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Neue Mars-Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa gestartet
Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag ihre bislang ehrgeizigste Mission zum Roten Planeten gestartet: Eine Trägerrakete mit dem Rover "Perseverance" hob am Donnerstag planmäßig von Cape Canaveral aus in Richtung Mars ab. Für die Reise sind sieben Monate veranschlagt, auf dem Roten Planeten soll der Rover dann nach möglichen Spuren früherer Lebensformen suchen.

Neue US-Mission zur Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars gestartet
Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag ihre bislang ehrgeizigste Mission zum Roten Planeten gestartet: Eine Trägerrakete mit dem Rover "Perseverance" hob am Donnerstag planmäßig von Cape Canaveral in Richtung Mars ab. Für die 480 Millionen Kilometer lange Reise sind sieben Monate veranschlagt.

Wichtige Impfziele bei deutschen Kindern werden weiterhin verfehlt
Wichtige Impfziele werden bei deutschen Kindern nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) weiterhin verfehlt. Wie das Bundesinstitut am Donnerstag in Berlin mitteilte, werden die internationalen Vorgaben im Kampf gegen so gefährliche Krankheiten Masern und Polio hierzulande nicht erreicht. Zudem würden Impfserien oftmals zu spät begonnen oder nicht rechtzeitig abgeschlossen.

Unicef: Jedes dritte Kind leidet unter Bleiverschmutzung
Jedes dritte Kind weltweit leidet laut Schätzungen der Vereinten Nationen unter einer Bleivergiftung durch Luft- oder Wasserverschmutzung. Bis zu 800 Millionen Kinder rund um den Globus seien aufgrund einer hohen Blei-Konzentration in ihrem Blut auf sofortige medizinische Behandlung angewiesen, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Es handele sich um eine "massive und bislang unbekannte" Gesundheitskrise.

Umfrage: Jüngere und Männer befolgen seltener die Corona-Schutzregeln
Die Corona-Regeln zu Abstand, Hygiene und Maskentragen werden von einer deutlichen Mehrheit der Menschen akzeptiert - allerdings halten sich Jüngere und Männer seltener an die Regeln als Ältere und Frauen. Dies ergab die aktuelle Umfrage des Covid-19 Snapshot Monitorings (Cosmo) der Universität Erfurt, wie die an dem Projekt beteiligte Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Donnerstag in Köln mitteilte.

Leichen beider Bauarbeiter an Düsseldorfer Einsturzstelle geborgen
Nach dem Teileinsturz eines fünfstöckigen Gebäudeanbaus in Düsseldorf haben Feuerwehrleute die Leichen der beiden getöteten Bauarbeiter aus den Trümmern bergen können. Zuvor mussten die Helfer massive Trümmerteile an der Unglücksstelle entfernen, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte. Die Leichname waren am Dienstag und Mittwoch unter den Trümmerbergen an der Einsturzstelle entdeckt worden.

Zensur: Twitter sperrt das Konto von Rapper Wiley
Twitter hat das Nutzerkonto des populären britischen Rappers Wiley wegen antisemitischer Beiträge dauerhaft gesperrt. "Hasserfüllte Inhalte haben auf unserer Plattform keinen Platz, und wir verurteilen Antisemitismus auf das Schärfste", erklärte der Onlinedienst am Mittwoch. Twitter war zuvor wegen seines zögerlichen Vorgehens in dem Fall kritisiert worden. Wiley entschuldigte sich für die Beiträge und bestritt, rassistische Ansichten zu haben. Der Musiker hatte vor rund einer Woche antisemitische Botschaften veröffentlicht, woraufhin Twitter sein Konto zunächst vorübergehend für sieben Tage geblockt hatte. Einige der antisemitischen Kommentare blieben jedoch bis zu zwölf Stunden sichtbar, bevor sie gelöscht wurden. In der Folge kam es zu einem zweitägigen Twitter-Boykott, an dem sich eine Reihe von britischen Stars und Politikern beteiligten. Nun sperrte das US-Unternehmen Wileys Konto dauerhaft. In einer Stellungnahme entschuldigte sich Twitter für sein zögerliches Handeln und versprach, den Vorfall intern zu prüfen. Auch die Onlinenetzwerke Instagram und Facebook kündigten an, den Rapper auszuschließen. Der Verein Campaign Against Antisemitism (Kampagne gegen Antisemitismus) begrüßte die Entscheidung Twitters, kritisierte das Vorgehen jedoch als "zu wenig und zu spät". Wiley selber sagte dem Sender Sky News, er sei "nicht rassistisch", sondern "ein Geschäftsmann". Er nahm seine antisemitischen Äußerungen jedoch nicht komplett zurück. Er entschuldige sich dafür, dass er "verallgemeinert" habe. Er hätte seine Kommentare nicht gegen "alle Juden" richten sollen, sagte der 41-Jährige. Wiley, der mit bürgerlichem Namen Richard Cowie heißt, ist einer der bekanntesten britischen Rapper. Er ist ein Pionier des sogenannten Grime-Stils. Dabei handelt es sich um eine Verschmelzung von Rap und elektronischer Musik. (Y.Ignatiev--DTZ)

Florida schließt Corona-Teststellen wegen Tropensturms
Wegen des heranziehenden Tropensturms "Isaias" schließt der US-Bundesstaat Florida seine Corona-Teststellen. Die aus Zelten bestehenden Einrichtungen könnten einem Hurrikan nicht standhalten, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Ab 17 Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MESZ) bleiben die Zentren demnach bis auf weiteres geschlossen - und dies, obwohl Florida erst am Mittwoch einen neuen Rekord bei den Corona-bedingten Todesfällen gemeldet hatte.

Mann ersticht in Krankenhaus Ehefrau und stürzt aus Fenster in den Tod
Im hessischen Heppenheim soll ein Mann seine Ehefrau in einem Krankenhaus getötet haben. Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen mitteilten, erstach der 60-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand am Mittwochabend seine 55-jährige Frau, die stationär behandelt wurde. Anschließend stürzte er demnach aus dem Fenster des Zimmers im zweiten Stock der Klinik und starb trotz Rettungsmaßnahmen noch vor Ort.

Australien meldet Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen
Trotz einer nunmehr zweiwöchigen Ausgangssperre in Melbourne steigen die Corona-Fallzahlen im australischen Bundesstaat Victoria weiter dramatisch an. Nach mehreren Ausbrüchen in Seniorenheimen meldete Australien am Donnerstag eine Rekordzahl an landesweiten Neuinfektionen - und registrierte die höchste Todeszahl seit Beginn der Pandemie. Allein im Bundesstaat Victoria wurden binnen 24 Stunden 13 Todesfälle und 723 Neuinfektionen verzeichnet. Der landesweite Rekord hatte zuletzt bei 549 Neuinfektionen gelegen.

Japan lockert Corona-Einreiseverbote leicht
Japan lockert seine rigorosen Corona-Einreisebeschränkungen etwas. Ab kommenden Mittwoch darf ein Teil der Ausländer mit Wohnsitz in Japan wieder ins Land, wie das Außenministerium in Tokio am Donnerstag mitteilte. Rund 90.000 Ausländer mit Aufenthaltsgenehmigungen - darunter Geschäftsleute, Studenten und Auszubildende - sitzen derzeit im Ausland fest. Ihnen war die Rückkehr nach Japan verwehrt worden, weil ihre aktuellen Aufenthaltsorte auf einer Liste für Einreiseverbote stehen.

Brasilien öffnet Grenzen für ausländische Flugreisende wieder
Brasilien öffnet trotz der weiterhin rasanten Ausbreitung des Coronavirus im Land seine Grenzen wieder für ausländische Flugreisende. Durch ein am Mittwoch veröffentlichtes Regierungsdekret wurde diese Einreisesperre aufgehoben. Die Einreise für Ausländer über Land oder Meer bleibt aber für mindestens weitere 30 Tage verboten.

Brasilien öffnet trotz Corona-Höchstwerten Grenzen für ausländische Flugreisende
Brasilien hat am Mittwoch (Ortszeit) die höchste Zahl an Corona-Neuinfektionen und Todesfällen vermelden müssen - und öffnet trotzdem seine Grenzen wieder für ausländische Flugreisende. Die seit zwei Monaten bestehende Einreisesperre wurde per Regierungsdekret aufgehoben. Brasilien ist nach den USA das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt.

Ashley Judd erringt juristischen Etappensieg gegen Weinstein
Die US-Schauspielerin Ashley Judd hat mit ihrer Klage wegen sexueller Drangsalierung gegen den einstigen Hollywoodmogul Harvey Weinstein einen Etappensieg errungen. Ein Bundesberufungsgericht in San Francisco entschied am Mittwoch, dass die 52-Jährige ihre Klage weiterverfolgen kann. Die anderslautende Entscheidung einer untergeordneten Instanz wurde aufgehoben.

Großbrand nach Zugunglück in Arizona - Brücke stürzt teilweise ein
Im US-Bundesstaat Arizona ist bei einem schweren Unglück ein Güterzug auf einer Brücke entgleist und hat einen Großbrand ausgelöst. Bei dem Unfall über dem Tempe-Town-See in der Nähe der Metropole Phoenix am Mittwochmorgen (Ortszeit) wurde jedoch nach Angaben der Behörden niemand verletzt. Etwa hundert Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei waren demnach am Unglücksort, die Brücke stürzte teilweise ein.

Studie: Riesige Felsen von Stonehenge sollen aus 25 Kilometer entferntem Ort stammen
Forscher wollen eines der vielen Rätsel um die prähistorische Stätte Stonehenge im Süden Englands gelöst haben: Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie im Fachmagazin "Science Advances" sollen die Felsen aus West Woods kommen, einem Gebiet rund 25 Kilometer entfernt von Stonehenge. "Ich glaube, wir hatten es hier mit einer sehr organisierten Gesellschaft zu tun", sagte der Hauptautor der Studie, David Nash, über die Erbauer der Stätte. Nash geht davon aus, dass diese sich aus pragmatischen Gründen für den nahegelegenen Ort entschieden haben.

Zahl der Corona-Toten in den USA übersteigt Schwelle von 150.000
In den USA sind inzwischen mehr als 150.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Die Schwelle wurde nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität am Mittwoch überschritten. Demnach wurden bis zum Nachmittag (Ortszeit) 150.034 Todesopfer und rund 4,4 Millionen Infektionsfälle registriert - die mit großem Abstand höchsten Zahlen weltweit.

Instagram löscht Beitrag von Madonna wegen Falschaussagen zu Corona
Der Onlinedienst Instagram hat einen Beitrag des Popstars Madonna gelöscht, in dem die Sängerin irreführende Informationen über ein angebliches Corona-Heilmittel verbreitet hatte. Ein von Madonna geteiltes Video, das unter anderem auch von US-Präsident Donald Trump weiterverbreitet wurde, sei entfernt worden, weil es "falsche Behauptungen über Heilungs- und Präventionsmethoden für Covid-19 aufgestellt hat", sagte eine Sprecherin des Onlinedienstes Facebook, zu dem Instagram gehört, am Mittwoch.

Nasa startet mit Rover "Perseverance" bislang ehrgeizigste Mars-Mission
Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars startet die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag ihre bislang ehrgeizigste Mission zum Roten Planeten: Pünktlich um 07.50 Uhr Ortszeit (13.50 Uhr MESZ) soll der Rover "Perseverance" mit einer Trägerrakete von Cape Canaveral aus in Richtung Mars abheben und dort später mindestens zwei Jahre lang Gesteins- und Bodenproben sammeln. Im Jahr 2031 sollen die Proben dann zur Erde gebracht werden.

50 Prozent Übersterblichkeit zu Corona-Krise in Europa
Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise in Europa lag die Übersterblichkeit nach Angaben des französischen Statistikamts Insee bei 50 Prozent. Die am Mittwoch veröffentlichten Daten beziehen sich auf die Woche vom 30. März bis 6. April, in der die Zahl der Todesfälle im Vergleich zu den Vorjahren um die Hälfte stieg. Demnach wiesen Spanien, Italien, Belgien und Frankreich die höchsten Werte auf, in Deutschland lag die Übersterblichkeit in dem Zeitraum bei vier Prozent. Als Übersterblichkeit wird eine im Vergleich zu anderen Zeiträumen oder Erwartungswerten erhöhte Sterberate bezeichnet. Anhand der Daten versuchen Wissenschaftler zu schätzen, wie viele Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind. Während in vergangenen Jahren die Zahl der Todesfälle in den EU-Staaten im März nach der jährlichen Grippesaison tendenziell zurückging, stieg sie Insee zufolge in diesem Jahr stark an. Daten aus Großbritannien - das am stärksten von der Pandemie betroffene Land Europas - flossen nicht in die Erhebung ein, da es nicht mehr Mitglied der EU ist. Spanien wies in der untersuchten Woche mit 155 Prozent die höchste Übersterblichkeit auf, gefolgt von 91 Prozent in Belgien, 67 Prozent in Italien und 60 Prozent in Frankreich, wie Insee berichtete. Den Daten zufolge starben mehr Männer als Frauen, und zwar vor allem Menschen im Alter ab 70 Jahren. Die Übersterblichkeitsrate ging seither in ganz Europa nach und nach zurück, Anfang Mai gab es keine erhöhte Sterblichkeit mehr. Insee stellte deutliche Unterschiede in der Übersterblichkeit zwischen den EU-Ländern und sogar zwischen den Regionen innerhalb der Mitgliedstaaten fest. Diese waren laut der Behörde unter anderem auf Unterschiede in der Altersstruktur und in der Bevölkerungsdichte, dem Zugang zu medizinischer Versorgung, den Zeitpunkt und die Art und Weise der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen zurückzuführen. (N.Loginovsky--DTZ)

Deutscher Astronaut Matthias Maurer könnte 2021 zur ISS fliegen
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer könnte bereits im kommenden Jahr zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die erste ISS-Mission des Deutschen werde für 2021 erwartet, Details müssten aber noch bestätigt werden, teilte die europäische Weltraumagentur ESA auf ihrer Internetseite mit. Maurer und der französische ESA-Astronaut Thomas Pesquet trainieren demnach zur Zeit für mögliche ISS-Missionen bei der Nasa in Houston im US-Bundesstaat Texas.

Suche nach zweitem vermissten Arbeiter in Düsseldorf zunächst erfolglos
Zwei Tage nach dem Teileinsturz eines leerstehenden Gebäudeanbaus in Düsseldorf ist die Suche nach dem noch vermissten Bauarbeiter am Mittwoch zunächst ergebnislos geblieben. Zwar konnten die Helfer an der Einsatzstelle große Bauteile sichern und zum Teil abtragen, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Arbeiter wurde jedoch zunächst nicht gefunden.

Auch zweiter Bauarbeiter nach Gebäudeeinsturz in Düsseldorf tot aufgefunden
Nach dem Teileinsturz eines leerstehenden Gebäudeanbaus in Düsseldorf haben Feuerwehrleute am Mittwoch auch den zweiten zunächst vermissten Bauarbeiter tot aufgefunden. Die Leiche des Manns lag unter den Trümmern am Unglücksort, wie die Feuerwehr mitteilte. Bei ihren schwierigen Rettungsarbeiten nach dem Einsturz hatte die Feuerwehr bereits am Dienstag die Leiche eines weiteren vermissten Bauarbeiters entdeckt.

Begnadigte Mörderin Jacqueline Sauvage ist tot
Die durch den Mord an ihrem gewalttätigen Ehemann zu Bekanntheit gelangte Französin Jacqueline Sauvage ist tot. Die 72-Jährige sei am Dienstag beerdigt worden, teilte eine ihrer Töchter am Mittwoch mit. Wie die Tageszeitung "La République du Centre" berichtete, starb Sauvage bereits am 23. Juli in ihrem Haus in La Selle-sur-le-Bied im Département Loiret.

Müllwagenfahrer entdeckt Kopf im Hausmüll
Ein vermeintlicher Menschenkopf im Hausmüll hat in Gelsenkirchen kurzzeitig für Aufregung gesorgt. Ein Müllwagenfahrer lud den Müll auf dem Betriebshof ab, nachdem es aus dem Laderaum seines Wagens gequalmt hatte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Anschließend fotografierte er den abgeladenen Müllberg - und stellte bei der Durchsicht der Fotos fest, dass sich offenbar der Kopf eines Menschen in dem Unrat befand.

In Hongkong gelten wieder strikte Corona-Beschränkungen
Angesichts stetig steigender Corona-Infektionsfälle gelten in Hongkong wieder strikte Schutzmaßnahmen. Die Einwohner der chinesischen Sonderverwaltungszone müssen seit Mittwoch außerhalb ihrer Wohnungen Gesichtsmasken tragen, Restaurants dürfen nur noch Essen zum Mitnehmen anbieten. Treffen in der Öffentlichkeit mit mehr als zwei Teilnehmern sind verboten. Bei Verstößen gegen die neuen Regeln droht eine Bußgeld von bis zu 5000 Hongkong-Dollar (rund 549 Euro).

Familien mit geringerem Einkommen haben weniger digitale Geräte
Familien mit geringerem Einkommen haben 2019 weniger digitale Geräte besessen. Im vergangenen Jahr hatte mit 46 Prozent fast die Hälfte der Familien mit mindestens einem Kind und einem Nettoeinkommen von weniger als 2000 Euro kein Tablet, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Bei einem Einkommen von 5000 bis 18.000 Euro im Monat besaß nur knapp ein Fünftel kein Tablet.

Geburtenziffer 2019 auf 1,54 Kinder je Frau gesunken
Im Jahr 2019 sind in Deutschland 778.100 Babys geboren worden - 9400 weniger als 2018. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, lag die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer bei 1,54 Kindern je Frau. 2018 hatte sie noch 1,57 Kinder betragen. Den Statistikern zufolge waren Mütter 2019 bei der Erstgeburt durchschnittlich 30,1 Jahre alt und damit 1,3 Jahre älter als zehn Jahre zuvor.

Jagger und weitere Stars unterzeichnen Brief gegen politische Nutzung ihrer Musik
Rockstars wie Mick Jagger und Sheryl Crow wollen verhindern, dass Politiker nach Belieben ihre Musik bei Wahlkampfveranstaltungen nutzen können. Wie die Organisation Artist Rights Alliance am Dienstag mitteilte, forderten die Künstler in einem offenen Brief, dass Parteien und Politiker die Zustimmung der Urheber einholen müssten, bevor sie deren Songs bei politischen Veranstaltungen abspielen dürfen. Bereits in der Vergangenheit hatten sich die "Rolling Stones" und andere Weltstars insbesondere gegen die Nutzung ihrer Lieder durch US-Präsident Donald Trump gewehrt.

China meldet höchste Zahl an Corona-Neuinfektionen seit drei Monaten
China hat die höchste Zahl an Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus seit drei Monaten gemeldet. In den vergangenen 24 Stunden habe es 101 neue Fälle gegeben, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Der Großteil der Fälle trat demnach in der nordwestlichen Provinz Xinjiang auf. Auch ein Infektionsherd in der Hafenstadt Dalian im Nordosten bereitet den Behörden weiter Sorgen.

Höchster Anstieg der täglichen Zahl von Corona-Toten in den USA seit Mai
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer des Coronavirus in den USA ist am Dienstag stark angestiegen. Binnen 24 Stunden wurden 1592 Verstorbene gezählt, wie aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität hervorgeht. Dies ist die höchste Zahl seit zweieinhalb Monaten. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten im Land liegt inzwischen bei mehr als 149.000.

Deutlicher Anstieg der Onlinenutzung durch Kinder in Corona-Krise
Kinder und Jugendliche haben während der Schulschließungen in der Corona-Krise deutlich mehr Zeit in den Onlinenetzwerken und mit Online-Spielen verbracht als zu anderen Zeiten. Laut einer Studie der Krankenkasse DAK Gesundheit stieg die durchschnittliche Verweildauer von Zehn- bis 17-Jährigen in den sozialen Medien werktags um 66 Prozent an, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben) berichten. Die Nutzungsdauer von Onlinespielen an diesen Tagen stieg demnach um 75 Prozent.