
Taiwan: Bricht der Siliziumschild zusammen?

USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

Russische Bedrohung in Europa nimmt zu

USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

Scholz: Erster Schritt Richtung Waffenruhe in der Ukraine scheint "möglich"

Baerbock eröffnet bei Syrien-Besuch deutsche Botschaft in Damaskus wieder

Dürr will mit FDP auch ältere Wähler ansprechen - Kritik an Fixierung auf Jüngere

Im Iran inhaftierter Franzose wieder frei und in der Heimat
Politik
Baerbock eröffnet deutsche Botschaft in Syrien wieder
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat am Donnerstag bei ihrem zweiten Besuch in Damaskus seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad die seit Januar 2012 geschlossene deutsche Botschaft in Syrien offiziell wieder in Betrieb genommen. "Die Botschaft ist mit einem kleinen politischen Team vor Ort und wird ihre Präsenz – im Einklang mit der Lage vor Ort – stetig weiter ausbauen", hieß es am Donnerstag aus Delegationskreisen.
Politik
Früherer Sicherheitsberater Trumps rechnet mit Nato-Austritt der USA
Der frühere Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, rechnet damit, dass die USA unter Trumps Führung aus der Nato austreten werden. Trump denke, dass die Nato so funktioniert, dass die USA Europa verteidigten, aber nichts davon haben, und dass die Europäer dafür nicht zahlten, sagte Bolton der Wochenzeitung "Die Zeit". "Er versteht nur Dollar und Cent, er versteht nicht die Idee, dass wir alle durch die Nato stärker sind."
Letzte Nachrichten

Rastatt - Baden-Baden: Auf der Rheintalbahn rollen wieder die Züge
Wieder Zugverkehr auf der Rheintalbahn: Nach Abschluss der Reparaturarbeiten am Rastatter Tunnel rollen seit Montag die Personenzüge zwischen Rastatt und Baden-Baden wieder nach Fahrplan, wie die Deutsche Bahn in Stuttgart mitteilte. Auch der Güterverkehr auf der wichtigen internationalen Trasse lief nach gut sieben Wochen Sperrung wieder an. Für Spitzentage wie den kommenden Donnerstag sind laut Bahn bereits 175 Güterzüge für die Trasse angemeldet.

USA: Ein Verdächtiger nach Schießerei in Las Vegas außer Gefecht gesetzt
Nach der Schießerei in der US-Casinometropole Las Vegas hat die Polizei einen Verdächtigen außer Gefecht gesetzt. Ein Verdächtiger liege am Boden, sagte Polizeisprecher Steve Gomez am Sonntagabend (Ortszeit) vor Journalisten. Nähere Angaben dazu machte er nicht.

CAA - Wirtschaft: Britische Fluggesellschaft Monarch ist insolvent
Die britische Fluggesellschaft Monarch ist insolvent. Die Luftfahrtbehörde CAA sprach am Montag vom "größten Scheitern einer Airline", das es in Großbritannien je gegeben habe. Alle Flüge der Fluggesellschaft, die vor allem bei britischen Urlaubern beliebt ist, wurden abgesagt. Davon betroffen sind 300.000 Buchungen, 110.000 Passagiere befinden sich derzeit noch im Ausland.

Großbritannien holt nach Airline-Pleite zehntausende gestrandete Urlauber zurück
Nach der überraschenden Insolvenz der britischen Fluggesellschaft Monarch steht die britische Regierung vor einer gewaltigen Rückholaktion für zehntausende im Ausland gestrandete Passagiere. Alle Flüge der Airline, die vor allem bei britischen Urlaubern beliebt ist, wurden abgesagt, wie die Luftfahrtbehörde CAA am Montag mitteilte. Davon betroffen sind auch mehr als 110.000 Fluggäste, die sich am Montag noch im Ausland befanden.

NBA-Star Schröder nach Festnahme: "Jeder macht Fehler"
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat vier Tage nach seiner Festnahme wegen Körperverletzung öffentlich Besserung gelobt. "Wir sind alle Menschen. Jeder macht Fehler", sagte der Spielmacher des NBA-Klubs Atlanta Hawks dem Atlanta Journal Constitution. Er versuche, "daraus zu lernen und das Vertrauen meiner Teamkollegen zu verdienen", führte der 24-Jährige in seiner ersten Stellungnahme seit dem Vorfall aus.

Randalierendes Wildschwein versetzt Stadt in Japan in Aufruhr
Ein verirrtes Wildschwein hat in einer Stadt in Japan für Aufregung gesorgt und mindestens drei Menschen verletzt. Das Tier war nach Polizeiangaben am Sonntag in einem Wohngebiet in Sasebo aufgetaucht und stundenlang wütend durch die Straßen gelaufen. Es rannte einen Rollstuhlfahrer um und biss eine 89-jährige Frau und einen 78-jährigen Mann. Außerdem attackierte es ein Motorrad und ein Auto.

Fußball - Bayern München: Ribery fällt bis zu drei Monate aus
Für Offensivstar Franck Ribery von Fußball-Rekordmeister Bayern München ist die Bundesliga-Hinrunde offenbar gelaufen. Der 34-jährige Franzose hat sich nach Informationen des TV-Senders Sky einen Außenbandriss im linken Knie zugezogen und fällt demnach zwei bis drei Monate aus. Vom Verein gab es zunächst noch keine Bestätigung, diese wird im Laufe des Montags erwartet.

Mietkosten für Studentenbuden schießen in die Höhe
Studenten müssen in Deutschland immer mehr Geld für Miete ausgeben. Um bis zu 70 Prozent seien die Durchschnittspreise seit 2010 vor allem in Groß- und Universitätsstädten bei Neuvermietungen für Studenten gestiegen, heißt es in einem Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln für die Deutsche Real Estate Funds Advisor, aus dem die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben) zitierten.

Schäuble in Paris für Verständigung geehrt
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird am Montag in Paris erwartet. In der Residenz des deutschen Botschafters weiht er zunächst eine Büste von Wilhelm Hausenstein ein, der von 1950 bis 1955 der erste diplomatische Vertreter der Bundesrepublik in der französischen Hauptstadt war.

Scheuer: Verbot der Vollverschleierung in Deutschland
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat das von Österreich verhängte Verbot von Gesichtsschleiern als Vorbild für Deutschland empfohlen. Ein solches Totalverbot sei "möglich und notwendig", sagte der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse" (Montagsausgabe). Die bisherige Bestimmung sei unzureichend: "Das deutsche Verbötchen zur Vollverschleierung muss so wie in anderen Ländern Europas ausgeweitet werden." Die Burka gehöre "nicht zu Deutschland".

Prozess um Mord an Halbbruder von Nordkoreas Herrscher beginnt in Malaysia
In Malaysia hat der Prozess um die Ermordung des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jung Un begonnen. Angeklagt sind eine 25-jährige Indonesierin und eine 29-jährige Vietnamesin, die den in seiner Heimat in Ungnade gefallenen Nordkoreaner Kim Jong Nam am Flughafen von Kuala Lumpur mit dem Nervengift VX getötet haben sollen. Die beiden Frauen plädierten auf unschuldig. Sie sind wegen Mordes angeklagt.

Befürworter von Kataloniens Unabhängigkeit siegen klar bei Referendum
In Katalonien stehen nach dem Unabhängigkeitsreferendum alle Zeichen auf Konfrontation: 90 Prozent der Stimmen seien für die Ausrufung einer Republik Katalonien abgegeben worden, teilte die Regionalregierung in der Nacht zu Montag in Barcelona mit. Regierungschef Carles Puigdemont sagte, Katalonien habe mit dem Votum das Recht auf Unabhängigkeit von Spanien gewonnen. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy erklärte die Abstimmung hingegen für nichtig und rechtfertigte das harsche Vorgehen der Polizei.

Spanien: 90 Prozent für Kataloniens Unabhängigkeit bei Referendum
Mit dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien und dem gewaltsamen Vorgehen der spanischen Polizei hat der Konflikt zwischen Madrid und Barcelona eine neue Eskalationsstufe erreicht. 90 Prozent der Wähler stimmten am Sonntag für die Loslösung von Spanien, wie die Regionalregierung in Barcelona mitteilte. Regionalpräsident Carles Puigdemont sagte, mit dem Votum habe Katalonien nun das Recht auf einen "unabhängigen Staat". Madrid kündigte an, eine Unabhängigkeitserklärung mit allen Mitteln zu verhindern.

Spanien: Internationale Kritik wegen brutalem Vorgehen
Spanien gerät nach dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum der Region Katalonien unter internationalen Druck: Die EU-Kommission und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) riefen Madrid und Barcelona am Montag eindringlich zum Dialog auf, nachdem der Konflikt mit der Abstimmung am Sonntag eine neue Eskalationsstufe erreicht hatte. Die Vereinten Nationen forderten Madrid zu unabhängigen Ermittlungen zur Polizeigewalt am Sonntag auf.

Mindestens sieben Tote bei Unabhängigkeitserklärung von Kameruns Westregion
Die symbolische Unabhängigkeitserklärung des englischsprachigen Teils von Kamerun hat am Wochenende zu blutigen Zusammenstößen mit Toten und Verletzten geführt. Insgesamt sieben Menschen wurden nach Behördenangaben getötet, die meisten von ihnen bei Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Die englischsprachige Region im Westen Kameruns hatte sich am Sonntag symbolisch als Republik "Ambazonia" für unabhängig erklärt, weil sie sich vom mehrheitlich französischsprachigen Rest des Landes benachteiligt fühlt.

Kanadische Polizei identifiziert mutmaßlichen Fahrzeug-Attentäter von Edmonton
Nach dem Fahrzeug-Attentat in der kanadischen Stadt Edmonton hat die Polizei den mutmaßlichen Täter identifiziert. Der Asylbewerber aus Somalia war den Sicherheitsbehörden nach Polizeiangaben bereits vor zwei Jahren wegen Dschihadismusverdachts aufgefallen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (Ortszeit) hatte der 30-Jährige bei Angriffen mit Fahrzeugen und einem Messer fünf Menschen verletzt. Er wurde unmittelbar danach festgenommen.

Mehrere Fraktionen wollen AfD-Kandidaten Glaser nicht als Bundestags-Vize
Führende Politiker der Bundestagsfraktionen von SPD, FDP, Grünen und Linkspartei haben angekündigt, den AfD-Kandidaten Albrecht Glaser nicht zum Vizepräsidenten des Bundestags wählen zu wollen. Zur Begründung verwiesen sie in einem Interview auf Äußerungen Glasers, in denen er die Religionsfreiheit für Muslime in Abrede gestellt hatte.

Juncker lehnt Streichung von EU-Geldern für Polen und Ungarn ab
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will im Streit zwischen Brüssel und den Mitgliedsländern Polen und Ungarn noch nicht auf finanzielle Sanktionen setzen. Zwar liefen die Gespräche mit den beiden Ländern über die Differenzen in der Flüchtlings- beziehungsweise Justizpolitik "ohne bisher erkennbare Fortschritte", sagte Juncker der "Bild" (Montagsausgabe). Er hielte es aber für falsch, Polen und Ungarn mit Finanzsanktionen zu belegen, solange die Dialogstrecke nicht abgeschlossen ist".

Marseille: IS-Terror-Miliz verantwortlich für Messerangriff
Nach dem tödlichen Messerangriff im südfranzösischen Marseille hat die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Tat für sich reklamiert. Dies habe das IS-Propagandasprachrohr Amaq unter Berufung auf eine "Sicherheitsquelle" berichtet, erklärte das auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisierte US-Unternehmen Site am Sonntag. Der Angreifer gehöre demnach zu den "Soldaten des Islamischen Staats".

Erneut Schwindelgefühle: Werner droht Aus für WM-Quali
Timo Werner vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig könnte der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei den WM-Qualifikationsspielen am Donnerstag (20.45 Uhr/RTL) in Belfast gegen Nordirland sowie drei Tage später in Kaiserslautern gegen Aserbaidschan fehlen. Der 21 Jahre alte Stürmer leidet noch immer unter Schwindelgefühlen und verpasste deshalb auch das 2:1 (1:0) beim 1. FC Köln am Sonntagabend. Ein Einsatz in der DFB-Auswahl erscheint äußerst fragwürdig.

Spanien - 800 Verletzte - Kriminelle Polizeigewalt
Es ist wie zu Zeiten der blutigen Franco-Diktaur, wobei vor allem die Gräben zwischen Katalonien und der spanischen Zentralregierung durch das von Gewalt überschattete Unabhängigkeitsreferendum einer rücksichtlosen Polizei weiter vertieft worden sind. Die spanische Polizei ging am Sonntag äußert unmenschlich und brutal gewaltsam gegen die verbotene Abstimmung vor, es gab hunderte Verletzte. Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy rechtfertigte das Vorgehen als Verteidigung des Rechtsstaats und warf den Unabhängigkeitsbefürwortern vor, mit ihrer "Inszenierung" die Gewalt bewusst provoziert zu haben. Selbst Feuerwehrleute welche Menschen vor einer nur als Knüppelgarde zu nennenden Polizei schützen wollten, wurden mit Gummigeschossen umgemäht - dies Mitten in Europa - eine nie wieder gut zu machende Schande für die gesamte Europäische Union und deren angeblichen Werten der Rechtsstatlichkeit!

Auch mit Hoffnungsträger Pizarro: Nächste Kölner Niederlage
Auch mit dem neuen Hoffnungsträger Claudio Pizarro rutscht der 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga immer tiefer in die Krise. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger verlor trotz einer starken und leidenschaftlichen Leistung gegen Vizemeister RB Leipzig 1:2 (0:1) und vergab dabei erneut beste Chancen. An der sechsten Niederlage im siebten Ligaspiel konnte auch der in der 54. Minute eingewechselte Pizarro nichts ändern.

FC Barcelona spielt vor leeren Rängen
Angesichts der Auseinandersetzungen über das katalanische Unabhängigkeitsreferendum hat der FC Barcelona sein Sonntagsspiel gegen den Fußballverein Las Palmas vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen. Damit solle die Unterstützung für all diejenigen zum Ausdruck gebracht werden, denen das Recht auf freie Meinungsäußerung verweigert werde, sagte der Präsident des FC Barcelona, Josep Maria Bartomeu, dem Fernsehsender beIN Sports.

Verdacht auf Außenbandanriss: Ribery mit Knieverletzung ins Krankenhaus
Superstar Franck Ribery wird dem Fußball-Rekordmeister Bayern München voraussichtlich länger fehlen. Der Franzose zog sich beim 2:2 (1:0) bei Hertha BSC am Sonntag eine Verletzung im linken Knie zu. Laut Interimstrainer Willy Sagnol könnte es sich nach einer ersten Diagnose um einen Außenbandanriss handeln.

Hunderttausende schiitische Pilger feiern Aschura-Fest im irakischen Kerbela
Hunderttausende Schiiten sind am Sonntag zum Aschura-Fest in die irakische Stadt Kerbela gepilgert. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen kamen die Gläubigen zum Gedenken an Imam Hussein, einen Enkel des Propheten Mohammed, in der heiligen Stadt zusammen. Zahlreiche Pilger nutzten den Feiertag auch, um gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen im kurdischen Nordirak zu protestieren. Etwa 25.000 Sicherheitskräfte waren zum Schutz der Pilger im Einsatz.

2:0-Führung verspielt: Bayern-Krise hält auch ohne Ancelotti an
Auch mit allen "Ancelotti-Rebellen" in der Startelf ist beim kriselnden FC Bayern München die Trotzreaktion auf den Trainerwechsel und die Pleite von Paris ausgeblieben. Der Rekordmeister kam drei Tage nach der Trennung von Carlo Ancelotti im Auswärtsspiel bei Hertha BSC nicht über ein enttäuschendes 2:2 (1:0) hinaus und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund.

Deutschland-Achter holt Gold bei Ruder-WM
Der Deutschland-Achter hat bei der Ruder-WM in Florida Gold gewonnen. Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) setzte sich in Sarasota überlegen vor Gastgeber USA und Italien durch und holte den ersten WM-Titel seit 2011. Zuletzt hatte sich das deutsche Paradeboot bei drei Weltmeisterschaften in Folge ebenso wie bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro mit Silber begnügen müssen.

Deutschland - Massive Inflation - Benzin- und Diesel-Preise steigen
Tanken ist laut einem Vergleichsportal im September erneut teurer geworden. Die Preise für Benzin und Diesel zogen nach einem Anstieg im August auch im vergangenen Monat weiter an, wie das Portal clever-tanken.de am Sonntag mitteilte. Der Liter Super E10 kostete demnach im Schnitt 1,3361 Euro und damit gut drei Cent mehr als im August, Diesel verteuerte sich um rund zwei Cent auf 1,1392 Euro.

Trump nennt Verhandlungen mit Nordkorea Zeitverschwendung
Im Nordkorea-Konflikt hat US-Präsident Donald Trump neu aufgekeimte Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung wieder zunichte gemacht. Trump bezeichnete direkte Verhandlungen mit Pjöngjang über Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm am Sonntag als Zeitverschwendung. Er wandte sich damit im Kurzbotschaftendienst Twitter direkt gegen seinen Außenminister Rex Tillerson, demzufolge die USA mit Nordkorea im Kontakt stehen, um die Möglichkeit von Verhandlungen über dessen Atomwaffenprogramm auszuloten.

Digitalverbände: Neue Regierung soll Gesetz gegen Hassbotschaften im Netz kippen
Die Digitalverbände Bitkom und Eco setzen darauf, dass das Gesetz gegen Hassbotschaften im Internet von einer möglichen Jamaika-Koalition wieder gekippt wird. Im Fall eines solchen Regierungsbündnisses "wäre es nur konsequent, dieses Gesetz zurückzunehmen" und stattdessen neue Strategien zu erarbeiten, sagte der Vizechef des Verbands der Internetwirtschaft (Eco), Oliver Süme, dem "Handelsblatt". Er erinnerte daran, dass Grüne und FDP sich vor der Wahl "sehr kritisch" dazu geäußert und Nachbesserungen gefordert hätten.

Hongkongs Demokratiebewegung protestiert am chinesischen Nationalfeiertag
Tausende Demonstranten sind in Hongkong am chinesischen Nationalfeiertag für mehr Demokratie auf die Straße gegangen. Tausende Menschen zogen am Sonntag durch die Stadt und kritisierten die pekingtreue Regierung in der chinesischen Sonderverwaltungszone. An der Kundgebung nahmen nach Polizeiangaben 4300 Menschen teil.

Terror: Fünf Verletzte bei Auto- und Messerattacken in Kanada
Bei einer Angriffsserie in Kanada sind fünf Menschen verletzt worden. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem "Terroranschlag" aus und gab am Sonntag die Festnahme eines Verdächtigen bekannt. Der mutmaßliche Täter hatte den Angaben zufolge am Samstagabend in der Stadt Edmonton mit einem Auto zunächst eine Absperrung vor einem Fußballstadion niedergerissen und einen Polizisten angefahren.

Kiel erobert Tabellenführung - Auswärtssiege für St. Pauli und Dresden
Überraschungs-Aufsteiger Holstein Kiel sorgt in der 2. Fußball-Bundesliga weiter für Furore, hat an der Tabellenspitze aber gleich mehrere Verfolger dicht im Nacken. Die Norddeutschen kletterten am 9. Spieltag durch ein 3:0 (2:0) gegen den VfL Bochum auf den ersten Platz, können diesen am Montag aber noch an Fortuna Düsseldorf verlieren. Die Fortuna empfängt am Montag (20.30 Uhr/Sky) den MSV Duisburg zum Derby.

Erste Liga-Niederlage: Nagelsmann-Spekulationen und Euro-Pleiten
Die Bayern-Spekulationen um Trainer Julian Nagelsmann und die Euro-Pleiten haben 1899 Hoffenheim aus dem Tritt gebracht. Trotz einer Führung unterlagen die Kraichgauer am siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga 2:3 (1:2) im badischen Derby beim SC Freiburg. Durch die erste Liga-Niederlage in der laufenden Saison ist der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund von zwei auf fünf Punkte angewachsen.

CDU-Regierungschefs fordern nach Wahldebakel Neuausrichtung der Union
Nach den massiven Stimmenverlusten der Union bei der Bundestagswahl haben die Regierungschefs von Sachsen und Sachsen-Anhalt einen Kurswechsel gefordert. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Wochenende, das Wahlergebnis zeige, dass sich ein Großteil der Bevölkerung nicht verstanden fühle. "Wir müssen umschalten." Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) forderte, die neue Regierung müsse bei der Migrationspolitik Antworten liefern.

Terrror: Angreifer tötet zwei Menschen bei Messerattacke in Marseille
Bei einer womöglich islamistisch motivierten Messerattacke im südfranzösischen Marseille sind am Sonntag zwei Menschen getötet worden. Der Angriff habe sich am Bahnhof Saint-Charles ereignet, wo ein Mann auf Passanten eingestochen habe, teilten die Behörden mit. Der Angreifer, der von Soldaten niedergeschossen wurde, habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, hieß es in Ermittlerkreisen. Demnach wird ein terroristischer Hintergrund geprüft.

Aktivisten: 3000 Menschen im September 2017 in Syrien getötet
Der September war in Syrien nach Angaben von Aktivisten der bislang tödlichste Monat dieses Jahres. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte rechnete am Sonntag mit mindestens 3000 getöteten Menschen im vergangenen Monat, davon 955 Zivilisten. Allein in der Nacht zum Samstag wurden demnach 28 Zivilisten bei einem Luftangriff im Nordwesten des Landes getötet. Dschihadisten hätten am Sonntag außerdem eine Stadt im Zentrum Syriens eingenommen.

Referendum: Ligaspiel zwischen Barca und Las Palmas abgesagt
Das Duell zwischen dem FC Barcelona und UD Las Palmas in der ersten spanischen Fußball-Liga ist am Sonntag aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt worden. Zuvor hatte Las Palmas angekündigt, die Partie am Sonntag (16.15 Uhr) mit kleinen spanischen Flaggen auf dem Trikot bestreiten zu wollen, daraufhin hatte Barca die Austragung grundsätzlich infrage gestellt.

Ohne Zuschauer: Ligaspiel zwischen Barca und Las Palmas findet doch statt
Das Duell zwischen dem FC Barcelona und UD Las Palmas in der ersten spanischen Fußball-Liga findet am Sonntag aus Sicherheitsgründen ohne Zuschauer statt. Dies gab der Klub aus Katalonien etwa 20 Minuten vor dem Anpfiff (16.15 Uhr) bekannt. Zuvor war das Spiel laut der Regionalpolizei bereits abgesagt worden, die spanische Liga lehnte eine Absage jedoch ab.