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Nepal lockert Corona-Vorschriften für Himalaya-Bergsteiger
Nepal hat seine Corona-Vorschriften für Touristen gelockert und hofft dadurch vor allem auf mehr Bergsteiger am Mount Everest. Wie die Behörden in Kathmandu am Freitag mitteilten, ist eine Quarantäne nun nur noch so lange vorgeschrieben, bis ein negatives Corona-Testergebnis vorliegt. Bislang war eine Zwangsquarantäne von sieben Tagen Pflicht.
EMA erlaubt Lagerung von Biontech-Impfstoff bei Gefrierschrank-Temperaturen
Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer kann laut einer Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) künftig vorübergehend auch bei weniger tiefen Temperaturen gelagert werden, was eine Verimpfung auch durch Hausärzte möglich macht. Wie die EMA am Freitag mitteilte, kann der Impfstoff bis zu zwei Wochen lang bei Temperaturen zwischen minus 25 und minus 15 Grad gelagert werden und damit in üblichen pharmazeutischen Gefrierschränken etwa in Apotheken.
Europäische Arzneimittelbehörde lässt Biontech-Werk in Marburg zu
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Herstellung von Corona-Impfstoff im neuen Biontech-Werk in Marburg genehmigt. Die Behörde mit Sitz in Amsterdam erteilte dem Werk am Freitag ihre Genehmigung. Dort wird seit Februar bereits der mRNA-Wirkstoff produziert, aus dem dann der Impfstoff hergestellt wird.
Höchste Zahl von Todesfällen in Italien seit dem Zweiten Weltkrieg
Wegen der Corona-Pandemie hatte Italien im vergangenen Jahr die höchste Zahl an Sterbefällen seit dem Zweiten Weltkrieg zu beklagen. Nach den am Freitag veröffentlichten Zahlen der Statistikbehörde Istat wurden 2020 insgesamt 746.146 Todesfälle registriert, mehr als 100.000 Todesfälle mehr als sonst im jährlichen Durchschnitt.
BGH bestätigt lebenslange Haftstrafe nach Doppelmord an Eltern in Rostock
Die Verurteilung eines 39-jährigen Rostockers wegen Doppelmordes an seinen Eltern ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies mit einem am Freitag veröffentlichten Beschluss die Revision gegen das Urteil des Landgerichts Rostock vom September 2020 zurück. Das Landgericht hatte den Mann zu lebenslanger Haft verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. (Az. 6 StR 100/21)
Norwegen verlängert Aussetzung der Astrazeneca-Impfungen
Norwegen hat die Aussetzung der Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca bis Mitte April verlängert. Vor einer Wiederaufnahme der Impfungen müssten noch weitere Studien vorgenommen werden, erklärte Geir Bukholm von der norwegischen Gesundheitsbehörde FHI am Freitag.
Touristenparadies Phuket soll im Juli wieder ohne Quarantäne zugänglich sein
Das thailändische Urlaubsparadies Phuket soll voraussichtlich im Juli wieder ohne Quarantäne zugänglich sein. Die Tourismusbehörde des Landes stellte am Freitag den Plan für einen Modellversuch vor, in dem vollständig gegen das Coronavirus geimpfte und mit einem negativen Corona-Testergebnis ausgerüstete Urlauber ohne die obligatorische Hotel-Quarantäne nach Phuket reisen können sollen.
Mindestens 32 Tote und 91 Verletzte bei Zugunglück in Ägypten
Bei einem Zugunglück in Ägypten sind nach Regierungsangaben mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 91 weitere Menschen wurden dem Gesundheitsministerium zufolge am Freitag verletzt, als zwei Passagierzüge im Süden des Landes zusammenstießen. Videobilder vom Unglücksort in der Region Tahta 460 Kilometer südlich von Kairo zeigten mehrere umgestürzte Waggons. Laut einer Erklärung der Bahnverwaltung ereignete sich das Unglück, nachdem in einem der Züge in mehreren Wagen die Notbremse betätigt worden war.
BGH verhandelt Klagerecht von Wohnungseigentümern gegen Bäume auf Nachbargrundstück
Um zwischen Nachbarn umstrittene Zypressen geht es in einem am Freitag vor dem Bundesgerichtshof (BGH) verhandelten Fall nur vordergründig. Die Bundesrichter müssen nämlich vor allem entscheiden, ob der Kläger den Prozess überhaupt noch führen darf. Er klagte vor einigen Jahren darauf, dass die Nachbarn die Bäume fällen oder zurückschneiden - inzwischen ist allerdings neues Recht in Kraft getreten, demzufolge die ganze Wohnungseigentümergemeinschaft zusammen klagen müsste.(Az. V ZR 299/19)
Das Baguette soll Weltkulturerbe werden
Es gehört zu Frankreich wie Camembert und Baskenmütze und soll Kulturerbe der Menschheit werden: das Baguette. Die französische Regierung hat das Stangenweißbrot nun zur Einstufung als immaterielles Kulturerbe bei der UN-Kulturorganisation Unesco angemeldet, wie das Kulturministerium in Paris am Freitag mitteilte. Es folgte damit einer Forderung der französischen Bäckerinnung.
US-Behörden untersuchen alarmierend hohe Zahl von Manati-Todesfällen in Florida
Die US-Behörden untersuchen eine dramatische Zunahme der Todesfälle von Seekühen in Florida. Seit Jahresbeginn wurden bereits fast 540 der auch Manati genannten Tiere verendet gefunden - 349 mehr als im gesamten vergangenen Jahr, wie die zuständige Behörde FWC Florida mitteilte. Normalerweise liegt die Zahl der Todesfälle bei Seekühen in Florida bei rund 172 im Jahr.
Deutschland schickt wegen dramatischer Corona-Lage Hilfsflug nach Brasilien
Wegen der dramatischen Corona-Lage in Brasilien schickt die Bundesregierung einen Hilfsflug in das südamerikanische Land. Ein Flug der Flugbereitschaft sollte am Freitag um 10.00 Uhr vom Flughafen Köln-Bonn aus in Richtung Brasilien starten, wie ein Sprecher der Luftwaffe der Nachrichtenagentur AFP sagte. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes und des Bundesgesundheitsministeriums sollen 80 Beatmungsgeräte in die besonders schwer von der Pandemie getroffene Region Manaus gebracht werden.
Fast 2300 Menschen bei E-Scooter-Unfällen verletzt oder getötet
Bei Unfällen mit E-Scootern sind in Deutschland im vergangenen Jahr 2298 Menschen verletzt oder getötet worden. Die häufigsten Ursachen waren Alkoholkonsum, die falsche Nutzung der Fahrbahn und überhöhte Geschwindigkeit, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Bei den insgesamt 2155 Unfällen starben fünf Menschen. 386 wurden schwer und 1907 leicht verletzt.
US-Schauspielerin Jessica Walter mit 80 Jahren gestorben
Die US-Schauspielerin Jessica Walter ist tot. Die durch ihre Rolle als Großmutter in der Comedy-Serie "Arrested Development" bekannte Schauspielerin starb im Alter von 80 Jahren, wie ihre Agentur der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mitteilte.
90 Eier der Lederschildkröte in ecuadorianischem Naturschutzgebiet entdeckt
In einem Naturschutzgebiet im südamerikanischen Ecuador sind 90 Eier der vom Aussterben bedrohten Lederschildkröte entdeckt worden. Nach Angaben des ecuadorianischen Umweltministeriums vom Donnerstag wurden die Schildkröten-Eier im Reservat Galera San Francisco in der Provinz Esmeraldas an der Grenze zu Kolumbien entdeckt. Die Lederschildkröte, die den wissenschaftlichen Namen Dermochelys coriacea trägt, ist die größte Schildkrötenart der Welt. Im erwachsenen Zustand können Lederschildkröten bis zu drei Meter lang und bis zu einer Tonne schwer werden.
100.000 Corona-Neuinfektionen in Brasilien am Tag
Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Brasilien hat einen neuen Höchststand von mehr als 100.000 Fällen erreicht. Binnen 24 Stunden seien 100.158 Ansteckungen nachgewiesen worden, teilte das brasilianische Gesundheitsministerium am Donnerstag (Ortszeit) mit. Damit stieg die Gesamtzahl der Corona-Infektionen in dem südamerikanischen Land auf 12,3 Millionen. Mit 2777 weiteren Opfern innerhalb eines Tages hat Brasilien mittlerweile 303.462 Corona-Tote zu beklagen. Nur in den USA wurden noch mehr Infektionen und Todesfälle registriert. In Brasilien hat sich die Lage seit Februar verschärft. Zum einen halten viele Menschen die Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht ein, zum anderen ist die mittlerweile in Brasilien grassierende Virusvariante P1 offenbar deutlich ansteckender als der ursprüngliche Covid-19-Erreger. Wegen des Infektionsgeschehens kündigten die Autokonzerne Nissan und Toyota an, die Produktion in ihren brasilianischen Werken 15 beziehungsweise zehn Tage lang auszusetzen. Zuvor hatten bereits die deutschen Autobauer Volkswagen und Mercedes-Benz eine Produktionspause in Brasilien angekündigt. Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro erneuerte derweil am Donnerstag in Online-Netzwerken seine Kritik an Lockdown-Maßnahmen. Der wegen seines Krisenmanagements unter Druck stehende rechtsextreme Präsident sprach sich kürzlich jedoch für eine Beschleunigung der Corona-Impfkampagne in Brasilien aus, nachdem er die Wirksamkeit der Impfungen zuvor immer wieder in Frage gestellt hatte. Mexiko meldete am Donnerstag, dass es die Schwelle von 200.000 Corona-Toten überschritten habe. Schon 200.211 Menschen seien an Covid-19 gestorben, erklärte der Chef-Epidemiologe im mexikanischen Gesundheitsministerium, José Luis Alomia. Damit hat Mexiko die weltweit dritthöchste Corona-Opferzahl nach den USA und Brasilien. Im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl belegt es bei den Corona-Toten Rang 17. In Peru wurde am Donnerstag die Schwelle von anderthalb Millionen Corona-Infektionen überschritten. Mit 7946 Neuinfektionen binnen eines Tages stieg die Fallzahl auf 1.500.465, wie das Gesundheitsministerium in Lima mitteilte. Die Zahl der Corona-Toten in dem 32-Millionen-Einwohner-Land stieg um 175 auf 50.831. (Y.Ignatiev--DTZ)
Wieder 21.500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 21.500 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 21.573 neue Ansteckungsfälle nachgewiesen. Das sind knapp 1100 Fälle weniger als am Vortag, aber rund 4000 mehr als am Freitag vergangener Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg bundesweit auf 119,1. Am Donnerstag hatte sie bei 113,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, welche die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, steigt derzeit stetig an. Nachdem sie im Februar zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen war, hatte sie am vergangenen Wochenende die Marke von 100 überschritten. Das RKI meldete am Donnerstag außerdem 183 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie erhöhte sich den Angaben zufolge auf 2.734.753. Insgesamt 75.623 Infizierte starben. Angesichts der steigenden Infektionszahlen hatten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder bei ihrem Corona-Gipfel in der Nacht zu Dienstag auf die Verlängerung der geltenden Lockdown-Regeln bis zum 18. April geeinigt. Damit gilt auch weiterhin die Anfang März beschlossene Notbremse, die bei einem Inzidenzwert von über 100 greifen soll. Ein verschärfter Lockdown über die Osterfeiertage wurde am Mittwoch wieder zurückgenommen. Merkel bezeichnete das Vorhaben wegen mangelnder Umsetzbarkeit als persönlichen Fehler und bat die Bürger um Verzeihung. (N.Loginovsky--DTZ)
Biontech/Pfizer testet Corona-Impfstoff nun auch an jüngeren Kindern
Nach den Konkurrenten Moderna und Astrazeneca haben auch die Mainzer Firma Biontech und ihr US-Partner Pfizer begonnen, ihren Corona-Impfstoff an jüngeren Kindern zu testen. "Gemeinsam mit unserem Partner Biontech haben wir den ersten gesunden Kindern in einer globalen fortlaufenden Phase 1/2/3-Studie eine Dosis verabreicht", teilte Pfizer am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit.
US-Uni zahlt mehr als eine Milliarde Dollar wegen Missbrauchsskandal
Wegen des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von hunderten Studentinnen durch einen Campus-Frauenarzt zahlt eine Top-Universität in den USA mehr als eine Milliarde Dollar Entschädigung. Die University of Southern California (USC) habe mit mehr als 700 Betroffenen eine Entschädigungssumme von 842,4 Millionen Dollar 714 Millionen Euro) vereinbart, teilte die Anwältin Gloria Allred am Donnerstag mit.
Kreuzfahrtschiffe dürfen sich nicht mehr dem Zentrum von Venedig nähern
Kreuzfahrtschiffe in Venedig dürfen künftig nicht mehr in der Nähe des Markusplatzes anlegen. Nach Regierungsangaben müssen sie künftig im Industriehafen der norditalienischen Stadt vor Anker gehen. Mit dieser Entscheidung solle "ein kulturelles und historisches Erbe geschützt werden, das nicht nur Italien, sondern der ganzen Welt gehört", hieß es am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung der Ministerien für Kultur, Tourismus, Umwelt und Infrastruktur.
Kolumnist der "New York Times" versteigert Artikel als NFT
Ein Kolumnist der Zeitung "New York Times" hat am Donnerstag einen seiner Artikel als einzigartiges virtuelles Sammlerstück für 563.000 Dollar (fast 480.000 Euro) verkauft. Mit dem Text "Kaufe diese Kolumne in der Blockchain" habe wollte Keven Roose testen, welche Art von Dokumenten sich als NFT verkaufen lässt. NFT steht für Non-Fungible Token: ein virtuelles Gut, das einmalig und nicht austauschbar ist.
Franzose schafft neuen Rekord im Apnoetauchen unter Eis
Mit 120 Metern in drei Minuten ist dem Franzosen Arthur Guérin-Boëri ein weiterer Rekord beim Apnoetauchen unter Eis gelungen. Guérin-Boëri absolvierte seinen Tauchgang am Donnerstag im zwei Grad kalten Wasser des Sonnanen-Sees im Südosten Finnlands. "Unter dem Eis fühlt man sich relativ wohl. Es gibt dieses diffuse Licht, ähnlich wie der Schein des Mondes, es ist erstaunlich", sagt der fünffache Weltmeister der Nachrichtenagentur AFP.
Gericht verurteilt acht Randalierer wegen Beschädigung des Arc de Triomphe
Ein Gericht in Paris hat am Donnerstag acht Menschen wegen der Beschädigung des Arc de Triomphe am Rande einer Demonstration der "Gelbwesten"-Bewegung verklagt. Bei den Verurteilten handle es allerdings sich nicht um die Haupttäter, teilte das Gericht mit. Diese seien nie gefunden worden. Die acht Randalierer wurden zu Haftstrafen auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt.
Van-Gogh-Gemälde in Paris für 13 Millionen Euro versteigert
Ein Gemälde des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh ist am Donnerstag in Paris zum Rekordpreis von 13 Millionen Euro versteigert worden. Das auf das Jahr 1887 datierte Werk "Scène de rue à Montmartre" (Straßenszene in Montmartre) entstand während des zweijährigen Aufenthalts des Künstlers in Paris, wie das Auktionshaus Sotheby’s mitteilte. Noch nie sei ein Werk Van Goghs in Frankreich zu einem so hohen Preis verkauft worden.
Bestand der Weißkopfseeadler in den USA hat sich erholt
Der zwischenzeitlich vom Aussterben bedrohte Weißkopfseeadler hat sich in den USA erholt. Die Zahl der Greifvögel hat sich seit 2009 vervierfacht, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Population hatte im Jahr 1963 mit 417 Brutpaaren in 48 Bundesstaaten einen Tiefstand erreicht. Inzwischen gebe es mehr als 71.400 Brutpaare, teilte die US-Behörde für Fische und Wildtiere mit.
Polizei nimmt Mann mit sechs Waffen in Supermarkt nahe Atlanta fest
In einem Supermarkt nahe der Stadt Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ist ein junger Mann mit sechs Schusswaffen festgenommen worden. Der 22-Jährige habe eine kugelsichere Weste getragen und unter anderem ein Sturmgewehr und eine Schrotflinte bei sich gehabt, teilte die Polizei am Mittwoch (Ortszeit) mit. Die Beamten stellten bei dem Mann demnach auch Munition sicher.
Russland verzeichnet 2020 neuen durchschnittlichen Wärmerekord
Russland hat im Jahr 2020 einen neuen durchschnittlichen Wärmerekord verzeichnet. Nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes Rosgidromet vom Donnerstag lag die jährlich gemessene Durchschnittstemperatur einen Grad höher als bei dem bisherigen Wärmerekord aus dem Jahr 2007. Der nördliche Seeweg sei am Ende des vergangenen Sommers "beinahe vollständig eisfrei" gewesen - noch nie sei das Eis über die Sommermonate so stark zurückgegangen.
Alkoholkonsum im Corona-Jahr 2020 deutlich gesunken
Geschlossene Restaurants, abgesagte Veranstaltungen und weniger Geselligkeit: Der Alkoholkonsum in Deutschland ist im Corona-Jahr 2020 gesunken. Am stärksten brach der Bierverbrauch ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Pro Kopf wurden nur noch 86,9 Liter getrunken, das war der stärkste Rückgang in den vergangenen zehn Jahren. Damit konsumierte jeder Einwohner im Durchschnitt knapp fünf Liter Bier weniger als im Vorjahr.
Französischer Filmemacher Bertrand Tavernier mit 79 Jahren gestorben
Der vielfach preisgekrönte französische Filmemacher Bertrand Tavernier ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 79 Jahren, wie das von ihm geleitete Film-Institut Lumière in Lyon mitteilte. Zuletzt war Tavernier 2015 in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. 1995 hatte er bei der Berlinale den Goldenen Bären für den Kriminalfilm "Der Lockvogel" geholt. Darin zeichnete er das ernüchternde Porträt einer jungen Generation, die für Geld buchstäblich über Leichen geht.
Vegankoch Hildmann hält sich laut Berliner Staatsanwaltschaft in Türkei auf
Der in der Coronakrise als Verschwörungstheoretiker aufgetretene Vegankoch Attila Hildmann hält sich laut Erkenntnissen der Berliner Generalstaatsanwaltschaft aktuell in der Türkei auf. Mit einer zeitnahen Vollstreckung des gegen ihn gerichteten Haftbefehls wegen Volksverhetzung, öffentlicher Aufforderung zu Straftaten und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sei "nicht zu rechnen", erklärte die Behörde am Donnerstag. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte bereits im November vergangenen Jahres die Ermittlungen gegen Hildmann übernommen.
IUCN: Afrikanische Waldelefanten akut vom Aussterben bedroht
Der Afrikanische Waldelefant ist nach Experteneinschätzung akut vom Aussterben bedroht. Die internationale Naturschutzorganisation IUCN stufte die Art am Donnerstag auf ihrer Roten Liste als extrem bedroht ein und erklärte, der Bestand sei in den vergangenen 30 Jahren um 86 Prozent zurückgegangen. Der Afrikanische Savannenelefant wird nun als bedroht geführt, hier ging der Bestand in 50 Jahren um 60 Prozent zurück.
Großeinsatz der Polizei bei Räumung einer linken Szenekneipe in Berlin
Die Polizei hat am Donnerstag mit einem Großaufgebot im Berliner Stadtteil Kreuzberg eine linke Szenekneipe geräumt. Gegen die Räumung der "Meuterei" protestierten in der Spitze rund 500 Menschen, wie ein Polizeisprecher sagte. Es kam demnach auch zu vereinzelten Festnahmen. Die Polizei zog dennoch eine positive Bilanz.