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Mehrere Verletzte bei Explosion in Rettungswache von Rotem Kreuz in Memmingen
Bei einer Gasexplosion in einer Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes im bayerischen Memmingen sind am Freitagmorgen nach ersten Erkenntnissen fünf Menschen verletzt worden. Ein Mensch wurde nach Angaben einer Polizeisprecherin in Kempten mit schweren Verletzungen per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Demnach wurden durch den Druck unter anderem Fensterscheiben nach außen gedrückt.
Auto prallt bei Unfall in Schleswig-Holstein gegen Obergeschoss eines Hauses
Bei einem Unfall in Schleswig-Holstein ist ein Auto gegen das Obergeschoss eines Hauses geprallt. Wie die Polizei in Ratzeburg am Freitag mitteilte, kam ein 43-Jähriger in der Nacht auf einer Landstraße bei Gudow mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und fuhr auf einen Erdwall. Dadurch hob der Wagen wie auf einer Schanze ab und flog gegen die Fassade des ersten Obergeschosses.
Ein Toter und zwei Schwerstverletzte bei Streit nahe Köln
Bei einem Streit sind am Donnerstagabend in Bergheim bei Köln ein 33-Jähriger erschossen und zwei 29 und 44 Jahre alte Männer schwerst verletzt worden. Die Schüsse auf die drei Männer soll ein 43-Jähriger abgegeben haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend mitteilten.
Großeinsatz der Polizei nach Explosion in Berliner Innenhof
In Berlin ist die Polizei wegen einer Explosion in einem Innenhof zu einem Großeinsatz ausgerückt. Zwei Menschen wurden festgenommen, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitag bestätigte.
Zwei Festnahmen nach Explosion in Berliner Innenhof
Nach einer Explosion in einem Berliner Innenhof im Stadtteil Schöneberg sind am Donnerstagabend zwei Männer festgenommen worden. Eine Anwohnerin hatte gegen 20.30 Uhr eine laute Detonation gehört, wie die Polizei in Berlin am Freitag erklärte. Eine zweite Sprengvorrichtung, die neben der ersten deponiert war, explodierte nicht. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, auch größerer Sachschaden entstand nach Polizeiangaben nicht.
Britische Kuh "Posh Spice" für Rekordpreis versteigert
Eine in Zentralengland gezüchtete Kuh hat bei einer Versteigerung den Rekordpreis von 262.000 Pfund (299.000 Euro) erzielt - den weltweit höchsten Preis für ein Tier ihrer Rasse. Das Rind, benannt nach Posh Spice aus der ehemaligen britischen Popgruppe Spice Girls, wurde am vergangenen Freitag verkauft, wie die Züchtervereinigung British Limousin Cattle Society mitteilte.
Entwarnung nach Corona-Alarm vor Australian Open
Nach einer Massenquarantäne wegen eines Corona-Falls in Melbourne vor den Australian Open kann dort nun wieder Tennis gespielt werden. Wie Turnier-Chef Craig Tiley am Freitag mitteilte, fielen bei 495 der 507 Spieler, Offiziellen und Mitarbeiter, für welche Corona-Tests angeordnet worden waren, die Ergebnisse negativ aus. Die Resultate für die anderen zwölf Betroffenen stünden noch aus.
Fast 13.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages fast 13.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 12.908 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.264.909.
Helena Zengel auch für Preis der US-Schauspielergewerkschaft nominiert
Die zwölfjährige deutsche Schauspielerin Helena Zengel steht in der Endauswahl für zwei Filmpreise in den USA. Nachdem sie für ihre Rolle in "Neues aus der Welt" bereits für einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert wurde, ist sie jetzt auch in das Finalrennen um einen Preis der US-Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG) geschickt worden.
Johnson & Johnson beantragt Zulassung von Corona-Impfstoff in den USA
Der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) hat in den USA eine Notfallzulassung für seinen Impfstoff gegen das Coronavirus beantragt. Die Tochterfirma Janssen Biotech habe den Antrag am Donnerstag bei der Aufsichtsbehörde FDA eingereicht, teilte der US-Konzern mit.
Von der Leyen räumt Fehler bei Impfstoff-Beschaffung ein
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat Fehler bei der Beschaffung von Corona-Impfstoffen eingeräumt. "Wir haben uns sehr stark auf die Frage fokussiert, ob es ein Vakzin geben wird, also die Entwicklung", sagte sie in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" und weiteren ausländischen Medien am Donnerstag. "Rückblickend hätten wir stärker parallel über die Herausforderungen der Massenproduktion nachdenken müssen."
Sohn von US-Präsident will in Memoiren Details zu Drogensucht öffentlich machen
Hunter Biden, der Sohn von US-Präsident Joe Biden, will in seinen für April angekündigten Memoiren Details zu seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit öffentlich machen. Das Buch behandle "Hunters Abstieg in Substanz-Missbrauch und seinen qualvollen Weg zur Nüchternheit", teilte der Verlag Gallery Books am Donnerstag mit. Der zweite Sohn des US-Präsidenten will in dem Buch "Beautiful Things" ("Schöne Dinge") auch den Tod seines älteren Bruders Beau behandeln, der 2015 an den Folgen eines Gehirntumors gestorben war.
Paar in Ungarn sperrt Seniorin anderthalb Jahre in Gartenhaus ein
Weil sie eine französische Seniorin rund anderthalb Jahre lang in einem Gartenhaus im Westen von Ungarn gefangen gehalten haben, ist ein ungarisches Pärchen vor Gericht gestellt worden. Der 42-Jährige und seine 41-jährige Frau seien wegen "Verletzung der persönlichen Freiheit" angeklagt worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bezirks Siofok am Donnerstag mit. Dem Paar drohe eine Haftstrafe von viereinhalb Jahren.
Tiktok-Video mit New Yorker Mini-Wohnung wird zum Internethit
Ein Tiktok-Video von einer New Yorker Mini-Wohnung für monatlich 1650 Dollar - umgerechnet rund 1370 Euro - Miete ist zu einem Internet-Hit geworden. Das von dem Makler Cameron Knowlton mit dem Titel "Die schlechteste Wohnung aller Zeiten in NYC!!!" veröffentlichte Video wurde schon mehr als 21 Millionen Mal angeschaut und hat zehntausende erstaunte und belustigte Kommentare nach sich gezogen.
Konzern Vale zahlt nach Dammbruch in Brasilien 5,8 Milliarden Euro Entschädigung
Das brasilianische Bergbauunternehmen Vale hat sich zur Zahlung von umgerechnet 5,8 Milliarden Euro für die Folgen eines verheerenden Dammbruchs vor rund zwei Jahren bereiterklärt. Das Geld solle die "sozialen und ökologischen" Schäden der Katastrophe im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais kompensieren, bei der mindestens 270 Menschen gestorben waren, teilte der Konzern am Donnerstag mit.
Rotes Kreuz will arme Staaten bei Corona-Impfungen unterstützen
Das Rote Kreuz will arme Staaten bei den Impfungen ihrer Bevölkerungen gegen das Coronavirus unterstützen. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) in Genf teilte am Donnerstag mit, sie werde 100 Millionen Schweizer Franken (92,5 Millionen Euro) bereitstellen, um die Impfung von rund 500 Millionen Menschen in mehr als hundert Ländern zu ermöglichen. Die Industrienationen rief die IFRC zur Solidarität mit den Ärmsten auf.
Polizei startet große Drogenrazzien in mehreren Bundesländern
Mit Großrazzien sind Polizisten am Donnerstag in mehreren Bundesländern gegen mutmaßliche Drogenhändlerringe vorgegangen. In Nordrhein-Westfalen nahmen Beamte nach Ermittlerangaben bei teilweise von Spezialkräften ausgeführten Zugriffen insgesamt sieben Verdächtige fest. Bei einer Razzia in Bremen und Niedersachsen gab es sechs Festnahmen, auch dort waren Spezialkräfte im Einsatz.
31-Jähriger greift Polizisten in Baden-Württemberg mit japanischem Schwert an
Ein 31-Jähriger hat in Baden-Württemberg einen Polizisten mit einem japanischen Schwert attackiert. Der Beamte wurde bei einem Einsatz am Donnerstag in Böblingen schwer am Ohr verletzt, wie die Polizei Ludwigsburg mitteilte. Ein weiterer Polizist benutzte daraufhin seine Schusswaffe und traf den Angreifer in ein Bein. Beide Verletzte mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr bestand nicht.
Fliegende Sternwarte "Sofia" zu sechswöchiger Mission in Köln erwartet
Auf dem Flughafen Köln/Bonn ist am Donnerstag die Landung der einzigen fliegenden Sternwarte der Welt erwartet worden: Nach Wartungsarbeiten in Hamburg sollte die zum Weltraumobservatorium umgebaute Großraum-Boeing "Sofia" am Nachmittag gegen 15.40 Uhr auf dem Airport landen. "Sofia" wird dann bis zum 16. März am Köln-Bonner Flughafen für eine sechswöchige Forschungsmission zu Gast sein.
Fliegende Sternwarte "Sofia" zu sechswöchiger Mission in Köln eingetroffen
Die weltweit einzige fliegende Sternwarte ist am Donnerstag auf dem Flughafen Köln/Bonn zu einer sechswöchigen Beobachtungsmission eingetroffen. Nach mehrmonatigen Wartungsarbeiten in Hamburg landete die zum Weltraumobservatorium umgebaute Großraum-Boeing "Sofia" am Nachmittag auf dem Kölner Airport, wie eine Flughafensprecherin mitteilte. "Sofia" wird nun bis zum 16. März am Köln-Bonner Flughafen für die Forschungsmission zu Gast sein.
Experte: Regierungen für Fehlentscheidungen in Corona-Krise zur Rechenschaft ziehen
Regierungen, die während der Corona-Pandemie fatale Fehlentscheidungen getroffen haben, müssen aus der Sicht des britischen Medizin-Experten Kamran Abbasi zur Rechenschaft gezogen werden. "Staatsversagen, das zu zwei Millionen Toten geführt" habe, sei die Folge konkreter "Taten" von Politikern oder von "Tatenlosigkeit", schrieb der Chefredakteur der renommierten britischen Fachzeitschrift BMJ am Donnerstag in einem Leitartikel. "Das Mindeste wäre, Covid-19 als ’sozialen Mord’ einzustufen."
Frau in Bayern bringt fremde Katze zur Kastration
Im bayerischen Oberostendorf hat eine Frau versucht, die Katze ihrer Nachbarin kastrieren zu lassen. Die Eigentümerin entdeckte eine frische Operationsnarbe am Bauch ihres Tiers und ging darum zur Polizei in Buchloe, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West am Donnerstag sagte. Es stellte sich schließlich heraus, dass die Nachbarin die Katze zur Kastration zu einer Tierärztin gebracht hatte.
Medien: McKinsey akzeptiert in Opioid-Krise in den USA millionenschweren Vergleich
Im Streit um die massenhafte Verschreibung opioidhaltiger Schmerzmittel in den USA hat das Beratungsunternehmen McKinsey Medienberichten zufolge in einen millionenschweren Vergleich eingewilligt. Wie die "New York Times" und das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise berichteten, zahlt McKinsey 573 Millionen Dollar (476 Millionen Euro) an die US-Behörden, um mögliche Zivilklagen abzuwenden.
McKinsey akzeptiert in Opioid-Krise in den USA millionenschweren Vergleich
Im Skandal um die massenhafte Verschreibung opioidhaltiger Schmerzmittel in den USA hat das Beratungsunternehmen McKinsey nach Behördenangaben in einen millionenschweren Vergleich eingewilligt. Wie die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, am Donnerstag mitteilte, zahlt McKinsey 573 Millionen Dollar (476 Millionen Euro) an die US-Behörden, um mögliche Zivilklagen abzuwenden.
Langläufer tödlich in den Pyrenäen verunglückt
In den französischen Pyrenäen ist ein Ski-Langläufer tödlich verunglückt. Der rund 60-jährige Mann verlor auf einem vereisten Streckenabschnitt die Kontrolle und kollidierte mit einem Felsen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Dorfes Massat am Bergmassiv Pont de l’Hers, nördlich von Andorra.
Briten verabschieden sich mit Applaus von ihrem Corona-Helden "Captain Tom"
Mit minutenlangem Applaus wie zu Beginn der Corona-Pandemie und der Projektion seines Konterfeis auf berühmten Bauwerken haben sich die Briten von ihrem Corona-Helden "Captain Tom" verabschiedet. Auch Premierminister Boris Johnson und seine Lebensgefährtin Carrie Symonds applaudierten am Mittwochabend zum Gedenken an den am Vortag mit 100 Jahren gestorbenen Weltkriegsveteranen.
Bericht: Wien schließt Abriegelung von Tirol wegen Corona-Mutanten nicht aus
Angesichts einer raschen Ausbreitung von ansteckenderen Varianten des Coronavirus in Tirol könnten Teile des oder sogar das gesamte österreichische Bundesland unter Quarantäne gestellt werden. Die Regierung in Wien prüfe derzeit mit Experten alle Optionen, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Donnerstag unter Berufung auf "informierte Kreise". Gesundheitsminister Rudolf Anschober hatte die Lage in Tirol zuvor als "ernst" bezeichnet.
Tirol wird nach Ausbruch von Corona-Mutante vorerst nicht abgeriegelt
Trotz einer raschen Ausbreitung von ansteckenderen Varianten des Coronavirus in Tirol wird das österreichische Bundesland vorerst nicht abgeriegelt. Die Regierung in Wien nannte die Situation am Donnerstag zwar "akut und ernst", entschied sich jedoch zunächst für den Einsatz von Massentests und eine schnellere Sequenzierung von Testproben im Kampf gegen das Virus. Experten und die Opposition forderten ein härteres Vorgehen.
Bund will Bekämpfung von Krebs weiter stärken
Der Bund will die Bekämpfung von Krebs weiter stärken. "Bei allem Schrecken und allen Gefahren durch die Corona-Pandemie dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch beim Thema Krebsforschung weiterkommen müssen", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) am Donnerstag anlässlich des Weltkrebstags. Jeden Tag bekämen rund tausend Menschen in Deutschland die Diagnose Krebs. "Wir werden die Forschung weiter stärken und auf innovative Krebsmedizin setzen."
Fünf Festnahmen bei Drogenrazzia in Brandenburg
Bei einer mehrtägigen Drogenrazzia sind in Brandenburg fünf Verdächtige festgenommen worden. Insgesamt rund 250 Beamte durchsuchten von Montag bis Mittwoch in dem Bundesland und in Berlin 39 Anschriften, wie die Staatsanwaltschaft in Frankfurt an der Oder am Donnerstag erklärte. Ein weiterer Durchsuchungsbeschluss wurde in Polen vollstreckt. Die fünf Verdächtigen im Alter zwischen 25 und 47 Jahren wurden demnach bereits am Montag durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen.
Elektronische Fußfessel mit Grundgesetz vereinbar
Die elektronische Fußfessel ist mit dem Grundgesetz vereinbar. Zwar liege ein "tiefgreifender Grundrechtseingriff" vor, der aber zumutbar sei, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss. Es wies zwei Verfassungsbeschwerden ab, die sich gegen diese elektronische Überwachung bestimmter aus der Haft entlassener Straftäter richteten. (Az. 2 BvR 916/11 und 2 BvR 636/12)
Große Drogenrazzien in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen
Mit Großeinsätzen sind Polizisten am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. In Nordrhein-Westfalen seien 18 Gebäude durchsucht worden, in Norddeutschland 15, teilte die Polizei in Mönchengladbach und Bremen mit. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen oder verhaftet.