
Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Euro auf dem Vormarsch

Nach Luxusflieger aus Katar: US-Heimatschutzministerin Noem will auch Flugzeug

Abor & Tynna präsentieren sich ordentlich beim ESC - Finale komplett besetzt

Putin entlässt Chef der Bodenstreitkräfte - und beruft ihn in Sicherheitsrat

Krönung für Flick: Barcelona vorzeitig spanischer Meister
Politik
Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag
Anstelle der für Donnerstag geplanten direkten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen in der türkischen Metropole Istanbul geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend aus dem türkischen Außenministerium. US-Außenminister Marco Rubio sagte unterdessen, die USA hätten "keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird".
Politik
Ukraine-Russland: Laut türkischem Ministerium trilaterale Treffen am Freitag geplant
In der türkischen Metropole Istanbul soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend nach einem Treffen zwischen dem türkischen Außenminister Hakan Fidan und der russischen Delegation aus dem türkischen Außenministerium.
Letzte Nachrichten

Sprachenrekord beim Eurovision Song Contest: 20 Sprachen bei 37 Teilnehmern
Der Eurovision Song Contest (ESC) verzeichnet in diesem Jahr in Basel einen Rekord in der Sprachenvielfalt. Nach Angaben der europäischen Rundfunkunion EBU singen die 37 teilnehmenden Länder in 20 verschiedenen Sprachen. Dies sei die höchste Zahl seit im Jahr 1999 die Vorschrift gelockert wurde, dass Lieder in der Landessprache vorgetragen werden sollen - in der Folge wurde Englisch die bevorzugte Sprache.

Wegen Infantino: Verbandchefs um Neuendorf verlassen Kongress
Mehrere europäische Verbandschefs um DFB-Präsident Bernd Neuendorf haben aus Protest gegen Gianni Infantino beim 75. FIFA-Kongress vorzeitig den Saal verlassen. Nach einer Kaffeepause im Anschluss an die Rede des FIFA-Präsidenten, der verspätet bei der Versammlung in Asunción angekommen war, blieben zahlreiche Sitze im Saal leer. Unter anderem die acht Council-Mitglieder, die die Europäische Fußball-Union (UEFA) stellt, blieben der zweiten Hälfte fern.

Vereinigte Arabische Emirate wollen 1,4 Billionen Dollar in den USA investieren
Beim Besuch von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen von mehr als einer Billion US-Dollar in den USA angekündigt. Sein Land werde in den nächsten zehn Jahren 1,4 Billionen US-Dollar (1,25 Billionen Euro) in den Vereinigten Staaten investieren, sagte der Präsident der Emirate, Mohammed bin Sajed, am Donnerstag in Abu Dhabi.

Sinner überrollt Ruud: Mit 6:0, 6:1 ins Halbfinale
Jannik Sinner ist bei seinem Comeback-Turnier nach dreimonatiger Dopingsperre ins Halbfinale gestürmt. Der Italiener deklassierte bei seinem Heim-Turnier in Rom den Norweger Casper Ruud, immerhin zuletzt Champion beim Masters in Madrid und einer der stärksten Sandplatzspieler auf der Tour. Sinner ließ Ruud beim 6:0, 6:1 in nur 64 Minuten überhaupt keine Chance.

"Nur gute Gegner": Handballer bei EM mit kniffliger Gruppe
Deutschlands Handballer haben für die EM 2026 eine knifflige Vorrundengruppe zugelost bekommen. Die Silbermedaillen-Gewinner von Paris treffen im dänischen Herning auf den Olympia-Dritten Spanien, den früheren EM-Zweiten Serbien und Österreich. Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen statt.

Handballer bei EM 2026 gegen Spanien, Serbien und Österreich
Deutschlands Handballer haben für die EM 2026 eine knifflige Vorrundengruppe zugelost bekommen. Die Silbermedaillen-Gewinner von Paris treffen im dänischen Herning auf den Olympia-Dritten Spanien, den früheren EM-Zweiten Serbien und Österreich. Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen statt.

Hilfe für Migrant: US-Richterin Dugan muss ab Juli vor Gericht
Der Fall der wegen Strafvereitelung angeklagten Richterin Hannah Dugan macht in den USA weiter Schlagzeilen. Dugan muss sich ab dem 21. Juli vor Gericht verantworten, wie ein Bundesgericht im Bundesstaat Wisconsin am Donnerstag mitteilte. Die 66-Jährige weist den Vorwurf eines Bundesgerichts zurück, sie habe sich der Festnahme eines Migranten durch die Einwanderungsbehörde widersetzt.

Medienberichte: US-Sänger Chris Brown in Manchester festgenommen
Der US-Sänger Chris Brown, Ex-Freund von Rihanna, ist Medienberichten zufolge in Großbritannien festgenommen worden. Die Polizei habe Brown in der Nacht zum Donnerstag in einem Hotel der nordwestenglischen Stadt Manchester festgenommen, berichteten die Zeitungen "The Daily Telegraph" und "The Sun". Die Londoner Polizei bestätigte der Nachrichtenagentur AFP die Festnahme eines 36-Jährigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung, ohne Namen zu nennen.

Nach Traumstart abgestürzt: DEB-Team gegen Schweiz chancenlos
Revanche missglückt, Siegesserie gerissen: Nach ihrem perfekten WM-Start ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gegen den Vizeweltmeister Schweiz böse abgestürzt. Mit 1:5 (0:0, 0:4, 1:1) im Klassiker kassierte das Team von Bundestrainer Harold Kreis nicht nur im vierten Spiel die erste Niederlage, sondern auch die höchste bei einer Weltmeisterschaft gegen den Erzrivalen seit 20 Jahren. Dennoch stehen die Chancen auf das Viertelfinale weiter gut.

Prozess gegen US-Rapper Combs: Ex-Freundin Ventura im Kreuzverhör
Im Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs haben die Anwälte des 55-Jährigen die Hauptbelastungszeugin ins Kreuzverhör genommen, Combs' frühere Freundin Cassandra "Cassie" Ventura. Sie präsentierten den Geschworenen in New York am Donnerstag Emails und Textnachrichten des früheren Liebespaars. Damit versuchten sie Zweifel an Venturas Aussagen zu säen, der Rapper habe sie zur Teilnahme an Sex- und Drogenpartys gezwungen.

Hubertz verspricht beim Wohnungsbau "ambitioniertes Tempo"
Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) will beim Wohnungsbau ein "ambitioniertes Tempo" vorlegen und dafür in den ersten 100 Tagen einen Gesetzesentwurf vorlegen. "Und wir starten mit dem Wohnungsbau-Turbo", sagte Hubertz in ihrer Regierungserklärung am Donnerstagabend im Bundestag. Sie verwies auf die schon unter ihrer Vorgängerin Klara Geywitz (SPD) geplante Reform des Baugesetzbuches, bei der es besonders an einem zentralen Paragraphen Kritik gab.

FIFA-Kongress beginnt mit dreistündiger Verspätung
Der Kongress des Fußball-Weltverbandes FIFA in Asunción/Paraguay hat am Donnerstag mit mehr als dreistündiger Verspätung begonnen. Am Vortag war die ursprünglich für 14.30 Uhr (MESZ) geplante Versammlung der 211 Mitgliedsverbände um eine Stunde verlegt worden, am Morgen des Kongresstages folgte eine Verlegung um weitere zwei Stunden. Grund für die Verzögerung war die verspätete Anreise des FIFA-Bosses.

Landwirtschaftsminister Rainer verspricht "echten Kurswechsel"
Der neue Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) hat bei der Vorstellung seines Regierungsprogramms am Donnerstag einen "echten Kurswechsel" angekündigt. Er versprach den Landwirtinnen und Landwirten weniger Bürokratie und "gesellschaftliche Wertschätzung". In der Diskussion um mehr Tierwohl wolle er ein Förderprogramm für "Tierwohlställe" auf den Weg bringen, das langfristige Planungssicherheit für die Betriebe schaffe, kündigte Rainer bei seiner Rede im Bundestag an.

Britischer Verteidigungsminister: Putin durch Druck an Verhandlungstisch bringen
Russlands Präsident Wladimir Putin muss nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministers John Healey durch weitere Sanktionen an den Verhandlungstisch gezwungen werden. "Wir müssen handeln, wir müssen Druck auf Putin ausüben, der ihn an den Verhandlungstisch bringt", sagte Healey am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Berlin.

Baerbock-Bewerbungsrede: UNO im 80. Gründungsjahr wichtiger denn je
Angesichts der Abschottungstendenzen in den USA und anderen Ländern hat die frühere Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Vereinten Nationen als wichtiger denn je bezeichnet. Die UNO werde im 80. Jahr ihrer Gründung "mehr benötigt denn je", sagte Baerbock am Donnerstag in einer Rede vor UN-Vertretern in New York zu ihrer Kandidatur als Präsidentin der Vollversammlung 2025/26.

Steuereinnahmen brechen deutlich ein - Klingbeil mahnt zur Haushaltsdisziplin
Die neue schwarz-rote Bundesregierung muss in den kommenden Jahren mit deutlich niedrigeren Steuereinnahmen rechnen. Der Arbeitskreis Steuerschätzung bezifferte das Minus im Vergleich zu seiner Prognose vom Oktober am Donnerstag für den Bund auf 33,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2029. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) verwies zwar auf erwartete Einbußen durch Gesetzesänderungen, betonte aber, das Minus mache die Haushaltsaufstellung "nicht leichter".

Massensturz überschattet sechste Giro-Etappe - Groves siegt
Der australische Radprofi Kaden Groves hat die von einem Massensturz überschattete sechste Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Der 26-Jährige vom Team Alpecin-Deceuninck setzte sich am Donnerstag bei nassen Bedingungen im Massensprint des ausgedünnten Hauptfelds vor Milan Fretin (Belgien/Cofidis) und Paul Magnier (Frankreich/Soudal Quick-Step) durch, nachdem das Teilstück von Potenza nach Neapel zuvor nach heftigen Stürzen neutralisiert worden war und angehalten werden musste.

Sohn von Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy erwägt Bürgermeister-Kandidatur
Louis Sarkozy, der jüngste Sohn des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy erwägt eine Kandidatur als Bürgermeister in der südfranzösischen Stadt Menton. "Die Entscheidung ist noch nicht getroffen", sagte der 28-Jährige am Donnerstag in Menton. "Ich bin ohnehin schon in der politischen Welt", fügte er mit Blick auf seine regelmäßigen Beiträge in der Rechtsaußen-Zeitschrift "Valeurs Actuelles" hinzu.

Polen wollte Geflüchtete nicht zurücknehmen: Bundespolizei bestätigt Grenz-Vorfall
Die Bundespolizei hat einen Vorfall an der deutsch-polnischen Grenze bestätigt, bei dem Anfang der Woche die Zurücknahme von zwei afghanischen Migranten an den Behörden des Nachbarlands gescheitert ist. Der Vorfall in der Nähe der brandenburgischen Stadt Guben habe am Montagmorgen stattgefunden, sagte eine Bundespolizei-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Zuvor hatte der "Spiegel" über den Vorgang berichtet.

In Ostsee ausgesetzte Störe erstmals mit Satellitensendern ausgestattet
Wissenschaftler haben in der Ostsee ausgesetzte Störe erstmals mit Satellitensendern ausgestattet. Damit könnten die Wanderwege der Tiere präzise, kontinuierlich und großräumig erfasst werden, teilte das Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag in Schwerin mit. Auch Laichplätze, Nahrungsgründe oder Überwinterungsareale könnten anhand der Daten identifiziert werden.

Bundestag: AfD erhält Vorschlagsrecht für sechs Ausschussvorsitze
Die AfD hat im Bundestag das Vorschlagsrecht für die Leitung von sechs Ausschüssen zugesprochen bekommen. Die nun zweitstärkste Fraktion im Parlament wählte einem Sprecher zufolge bei der Sitzung des Ältestenrats am Donnerstag unter anderem den Innen- und den Haushaltsausschuss für sich. Außerdem erhielt sie den Zuschlag für die Ausschüsse für Arbeit und Soziales, Finanzen, Recht und den Petitionsausschuss. Insgesamt hat der Bundestag in der neuen Legislaturperiode 24 Ausschüsse - einen weniger als bisher.

US-Einzelhandelskonzern: Walmart warnt vor Preisanstieg
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump vor steigenden Verbraucherpreisen gewarnt. Walmart werde alles tun, "um Preise so niedrig wie möglich zu halten", sagte Unternehmenschef Doug McMillon am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Wegen der Höhe der Zölle, selbst auf dem reduzierten Niveau, müsse Walmart einen Teil der Kosten allerdings an die Kunden weitergeben.

"Hätte es nicht gut gemacht": SPD-Urgestein Müntefering wollte nie Kanzler sein
SPD-Urgestein Franz Müntefering hat sich nach eigenen Angaben nie für kanzlertauglich gehalten. Er habe nie mit dem Amt des deutschen Bundeskanzlers geliebäugelt, sagte der frühere SPD-Bundesvorsitzende, Bundesarbeitsminister und Vizekanzler im Interview mit dem "Süddeutsche Zeitung Magazin" laut Vorabmeldung vom Donnerstag: "Ich habe das nie angestrebt und hätte es auch nicht gut gemacht."

Nach 21 Jahren: Mordverdächtiger in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Mehr als 21 Jahre nach dem Fund eines getöteten 29-Jährigen in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der inzwischen 57-Jährige aus dem Bergischen Land wurde bei einer DNA-Reihenuntersuchung identifiziert, wie die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld am Donnerstag mitteilten. Er soll aus Habgier und niederen Beweggründen gehandelt haben.

Tonnenweise Kokain aus Hamburger Hafen geschmuggelt - Prozess gegen elf Männer begonnen
Vor dem Landgericht Hamburg müssen sich seit Donnerstag elf Männer wegen des Schmuggelns von tonnenweise Kokain verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess allerdings unterbrochen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Grund war, dass einem Angeklagten die Anklageschrift nicht in seiner Muttersprache Panjabi vorlag.

Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen
Die erste war von Unbekannten verbrannt worden - nun ist auch die zweite Statue von Melania Trump in Slowenien verschwunden. Die lebensgroße Bronzefigur der US-Präsidentengattin sei gestohlen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Eine Untersuchung sei im Gange.

Berliner Filmemacherin Mascha Schilinski in Cannes gefeiert
Auf dem Filmfestival in Cannes ist die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski für ihren Film "In die Sonne schauen" gefeiert worden. "Der Film zeigt uns, dass Kino sich immer noch neu erfinden kann", hieß es am Donnerstag in einer Kritik der Zeitschrift "The Hollywood Reporter", die ihm vier von vier Sternen verlieh. Schilinskis Auftritt in Cannes bringe sie in der deutschen Kinowelt in die erste Reihe, schrieb "The Variety". Der Film der 41-Jährigen hatte am Vortag den Wettbewerb um die Goldene Palme eröffnet.

Großbritanniens Regierungschef kündigt "Rückführungszentren" für Migranten an
Bei einem Besuch in Albanien hat der britische Premierminister Keir Starmer die Einrichtung von "Rückführungszentren" in Drittländern für abgelehnte Asylbewerber angekündigt. "Wenn jemand das System im Vereinigten Königreich durchlaufen hat, muss er zurückgeführt werden", sagte Starmer am Donnerstag dem britischen Sender GB News. Starmer führte während eines zweitägigen Besuchs in der albanischen Hauptstadt Tirana Gespräche über ein härteres Vorgehen gegen irreguläre Migration.

Steuereinnahmen drastisch niedriger als laut Schätzung vom Oktober
Die Steuereinnahmen dürften in diesem und den kommenden Jahren teils deutlich niedriger ausfallen als nach den Werten der Prognose vom vergangenen Oktober. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Arbeitskreises Steuerschätzungen beträgt das Minus für die Jahre bis 2029 demgegenüber insgesamt 81,2 Milliarden Euro. Davon entfallen 33,3 Milliarden Euro auf den Bund.

Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige
Wegen Totschlags an einem 36-jährigen Mann hat das Landgericht Rostock drei junge Männer zu Jugendstrafen von acht, sechseinhalb und fünf Jahren verurteilt. Die zuständige Strafkammer sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass die drei 20-jährigen Angeklagten im Juli 2024 in dem Dorf Lalendorf-Langhagen im Landkreis Güstrow ihr Opfer vorsätzlich durch Tritte und Schläge gegen den Körper und ins Gesicht, Messerstiche sowie Hiebe mit einem Ast töteten.

Trump: Ohne den US-Weltkriegseinsatz würde in Europa heute Deutsch gesprochen
Bei seinem Besuch im Golfemirat Katar hat US-Präsident Donald Trump die Leistungen der US-Streitkräfte beim Sieg über Hitler-Deutschland gerühmt - und die Behauptung aufgestellt, dass ohne die Hilfe der USA heute überall in Europa Deutsch gesprochen würde. Vor Soldaten auf dem US-Luftwaffenstützpunkt al-Udeid bezog sich Trump in seinen Ausführungen am Donnerstag auf die alljährlichen Gedenkfeiern in Frankreich am 8. Mai zum Ende des Zweiten Weltkrieges und wie er Präsident Emmanuel Macron dazu beglückwünscht habe.

Zehn Monate vor Wahl in Baden-Württemberg: CDU liegt in Umfrage deutlich vorn
Zehn Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg ist die CDU dort in einer neuen Umfrage deutlich stärkste Kraft. Dem am Donnerstag veröffentlichten "BW-Trend" von Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) und der "Stuttgarter Zeitung" zufolge kämen die Christdemokraten auf 31 Prozent, wenn am Sonntag gewählt würde. Für die Grünen, die derzeit mit Winfried Kretschmann den Ministerpräsidenten stellen, würden nur 20 Prozent stimmen.

20-Jähriger fliegt Drohne über Militärgelände: Polizeieinsatz in Wilhelmshaven
Ein 20-Jähriger hat mit einem Drohnenflug über einem Militärgelände in Wilhelmshaven einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Beamten wurden am Mittwoch wegen der Sichtung des Geräts über militärischem Sicherheitsbereich alarmiert, wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Donnerstag mitteilte. Sie lokalisierten dann einen handelsübliche Drohne, die von dem jungen Mann aus Schortens gesteuert wurde.

Keine Lösung im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China in Sicht
Im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab. "Die Wirtschaftsgespräche haben bislang nicht zu einer dauerhaften Konfliktlösung geführt", sagte der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard am Donnerstag nach einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng in Paris. China hatte im November Importbeschränkungen für Branntwein aus der EU eingeführt - als Antwort auf die EU-Zölle auf Elektroautos aus China.

Dobrindt berichtet über mehr Zurückweisungen: "Die Kontrollen wirken"
Die verschärften Kontrollen an den deutschen Grenzen haben laut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bereits in der ersten Woche zu deutlich mehr Zurückweisungen geführt. In den vergangenen sieben Tagen seien 729 Versuche der illegalen Einreise zurückgewiesen worden, sagte Dobrindt am Donnerstag bei einem Besuch eines Grenzübergangs im bayerischen Kiefersfelden. Das sei eine Steigerung von 45 Prozent zur "Vergleichswoche zuvor", in der es 511 Zurückweisungen gegeben habe.

Hamas-Zivilschutz: Mehr als hundert Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Die Hamas-Behörden haben am Donnerstag mehr als hundert Todesopfer durch erneute israelische Angriffe im Gazastreifen gemeldet. Seit dem Morgengrauen seien durch die Angriffe 103 Menschen getötet worden, erklärte die Zivilschutzbehörde der radikalislamischen Palästinenserorganisation. Die Angriffe hätten vor allem Regionen im Norden und im Süden des Gazastreifens getroffen. US-Präsident Donald Trump erklärte derweil seine Absicht, das Küstengebiet einzunehmen und in eine "Freiheitszone" zu verwandeln.

Bitkom: Nur rund ein Viertel der Industriefirmen schöpft KI-Möglichkeiten aus
Der Großteil der Industrieunternehmen in Deutschland lässt einer Studie zufolge Chancen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Donnerstag mitteilte, gelingt es etwa einem Viertel (24 Prozent) der Firmen, die Potenziale von KI zu nutzen - drei Viertel (72 Prozent) sehen sich dazu eher nicht imstande. Große Chancen sehen die Unternehmen besonders im Bereich Energiemanagement.

Studie zur Energiekrise: Haushalte verbrauchten weniger Energie wegen Spar-Appellen
Viele Haushalte haben in der Energiekrise 2022 einer Studie zufolge eher wegen Spar-Appellen weniger geheizt - nicht wegen der gestiegenen Preise selbst. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin am Donnerstag mitteilte, senkten die Menschen ihren Verbrauch deutschlandweit um 16 Prozent, wovon lediglich zwei Prozentpunkte auf Preissteigerungen zurückzuführen sind. Für den Rest waren laut Studie Spar-Appelle, das wärmere Jahr und weniger Homeoffice verantwortlich.

Petra Köpping soll stellvertretende SPD-Vorsitzende werden
Die sächsische SPD-Politikerin Petra Köpping soll eine der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD werden. Auf diesen Personalvorschlag verständigten sich laut einer Mitteilung der Landes-SPD vom Donnerstag die Vorsitzenden der ostdeutschen SPD-Landesverbände. Sie wolle "dabei helfen, unsere stolze SPD wieder zu stärken und neu zu positionieren", erklärte Köpping. In besonderem Maße wolle sie dabei die Stimme der Ostdeutschen in der SPD sein.