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Starker Anstieg von Coronavirus-Neuinfektionen in Polen
In Polen ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus sprunghaft angestiegen. Insgesamt wurden am Wochenende 1151 neue Infektionsfälle verzeichnet, wie das Gesundheitsministerium in Warschau am Sonntag mitteilte. Die meisten der neuen Fälle stehen mit dem Kohlebergwerk Zofiowka nahe der tschechischen Grenze in Verbindung. Fast zwei Drittel der neu infizierten Menschen arbeiten nach Angaben des Ministeriums in der Mine oder sind mit dort Beschäftigten verwandt.

Tiger in Indien soll nach Angriffen lebenslang eingesperrt werden
Ein Tiger, der in Indien drei Menschen getötet haben soll, ist eingefangen worden und soll den Rest seines Lebens eingesperrt bleiben. Die männliche Raubkatze sei "zu gefährlich", um weiter in Freiheit zu leben, teilten Behördenvertreter im Bundesstaat Madhya Pradesh am Wochenende mit. Der fünfjährige Tiger habe wiederholt Menschen und Vieh attackiert.

Statt Tempokontrolle Polizeieskorte ins Krankenhaus
Mit Polizeieskorte sind werdende Eltern am Sonntag in Koblenz ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Polizei mitteilte, fiel einer Streife ein Pkw-Fahrer wegen seiner flotten Fahrweise auf. Auf das Haltesignal hin sei der Fahrer sofort ausgestiegen und habe den Beamten die Lage geschildert.

Erneuter schwerer Fall von sexuellem Kindesmissbrauch - elf Festnahmen
In einem schweren Fall von Kindesmissbrauch sind in mehreren Bundesländern insgesamt elf Tatverdächtige festgenommen worden. Gegen sieben von ihnen wurde Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Wochenende in Münster mitteilte. Vorausgegangen waren am Donnerstag und Freitag Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Brandenburg.

Tonnenschweres Gerüst an Pariser Kathedrale Notre-Dame wird ab Montag abgebaut
Knapp 14 Monate nach dem verheerenden Brand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame soll das teilweise geschmolzene Gerüst auf dem Gewölbe der Kirche ab Montag abgebaut werden. Es handle sich um eine höchst komplizierte Demontage, die den ganzen Sommer über andauern werde, teilte die mit der Restaurierung der Kathedrale beauftragte öffentliche Einrichtung am Sonntag mit. Die Eisenkonstruktion ist 200 Tonnen schwer und besteht aus rund 40.000 Teilen.

Rettung nach sechs Tagen in Brunnen auf Bali
Nach sechs Tagen in einem Brunnen im indonesischen Urlaubsparadies Bali ist der Brite Jacob Roberts gerettet worden. Ein Rettungsteam holte den 29-Jährigen aus dem vier Meter tiefen Betonloch, nachdem ein Bauer im Dorf Pecatu Alarm geschlagen hatte, wie die örtlichen Behörden am Sonntag mitteilten. "Jacobs Hilferufe wurden von einem Anwohner gehört, der seine Kühe füttern wollte", sagte der Chef des Rettungsteams, Gede Darmada, der Nachrichtenagentur AFP.

90-jährige Gamerin in Japan hält sich mit Fingerübungen für Computerspiele fit
Eine 90-jährige japanische Gamerin hält ihre Hände mit Fingerübungen für ihre stundenlangen Videospiel-Einheiten fit. "Ich spiele leidenschaftlich gern jeden Tag Spiele", sagte Hamako Mori der Nachrichtenagentur AFP. Mit dem Alter werde es immer schwerer, aber sie werde nicht aufgeben und trainiere daher ihre Finger mit speziellen Übungen. "Ich will gut spielen, egal wie alt ich bin", sagte Mori. "Ich will so lange wie möglich weitermachen."

Corona: 350 Gottesdienstbesucher in Vorpommern in Quarantäne geschickt
Der Landkreis Vorpommern-Rügen hat am Sonnabend die häusliche Isolation für rund 350 Einwohner des Landkreises angeordnet, die am Pfingstwochenende einen von vier Gottesdienste der katholischen Gemeinde St. Bernhard in den Städten Stralsund und Grimmen besucht haben. Ein Priester der Gemeinde war in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei bislang rund 120 Tests bei Menschen aus seinem engeren Umfeld und bei Gottesdienstbesuchern stellten die Gesundheitsämter sieben weitere Infektionen fest.

Fast 110.000 Corona-Tote in den USA
In den USA ist die Zahl der Corona-Toten auf fast 110.000 gestiegen. 749 Menschen seien in den vergangenen 24 Stunden an den Folgen ihrer Corona-Infektion gestorben, hieß es am Sonntag auf der Website der Johns-Hopkins-Universität. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle stieg demnach landesweit auf 1,9 Millionen. Etwa 500.000 Menschen sind bereits wieder genesen.

Rio de Janeiro lockert seine Corona-Beschränkungen
Der brasilianische Bundesstaat Rio de Janeiro hat am Samstag seine Corona-Beschränkungen gelockert. Gouverneur Wilson Witzel ordnete per Dekret an, dass Bars, Restaurants und Einkaufszentren teilweise wieder öffnen dürfen. Auch einige sportliche Aktivitäten sind wieder erlaubt. Schon am Samstagvormittag strömten wieder viele Menschen an die Strände. Rio de Janeiro ist mit mehr als 6400 Todes- und 63.000 Infektionsfällen der am zweitstärksten betroffene Bundesstaat Brasiliens. Die strengen Corona-Maßnahmen in Rio hätten mehr als 46.000 Menschen das Leben gerettet, schrieb Witzel, der in der Corona-Pandemie einer der schärfsten Kritiker von Präsident Jair Bolsonaro ist, im Onlinedienst Twitter. Brasilien ist seit dieser Woche das Land mit der weltweit dritthöchsten Zahl von Corona-Toten nach den USA und Großbritannien. Mehr als 35.000 Menschen starben nach offiziellen Angaben bisher an der Lungenkrankheit Covid-19. Landesweit wurden bislang mehr als 645.000 Infektionen registriert. Experten gehen jedoch aufgrund der geringen Zahl von Tests von einer hohen Dunkelziffer aus. Bolsonaro steht wegen seines Umgangs mit der Corona-Pandemie massiv in der Kritik. Er bezeichnete Covid-19 in der Vergangenheit als "kleine Grippe" und lehnt die von den Bundesstaaten angeordneten Corona-Beschränkungen ab, weil die Wirtschaft darunter leide. Am Samstag warfen die regionalen Gesundheitsbehörden Bolsonaros Regierung vor, die vielen Corona-Opfer im Land "unsichtbar" machen zu wollen. Seit Freitagabend veröffentlicht das Gesundheitsministerium keine Gesamtopferzahl mehr, sondern meldet nur noch die Opferzahl jedes Tages. Dieser "autoritäre, unsensible, unmenschliche und unethische Versuch, die Covid-19-Toten unsichtbar zu machen, wird nicht funktionieren", erklärte der Rat der Gesundheitsminister. Ein ranghoher Regierungsvertreter hatte die von den örtlichen Behörden gemeldeten Corona-Statistiken zuvor als "unzuverlässig und manipuliert" bezeichnet. (W.Budayev--DTZ)

US-Regierung bietet Russland nach Öl-Unfall in Sibirien Hilfe an
Nach dem verheerenden Öl-Unfall in Sibirien hat die US-Regierung den russischen Behörden ihre Hilfe bei den Säuberungsarbeiten angeboten. Außenminister Mike Pompeo zeigte sich am Samstag im Onlinedienst Twitter erschüttert über das Unglück. "Trotz unserer Meinungsverschiedenheiten stehen die Vereinigten Staaten bereit, Russland bei der Eindämmung dieser Umweltkatastrophe zu helfen, und bieten unsere technischen Kompetenzen an", schrieb Pompeo.

Reservierung per App soll überfüllte Strände in Schleswig-Holstein verhindern
Mit Reservierungen über eine Smartphone-App will Schleswig-Holstein in diesem Sommer für eine Einhaltung der Corona-Abstandsregeln an den Stränden sorgen. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag", in einigen Orten könnten Besucher demnächst Strandabschnitte per App buchen, um eine Überfüllung zu verhindern.

Elf Festnahmen nach Ermittlungen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern
Im Zuge von Ermittlungen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sind in mehreren Bundesländern insgesamt elf Tatverdächtige festgenommen worden. Gegen sieben von ihnen wurde Haftbefehl erlassen, wie der Münsteraner Polizeipräsident Rainer Furth am Samstagmittag mitteilte. Vorausgegangen waren am Donnerstag und Freitag Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Brandenburg.

Spahn und Baerbock begrüßen wachsende Bereitschaft zu Organspenden
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Grünen-Chefin Annalena Baerbock haben die wachsende Bereitschaft zur Organspende in Deutschland begrüßt. Beide äußerten sich in einem Doppelinterview der "Passauer Neuen Presse" anlässlich des Tages der Organspende an diesem Samstag. Darin wies Spahn darauf hin, dass die Zahl der Spender im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent gestiegen sei.

Festnahme im Fall vergifteter Lebensmittel in München
Im Fall vergifteter Erfrischungsgetränke in Münchener Supermärkten hat die Polizei eine dringend tatverdächtige Frau festgenommen. Die 56-Jährige Münchnerin sei verhaltensauffällig und zuvor bereits wegen anderer Delikte in Erscheinung getreten, teilten die Ermittler am Samstagnachmittag in München mit. Ihr werde versuchter Mord vorgeworfen.

Reddit-Gründer gibt Vorstandsposten auf und fordert schwarzen Nachfolger
Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in den USA hat der Ko-Grüner des Web-Dienstes Reddit, Alexis Ohanian, seinen Rückzug aus dem Vorstand des Unternehmens verkündet und eine Neubesetzung des Postens mit einer schwarzen Person gefordert. "Es ist längst überfällig, das Richtige zu tun", sagte Ohanian, der mit Tennis-Star Serena Williams verheiratet ist, am Freitag in einem im Internet veröffentlichten Video.

In Hollywood dürfen kommende Woche wieder Filme gedreht werden
In Hollywood dürfen ab kommender Woche wieder Filme gedreht werden. Die Film- und Fernsehstudios in Los Angeles dürfen nach dreimonatiger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie ab dem 21. Juni ihren Betrieb wieder aufnehmen, wie die Regierung des Bundesstaats Kalifornien am Freitag mitteilte. Schauspieler und Aufnahmeteams müssen sich aber weiter an strikte Auflagen halten. Alle Dreharbeiten müssen zudem von den Gesundheitsbehörden der Bezirke genehmigt werden.

Michael Jordan spendet 100 Millionen Dollar für Kampf gegen Rassismus
Basketball-Legende Michael Jordan spendet 100 Millionen Dollar (rund 88 Millionen Euro) für den Kampf gegen Rassismus in den USA. Jordan und seine Marke Jordan Brands wollen das Geld über zehn Jahre an verschiedene Organisationen spenden, die sich gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit und bessere Bildungschancen einsetzen, wie der Ex-Sportstar am Freitag mitteilte. So wolle er den "tief verwurzelten Rassismus" in den USA bekämpfen.

WHO rät bei schwierigem Abstandhalten zu Schutzmasken
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Freitag ihre Richtlinien zum Tragen von Atemschutzmasken gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus aktualisert. Sie rät nun zum Gebrauch von Masken besonders an Orten, an denen das Virus weit verbreitet ist sowie in Situationen, in denen Abstand halten nur schwer möglich ist.

Bericht: Ermittler im Fall Maddie prüfen Spur zu Vermisstenfall René
Im Fall des vor 13 Jahren verschwundenen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann prüfen die Ermittler einem Medienbericht zufolge einen Zusammenhang zum Verschwinden eines deutschen Jungen in Porutgal 1996. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe) berichtet, geht die Polizei Hinweisen nach, wonach der heute 43-jährige deutsche Tatverdächtige auch für die Entführung des damals sechsjährigen René Hasee in einem portugiesischen Badeort verantwortlich sein könnte.

Anwalt von Maddies Familie bezeichnet neue Spur als "Hoffnungsschimmer"
Der Anwalt der Familie des 2007 in Portugal verschwundenen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann hat die Mordermittlungen gegen einen 43-jährigen Deutschen als "Hoffnungsschimmer" bezeichnet. Die neue Spur erscheine ihm "solider" als frühere von den Behörden verfolgte, sagte der Anwalt Rogério Alves am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Das Verschwinden der damals dreijährigen Maddie hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Bei dem deutschen Tatverdächtigen handelt es sich um einen mehrfach vorbestraften und derzeit inhaftierten Sexualstraftäter.

Cate Blanchett plaudert über ihren Kettensägen-Unfall im Corona-Lockdown
Die australische Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett hat die Corona-Pandemie in ihrer Wahlheimat Großbritannien bisher gut überstanden - abgesehen von einer leichten Kopfverletzung bei einem Kettensägen-Unfall. Diesen Vorfall erwähnte die Schauspielerin ganz nebenbei in einem Podcast der australischen Ex-Regierungschefin Julia Gillard. "Mir geht es gut", sagte Blanchett. "Ich hatte gestern einen kleinen Kettensägen-Unfall, was sehr, sehr aufregend klingt, aber das war es nicht."

AstraZeneca: Bis September Ergebnisse zu Wirksamkeit von Corona-Impfstoff
Das britische Pharmaunternehmen AstraZeneca rechnet für September mit Ergebnissen zur Wirksamkeit seines in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoffs. "Im September dürften wir wissen, ob wir einen wirksamen Impfstoff haben oder nicht", sagte Unternehmenschef Pascal Soriot am Freitag dem Sender BBC. Um keine Zeit zu verlieren, werde das Mittel aber jetzt schon massenhaft hergestellt.

Berichte: Ermittler prüfen mögliche Spur im Fall Maddie nach Sachsen-Anhalt
Im Fall der vor 13 Jahren verschwundenen Madeleine "Maddie" McCann gehen die Ermittler einer möglichen Spur nach Sachsen-Anhalt nach. Wie die "Magdeburger Volksstimme" und der "Spiegel" am Freitag berichteten, wird geprüft, ob der 43-jährige mehrfach vorbestrafte Sexualtäter Christian B. möglicherweise für das Verschwinden der fünfjährigen Inga verantwortlich sein könnte. Das Mädchen verschwand vor fünf Jahren im Landkreis Stendal.

Kenia verbietet Einwegplastik in Naturschutzgebieten
In Kenia ist das Mitführen von Einwegplastik in Naturschutzgebieten ab sofort nicht mehr erlaubt. Anlässlich des Weltumwelttages am Freitag trat eine Anordnung von Tourismusminister Najib Balala in Kraft, mit der unter anderem Kunststoff-Wasserflaschen und Strohhalme in Nationalparks, Wäldern, an Stränden und weiteren geschützten Gebieten in Kenia verboten werden. Die Regierung in Nairobi hatte den Schritt bereits vor einem Jahr angekündigt.

Behörden: Ausbreitung von in der Arktis ausgelaufenem Dieselöl gestoppt
Eine Woche nach dem verheerenden Öl-Unfall in einem sibirischen Kraftwerk haben die Behörden nach eigenen Angaben die Ausbreitung der Umweltverschmutzung gestoppt. "Die Ausbreitung des Treibstoffs wurde gestoppt", sagte eine Sprecherin des mit dem Aufräumarbeiten beauftragten Krisenstabs am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Eindämmung sei mithilfe schwimmender Barrieren auf dem Fluss Ambarnaja gelungen. Nun sei mit dem Abpumpen des Dieselöls begonnen worden.

Japanische Firmen entwickeln elektrisches Spezialgewebe gegen Viren und Bakterien
Japanische Unternehmen haben ein Gewebe entwickelt, das bei Bewegung kleine Mengen Elektrizität erzeugt und so Mikroben, Viren und Bakterien abtöten soll. Der als Pieclex bezeichnete Stoff habe in 99,9 Prozent der Fälle die Vermehrung der Viren und Bakterien gestoppt oder diese unschädlich gemacht, teilten die Firmen Murata Manufacturing und Teijin Frontier mit. Pieclex könne für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, etwa um Körpergeruch vorzubeugen oder für Schutzkleidung wie Gesichtsmasken.

Neue fleischfressende Dinosaurierart im Süden Argentiniens entdeckt
In Patagonien haben Wissenschaftler die versteinerten Überreste einer neuen fleischfressenden Dinosaurierart entdeckt. Das geflügelte Lebewesen hat vor 90 Millionen Jahren gelebt, wie argentinische Paläontologen am Donnerstag mitteilten. Die Experten glauben, dass die neu entdeckte Art der Schlüssel zu weiteren Erkenntnissen über die Evolution der Vögel sein könnte.

67 Prozent der Deutschen würden sich gegen Coronavirus impfen lassen
67 Prozent der Deutschen würden sich sicher oder wahrscheinlich gegen das Coronavirus impfen lassen. Unter den G7-Staaten ist das der zweitniedrigste Wert, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Freitag vorab unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar berichteten. Nur Frankreich liege mit 58 Prozent unter dem Wert aus Deutschland. Am größten sei die Impfbereitschaft mit 78 Prozent in Großbritannien.

Frankreich sieht Coronavirus vorerst unter Kontrolle
Frankreich sieht das neuartige Coronavirus derzeit unter Kontrolle: Die Ausbreitung verlaufe "kontrolliert" ab, erklärte am Freitag der wissenschaftliche Beirat der Regierung. "Das Virus verbreitet sich weiter, besonders in einigen Regionen", betonte der Vorsitzende des Beirats, Jean-François Delfraissy. "Aber es verbreitet sich mit geringer Geschwindigkeit."

Gesundheitsminister Spahn wirbt für Organspenden
Zum Tag der Organspende hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Menschen zu einer persönlichen Entscheidung über eine Organspende aufgefordert. "Über 9000 Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan", sagte Spahn am Freitag in Berlin und appellierte an die Bürger: "Wichtig ist, dass Sie eine Entscheidung treffen." Nach einer Umfrage der Barmer ist die grundsätzliche Bereitschaft zur Organspende gestiegen.

Arzneimittelausgaben der TK im März wegen Corona-Pandemie stark gestiegen
Wegen der Corona-Pandemie sind die Arzneimittelausgaben der Techniker Krankenkasse (TK) im März stark gestiegen. In der Woche vor Inkrafttreten der Kontaktverbote erhöhten sich die Ausgaben für Medikamente auf knapp 104 Millionen Euro - im gleichen Zeitraum des Vorjahres lagen sie nur bei rund 72 Millionen Euro, wie die TK am Freitag in Hamburg mitteilte. Das entspricht einer Steigerung von 44 Prozent.