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Argentinien hofft auf Corona-Impfstoff bis Jahresende
Argentiniens Präsident Alberto Fernández hofft bis Jahresende auf die Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffes. "Wenn alles gut geht", werde das Land ab Ende Dezember über genügend Impfstoff-Dosen für zehn Millionen Menschen verfügen, sagte Fernández am Freitag (Ortszeit). Er habe mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Gespräche über eine Direktlieferung des Vakzins Sputnik V geführt.

Zahl der Toten und Vermissten durch Sturm "Eta" in Zentralamerika steigt auf 170
Die Zahl der Toten und Vermissten durch den Sturm "Eta" in Zentralamerika ist auf etwa 170 gestiegen. Allein in Guatemala seien etwa 150 Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen oder würden vermisst, sagte Präsident Alejandro Giammattei am Freitag. Etwa 20 weitere Todesopfer gab es in anderen Teilen Zentralamerikas.

Eine Schwester für 14 Brüder
It’s a Girl: Für eine US-Großfamilie aus dem Bundesstaat Michigan ist ein Wunsch wahr geworden. Die Eheleute Kateri und Jay Schwandt haben ihr 15. Kind bekommen - und ihren 14 Söhnen damit endlich eine Schwester geschenkt. Der Altersunterschied zwischen dem ältesten Sohn Tyler und der neugeborenen Maggie Jayne beträgt 28 Jahre.

AFP-Zählung: Zahl der Corona-Toten in Europa auf mehr als 300.000 gestiegen
Die Zahl der europaweit registrierten Corona-Toten ist auf mehr als 300.000 gestiegen. 300.688 Infizierte in Europa starben seit Beginn der Pandemie, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Freitag auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Europa ist damit von der Opferzahl die am zweitstärksten von der Corona-Pandemie betroffene Region nach Lateinamerika und der Karibik, wo bereits mehr als 408.000 Corona-Infizierte starben.

Portugiesisches Parlament gibt grünes Licht für erneuten Corona-Notstand
Das portugiesische Parlament hat die Verhängung eines erneuten Gesundheitsnotstands wegen der Corona-Pandemie durch Staatschef Marcelo de Sousa gebilligt. Einem entsprechenden Präsidialdekret stimmte am Freitag die Mehrheit der Abgeordneten zu. Nach dem Votum kann der Ausnahmezustand am Montag in Kraft treten.

Portugals Präsident ruft wegen Corona-Pandemie erneut Gesundheitsnotstand aus
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen hat der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa erneut den Gesundheitsnotstand ausgerufen. In einer Fernsehansprache am Freitagabend sagte de Sousa, er habe ein Dekret unterzeichnet, durch das der Ausnahmezustand ab kommender Woche in Kraft gesetzt werde. Es handele sich um eine "sehr begrenzte und weitestgehend präventive Maßnahme", betonte der Präsident.

Johnny Depp wird im Verleumdungsprozess gegen "Sun" Berufung einlegen
Johnny Depp will nach seiner Niederlage im Verleumdungsprozess gegen die britische Boulevardzeitung "The Sun" Berufung einlegen. Auf den Internet-Plattformen Instagram und Facebook nannte der Hollywood-Star am Freitag das Urteil gegen ihn "surreal". In dem am Montag entschiedenen Verfahren ging es um einen Artikel der "Sun" aus dem Jahr 2018, in dem es hieß, Depp habe seine Ex-Frau Amber Heard misshandelt.

Extrem seltener pinker Diamant wird in Genf versteigert
Hier zählen äußere und innere Werte gleichermaßen: Ein extrem seltener pinker Diamant wird am Mittwoch vom Auktionshaus Sotheby’s in Genf versteigert. Es ist der größte Diamant, der laut dem Auktionshaus in seiner Kategorie - "apart-lebendiges lila-pink" - jemals unter den Hammer kam. Der Wert des 14,83 Karat-Schmuckstücks mit dem Namen "Der Geist der Rose" beträgt demnach zwischen 19 und 32 Millionen Euro.

Drei Jahre und zehn Monate Haft für Raserei mit zwei Verletzten in Berlin
Das Landgericht Berlin hat einen Raser in einem Revisionsprozess wegen fahrlässiger Körperverletzung zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Djordje S. war zunächst im September 2018 wegen versuchten Mordes an einer Mutter und ihrem Kind zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Der inzwischen 35-Jährige ging gegen das Urteil vor, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob es im Oktober 2019 vollständig auf.

Erste islamische Schule für Transgender-Muslime in Bangladesch eröffnet
Bangladesch hat seine erste islamische Schule für Transgender-Muslime eröffnet. Geistliche sprachen am Freitag von einem ersten Schritt, die diskriminierte Minderheit besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung der Schule nahe der Hauptstadt Dhaka ist die neueste Maßnahme in einer Reihe von Projekten im muslimisch-geprägten Bangladesch, um die bis zu 1,5 Millionen Transgender im Land zu unterstützen.

Kreuzfahrt "ins Nirgendwo" findet in Singapur in Corona-Zeiten großen Zuspruch
Das Angebot einer Reederei in Singapur zu einer Kreuzfahrt "ins Nirgendwo" hat regen Zuspruch gefunden. 1400 Passagiere begaben sich am Freitag an Bord der "World Dream", die noch am Abend zu einer zweitägigen Tour ohne Stopps in See stechen sollte, wie der Veranstalter Genting Group mitteilte. Die "World Dream" soll danach wieder in Singapur festmachen.

Astronaut Matthias Maurer soll Schulklassen-Selfies mit ins All nehmen
Grundschulkinder sollen den deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer nächstes Jahr auf seiner Mission zur Internationalen Raumstation ISS begleiten - und zwar in Form eines selbstgemalten "Klassen-Selfies". Für die Aktion lud das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Freitag Grundschulklassen ab der dritten Jahrgangsstufe zu einem Malwettbewerb ein.

Corona-Massentest in Liverpool gestartet
Im britischen Liverpool hat am Freitag ein Corona-Massentest für die Bevölkerung begonnen. Alle rund 500.000 Einwohner der nordwestenglischen Stadt sowie Berufspendler können sich während des zweiwöchigen Pilotversuchs testen lassen, auch wenn sie keine Symptome aufweisen, wie die britische Regierung mitteilte. Sollte sich die Ausbreitung des Coronavirus damit bremsen lassen, könnte die Maßnahme demnach auf weitere Teile Englands ausgeweitet werden.

Viereinhalb Jahre Haft für tödliche Attacke auf Augsburger Feuerwehrmann
Nach dem tödlichen Angriff auf einen Feuerwehrmann vor fast einem Jahr hat das Landgericht in Augsburg einen 17-Jährigen zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der junge Mann den tödlichen Schlag im Rahmen einer Auseinandersetzung ausführte und sich der potenziell fatalen Folgen bewusst war. Sie verurteilten ihn wegen Körperverletzung mit Todesfolge sowie gefährlicher Körperverletzung, was auch der Anklage entsprach.

Prozess um berüchtigten Mieter vor Berliner Amtsgericht begonnen
Vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin hat am Freitag der Prozess gegen Abdulkadir O. wegen Nachstellung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Nötigung begonnen. Der 37-Jährige soll seine Nachbarn im Bezirk Spandau zwischen April 2018 und Juni 2019 "regelrecht terrorisiert" haben, wie das Gericht erklärte. Zum Prozessbeginn ließ sich der Angeklagte nach Angaben einer Gerichtssprecherin nicht zu den Vorwürfen ein, seine Verteidigung scheiterte mit einem Antrag auf Einstellung des Verfahrens.

Mutter bedankt sich bei Polizist nach "Lehrstunde" für 15-jährige Tochter
Eine Mutter hat sich in Münster ausdrücklich bei einem Motorradpolizisten dafür bedankt, dass er ihre 15-jährige Tochter wegen Telefonierens beim Radfahren gestoppt hatte. Die Mutter hatte nach Polizeiangaben vom Freitag beobachtet, wie der Polizist die junge Radlerin mit Handy am Ohr ertappte und ansprach. "Endlich! Endlich hört sie das auch mal von einem Polizisten", sagte die Frau anschließend dem Ordnungshüter laut Polizeibericht.

Urteil gegen Angreifer von SPD-Politiker rechtskräftig
Das Urteil gegen den Mann, der den früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Hans Wallow in seiner Wohnung angegriffen hat, ist rechtskräftig. Der Täter muss in Haft, bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe laut Mitteilung vom Freitag die Entscheidung des Bonner Landgerichts. Seine Revision wurde verworfen. (Az. 2 StR 310/20)

Mehr als 60 Tote durch Tropensturm "Eta" in Zentralamerika
Der Tropensturm "Eta" hat in Zentralamerika mehr als 60 Menschen in den Tod gerissen. Allein in Guatemala seien 50 Menschen gestorben, teilte am Donnerstag (Ortszeit) Staatschef Alejandro Giammattei mit. Der Sturm löste schwere Überflutungen und Erdrutsche aus. Besonders betroffen waren von Indigenen bewohnte Gebiete im Norden Guatemalas.

Mehr als 150 Tote oder Vermisste durch Tropensturm "Eta" in Zentralamerika
Durch den Tropensturm "Eta" sind in Zentralamerika mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Allein in Guatemala seien etwa 150 Menschen gestorben oder derzeit vermisst, teilte am Freitag Staatschef Alejandro Giammattei mit. Am Donnerstag (Ortszeit) hatte er zunächst von mindestens 50 Toten gesprochen. Der Sturm löste schwere Überflutungen und Erdrutsche in der Region aus. Besonders betroffen waren von Indigenen bewohnte Gebiete im Norden Guatemalas.

Porschefahrer fährt Polizistin nach Verkehrskontrolle in Berlin über Fuß
Der Fahrer eines Porsche ist einer Polizeibeamtin nach einer Verkehrskontrolle am Donnerstag in Berlin über den Fuß gefahren. Die Polizistin wurde leicht verletzt, setzte ihren Dienst aber fort, wie die Berliner Polizei am Freitag mitteilte. Der Fahrer fuhr nach dem Vorfall einfach weiter, die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Frankreich durch mehr als 58.000 Corona-Neuinfektionen unter Druck
Eine Woche nach Inkrafttreten des Corona-Lockdowns in Frankreich ist die Regierung durch einen neuen Höchststand von mehr als 58.000 Neuinfektionen binnen eines Tages unter Druck. Die Regierung verschärfte deshalb am Freitag die Maßnahmen an Gymnasien, in Paris trat ein Verkaufsverbot für Alkohol und Speisen ab 22 Uhr in Kraft. Erstmals seit dem Frühjahr wurden wieder französische Covid-19-Patienten nach Deutschland verlegt.

20.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland pro Tag
Die Zahl der täglich verzeichneten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland hat erstmals die Schwelle von 20.000 Fällen überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 21.506 neue Ansteckungsfälle innerhalb eines Tages erfasst. Damit wurde der erst am Vortag bekanntgegebene Rekordwert von 19.059 Fällen übertroffen. Insgesamt wurden seit dem Beginn der Pandemie in Deutschland laut den jüngsten Zahlen des RKI 619.089 registriert. Die Zahl der mit dem Coronavirus in Zusammenhang stehenden Todesfälle in Deutschland stieg demnach auf 11.096 - dies waren 166 mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen lag bei etwa 402.500. (Y.Leyard--DTZ)

Landesweite nächtliche Ausgangssperre in Italien in Kraft getreten
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen ist in Italien in der Nacht zum Freitag landesweit eine nächtliche Ausgangssperre in Kraft getreten. Zwischen 22.00 Uhr und 05.00 Uhr müssen die Italiener nun zu Hause bleiben. Außerdem galten ab Freitag für einige Regionen des Landes verschärfte Maßnahmen, die dem Lockdown aus dem Frühjahr ähneln. Davon betroffen sind unter anderem die nördlichen Regionen Lombardei und Piemont sowie Kalabrien im Süden.

Klage wegen Verwendung von "Y.M.C.A." bei Trump-Auftritten
Wegen des Abspielens des Disco-Hits "Y.M.C.A." bei Wahlkampfauftritten von US-Präsident Donald Trump wollen die Inhaber der Urheberrechte Klage einreichen. Dies kündigte am Donnerstag in Paris der Anwalt Richard Malka an, der die Eigentümer der Rechte an dem Hit der Band Village People aus dem Jahr 1978 vertritt. Der Song war auch für einen Wahlkampfspot Trumps verwendet worden.

Maradona soll nach Gehirn-OP noch einige Tage im Krankenhaus bleiben
Argentiniens Fußballidol Diego Maradona soll nach seiner Gehirnoperation noch einige Tage im Krankenhaus bleiben. Der 60-Jährige habe nach der OP an "Verwirrung" gelitten, sagte Maradonas Arzt Leopoldo Luque am Donnerstag in Buenos Aires. Der Mediziner brachte diese Verwirrung mit "Entzugserscheinungen" in Verbindung. Näher äußerte er sich dazu nicht. Maradona hat eine lange Geschichte der Drogen- und Alkoholabhängigkeit.

Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA auf neuem Höchstwert
In den USA ist am zweiten Tag in Folge ein Rekordwert bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie die Johns-Hopkins-Universität am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte, wurden mehr als 120.000 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden erfasst - die genaue Zahl beträgt 123.085.

Mehr als 50 Tote durch Tropensturm "Eta" in Guatemala
Die Zahl der Todesopfer durch den Tropensturm "Eta" in Guatemala ist deutlich gestiegen. Wie Staatschef Alejandro Giammattei am Donnerstag mitteilte, kamen mehr als 50 Menschen durch den Sturm ums Leben. Zuvor hatte der Zivilschutz noch die Zahl von vier Todesopfern genannt.

Horror in Frankreich: 58.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
Die zweite Corona-Welle hat Europa weiter fest im Griff: In Frankreich ist am Donnerstag die Rekordzahl von gut 58.000 Neuinfektionen verzeichnet worden. Das waren fast 20.000 Fälle mehr als am Vortag. Auch in Deutschland wurde mit fast 20.000 Ansteckungen binnen eines Tages ein Rekordwert registriert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußerte sich besorgt über die "Explosion" der Corona-Fallzahlen in Europa. Mehrere Länder verschärften ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Insgesamt seien in Frankreich inzwischen 1,6 Millionen Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden, sagte der Generaldirektor für Gesundheit, Jérôme Salomon. Frankreich sei damit das Land mit den meisten Infektionen in Europa. Mehr als 39.000 Infizierte starben. Die zweite Corona-Welle sei "brutal", sagte Salomon. Gesundheitsminister Olivier Véran nannte die Lage "sehr ernst". Angesichts der massiven Zunahme der Corona-Infektionen wächst in Frankreich die Angst vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Binnen 24 Stunden seien fast 3000 Corona-Patienten stationär aufgenommen worden, sagte Salomon. Mehr als 4000 Infizierte werden laut den Behörden inzwischen auf den Intensivstationen betreut. Europa ist mittlerweile die Weltregion mit den meisten nachgewiesenen Corona-Infektionen. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Donnerstag ergab, wurden in Europa inzwischen 11,6 Millionen Ansteckungen und 293.000 Todesfälle registriert. Bereits im März und April war Europa das Epizentrum der Pandemie, nach einer Entspannung der Lage im Sommer entwickelte es sich in den vergangenen Wochen erneut dazu. Seit Oktober ist Europa die Weltregion mit den meisten täglichen Neuansteckungen. Und das Infektionsgeschehen beschleunigt sich weiter: Die Zahl der vergangene Woche festgestellten Neuansteckungen war 20 Prozent höher als in der Vorwoche. Die Zahl der wöchentlichen Corona-Toten in Europa stieg noch deutlich schneller: Nach 14.403 Todesopfern in der vorvergangenen Woche waren es vergangene Woche 21.500 Todesfälle und damit fast 50 Prozent mehr. Die meisten Neuinfektionen in Europa meldeten vergangene Woche Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien und Polen. Auch in Deutschland erreicht die Zahl der Neuinfektionen immer neue Höchststände. Am Donnerstag meldete das Robert-Koch-Institut fast 20.000 Ansteckungen binnen 24 Stunden. "Wir erleben eine Explosion" der Fallzahlen in Europa, sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, der Nachrichtenagentur AFP. Auch die Sterberate bei den Infizierten steige. Kluge rief die europäischen Staaten zu "gezielten und angemessenen" Gegenmaßnahmen auf, um die Pandemie einzudämmen. Die Schulen sollten allerdings "bis zum Schluss" offen bleiben und nur im äußersten Fall den Präsenzunterricht einstellen. Am Montag war in Deutschland ein einmonatiger Teil-Lockdown in Kraft getreten, auch in vielen anderen europäischen Ländern wurden Lockdowns sowie nächtliche Ausgangssperren beschlossen. Am Donnerstag zog England nach: Nach längerem Zögern der Regierung trat auch dort ein Lockdown in Kraft. Bis mindestens Anfang Dezember bleiben nicht dringend notwendige Geschäfte geschlossen, die Menschen sollen ihr Zuhause nur noch für das Nötigste verlassen. Die Regierung kündigte zudem verschärfte Einreisebestimmungen an. Wer aus Deutschland oder Schweden nach Großbritannien einreist, muss sich künftig für 14 Tage in Selbstisolation begeben. Die Regelung gilt ab Samstag. Dänemark riegelte nach der Entdeckung einer mutierten Form des neuartigen Coronavirus Teile der nordwestlichen Region Jütland ab. Die Bürger in sieben Gemeinden Nord-Jütlands würden "dringend aufgerufen, in ihrer Region zu bleiben, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern", sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Betroffen sind demnach mehr als 280.000 Menschen. Die Regierung in Kopenhagen hatte am Mittwoch die Notschlachtung aller Nerze im Land angekündigt. Zuvor war bei einigen Tieren eine mutierte Form des Coronavirus gefunden worden. Auch bei zwölf Menschen wurde diese neuartige Form des Virus nachgewiesen. Das mutierte Coronavirus könnte nach Angaben der dänischen Gesundheitsbehörden die Wirksamkeit eines künftigen Impfstoffes für Menschen beeinträchtigen. Ansonsten seien die Symptome der mit dem mutierten Virus infizierten Personen nicht schlimmer als bei anderen Corona-Patienten. (Y.Ignatiev--DTZ)

Frankreich meldet Rekordzahl von 58.000 Corona-Neuinfektionen
In Frankreich sind innerhalb eines Tages mehr als 58.000 Corona-Infektionen gemeldet worden. Dies sei der höchste Anstieg der Fallzahlen seit dem Beginn der Pandemie, sagte am Donnerstag der Generaldirektor für Gesundheit, Jérôme Salomon.

Maradona soll nach Gehirnoperation bald aus Krankenhaus entlassen werden
Argentiniens Fußballidol Diego Maradona könnte nach seiner Gehirnoperation schon bald wieder das Krankenhaus verlassen. Der 60-Jährige könne es kaum erwarten, entlassen zu werden, sagte sein Arzt Leopoldo Luque am Donnerstag. Er hoffe aber, dass Maradona noch einen Tag zur Beobachtung in der Klinik bleibe.

Dänemark riegelt nach Entdeckung von mutiertem Coronavirus Teile Jütlands ab
Zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung einer mutierten Form des neuartigen Coronavirus sind im Nordwesten Dänemarks scharfe Sicherheitsmaßnahmen angeordnet worden. "Ab heute Nacht sind Bürger in sieben Gemeinden Nord-Jütlands dringend aufgerufen, in ihrer Region zu bleiben, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern", sagte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Betroffen sind demnach mehr als 280.000 Menschen.

Dänemark greift zu harten Maßnahmen wegen mutiertem Coronavirus
Dänemark hat zu harten Maßnahmen gegen die Ausbreitung einer mutierten Form des Coronavirus gegriffen: Im Nordwesten des Landes wurden die Menschen in Teilen Jütlands von der Regierung in Kopenhagen aufgerufen, ab Donnerstagabend ihre Region nicht mehr zu verlassen. Wissenschaftler befürchten, dass die Mutation des Virus, die bei Nerzen und bei Menschen gefunden wurde, die Wirksamkeit künftiger Impfstoffe beeinträchtigen könnte.