Empfohlen
Letzte Nachrichten

Wöhrl geht von Vorentscheidung bei Air Berlin zu seinen Ungunsten aus
Im Bieterkampf um die insolvente Air Berlin fürchtet der Interessent Hans Rudolf Wöhrl eine Vorentscheidung zu seinen Ungunsten. Er habe wie zuvor geäußert ein verbindliches Angebot zur "Übernahme der gesamten Air Berlin Gruppe" vorgelegt, erklärte der Nürnberger Unternehmer am Montag, nachdem am Freitagmittag die Bieterfrist abgelaufen war. Er befürchte allerdings, "dass die Entscheidung, Air Berlin zu zerschlagen, schon im Vorfeld getroffen wurde".

Zukunft: Rund 10.700 Ladepunkte für E-Autos in Deutschland
Der Ausbau von Stromtankstellen in Deutschland kommt voran. Rund 10.700 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos gibt es derzeit, das bedeutet einen Anstieg um 18 Prozent in den ersten sechs Monaten dieses Jahres, wie der Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag mitteilte. Er zählte Ladepunkte von Energieunternehmen und anderen Unternehmen wie Parkhaus- und Parkplatzbetreibern.

Anhörung zu Siemens-Klage wegen Turbinenlieferung verschoben
Eine für Montag angesetzte Anhörung vor einem Moskauer Gericht zur Klage von Siemens wegen der Lieferung von Gasturbinen auf die Krim ist ohne Angaben von Gründen verschoben worden. Die beklagte russische Firma Technopromexport (TPE) habe die Verschiebung beantragt, berichtete eine AFP-Journalistin. Als neuer Termin wurde der 16. Oktober angesetzt.

DGB fordert "Ende der Verdrängung von Arbeitnehmern aus den Städten"
Eine Woche vor der Bundestagswahl drängt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) darauf, "die Verdrängung von Arbeitnehmern aus den Städten zu beenden". In vielen Städten müssten die Beschäftigten 40 oder gar bis zu 50 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Miete berappen, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Montag. "Das geht nicht. Wohnen darf kein Luxus sein."

GM muss 2,5 Millionen Autos in China wegen Takata-Airbags zurückrufen
Nach Volkswagen muss auch der US-Autobauer General Motors (GM) in China Millionen Autos wegen möglicherweise defekter Airbags in die Werkstätten rufen. Die chinesischen Sicherheitsbehörden teilten am Montag mit, es gehe um mehr als 2,5 Millionen GM-Fahrzeuge mit einem Airbag des japanischen Herstellers Takata. Volkswagen muss auf Anordnung der Behörden sogar knapp 4,9 Millionen Autos mit einem neuen Airbag ausstatten, wie vergangene Woche angeordnet worden war.

Szene: Legendäres Musikmagazin "Rolling Stone" ist zu verkaufen
Genau 50 Jahre nach seiner Gründung steht das einflussreiche US-Musikmagazin "Rolling Stone" zum Verkauf. Der Gründer der Zeitschrift, Jann Wenner, sagte der "New York Times", er wolle die Zukunft des Magazins rechtzeitig - "vor der Kurve"- sichern. "Es gibt Herausforderungen, die wir nicht alleine stemmen können."

Grüne: Bislang kein einziges Diesel-Auto mit Euro-6d-Norm zugelassen
Die Abgasnorm Euro-6d ist seit Anfang September bei Diesel-Neuzulassungen verpflichtend - dennoch ist nach Informationen der Grünen-Bundestagsfraktion bislang noch kein einziges Auto dieser Norm zugelassen worden. "Nach meinen Informationen ist nicht eine einzige Typenzulassung für Euro-6d-Fahrzeuge beim Kraftfahrtbundesamt beantragt worden", sagte der Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Oliver Krischer, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Montag. "Die Automanager reden von nichts anderem, als von diesen Euro-6d-Fahrzeugen. Aber man kann sie nicht kaufen, nirgendwo."

Umwelt: Bishger kein Dieselauto mit Euro-6d-Norm zugelassen
Seit etwa Anfang September ist die Abgasnorm Euro-6d für bestimmte neue Modelle verpflichtend - trotzdem ist nach aktuellem Stand bislang kein Dieselauto mit dieser Norm zugelassen worden. Mit Stand zum 6. September hätten dem Kraftfahrt-Bundesamt "keine Anträge" für Typgenehmigungen zur Prüfung vorgelegen, erklärte das Bundesverkehrsministerium in einer Antwort auf eine Grünen-Anfrage. Der Grünen-Verkehrsexperte Oliver Krischer erklärte am Montag, dies sei "leider typisch" für die Autoindustrie.

Mehr Ryanair-Flüge am Wochenende gestrichen als erwartet
Die irische Billig-Fluggesellschaft Ryanair hat am Wochenende 162 Flüge gestrichen und damit deutlich mehr Verbindungen als erwartet. Ryanair sagte am Samstag 80 Verbindungen ab, am Sonntag waren es 82 Flüge, wie der "Tagesspiegel" (Montagausgabe) unter Berufung auf Angaben des Unternehmens berichtete. Ryanair hatte angekündigt, in den nächsten sechs Wochen täglich 40 bis 50 Flüge streichen zu wollen.

EU rügt Ryanair wegen fehlender Kundeninformationen zu Ausfällen
Angesichts der zahlreichen Flugausfälle beim irischen Billigflieger Ryanair in ganz Europa haben EU-Kommission und britische Regierung die Airline gerügt. Die Kommission in Brüssel forderte die Airline auf, die Kundenrechte "in vollem Umfang" zu respektieren, London verlangte bessere Informationen für die Kunden. Schuld an den vielen Streichungen ist laut Ryanair unter anderem eine chaotische Urlaubsplanung - der Pilotenvereinigung Cockpit zufolge aber auch ein Mangel an Flugkapitänen.

Ryanair will nach Kritik Plan mit gestrichenen Flügen veröffentlichen
Nach scharfer Kritik von Kunden sowie aus Brüssel will der irische Billigflieger Ryanair rasch eine komplette Liste der künftig ausfallenden Flüge veröffentlichen. Bis Dienstag werde es eine "vollständige Liste" von allen gestrichenen Verbindungen bis Ende Oktober geben, erklärte Ryanair am Montag. Zuvor hatten die EU und die britische Regierung Ryanair gerügt und die Airline zur Transparenz gedrängt.

Lindner wirbt für Offenhaltung von Flughafen Tegel
FDP-Chef Christian Lindner hat auf dem Parteitag der Liberalen in Berlin für die Offenhaltung des Flughafens Tegel geworben. Selbst wenn der neue Hauptstadt-Airport BER "zu meinen Lebzeiten" noch eröffnen werde, empfehle es sich für eine Metropole wie Berlin, "zwei Flughäfen zu haben", sagte Lindner am Sonntag. Von den Delegierten des Parteitags seien "viele in Tegel heute früh gelandet - gut das man das noch kann".

Die meisten Smartphone-Besitzer nutzt keine Sprachassistenten
Die Mehrheit der Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzt keine Sprachassistenten wie Siri auf ihrem Telefon. Mehr als ein Drittel der Männer bedienen sich einer Studie zufolge der Assistenten, unter den Frauen tut dies nur knapp ein Viertel, wie die "Welt am Sonntag" berichtete. Mehr als zwei Drittel aller Befragten gab demnach an, die Assistenten schlichtweg nicht zu benötigen.

Berliner Flughafen Tegel ist der unpünktlichste in Deutschland
Der Berliner Flughafen Tegel ist der unpünktlichste in ganz Deutschland. Von Januar bis Juli dieses Jahres seien dort 29,3 Prozent aller Starts und Landungen um mehr als 15 Minuten verspätet gewesen, berichtete die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf interne Unterlagen des Flughafenverbands ADV. Auch der zweite Berliner Flughafen Schönefeld landete mit 23 Prozent solcher Verspätungen im Bundesvergleich weit hinten.

Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg sieht Pleite von Air Berlin gelassen
Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) erwartet kaum Auswirkungen auf das eigene Geschäft durch eine Pleite der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin. "Die Slots bleiben erhalten, deshalb macht es für die Flughafengesellschaft wirtschaftlich keinen großen Unterschied", sagte FBB-Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup der "Welt am Sonntag". Die FBB sei bereits im Gespräch mit anderen Airlines, auch in Bezug auf einen künftigen Ausbau der Langstreckenverbindungen zum neuen Flughafen BER.

Automobilmesse IAA öffnet ihre Tore für das breite Publikum
Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main öffnet am Samstag ihre Tore für das breite Publikum. Auf der Messe sind rund tausend Aussteller aus 39 Ländern vertreten, die ihre neuen Modelle präsentieren. Schwerpunkte in diesem Jahr sind vor allem die Digitalisierung und die Elektromobilität. Geöffnet bleibt die 67. IAA bis zum 24. September.

Ryanair streicht in kommenden sechs Wochen bis zu 2100 Flüge
Die irische Billig-Fluggesellschaft Ryanair streicht in den kommenden sechs Wochen bis zu 2100 Flüge, um nach eigenen Angaben die Pünktlichkeit ihrer Maschinen zu verbessern. In dem Zeitraum sollten täglich 40 bis 50 Flüge ausfallen, also insgesamt 1680 bis 2100, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Dies entspreche weniger als zwei Prozent der Ryanair-Verbindungen und solle die Pünktlichkeit vor Inkrafttreten des Winter-Flugplans Anfang November verbessern.

Frankreich: Große Internet-Konzerne zahlen in Europa nicht genug Steuern
Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hat großen Internet-Konzernen wie Google und Facebook vorgeworfen, in Europa nicht genug Steuern zu zahlen. "Wir wollen sicherstellen, dass die Unternehmen ihren gerechten Steueranteil zahlen", sagte Le Maire beim Treffen der EU-Finanzminister am Freitag in Estland. Die Großunternehmen leisteten bisher "keinen gerechten Beitrag an Europa."

Frankreichs Champagnerwinzer rechnen mit geringerer Ernte
Wegen heftiger Regenfälle und Hagel rechnen die Champagnerwinzer in diesem Jahr mit einer geringeren Ernte. Zahlreiche Gewitter seit Beginn der Erntezeit würden die Entstehung von Grauschimmelfäule begünstigen, erklärte der Winzerverband Comité Champagne am Freitag. Deswegen müssten zahlreiche Trauben aussortiert werden.

Norwegens Außenminister Brende wird Präsident des Weltwirtschaftsforums in Davos
Der norwegische Außenminister Börge Brende wird Präsident des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Das teilte Brende am Freitag selbst in Oslo mit. Er werde Mitte Oktober von seinem Regierungsamt zurücktreten, erklärte der 51-Jährige.

Frankreich: Pariser Bürgermeisterin will für ganz Paris Tempo-30
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will die ganze Stadt mit Ausnahme großer Verkehrsachsen zur Tempo-30-Zone erklären. Der Plan im Kampf gegen die Luftverschmutzung soll bis 2020 umgesetzt werden, wie es in einem am Freitag bekannt gewordenen Beschlussentwurf des Pariser Rathauses heißt.

"Reges Investoreninteresse" an insolventer Air Berlin
Einen Monat nach der Insolvenzmeldung von Air Berlin haben mehrere Interessenten verbindliche Kaufangebote für Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft vorgelegt. Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann sprach nach Ablauf der Bieterfrist am Freitag von einem "regen Investoreninteresse". Die Angebote sollen nun "sehr sorgfältig" geprüft werden, eine Entscheidung soll aber erst nach der Bundestagswahl fallen. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte diesen späten Entscheidungstermin.

Glyphosat-Bericht von EU-Behörde - Kopie von Monsanto-Papier
Im Streit um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat hat die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (Efsa) einem Zeitungsbericht zufolge teilweise die Argumentation des Herstellers Monsanto übernommen. Es gehe um rund hundert Seiten des 4300 Seiten umfassenden Schlussberichts der Efsa aus dem Jahr 2015, und zwar um die "umstrittensten Kapitel", berichteten die italienische Zeitung "La Stampa" und der britische "Guardian". Die Efsa wies den Vorwurf entschieden zurück.

Verdi: Verschiebung von Air-Berlin-Entscheidung "verantwortungslos"
Die Kritik ist mehr als berechtigt und riecht nach einem "After-Wahl-Skandal". Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Verschiebung der Entscheidung f

Europas Finanzminister tagen zu Griechenland und Vertiefung der Eurozone
Europas Finanzminister kommen am Freitag in Estland zu ihrem ersten Treffen nach der Sommerpause zusammen. Zun

Bieterfrist f
Einen Monat nach der Insolvenzmeldung der Fluggesellschaft Air Berlin endet heute die Bieterfrist f

Wirtschaft: Zweitgr
Angesichts von Spekulationen

Chinesische Firma bietet Sexpuppe zum Weitergeben an
Chinesen teilen nicht nur Fahrr

Soziales: IG-Metall-Bezirke pochen auf bessere Arbeitszeiten
Sie fordern flexiblere Arbeitszeiten und vor allem auch eine deutliche Lohnerh

LKW: Tesla k
Sie r

BDI: Stimmung bei Firmen im industriellen Mittelstand "euphorisch"
Die aktuelle Stimmung in den Firmen des industriellen Mittelstands ist so gut wie lange nicht. In einer Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) unter gut 400 Unternehmen stuften 58 Prozent der Befragten ihre derzeitige wirtschaftliche Lage als gut oder sehr gut ein. F

Mode: Herm
Das franz