr offenbar gelegt worden, um die Spuren eines Mordes zu verwischen. Der mutmaßliche Täter soll die 32-jährige Priscilla Castro im vergangenen August getötet und anschließend das Feuer gelegt haben, um die Tat zu vertuschen, teilten die Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mit. Der Tatverdächtige war bereits im September verhaftet und wegen Mordes beschuldigt worden, nun drohen ihm weitere Anklagen wegen mehrfachen Mordes und Brandstiftung.

Transporterfahrer soll Schnelltests für 60.000 Euro unterschlagen haben
Corona-Schnelltests im Wert von mehr als 60.000 Euro soll ein Transporterfahrer auf der Fahrt vom Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz nach Rheinstetten in Baden-Württemberg unterschlagen haben. Der 24-Jährige habe die Schnelltests aus der Transporterladung mutmaßlich einem Komplizen übergeben, wie die Polizei am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Gegen den Fahrer wurde Haftbefehl erlassen.

Dach von Azteken-Tempel in Mexiko-Stadt eingestürzt
In Mexiko-Stadt ist das Dach über dem bedeutendsten aztekischen Tempel nach einem Hagelsturm teilweise eingestürzt. Das Ausmaß des Schadens am Templo Mayor war zunächst unklar, wie die mexikanischen Behörden am Mittwoch (Ortszeit) erklärten. Archäologen zufolge wurde die antike Ruine unter dem modernen Dach aber nicht schwerwiegend getroffen. Nach Angaben der örtlichen Verwaltung wurde bei dem Einsturz ein Mensch leicht verletzt.

Metzelder in Kinderpornografieprozess zu zehnmonatiger Bewährungsstrafe verurteilt
Der ehemalige Profifußballer Christoph Metzelder ist wegen des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Mit dem Urteil ging der Prozess gegen den 40-Jährigen vor dem Düsseldorfer Amtsgericht am Donnerstag nach nur einem Verhandlungstag zu Ende. Metzelder zeigte sich in der Verhandlung geständig.

Frankreich öffnet am 19. Mai Außengastronomie und Kulturstätten
Ungeachtet der angespannten Corona-Lage in Frankreich können Außengastronomie, Kulturstätten und alle Geschäfte am 19. Mai wieder öffnen. Ab dem 9. Juni sollen Restaurants und Bars dann auch in Innenräumen wieder bedienen können, wie Präsident Emmanuel Macron in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Interview mit Regionalzeitungen ankündigte. Die Lockerungen erfolgten "trotz hoher Inzidenzwerte, die höher sind als die unserer Nachbarn", hob Macron hervor.

Frankreich öffnet im Mai Terrassen, Theater und Kinos
Ungeachtet der angespannten Corona-Lage in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron einen Fahrplan für umfassende Lockerungen ab Mai angekündigt. Die Außengastronomie, Kulturstätten und alle Geschäfte dürfen ab dem 19. Mai wieder öffnen, wie Macron in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Zeitungsinterview sagte. Die Lockerungen erfolgten "trotz hoher Inzidenzwerte, die höher sind als die unserer Nachbarn", hob Macron etwa mit Blick auf Deutschland hervor.

Forscher stellen Maßnahmen zur Verzögerung der Schäden am Great Barrier Reef vor
Die verheerenden Schäden am Great Barrier Reef in Australien könnten einer Studie zufolge durch menschliche Eingriffe um bis zu 20 Jahre verzögert werden. Möglich seien etwa künstliche Wolkenaufhellungen und die Ausbringung hitzetoleranter Korallen, schreiben australische Forscher in einem am Donnerstag in der Zeitschrift "Royal Society Open Science" veröffentlichten Papier. Dem Riff drohe in den nächsten 50 Jahren ein massiver Rückgang der Korallenbestände wegen der Folgen der Klimakrise.

Künftige Braut vergisst prall gefülltes Portemonnaie in Hagener Tankstelle
Kurz vor der Abholung ihres Hochzeitskleids hat eine künftige Braut an einer Tankstelle in Nordrhein-Westfalen ihr prall gefülltes Portemonnaie vergessen. Nach einer 300 Kilometer langen Fahrt nach Hagen ließ die 39-Jährige die Börse mit dem Geld für das Brautkleid am Mittwoch bei einem Zwischenstopp an der Tankstelle liegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Haftbefehl wegen Totschlags in Potsdamer Behinderteneinrichtung beantragt
Nach dem Tötungsdelikt an vier Bewohnern einer Potsdamer Behinderteneinrichtung hat die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Totschlags beantragt. "Mordmerkmale liegen nicht vor", sagte die Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Hanna Urban, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die tatverdächtige 51-jährige Mitarbeiterin des Oberlinhauses solle noch am Donnerstagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Deutscher Wetterdienst misst kältesten April seit 40 Jahren
Sommerlicher März, winterlicher April: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat 2021 den kältesten April seit 40 Jahren gemessen. Zugleich war der Monat "deutlich zu trocken und recht sonnig", wie der DWD am Donnerstag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen in Deutschland mitteilte. Mit knapp 13 Frosttagen im Mittel aller Messstationen handle es sich nach 1929 um den bisher zweitfrostigsten Ostermonat seit Aufzeichnungsbeginn.

EuGH: Gerichte haben Ermessensspielraum bei Überstellung bereits Verurteilter
Gerichte in der Europäischen Union haben einen Ermessensspielraum in der Frage, ob ein in der EU mit Europäischem Haftbefehl Festgenommener und bereits in einem Drittland Verurteilter trotz des Verbots der Doppelbestrafung in einen EU-Mitgliedsstaat überstellt wird. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hervor. (Az. C-665/20 PPU X)

Italienische Polizei beschlagnahmte 2020 mehr als halbe Million Kunstwerke
Die italienische Polizei hat im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million gestohlene oder gefälschte Kunstwerke beschlagnahmt. "Selbst Corona hat die Diebe der Schönheit nicht aufgehalten", teilte die für den Schutz von Kulturgütern zuständige Spezialeinheit der Carabinieri am Donnerstag mit. Sie stellte demnach 501.574 Kunstwerke im In- und Ausland sicher.

Nach Schiffskollision in chinesischem Hafen Qingdao rund 400 Tonnen Öl ausgelaufen
Nach dem Tankerunglück in Chinas größtem Rohölhafen Qingdao sind nach Angaben der Behörden etwa 400 Tonnen Öl ins Gelbe Meer gelaufen. Die Arbeiten zur Eindämmung der Ölpest liefen "ordnungsgemäß", teilte die Schifffahrtsbehörde der ostchinesischen Provinz Shandong am Donnerstag mit. Der Schiffsverkehr im Hafen von Qingdao werde dadurch nicht beeinträchtigt.

EuGH: Erneuerter spanischer Führerschein muss nicht einfach anerkannt werden
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat den deutschen Behörden in einem Streit um die Gültigkeit eines erneuerten spanischen Führerscheins nach einer in Deutschland begangenen Trunkenheitsfahrt Recht gegeben. Wie das Gericht am Donnerstag entschied, sind sie nicht verpflichtet, diesen einfach anzuerkennen. In dem Fall ging es um einen Deutschen, der jedoch in Spanien lebt. (Az. C-47/20)

400 Tonnen Öl bei Schiffskollision vor chinesischer Küste ausgetreten
Nach der Kollision von zwei Schiffen vor Chinas größtem Rohölhafen in Qingdao sind nach Behördenangaben 400 Tonnen Öl ins Gelbe Meer geflossen. Die Säuberungsarbeiten mit zwölf Dekontaminationsschiffen liefen bereits, erklärte die Behörde für maritime Sicherheit der Provinz Shandong am Donnerstag in den Online-Netzwerken. In der Nähe des Hafens im Nordosten Chinas hatte das panamaische Frachtschiff "Sea Justice" den liberianischen Öltanker "A Symphony" am Dienstag gerammt.

Sahin: Corona-Impfungen für Kinder ab zwölf voraussichtlich schon ab Juni möglich
Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech könnte nach Angaben von Unternehmenschef Ugur Sahin schon in wenigen Wochen für Kinder einsatzbereit sein und damit sehr viel früher als erwartet. Bereits im Juni könnte das Vakzin ab zwölf Jahren etwa in der EU zugelassen werden, im Herbst dann auch für alle jüngeren Kinder ab sechs Monaten, sagte Sahin in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem "Spiegel".

Biontech-Corona-Impfung für Kinder ab zwölf voraussichtlich schon ab Juni möglich
Der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech könnte schon in wenigen Wochen für Kinder einsatzbereit sein. Nach einem Antrag bei der EU am Mittwoch könnte das Vakzin bereits ab Anfang Juni für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen sein, im Herbst dann auch für alle ab sechs Monaten, sagte Biontech-Chef Ugur Sahin in einem "Spiegel"-Interview vom Donnerstag. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt auf die Impfung von Schülern in den Sommerferien.