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Rückholaktion für mehr als hundert Deutsche aus China angelaufen
Die Evakuierungsaktion für Deutsche, die wegen des neuartigen Coronavirus aus China ausgeflogen werden sollen, ist angelaufen. Es gehe um mehr als hundert Menschen, die mit einer Maschine der Bundeswehr zurückgeholt werden, sagte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Freitag in Berlin. Sie sollen im Laufe des Samstags in Deutschland ankommen und anschließend in Quarantäne genommen werden.

Knapp drei Jahrtausende alte Sarkophage in Ägypten entdeckt
Ägyptische Archäologen haben knapp 3000 Jahre alte Gräber von Hohepriestern mit mehreren Stein- und Holzsarkophagen entdeckt. 16 Gräber mit insgesamt 20 Sarkophagen, darunter einige mit eingravierten Hieroglyphen, seien in der Ausgrabungsstätte Al-Ghoreifa, rund 300 Kilometer südlich von Kairo, gefunden worden, teilte das ägyptische Antikenministerium am Donnerstag mit.

Mann mit Sprengstoff im Auto auf Raststätte in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat auf einer Autobahnraststätte Sprengstoff im Auto eines 25-Jährigen entdeckt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei in Wesel am Freitag mitteilte. Das Material sollte vermutlich für die Sprengung von Geldautomaten genutzt werden.

Fahrer schrottet nagelneuen Sportwagen auf Autobahn in Hessen
Ein 53-Jähriger hat in Hessen seinen nagelneuen Sportwagen zu Schrott gefahren. Bei dem Unfall auf der Autobahn bei Gernsheim entstand ein Schaden von rund 400.000 Euro, wie die Polizei in Darmstadt am Freitag mitteilte. Der Mann aus dem Landkreis Esslingen kam am Donnerstagabend mit seinem italienischen Gefährt von der Fahrbahn ab, touchierte mehrfach die Leitplanken und blieb schließlich darunter stecken.

US-Außenministerium erlässt wegen Coronavirus Reisewarnung für China
Das Außenministerium in Washington warnt wegen des neuartigen Coronavirus nun die US-Bürger vor Reisen nach China. Mit der am Donnerstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Erklärung verschärfte das State Department seine Reisehinweise zu China auf den höchstmöglichen Grad 4. In den vergangenen Tagen hatte das US-Außenministerium den US-Bürgern noch lediglich geraten, geplante Reisen in die Volksrepublik zu "überdenken".

China und Ausland verschärfen Maßnahmen im Kampf gegen Coronavirus
Im Kampf gegen das sich weiterhin rasant ausbreitende Coronavirus haben China und das Ausland ihre Maßnahmen nochmals verschärft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief am Donnerstagabend den internationalen Gesundheitsnotstand aus, was eine stärkere länderübergreifende Koordination ermöglichen soll. China kündigte an, im Ausland befindliche Bürger der Provinz Hubei - dem Zentrum der Epidemie - zurückzuholen. In Deutschland wurde ein fünfter Infektionsfall bestätigt.

Canberra ruft wegen Bränden den Notstand aus
Wegen der Buschbrände ist in der australischen Hauptstadt Canberra der Notstand ausgerufen worden. Der Chefverwalter der Hauptstadtregion, Andrew Barr, teilte am Freitag mit, der Notstand gelte so lange wie Canberra "in Gefahr" sei. Mit dem Notstand werde das stärkstmögliche Signal an die Bevölkerung gesandt, dass sie sich und ihre Familien gegen die Feuer wappnen müssten.

Bundesärztekammer sieht Krankenhäuser nicht gut auf neues Virus vorbereitet
Die Bundesärztekammer hält die Krankenhäuser in Deutschland nicht für ausreichend auf das neuartige Coronavirus verbreitet. Optimal für Patienten mit diesem Virus seien Einzelzimmer mit Vorschleusen, von denen es aber nicht mehr sehr viele gebe, sagte die Pandemie-Beauftragte der Kammer, Susanne Johna, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitagsausgabe). Die Zahl dieser Zimmer sei im vergangenen Jahrzehnt aus Kostengründen reduziert worden.

42 weitere Tote durch Virus in China - Insgesamt 212 Todesfälle
Die Zahl der Verstorbenen durch den neuartigen Coronavirus in China ist um 42 auf insgesamt mindestens 212 gestiegen. Wie die chinesischen Behörden am Freitag (Ortszeit) mitteilten, wurden alle neuen Todesfälle in der zentralchinesischen Provinz Hubei verzeichnet, die am stärksten von der Epidemie betroffen ist. Es handelt sich um den höchsten Anstieg der verzeichneten Todesfälle innerhalb eines Tages seit der Ausbreitung des Erregers.

Zahl der Todesopfer durch Virus in China steigt um 43 auf mindestens 213
Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus in China ist um 43 auf insgesamt mindestens 213 gestiegen. Dies teilte der Gesundheitsausschuss der chinesischen Regierung am Freitag in seiner täglichen Zwischenbilanz der Krise mit. Es handelt sich um den höchsten Anstieg der verzeichneten Todesfälle innerhalb eines Tages seit Ausbreitung des Erregers.

Fünfter Coronavirus-Fall aus Bayern gemeldet
In Bayern hat sich ein weiterer Mensch mit dem neuartigen Coronavirus aus China infiziert. Wie bei den anderen vier deutschen Fällen handele es sich um einen Mitarbeiter des in Starnberg angesiedelten Automobilzulieferers Webasto, teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Donnerstagabend mit. Der neu Infizierte wohne im Landkreis Traunstein. Insgesamt seien rund 110 Menschen ermittelt worden, die als enge Kontaktpersonen der Erkrankten in Frage kommen und die noch getestet würden.

WHO ruft wegen Coronavirus internationalen Gesundheitsnotstand aus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die "größte Sorge" sei, dass sich das Virus auf Länder mit weniger gut ausgestatteten Gesundheitssystemen ausbreite, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag nach einer Krisensitzung vor Journalisten in Genf.

Virus-Verdacht auf Kreuzfahrtschiff hat sich nicht bestätigt
Der Verdacht einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus auf dem italienischen Kreuzfahrtschiff "Costa Smeralda" hat sich nicht bestätigt. Ein Sprecher des italienischen Gesundheitsministeriums sagte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend, das Testergebnis eines Ehepaares aus China an Bord des Schiffes sei negativ.

Prinz Harry scheitert mit Beschwerde gegen britisches Boulevardblatt
Prinz Harry ist mit einer Beschwerde gegen die britische Boulevardzeitung "Mail on Sunday" gescheitert. Die britische Medienaufsicht (Ipso) wies seine Beschwerde am Donnerstag zurück. In dem Fall ging es um einen Artikel über Fotos von Harry mit einem Elefanten, die der 35-Jährige im Onlinedienst Instagram veröffentlicht hatte.

MSC und Costa streichen vorerst alle Kreuzfahrten von China aus
Wegen des neuartigen Coronavirus streichen die Gesellschaften MSC und Costa Cruises vorerst alle Kreuzfahrten, die in chinesischen Häfen starten sollten. MSC strich am Donnerstag zunächst drei Touren des Schiffes "Splendida" mit 6880 Plätzen. Betroffen sind Anfang Februar geplante Fahrten nach Japan. Das Unternehmen betonte, dass bisher keinerlei Verdachtsfälle auf einem seiner Schiffe aufgetreten seien.

US-Handelsminister: Coronavirus könnte zu Rückkehr von Jobs in die USA führen
US-Handelsminister Wilbur Ross hat mit der Aussage für Empörung gesorgt, das Coronavirus könne zu einer Rückkehr von Jobs aus China nach Nordamerika führen. Ross sagte am Donnerstag im US-Sender Fox Business, das Coronavirus sei ein "Risikofaktor" für Unternehmen, die in China Geschäfte machen wollten.

Erster Test auf Kreuzfahrtschiff deutet nicht auf Infektion mit Coronavirus hin
Erste Untersuchungen an Bord des italienischen Kreuzfahrtschiffes "Costa Smeralda" haben den Verdacht einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nicht bestätigt. Die Ergebnisse der ersten Untersuchungen "scheinen negativ", "aber wir warten das endgültige Testergebnis ab", verlautete am Donnerstag aus dem italienischen Gesundheitsministerium.

Britische Brexit-Gegner und -Befürworter streiten sich nun in den Charts
Unmittelbar vor dem EU-Austritt Großbritanniens haben die Brexit-Gegner und -Befürworter ihren erbitterten Kampf in die Charts verlegt: Die Brexit-Gegner haben dazu aufgefordert, Beethovens "Ode an die Freude", die offizielle Hymne der Europäischen Union, am Freitag auf Platz eins der britischen Charts zu bringen. Bei den Verkaufscharts von iTunes steht der letzte Satz von Beethovens 9. Sinfonie, eingespielt vom Johann-Strauss-Orchester unter der Leitung des Stargeigers André Rieu, bereits an der Spitze.

Nürnbergs Eisbären-Star Flocke bekommt Drillingsnachwuchs in französischem Zoo
Großer Wurf für Eisbärin Flocke: Der ehemalige Star des Nürnberger Tiergartens hat in einem südfranzösischen Zoo Drillingsnachwuchs bekommen. Die Eisbärenbabys kamen bereits zwischen Weihnachten und Neujahr zur Welt und "machen sich großartig", wie das "Marineland" in Antibes an der Côte d’Azur am Donnerstag mitteilte. Wegen der hohen Sterblichkeitsrate von Eisbär-Jungtieren nach der Geburt wurde das Ereignis laut Zoodirektor Pascal Picot erst jetzt bekannt gegeben.

Zehn Dalí-Skulpturen aus Galerie in Stockholm gestohlen
Unbekannte haben zehn Skulpturen von Salvador Dalí aus einer Galerie in Schweden gestohlen. Die Diebe schlugen in der Nacht zum Donnerstag die Glastür der Couleur-Galerie im schicken Stockholmer Stadtteil Ostermalm ein und entkamen mit zehn Skulpturen im Wert von jeweils etwa 20.000 bis 50.000 Euro, wie der Galeriebesitzer berichtete.

Dreiste Gauner betrügen 73-jährige Hamburgerin um Viertelmillion Euro
Dreiste Betrüger haben von einer 73-jährigen Hamburgerin mehr als 250.000 Euro ergaunert. Die Frau schloss telefonisch mit einer angeblichen russischen Firma mit Sitz in Litauen einen Versicherungsvertrag für ein Schließfach ab, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Zunächst überwies sie knapp zehntausend Euro Bearbeitungsgebühren, später übergab sie teils unter Drohungen einem angeblichen Kurier mehrfach hohe Geldbeträge.

Hongkong erhöht wegen Coronavirus Produktion von Schutzmasken durch Häftlinge
Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus müssen Häftlinge in Hongkong deutlich mehr Schutzmasken produzieren als gewöhnlich. Bislang würden rund 50.000 Stück Mundschutz täglich in den Gefängnissen der chinesischen Sonderverwaltungszone angefertigt, sagte Verwaltungschef Matthew Cheung am Donnerstag vor Journalisten. "Wir werden rund um die Uhr arbeiten, um die Produktion hoffentlich von monatlich 1,1 Millionen auf 1,8 Millionen zu erhöhen."

Lyoner Gericht spricht Kardinal der Vertuschung von Kindesmissbrauch frei
In einem Prozess um die Vertuschung von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche Frankreichs ist der ehemals höchste geistliche Würdenträger des Landes freigesprochen worden. Das Berufungsgericht von Lyon urteilte am Donnerstag, Kardinal Philippe Barbarin habe sich nicht schuldig gemacht. Dem 69-Jährigen wurde vorgeworfen, jahrelang den sexuellen Missbrauch von Jungen durch einen Priester seiner Diözese verschwiegen zu haben. In erster Instanz war der frühere Erzbischof von Lyon zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Freispruch für Kardinal nach Kindesmissbrauch durch Priester in Lyon
Der ehemals höchste katholische Geistliche Frankreichs ist von dem Vorwurf freigesprochen worden, jahrelang den sexuellen Missbrauch von Jungen durch einen Priester gedeckt zu haben. Das Berufungsgericht von Lyon urteilte am Donnerstag, Kardinal Philippe Barbarin habe sich nach dem Strafrecht nicht schuldig gemacht. Die Opfer des Priesters zeigten sich "sehr enttäuscht", sie wollen die Entscheidung anfechten.

Belohnung für rettende Hilfe für ein Krokodil
Tierschutzbehörden in Indonesien versuchen seit Jahren vergeblich ein Krokodil von einem Reifen um seinen Nacken zu befreien. Nun haben sie eine Belohnung für denjenigen ausgelobt, der diese Herausforderung meistert - und die Begegnung mit dem vier Meter langen Reptil in Palu, der Hauptstadt der Provinz Zentral-Sulawesi, auch noch überlebt.

Januar war in Deutschland viel zu mild und zu trocken
Der Winter lässt weiter auf sich warten: Der Jahresbeginn war in Deutschland viel zu mild und zu trocken. Der Januar gehörte zu den zehn wärmsten seit Beginn der Messungen im Jahr 1881, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag nach ersten Auswertungen seiner rund 2000 Messstationen mitteilte. Bundesweit am höchsten kletterte das Quecksilber am 9. Januar in Ohlsbach bei Offenburg mit 16 Grad Celsius.

55-Jähriger soll als vermeintlicher Anwalt Flüchtlinge betrogen haben
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Betrüger erhoben, der als vermeintlicher Anwalt Asylbewerber und Flüchtlinge hinters Licht geführt haben soll. Der 55-Jährige soll sich zwischen Juni 2015 und September 2018 als Anwalt ausgegeben oder wahrheitswidrig behauptet haben, den Betrogenen einen Rechtsanwalt vermitteln zu können, wie die Behörde am Donnerstag in der niedersächsischen Stadt mitteilte.

7000 Menschen auf Kreuzfahrtschiff vor Italien wegen Virusverdachts blockiert

7000 Menschen sitzen wegen Virusverdachts auf Kreuzfahrtschiff vor Italien fest
Wegen Verdacht auf das neuartige Coronavirus an Bord sitzen rund 7000 Passagiere und Besatzungsmitglieder auf einem Kreuzfahrtschiff vor Italien fest. Die Gesundheitsbehörden der italienischen Hafenstadt Civitavecchia nördlich von Rom schickten am Donnerstagmorgen nach eigenen Angaben ein Ärzteteam an Bord, nachdem sie über eine chinesische Passagierin mit Fieber informiert wurden. Der Frau und ihrem Mann wurden Proben entnommen.

Verdächtige in Fall von vergifteten Neugeborenen in Ulm bestreitet Vorwürfe
Die Verdächtige im Fall von fünf mit Morphium vergifteten Neugeborenen in Ulm bestreitet den Vorwurf des versuchten Totschlags. Wie Sprecher von Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der baden-württembergischen Stadt sagten, befindet sich die Krankenschwester dennoch seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Laut aktuellem Ermittlungsstand gebe es keine Hinweise auf weitere Vergiftungsfälle auf der Neugeborenenstation.

Lübecker Polizei sucht Glockendiebe
Klingende Beute haben unbekannte Diebe in Lübeck gemacht: Aus dem Südturm der Lübecker Marienkirche stahlen die Kriminellen zwei Bronzeglocken im Gesamtwert von etwa tausend Euro, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach sollten die ausgemusterten, rund 30 Zentimeter hohen und zusammen 35 Kilogramm schweren Glocken demnächst in einer Ausstellung gezeigt werden.

Japanischer Milliardär bläst Suche nach Begleiterin für private Raumfahrt ab
Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa hat den Traum von knapp 30.000 Frauen auf einen gemeinsamen romantischen Flug mit ihm zum Mond platzen lassen. "Aus persönlichen Gründen" sagte der Unternehmer am Donnerstag seinen Plan ab, eine Partnerin für einen privaten Ausflug ins All zu finden. Mitte Januar hatte der 44-Jährige ein entsprechendes Gesuch aufgegeben, auf das zehntausende Frauen reagierten.