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Rückkehr von SpaceX-Astronauten könnte sich wegen Hurrikan "Isaias" verzögern
Die für Sonntag geplante Rückkehr zweier US-Astronauten mit einer SpaceX-Raumkapsel von der Internationalen Raumstation ISS könnte nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa wegen des Hurrikans "Isaias" verschoben werden. "Wir haben keine Kontrolle über das Wetter", sagte der Astronaut Bob Behnken am Freitag. Bislang ist geplant, dass die beiden Raumfahrer am Samstag von der ISS starten und am Sonntag vor der Küste Floridas landen.

Hunderte Kinder in US-Sommerlager mit Corona infiziert
Hunderte Kinder haben sich in einem Sommerlager in den USA mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Mindestens 260 der 597 Teilnehmer des Lagers im Bundesstaat Georgia seien positiv getestet worden, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag. Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte noch deutlich höher liegen, denn nur für gut die Hälfte der Teilnehmer lag demnach ein Testergebnis vor.

17-Jähriger soll für großangelegten Hackerangriff auf Twitter verantwortlich sein
Ein 17-Jähriger aus Florida soll hinter dem großangelegten Hackerangriff auf Twitter-Konten zahlreicher Prominenter Mitte Juli stehen. Der Jugendliche wurde am Freitag in Tampa an der Westküste des US-Bundesstaates festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Er sei der "führende Kopf" hinter dem "Bit-Con"-Hackerangriff gewesen, bei dem unter anderem die Konten von Ex-Präsident Barack Obama, Microsoft-Gründer Bill Gates und Tesla-Chef Elon Musk gekapert worden waren.

Fahrraddemonstration zum CSD startet in Hamburg
In der Hamburger Innenstadt startet am Samstag (12.00 Uhr) eine Fahrraddemonstration aus Anlass der alljährlichen CSD-Feiern. Die Organisatoren des Vereins Hamburg Pride erwarteten nach eigenen Angaben bis zu 3000 Teilnehmer, die sich unter Wahrung von Abstands- und Hygienevorschriften für die Rechte von Homosexuellen einsetzen wollen. Es ist eine der wenigen realen CSD-Veranstaltungen in Deutschland in diesem Jahr.

Britischer Regisseur Alan Parker mit 76 Jahren gestorben
Der britische Regisseur Alan Parker ist tot. Der Filmemacher, der mit Klassikern wie "Fame", "Midnight Express" und "Die Commitments" weltberühmt wurde, starb am Freitag nach "langer Krankheit", wie eine Sprecherin seiner Familie mitteilte. Parker wurde 76 Jahre alt.

SpaceX-Astronauten treten Rückweg zur Erde an
Mit einer "Crew Dragon"-Raumkapsel des Privatunternehmens SpaceX sollen am Samstag zwei US-Astronauten von der Internationalen Raumstation ISS ihre Rückreise zur Erde antreten. Die Landung im Atlantik ist für Sonntag geplant.

Studie: Italien war zu Beginn der Pandemie große Corona-Drehscheibe
Italien war einer Untersuchung von US-Experten zufolge zu Beginn der Corona-Pandemie die größte Drehscheibe des neuartigen Erregers außerhalb Chinas. In den elf Wochen, bevor die Weltgesundheitsorganisation WHO am 11. März den Pandemie-Fall ausrief, standen 27 Prozent aller gemeldeten Ansteckungen außerhalb Chinas in Verbindung mit Italien-Reisen, wie aus einer Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC hervorgeht.

New Yorker Gericht gibt E-Mails zwischen Sexverbrecher Epstein und Maxwell frei
Ein New Yorker Gericht hat E-Mails zwischen dem Sexverbrecher Jeffrey Epstein und seiner unter Verdacht stehenden Ex-Freundin Ghislaine Maxwell freigegeben. Aus dem am Donnerstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Schriftverkehr geht hervor, dass die beiden noch 2015 Kontakt hatten - obwohl Maxwells Anwälte zuvor beteuert hatten, ihre Mandantin habe seit mindestens zehn Jahren nichts mehr von Epstein gehört.

Nepal öffnet Mount Everest und andere Berge wieder für Touristen
Nepal hat den Zugang zum Mount Everest und anderen Bergen im Himalaya trotz der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Kurz vor der Herbstsaison sind Bergsteiger, Kletterer und andere Touristen wieder in Nepal willkommen, wie die Tourismusbehörde am Freitag mitteilte. Der höchste Berg der Welt und die anderen Gipfel waren seit dem Frühjahr gesperrt. Mit der Wiedereröffnung will Nepal seine stark angeschlagene Tourismusbranche retten.

Hamburger Geldwäscher sollen fast fünf Millionen Euro in bar geschmuggelt haben
Nach längeren verdeckten Ermittlungen haben die Hamburger Sicherheitsbehörde eine Bande mutmaßlicher Geldwäscher zerschlagen und ein Millionenvermögen beschlagnahmt. Die Vorwürfe richten sich im Kern gegen ein iranisches Ehepaar und dessen erwachsene Söhne, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag gemeinsam mitteilten. Dazu kommen noch mehrere mutmaßliche Komplizen. Die Band soll hohe Bargeldbeträge ins Ausland transportiert haben, die nach Erkenntnissen der Justiz vor allem aus Drogengeschäften stammten.

Johnson stoppt für Samstag geplante Corona-Lockerungen
Der britische Premierminister Boris Johnson hat eine ab Samstag geplante Lockerung der Corona-Beschränkungen in England gestoppt. Grund seien die wieder ansteigenden Infektionszahlen, sagte Johnson am Freitag in London. Es sei an der Zeit, "auf die Bremse zu treten". Zugleich weitete Johnson die Maskenpflicht aus. Zuvor hatte die Regierung bereits kurzfristig weitere Corona-Maßnahmen für Teile Nordenglands verkündet.

Erster Hund mit bestätigter Coronavirus-Infektion in den USA ist tot
Trauer um Buddy: Der erste Hund, bei dem in den USA eine Coronavirus-Infektion bestätigt wurde, ist tot. Die Besitzer des sieben Jahre alten Deutschen Schäferhundes sagten dem Magazin "National Geographic", sie hätten das schwer kranke Tier Mitte Juli einschläfern lassen. Buddy hatte demnach Blutgerinnsel ausgespuckt, Blut im Urin und konnte nicht mehr laufen.

Mindestens ein US-Soldat bei Unglück mit Amphibienfahrzeug getötet
Bei einem Unglück mit einem Amphibienfahrzeug vor der Küste Kaliforniens ist mindestens ein US-Soldat ums Leben gekommen. Acht weitere Soldaten würden noch vermisst, teilte die US-Armee am Freitag mit. Demnach befanden sich am Donnerstag 16 Soldaten - 15 Marineinfanteristen und ein Marinesoldat - bei einer Übung nahe der Insel San Clemente an Bord des Amphibienfahrzeugs, als Wasser eindrang.

Eisscholle des Forschungsschiffs "Polarstern" nach zehn Monaten zerbrochen
Nach etwa zehnmonatiger gemeinsamer Drift durch arktische Gewässer ist die Eisscholle des Forschungseisbrechers "Polarstern" zerbrochen. Sie habe am Donnerstag das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und sich "unter lautem Knallen" in viele kleinere Einzelteile aufgelöst, teilte das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Freitag mit. Die "Polarstern" hatte sich im Oktober vorigen Jahres im Rahmen der großangelegten Mosaic-Forschungsmission an der Eisscholle festfrieren lassen.

Ermittler finden bei Durchsuchung 2700 aus Zulassungsstelle gestohlene Plaketten
Ermittler haben bei einer Hausdurchsuchung in Berlin mehr als 2700 gestohlene Siegel und Plaketten entdeckt. Diese wurden im Mai bei einem Einbruch in die Kfz-Zulassungsstelle im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen gestohlen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Zwei Brüder im Alter von 40 und 44 Jahren gelten als Tatverdächtige.

Pilger in Saudi-Arabien steinigen symbolisch den Teufel - mit Masken und Abstand
Tausende Muslime haben am Freitag im Mina-Tal bei Mekka in Saudi-Arabien mit desinfizierten Kieselsteinen symbolisch den Teufel gesteinigt. Sie begingen damit das letzte große Ritual der Pilgerfahrt Hadsch, die in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in stark reduzierter Form stattfand. Während der religiösen Zeremonien trugen die Gläubigen Masken und hielten Abstand. Die saudiarabischen Behörden zeigten sich zufrieden. Die Vorkehrungen seien gründlich und akribisch umgesetzt worden.

Bundesregierung warnt wegen Corona vor Reisen nach Nordspanien
Die Bundesregierung warnt angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen vor Reisen in bestimmte Gebiete Spaniens. Die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra sollten aufgrund hoher Infektionszahlen und örtlicher Absperrungen gemieden werden, erklärte das Auswärtige Amt am Freitag. Zuvor hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) die drei Regionen als Risikogebiete eingestuft.

Robert-Koch-Institut stuft nordspanische Regionen als Risikogebiete ein
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra als Risikogebiete eingestuft. Dort bestehe ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus, hieß es am Freitag auf der Internetseite des RKI. In den betroffenen Regionen liegen beliebte Touristenziele wie Barcelona, die Costa Brava und das spanische Pyrenäengebiet. Am Dienstag riet bereits das Auswärtige Amt von Reisen in die Regionen ab.

Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof wegen mehrerer Brandsätze
Die Bundespolizei ist wegen mehrerer Brandsätze im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Freitagmorgen zu einem Großeinsatz ausgerückt. Es sei niemand verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei der Nachrichtenagentur AFP. Der Bahnhof wurde ab etwa 09.00 Uhr geräumt. Züge fuhren auf einigen Gleisen durch, ohne jedoch zu halten.

Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof wegen versuchter Brandstiftung
Bundespolizei und Polizei sind wegen einer versuchten Brandstiftung im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Freitagmorgen zu einem Großeinsatz ausgerückt. Es wurde niemand verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Der Bahnhof wurde für knapp zwei Stunden geräumt. Züge fuhren auf einigen Gleisen ohne Halt durch. Die Bundespolizei hatte zunächst von mehreren Brandsätzen berichtet.

Indien weltweit nun mit den fünftmeisten Corona-Todesfällen
Die Zahl der Corona-Todesopfer in Indien ist auf über 35.000 gestiegen - damit hat das Land laut einer Statistik der Nachrichtenagentur AFP nun weltweit die fünftmeisten Todesfälle. Innerhalb von 24 Stunden seien 779 Menschen an Covid-19 gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Die Gesamtzahl der Todesfälle sei damit auf 35.747 gestiegen.

Kindergartengruppe findet bei Waldspaziergang kiloweise Marihuana
Eine Kindergartengruppe hat in Thüringen bei einem Waldspaziergang drei Kilogramm Marihuana entdeckt. Die Drogen waren in einer verwitterten Tasche in einem Waldstück in Gebesee im Landkreis Sömmerda versteckt, wie die Polizei am Freitag in Erfurt mitteilte.

Hurrikan "Isaias" nähert sich den Bahamas und Florida
Der Tropensturm "Isaias" hat sich zu einem Hurrikan der Kategorie 1 ausgeweitet und zieht mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern auf die Bahamas und den besonders stark vom Coronavirus betroffenen US-Bundesstaat Florida zu. Das US-Hurrikan-Zentrum NHC rechnete in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) damit, dass der Hurrikan binnen der kommenden 48 Stunden weiter an Stärke zunehmen wird. Er dürfte am Wochenende in Florida an Land treffen.

Florida ruft wegen Hurrikan "Isaias" Notstand für mehrere Regionen aus
Der US-Bundesstaat Florida hat wegen des nahenden Hurrikans "Isaias" den Notstand für Teile seiner Atlantikküste ausgerufen. Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnete am Freitag ein entsprechendes Dekret und rief die Bewohner der Region auf, Vorräte mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten anzulegen. Der Hurrikan der Stärke 1 dürfte in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) das Zentrum der Bahamas treffen und am Sonntag Floridas Küste.

Heftiger Waldbrand in Südwestfrankreich treibt Dutzende Menschen in die Flucht
Ein heftiger Waldbrand in Südwestfrankreich hat Dutzende Menschen zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen. Mindestens sieben Häuser wurden nach Angaben der Behörden durch das Feuer in der Gemeinde Anglet bei Biarritz beschädigt. In der Nacht zum Freitag brachte die Feuerwehr dann den Brand weitgehend unter Kontrolle, wie Bürgermeister Claude Olive der Nachrichtenagentur AFP sagte. Allerdings gebe es weiterhin punktuelle Neuausbrüche der Flammen in der Nähe von Häusern.

Formel-1-Fahrer Sergio Pérez positiv auf Coronavirus getestet
Kurz vor dem Großen Preis von Großbritannien ist der Formel-1-Pilot Sergio Pérez positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 30-jährige Mexikaner habe sich in Quarantäne begeben, teilte sein Rennstall Racing Point am Donnerstag mit. Pérez sei "körperlich gesund und gut gelaunt". Er werde das Rennen am Wochenende jedoch verpassen.

Gericht in Uganda verurteilt Mann nach Tötung von Berggorilla zu elf Jahren Haft
In Uganda ist ein Mann wegen der Tötung eines Berggorillas und weiterer Wildtiere am Donnerstag zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Felix Byamukama hatte zugegeben, den rund 25 Jahre alten beliebten Silberrücken-Gorilla Rafiki im vergangenen Monat im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark getötet zu haben. Nach Angaben der ugandischen Wildschutzbehörde gab der Verurteilte an, in Notwehr gehandelt zu haben.

Bolsonaros Ehefrau positiv auf Coronavirus getestet

Nasa: Trägerrakete mit Mars-Rover "Perseverance" hat technische Probleme
Die Trägerrakete mit dem Mars-Rover "Perseverance" hat nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa technische Probleme. Daten deuteten darauf hin, dass die Rakete in einen Sicherheitsmodus umgeschaltet habe, teilte die Nasa am Donnerstag mit. Möglicherweise sei ein Teil des Raumschiffs im Schatten der Erde zu kalt geworden.

Vulkan Telica in Nicaragua ausgebrochen
In Nicaragua ist der Vulkan Telica ausgebrochen. Der Vulkan habe am Mittwoch zehn Mal Gas und Asche ausgestoßen, erklärte die Katastrophenschutzbehörde des zentralamerikanischen Landes. Die Asche wurde demnach bis zu 60 Meter hoch in die Luft geschleudert, rieselte danach aber in den Krater zurück. Aus umliegenden Dörfer wurden zunächst keine Schäden gemeldet.

Drei Verdächtige bei Razzia gegen Bande falscher Polizisten festgenommen
Bei einer Razzia in zwei Bundesländern gegen eine internationale Bande sogenannter falscher Polizisten haben Ermittler am Donnerstag drei Verdächtige festgenommen. Die 32, 35 und 58 Jahre alten Männer sollen für die Beuteverwertung der Bande in Deutschland verantwortlich gewesen sein, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Staatsanwaltschaft Bochum mitteilten. Durchsucht wurden demnach zehn Objekte in Berlin und mehreren Städten Nordrhein-Westfalens.

Frauenduo fährt nach Streit mit Kontrahentin auf Motorhaube durch Bremen
Nach einem heftigen Streit zwischen drei Frauen in Bremen hat sich eine der Kontrahentinnen auf der Motorhaube eines anfahrenden Autos festgeklammert. Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, setzten die beiden Beteiligten in dem Wagen ihre Fahrt aber trotzdem fort. Sie wollten demnach zu einer Polizeiwache fahren. Auslöser des Konflikts war, dass der Hund einer 20-Jährigen Kratzspuren an einem Auto hinterlassen hatte.