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Norweger feiern Nationalfeiertag wegen Corona-Krise im kleinen Kreis
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Norweger ihren Nationalfeiertag nicht mit großen Paraden, sondern nur im kleinen Kreis feiern können. Wegen der Corona-Krise wurden die traditionellen Kinderparaden am Sonntag abgesagt. König Harald und seine Familie wandten sich lediglich über das Fernsehen an das Volk. Oslos Hauptstraße, in der es normalerweise von Festbesuchern wimmelt, war fast menschenleer.

Forscher weisen an Hamstern Wirksamkeit von OP-Masken gegen Corona nach
Hongkonger Forscher haben an Hamstern nachgewiesen, dass sich durch OP-Masken die kontaktlose Übertragung des Coronavirus deutlich verringern lässt. Die Übertragungsrate wurde durch den Einsatz der Masken um mehr als 60 Prozent reduziert, wie aus einer am Sonntag vorgestellten Studie der Universität Hongkong hervorgeht. Ohne chirurgische Maske infizierten sich zwei Drittel der Hamster binnen einer Woche.

Chinas oberster Gesundheitsberater fürchtet zweite Corona-Welle
Der oberste Gesundheitsberater der chinesischen Regierung fürchtet eine zweite Coronavirus-Welle in seinem Land. Wegen fehlender Immunität sei die Mehrheit der Chinesen derzeit weiterhin anfällig für das Virus, sagte Zhong Nanshan dem Sender CNN. "Wir stehen vor einer großen Herausforderung." Die Lage sei in China nicht anders als in anderen Ländern.

Bis zu drei Jahre Haft bei Verstößen gegen Maskenpflicht in Katar
Katar hat für Verstöße gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie strenge Strafen verhängt. Wer ohne Maske in der Öffentlichkeit unterwegs ist, muss seit Sonntag mit bis zu drei Jahren Haft rechnen. Der Wüstenstaat kämpft mit einer der weltweit höchsten Infektionsraten. Mehr als 30.000 Menschen in dem kleinen Golfstaat haben sich mit dem neuen Coronavirus infiziert - dies entspricht 1,1 Prozent der 2,75 Millionen Einwohner.

Investmentberater wird in Corona-Krise zum Künstler
Wer eine mit Streichhölzern bespickte Steckrübe oder eine mit Lutschern und Stecknadeln verzierte Kiwi für ein Coronavirus hält, muss nicht an seiner mentalen Gesundheit zweifeln. Vielmehr handelt es sich um eines der Werke eines Londoner Investmentberaters in Zeiten der Ausgangssperre. Jeden Tag bastelt Lorenzo Saa in seiner Wohnung Kopien des Virus und veröffentlicht die Fotos auf seinem Instagram-Konto covid19replicas.

Chinesischer Botschafter in Israel tot aufgefunden
Der chinesische Botschafter in Israel ist in seiner Residenz in Tel Aviv tot aufgefunden worden. Der 57-jährige Du Wei, der den Botschafterposten erst im Februar übernommen hatte, wurde am Sonntagmorgen in dem Haus im Nobelvorort Herzlija gefunden, wie Polizeisprecher Micky Rosenfeld mitteilte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP war die Polizei vor Ort, um die Umstände seines Todes aufzuklären.

US-Schauspieler Fred Willard im Alter von 86 Jahren gestorben
Der aus Filmen und Serien wie "Modern Family" bekannte US-Schauspieler und Komiker Fred Willard ist tot. Er starb im Alter von 86 Jahren, wie sein Agent am Samstag mitteilte. Wo und woran Willard gestorben ist, wurde zunächst nicht bekannt.

Café in Neuseeland schickt Premierministerin Ardern wegen Corona-Regeln weg
In Neuseeland wird für niemanden eine Ausnahme von den strengen Corona-Regeln gemacht - nicht einmal für Premierministerin Jacinda Ardern. Die Regierungschefin wurde am Samstag nicht in ein Café in der Hauptstadt Wellington gelassen, weil sie keine Reservierung hatte und die maximal zulässige Kundenzahl schon erreicht war. Ardern, ihr Verlobter Clarke Gayford und mehrere Freunde mussten also zunächst wieder gehen.

Zahl der Corona-Infektionen steigt in Brasilien auf weltweit vierthöchsten Stand
In Brasilien sind inzwischen mehr als 15.000 Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Im ganzen Land hätten sich mehr als 233.000 Menschen mit dem neuartigen Virus angesteckt, teilten die Behörden am Samstag mit. Damit hat Brasilien, dessen ultrarechter Präsident Jair Bolsonaro die Pandemie als "kleine Grippe" bezeichnet hat, weltweit die vierthöchste Zahl an Infektionen.

Brasilien meldet fast 15.000 neue Corona-Infektionen binnen eines Tages
Während in einigen europäischen Ländern verhaltener Optimismus herrscht und die Corona-Maßnahmen schrittweise gelockert werden, trifft die Pandemie andere Länder weiter mit voller Härte. In Brasilien steckten sich innerhalb von 24 Stunden fast 15.000 Menschen neu mit dem Coronavirus an, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Die Zahl der Todesopfer in dem Land stieg auf mehr als 15.000.

Litauen ist für Deutsche Sieger des Herzens beim ESC
Litauen ist für die Deutschen der "Sieger des Herzens" des Eurovision Song Contest (ESC) - Nico Santos ist der Gewinner des von Stefan Raab erfundenen "Free Eurovision Song Contest": Das Ersatzprogamm in der ARD und auf ProSieben für das wegen der Corona-Krise abgesagten ESC-Finales endete Samstagabend in beiden Shows mit Favoritensiegen.

Litauen ist für Deutsche "Sieger der Herzen" beim ESC
Litauen ist für die Deutschen der "Sieger der Herzen" des Eurovision Song Contest (ESC) - Nico Santos ist der Gewinner des von Stefan Raab erfundenen "Free Eurovision Song Contest": Das Ersatzprogamm in der ARD und auf ProSieben für das wegen der Corona-Krise abgesagten ESC-Finales endete am Samstagabend in beiden Shows mit Favoritensiegen.

Ungarn lockert ab Montag Anti-Corona-Maßnahmen auch in Budapest
Die ungarischen Anti-Corona-Maßnahmen werden ab Montag auch in der Hauptstadt Budapest gelockert. "Die Epidemie ist auch dort besiegt worden", schrieb Ministerpräsident Viktor Orban am Samstag im Onlinedienst Facebook. Zwei Wochen zuvor hatte Ungarn bereits die Öffnung von Geschäften, Freilichtmuseen, Stränden und Schwimmbädern außerhalb Budapests erlaubt. Auch Restaurants und Hotels durften in ihren Außenbereichen wieder Gäste empfangen.

Bereits 38 indigene Völker in Brasilien von Corona-Epidemie betroffen
Die Corona-Pandemie bedroht zunehmend Brasiliens Ureinwohner. Von der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in dem südamerikanischen Land seien bereits 38 indigene Völker betroffen, meldete die Vereinigung der Ureinwohner Apib am Freitag. Das Virus erreiche mit "beängstigender Geschwindigkeit" alle Gebiete der Ureinwohner, warnte Apib. Diese seien schon in der Vergangenheit durch eingeschleppte Krankheiten schwer getroffen worden.

Italien will Grenzen ab 3. Juni wieder für Touristen aus der EU öffnen
Italien will seine Grenzen ab dem 3. Juni wieder für Touristen aus der EU öffnen. Auch eine zweiwöchige Quarantäne für Einreisende soll dann wegfallen, wie die Regierung von Ministerpräsident Giuseppe Conte am Samstag nach stundenlangen Beratungen des Ministerrats mitteilte. Damit will die Regierung den wegen der Coronavirus-Pandemie zum Stillstand gekommenen Tourismus wieder ankurbeln, der in Italien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.

Pilot des Hubschraubers von Kobe Bryant stand bei Unglück nicht unter Drogen
Der Pilot des Hubschraubers von US-Basketballstar Kobe Bryant hat vor dem Absturz weder Alkohol getrunken noch Drogen genommen. Das habe die Autopsie des 50-Jährigen ergeben, teilte die Gerichtsmedizin von Los Angeles am Freitag mit. Bei toxikologischen Untersuchungen seien weder Alkohol noch Drogen im Körper des Piloten nachgewiesen worden. Bei Bryant wurde demnach das Medikament Ritalin gefunden, das vor allem zur Behandlung der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, verordnet wird.

Dinner mit Schaufensterpuppen
Um die wegen des Coronavirus nötige Distanz zwischen seinen Gästen zu gewährleisten, hat sich ein Restaurant im US-Bundesstaat Virginia etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Auf Plätzen, die wegen der Abstandsregeln nicht genutzt werden können, sitzen im "The Inn at Little Washington" Schaufensterpuppen. Diese seien extra "schick gekleidet" worden, erklärte Chefkoch und Besitzer Patrick O’Connell der Nachrichtenagentur AFP. Er hat sich die neuen "Gäste" extra zur Neueröffnung Ende Mai ins Restaurant geholt.

Kanzleramtschef Braun: Es wird keine Impfpflicht gegen das Coronavirus geben
Eine Impflicht im Kampf gegen das Corona-Virus soll es in Deutschland nach dem Willen des Kanzleramtes nicht geben. Vielmehr solle eine mögliche Impfung freiwillig sein, sagte Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Es wäre natürlich gut, "wenn sich viele impfen lassen – aber das entscheidet jeder selbst".

Spanische Regierung hält Ausgangssperren in Madrid und Barcelona aufrecht
Die spanische Regierung hält die wegen der Corona-Krise verhängten strikten Ausgangssperren in Madrid und Barcelona aufrecht. Die beiden Städte werden laut einer am Freitag verkündeten Entscheidung von den Lockerungen ausgenommen, die ab Montag in zahlreichen anderen Städten des Landes in Kraft treten. Dann sind in Städten wie Toledo, Valencia, Granada und Malaga wieder Familientreffen und Verabredungen mit Freunden erlaubt. Auch die Außenbereiche von Cafés und Bars dürfen wieder öffnen.

Bären machen estnische Hauptstadt Tallinn unsicher
Die Bewohner Tallinns haben neben der Corona-Pandemie einen weiteren guten Grund, zuhause zu bleiben: In der estnischen Hauptstadt wurden Bären gesichtet. Die Behörden warnten am Freitag vor den Tieren, die am Vortag im Stadtteil Haabersti aufgetaucht waren. Es handele sich vermutlich um ein Muttertier mit seinen Jungen. Nachdem sie zunächst in einem Wald gesichtet wurden, wurden sie später auf dem Parkplatz einer Schule beobachtet.

ARD und Stefan Raab wollen mit Shows Eurovision Song Contest ersetzen
Die Fernsehsender ARD und ProSieben wollen die Fans des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag (20.15 Uhr) mit Ersatzshows über den Ausfall des Musikwettbewerbs hinweg trösten. In der ARD läuft live aus der Hamburger Elbphilharmonie ein deutsches Finale, in dem das Fernsehpublikum aus zehn Teilnehmern einen "Sieger des Herzens" des wegen der Corona-Krise abgesagten Wettbewerbs wählen kann.

Spanien beschränkt Einreisen von Ausländern weiter
Im Kampf gegen das Coronavirus hat Spanien am Freitag seine Einreisebeschränkungen für Ausländer ohne ständigen Wohnsitz im Land verschärft. Nur noch Pendler, Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der Altenpflege sowie Diplomaten dürfen ins Land kommen. Ausnahmegenehmigungen gibt es in "Notsituationen" und für reine Geschäftsreisen. Bei allen Ankommenden wird noch am Flughafen Fieber gemessen. Bis auf wenige Ausnahmen müssen dann alle in eine zweiwöchige Quarantäne. Die Maßnahmen gelten zunächst bis 15. Juni, teilte das Innenministerium mit.

Petersdom öffnet ab Montag wieder seine Pforten
Nach zweimonatiger Schließung wegen des Coronavirus öffnet der Petersdom in Rom ab Montag wieder seine Pforten für Besucher. Das kündigte ein Vatikansprecher am Freitag an. Die riesige Kirche wurde am Freitag desinfiziert. Arbeiter in Schutzanzügen und mit Maske besprühten jede erreichbare Oberfläche in dem 23.000 Quadratmeter großen Dom mit Desinfektionsmittel.

Baby kommt während Angriffs auf Kabuler Geburtsklinik zur Welt
Inmitten des Angriffs auf eine Geburtsstation in Kabul hat eine Frau in einem Schutzraum ihr Baby zur Welt gebracht. "Die Mutter lag in den Wehen und hat versucht, keinen Mucks zu machen", schilderte eine Hebamme am Freitag am Telefon dieGeburt. "Sie hat ihrem Neugeborenen sogar einen Finger in den Mund gesteckt, damit es nicht schreit."

Hundeschule muss Impfschutz von Tieren laut Gerichtsurteil stets kontrollieren
Einer Hundeschule ist die Kontrolle des Impfschutzes von Tieren vor Teilnahme am Unterricht zuzumuten. Das entschied das Verwaltungsgericht in Düsseldorf nach eigenen Angaben vom Freitag in einem Rechtsstreit zwischen dem Kreis Mettmann und der Betreiberin einer Hundeschule im nordrhein-westfälischen Erkrath. Diese wendet sich gegen eine Auflage, wonach sie nur Hunde unterrichten darf, bei denen der Impfschutz belegt ist. (Az. 23 K 19307/17)

Österreichs Kaffeehäuser öffnen wieder ihre Türen
Nach zweimonatiger Schließung wegen des Coronavirus haben in Österreich am Freitag Kaffeehäuser und Restaurants wieder geöffnet. Dabei sind allerdings Schutzvorschriften zu beachten: Kellner müssen Schutzmasken tragen, die Tische müssen mindestens einen Meter Abstand voneinander haben und nicht mehr als vier Personen dürfen zusammensitzen - mehr sind nur erlaubt, wenn sie im selben Haushalt leben.

Ausgangssperre für New York bis Mitte Juni verlängert
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York hat die wegen des Coronavirus verhängte Ausgangssperre bis Mitte Juni verlängert. Ein am Donnerstagabend von Gouverneur Andrew Cuomo unterzeichnetes Dekret verlängert die Beschränkungen für die Metropole New York City und die umgebenden Landkreise bis zum 13. Juni.

Ausgangssperre für New York bis 28. Mai verlängert
Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York hat die wegen des Coronavirus verhängte Ausgangssperre um zwei Wochen verlängert. Ein am Donnerstagabend von Gouverneur Andrew Cuomo unterzeichnetes Dekret verlängert die Beschränkungen für die Metropole New York City und die umgebenden Landkreise bis zum 28. Mai.

Großbrand in Chemiefabrik bei Venedig
Wegen eines Großbrands in einer Chemiefabrik hat die Stadtverwaltung von Venedig Alarm ausgelöst. Sie forderte am Freitag alle Einwohner der Lagunenstadt und der angrenzenden Gebiete auf, zu Hause zu bleiben. Die Einwohner des auf dem Festland liegenden Hafen- und Industrievororts Marghera, wo die betroffene Fabrik steht, sollten ihre Fenster und Türen mit nassen Tüchern abdichten um zu verhindern, dass Giftstoffe eindringen.

36-jähriger Vater aus Bayern soll seine zwei Kinder getötet haben
Ein 36-Jähriger hat in Bayern offenbar seine beiden Kinder getötet. Polizisten fanden die Leichen in der Wohnung des Manns in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen, wie die Beamten am Freitag mitteilten. Eine Bekannte von ihm zuvor wegen einer möglichen Suizidabsicht des 36-Jährigen Alarm geschlagen. Der Vater war zunächst auf der Flucht, stellte sich aber am Freitagmorgen selbst und wurde festgenommen.

Sterbefallzahlen wegen Coronavirus auch Mitte April über Durchschnitt
Wegen der Corona-Epidemie haben die Sterbefallzahlen in Deutschland auch in der dritten Aprilwoche deutlich höher als in den Vorjahren gelegen. In der 16. Kalenderwoche vom 13. bis zum 19. April starben mindestens 18.693 Menschen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das waren etwa acht Prozent mehr als der Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.

Iran mit meisten Corona-Infektionen in gut einem Monat
Die Gesundheitsbehörden im Iran haben die höchste Zahl von Corona-Infizierten in gut einem Monat registriert. Die Zahl der Neuansteckungen stieg innerhalb von 24 Stunden um mehr als 2100, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitag in Teheran mitteilte. Zuletzt hatte es am 6. April so viele Fälle gegeben.