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Mehr als 140 Tote und Vermisste bei schweren Überschwemmungen in China
Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in China sind mehr als 140 Menschen ums Leben gekommen oder vermisst gemeldet worden. Betroffen sind vor allem Städte und Gemeinden entlang des Jangtse-Flusses, darunter auch die Metropole Wuhan. Mehr als 30 Flüsse im Zentrum und Osten Chinas führen inzwischen Rekord-Hochwasser mit sich, für mehr als 430 weitere Flüsse gelten Warnungen, wie das Ministerium für Wasserwirtschaft am Montag mitteilte.

Alpengletscher legt mögliche Absturz-Überreste frei
Ein Alpengletscher am Mont Blanc hat mögliche Überreste eines Flugzeugabsturzes von vor fast 55 Jahren freigelegt. Im Schmelzeis gefundene Zeitungen aus Indien befanden sich vermutlich an Bord einer Air-India-Maschine, die am 24. Januar 1966 in dem französischen Bergmassiv zerschellte. Bei dem Absturz kamen 177 Menschen ums Leben.

Bundeskriminalamt plant regelmäßige Umfragen zum Sicherheitsgefühl der Deutschen
In Deutschland soll es künftig alle zwei Jahre eine großangelegte repräsentative Umfrage zum Sicherheitsgefühl und zur Kriminalitätswahrnehmung der Bürger geben. Das Bundeskriminalamt (BKA) wird damit nach eigenen Angaben vom Montag das Bonner Infas-Institut beauftragen, das erstmals in diesem Herbst Bürger um eine Teilnahme bitten wird. Geplant ist die Befragung von mehr als 120.000 Menschen. Ziel ist, die Arbeit der Polizei zu verbessern.

Zahl der Eheschließungen in Deutschland vergangenes Jahr um 7,4 Prozent gesunken
Die zuletzt tendenziell gestiegene Zahl der Eheschließungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich um 7,4 Prozent auf 416.300 gesunken. Das teilte Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Im Vergleichsjahr 2018 wurden demnach allerdings auch besonders viele Eheschließungen vollzogen, unter anderem wegen der Einführung der "Ehe für alle" für gleichgeschlechtliche Paare im Herbst 2017.

US-Schauspielerin Kelly Preston im Alter von 57 Jahren gestorben
Die US-Schauspielerin Kelly Preston ist im Alter von 57 Jahren an Brustkrebs gestorben. Das gab ihr Ehemann John Travolta am Sonntag (Ortszeit) bekannt. Auf Instagram schrieb der Hollywood-Star, "schweren Herzens muss ich Euch mitteilen, dass meine wunderschöne Frau ihren zweijährigen Kampf gegen den Brustkrebs verloren hat. Mit Hilfe der Liebe und Unterstützung so vieler Menschen hat sie tapfer gekämpft."

Bundesgesundheitsminister besorgt über Partys von Urlaubern auf Mallorca
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich besorgt über die Partys deutscher Touristen auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca gezeigt. "Wir müssen sehr aufpassen, dass der Ballermann nicht ein zweites Ischgl wird", sagte Spahn am Montag in Berlin. Die Bilder vom Wochenende hätten ihn besorgt. Der österreichische Skiort Ischgl war im März ein Hotspot für Corona-Infektionen in ganz Europa gewesen.

Spahn hält Gefahr einer zweiten Corona-Welle für "real"
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat ungeachtet vergleichsweise niedriger Infektionszahlen in Deutschland Wachsamkeit in der Corona-Krise angemahnt. "Die Gefahr einer zweiten Welle ist real", sagte Spahn am Montag in Berlin. Auch RKI-Chef Lothar Wieler warnte, die Pandemie sei "nicht vorbei", es gebe weltweit so viele Fälle wie nie zuvor. Besorgt zeigte sich Spahn über die Partys von Touristen auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca.

Zahl der Geburten in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken
Die Zahl der Geburten in Deutschland ist im vorigen Jahr leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, ging sie im Vergleich zu 2018 um rund 9400 auf etwa 778.100 zurück. Insgesamt stieg die Zahl der Geburten in der Bundesrepublik in den vergangenen zehn Jahren in der Tendenz an. Gewisse Schwankungen von Jahr zu Jahr waren dabei jedoch normal.

Spanisches Gericht setzt Corona-Ausgangssperre in Katalnien außer Kraft
Ein spanisches Gericht hat die erneute Corona-Ausgangssperre für mehr als 200.000 Menschen in der Region Katalonien außer Kraft gesetzt. Das oberste Gericht Kataloniens teilte am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, die von der Regionalregierung angeordnete Ausgangssperre verstoße gegen geltendes Recht. Das Gerichtsurteil kann angefochten werden.

Suche nach mutmaßlich hochgefährlichem 31-Jährigen im Schwarzwald dauert an
In Baden-Württemberg suchen zahlreichen Polizisten weiter nach einem mutmaßlich schwer bewaffneten Verdächtigen, der am Sonntagmorgen mehrere Beamte bedroht und entwaffnet hat. An der Fahndung in den ausgedehnten Wäldern rund um den Ort Oppenau im Schwarzwald beteiligten sich unter anderem auch Spezialeinsatzkräfte, Hubschrauber mit Wärmebildkameras sowie Suchhunde, wie die Einsatzkräfte in Offenburg am Montag mitteilten.

Experte rechnet nicht mit Corona-Impfstoff bis kommendes Jahr
Der französische Epidemiologe Arnaud Fontanet geht nicht davon aus, dass die Entwicklung eines vollständig wirksamen Impfstoffes gegen das neuartige Coronavirus bis ins kommende Jahr gelingt. Die Entwicklung eines Impfstoffes dauere in der Regel mehrere Jahre, sagte Fontanet am Sonntag im Sender BFMTV. Der Berater der französischen Regierung in der Corona-Krise rief die Menschen dazu auf, Abstandsregeln aufgrund der Pandemie ernst zu nehmen.

30-Jähriger in Texas stirbt an Infektion nach "Covid-19-Party"
Im Bundesstaat Texas ist ein 30-Jähriger an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben, nachdem er an einer "Covid-19-Party" teilgenommen hatte. Der Gastgeber der Party sei selber mit dem neuartigen Virus infiziert gewesen, teilte die Chefmedizinerin am Methodisten-Krankenhaus in San Antonio, Jane Appleby, in einem am Sonntag von US-Medien verbreiteten Video mit.

Einziger Enkel von Elvis Presley gestorben
Der einzige Enkel der Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley ist tot. Benjamin Keough starb am Sonntag im Alter von 27 Jahren in Kalifornien, wie der Manager seiner Mutter Lisa Marie Presley der Nachrichtenagentur AFP bestätigte. Der Website TMZ zufolge wurde Keoughs Leiche in Calabass bei Los Angeles gefunden; sie wies demnach eine selbst zugefügte Schusswunde auf.

Mexiko nun Land mit offiziell vierthöchster Zahl von Corona-Toten
Mexiko ist inzwischen das Land mit der weltweit vierthöchsten Zahl von verzeichneten Todesopfern der Corona-Pandemie. Wie das Gesundheitsministerium in Mexiko-Stadt am Sonntag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden weitere 276 Todesfälle gezählt, womit die Gesamtzahl der Corona-Toten auf 35.006 stieg. Mexiko setzte sich damit vor Italien, wo bis Sonntag 34.954 Todesopfer verzeichnet wurden.

Krebshilfe: Rund 50.000 Operationen wegen Corona-Pandemie verschoben
Als Folge der Corona-Pandemie sind nach Angaben der Deutschen Krebshilfe hierzulande zehntausende Krebsoperationen sowie Diagnose- und Früherkennungsmaßnahmen verschoben worden. Der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven warnte in der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag vor potenziell fatalen Folgen. Die große Sorge der Krebshilfe sei, dass die Verschiebungen nicht in allen Fällen "auch medizinisch vertretbar" gewesen seien.

Busfahrer in China soll vor Unfall mit 21 Toten Alkohol getrunken haben
Der schwere Busunfall vor einigen Tagen in China mit 21 Toten ist mutmaßlich auf persönliche Probleme des Fahrers zurückzuführen. Der Mann sei frustriert über den Abriss seines Hauses gewesen und habe während der Arbeit Alkohol getrunken, berichtete am Sonntag die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Bus war am Dienstag in der Stadt Anshun in der südwestlichen Provinz Guizhou von der Fahrbahn abgekommen und in einen Stausee gestürzt.

Zwei Menschen bei Absturz von Kleinflugzeug nahe Karlsruhe ums Leben gekommen
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im baden-württembergischen Rheinstetten sind beide Insassen ums Leben gekommen. Nach seinem Start am Sonntagabend vom Flugplatz in Rheinstetten-Forchheim war das Ultra-Leichtflugzeug aus zunächst noch ungeklärter Ursache in einem nahe gelegenen Waldgebiet südlich von Karlsruhe abgestürzt, wie das dortige Polizeipräsidium mitteilte.

Südafrikas Präsident verhängt wegen Corona-Krise nächtliche Ausgangssperre
Wegen erneut steigender Corona-Infektionszahlen hat Südafrikas Cyril Ramaphosa erneut eine nächtliche Ausgangssperre verhängt und den Verkauf von Alkohol ausgesetzt. Der "Coronavirus-Sturm" sei "deutlich heftiger und zerstörerischer, als wir es bislang erlebt haben", begründete Ramaphosa am Sonntagabend seine Entscheidung in einer Fernsehansprache. Die Pandemie drohe Südafrika "an die Grenzen" seiner Ressourcen zu bringen.

Elf Soldaten bei Explosion und Brand auf US-Marineschiff leicht verletzt
Bei einem Großbrand an Bord eines Schiffs der US-Marine sind elf Soldaten leicht verletzt worden. Das Amphibische Angriffsschiff "USS Bonhomme Richard" sei zur Wartung in einem Marine-Stützpunkt im kalifornischen San Diego gewesen, als sich am Sonntag an Bord eine Explosion ereignet habe und ein Feuer ausgebrochen sei, berichtete die Zeitung "Navy Times".

Mehr als 20 Menschen bei Brand auf US-Marineschiff verletzt
Bei einem Großbrand auf einem Schiff der US-Marine sind mehr als 20 Menschen verletzt worden. Das amphibische Angriffsschiff "USS Bonhomme Richard" hatte sich zur Wartung in einem Marine-Stützpunkt im südkalifornischen San Diego befunden, als sich am Sonntag an Bord eine Explosion ereignete und das Feuer ausbrach, wie die Zeitung "Navy Times" berichtete.

Verschärfte Maskenpflicht auf Mallorca und anderen Balearen-Inseln tritt in Kraft
Zum Schutz vor einer Ausbreitung des neuartigen Coronavirus soll auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln am Montag eine verschärfte Maskenpflicht in Kraft treten. Der Mund- und Nasenschutz muss auf Anordnung der Regionalregierung in allen geschlossenen öffentlichen Räumen sowie auch auf der Straße und im Freien getragen werden, sobald die Möglichkeit besteht, auf andere Menschen zu treffen.

Corona-Ausgangssperre für mehr als 200.000 Menschen im Nordosten Spaniens
Wegen eines starken Corona-Ausbruchs ist in einem Gebiet in der spanischen Region Katalonien eine Ausgangssperre für mehr als 200.000 Menschen verhängt worden. Rund um die Stadt Lleida (Lérida) im Nordosten Spaniens müsse die Bevölkerung ab Mitternacht zu Hause bleiben, teilten die örtlichen Behörden am Samstagabend mit. Bereits vor gut einer Woche war die Gegend vom Rest des Landes isoliert worden.

Polnischer Ex-Soldat stellt sich nach Flucht mit Puma in den Wald der Polizei
Drei Tage nach der Flucht mit seinem Puma in einen Wald hat sich ein polnischer Ex-Soldat schließlich der Polizei gestellt. Der Afghanistan-Veteran sei aus eigenem Antrieb auf eine Wache im südpolnischen Zawiercie gekommen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Mann war geflüchtet, weil er seinen vor Jahren erworbenen Puma Nubia abgeben sollte. Das Raubtier wurde nun an einen Zoo übergeben.

Chihuahua-Hündin steckt in Frankfurt stundenlang in Hasenbau fest
Eine Chihuahua-Hündin hat in Frankfurt am Main stundenlang in einem unterirdischen Hasenbau festgesteckt. Feuerwehr-Einsatzkräfte befreiten die vierjährige "Rosa" am Samstagabend aus ihrer misslichen Lage, wie die Feuerwehr am Sonntag mitteilte. Der Hundebesitzer hatte diese demnach am späten Nachmittag alarmiert, weil das Tier bereits seit dem Vormittag in dem Hasenbau in einer Grünanlage in der Innenstadt verschwunden war.

Hunderte Besucher "plündern" Kunstausstellung in Tokio
Eine Kunstausstellung in Tokio hat ihre Gäste zum "Diebstahl" von Kunstwerken aufgefordert und ist daraufhin binnen weniger Minuten von hunderten Menschen ausgeräumt worden. Ziel der Ausstellung sei es gewesen, die Beziehung zwischen Künstler und Besucher zu verändern, sagte der Veranstalter Tota Hasegawa der Nachrichtenagentur AFP. Geplant war eine Laufzeit der Ausstellung von rund zehn Tagen. Wegen der "Plünderung" endete sie aber bereits in der Nacht zum Freitag.

US-Kleinstadt druckt in Corona-Krise ihr eigenes Geld
Die US-Kleinstadt Tenino hat eine kreative Lösung für die Umsatzeinbrüche ihrer Geschäftsleute in der Corona-Krise gefunden - und ihr eigenes Geld gedruckt. Bürgermeister Wayne Fournier sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Geld werde an Bedürftige in der Stadt ausgegeben. Jeder der 1800 Bürger habe Anspruch auf Hilfen im Wert von bis zu 300 "Tenino-Dollar" (266 Euro) im Monat. Die ungewöhnliche Idee geht auf ein Modellprojekt aus dem vergangenen Jahrhundert zurück.

Behörden in Montréal rufen Bar-Gänger zu Corona-Tests auf
Nach einem starken Anstieg bei den Corona-Infektionen in Montréal haben die Behörden der kanadischen Großstadt alle regelmäßigen Bar-Gänger aufgerufen, sich auf das neuartige Coronavirus testen zu lassen. Bei mindestens fünf Bars in der Stadt gebe es eine Verbindung zu Corona-Infizierten, teilte die Gesundheitsbehörde DRSP am Samstag mit.

Justiz in Paraguay lehnt Antrag auf Freilassung von Ronaldinho ab
Der brasilianische Ex-Fußballstar Ronaldinho ist mit einem Einspruch gegen den von der paraguayischen Justiz angeordneten Hausarrest gescheitert. Ein Gericht in der Hauptstadt Asunción lehnte einen Antrag auf Freilassung des früheren Weltfußballers und seines Bruders ab, wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Justizkreisen erfuhrt.

Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in den USA erreicht neuen Höchststand
In den USA hat die Zahl der täglich registrierten Corona-Neuinfektionen einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität vom Samstagabend (Ortszeit) 66.528 Ansteckungsfälle verzeichnet. Die Zahl der Corona-Toten stieg demnach um 760 auf 134.729. Insgesamt infizierten sich nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen 3,24 Millionen Menschen in den USA mit dem neuartigen Coronavirus.

Trotz Corona-Krise öffnen Teile von Disney World in Florida wieder
Trotz der weiter rasant steigenden Corona-Infektionszahlen hat der legendäre Vergnügungspark Disney World im US-Bundesstaat Florida seine Pforten wieder geöffnet. Nach vier Monaten Zwangspause wegen der Corona-Pandemie öffnete am Samstag zumindest ein Teil der Attraktionen in Orlando wieder, mehrere hundert Besucher standen Schlange. Um Besucherobergrenzen und die Abstandsregeln einzuhalten, hatten sie ihre Eintrittskarten vorab gebucht. Für den gesamten Juli sind bereits alle Tickets verkauft.

Trump trägt erstmals Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit
US-Präsident Donald Trump hat sich erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie mit einer Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit gezeigt. Trump trug am Samstag bei einem Termin im Walter-Reed-Militärkrankenhaus nahe Washington einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz. Der 74-Jährige, der sich in der Klinik mit verwundeten Veteranen traf, ging schweigend an den wartenden Reportern auf dem Krankenhausflur vorbei.

Tiger, Elefanten, Geier - Myanmar erlaubt kommerzielle Zucht bedrohter Arten
Myanmar hat die kommerzielle Zucht von Tigern und anderen Wildtieren als Maßnahme gegen illegalen Handel und Wilderei erlaubt. Umweltschützer befürchten durch den Schritt einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach seltenen Wildtierprodukten, wie die Naturschutzorganisationen World Wildlife Fund (WWF) und Fauna & Flora International (FFI) in einer gemeinsamen Stellungnahme erklärten. Die kommerzielle Zucht legitimiere langfristig die Nutzung von gefährdeten Arten.