
Petties' harter US-Zollhammer

Der Sargnagel: Irak vs. Iran

Frankreichs Schulden wachsen

Aserbaidschan trotzt Russland

FDP-Chef springt Reiche nach umstrittenem Renten-Vorstoß bei

Bundeskanzler Merz empfängt jordanischen König Abdullah II. im Kanzleramt

Urteil in Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz von Manching erwartet

Thailändische Armee wirft Kambodscha Verletzung der Waffenruhe vor
Boulevard
Trump fordert zügige Ausage von 94-jährigem Murdoch im Epstein-Verleumdungsprozess
US-Präsident Donald Trump hat angesichts des hohen Alters von Medienmogul Rupert Murdoch dessen baldige Aussage im Verleumdungsprozess im Zusammenhang mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gefordert. "Murdoch ist 94 Jahre alt, litt sein ganzes Leben lang unter Gesundheitsproblemen und soll kürzlich erhebliche gesundheitliche Probleme gehabt haben", erklärten Trumps Anwälte in ihrem Antrag an ein Bezirksgericht in Florida.
Sport
Marko bestätigt: Verstappen bleibt bei Red Bull
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wird auch in der kommenden Saison im Red Bull sitzen. "Ja, ich kann bestätigen, dass Max Verstappen 2026 für Red Bull fährt", sagte Motosportberater Helmut Marko am Montag bei RTL/ntv und sport.de.
Letzte Nachrichten

Erste Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen nach Öffnung humanitärer Korridore durch Israel
Nach heftiger internationaler Kritik an der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen hat Israel die Ausweitung von Hilfslieferungen über humanitäre Korridore in dem Palästinensergebiet gestattet. Am Sonntagmorgen verkündete die israelische Armee im Onlinedienst Telegram eine "taktische Pause" ihres Militäreinsatzes in Teilen des Gazastreifens, um die sichere Durchfahrt von Konvois mit Hilfsgütern zu ermöglichen. Am Samstagabend hatte die Armee bereits die Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen aus der Luft über dem Gazastreifen bekannt gegeben.

Griechenland kämpft weiter gegen Waldbrände
Wegen eines heftigen Waldbrands auf der griechischen Insel Kythira haben die Behörden die Bewohner zur Evakuierung aufgerufen. Mehrere Häuser seien bereits niedergebrannt, ein Kloster sei von Flammen bedroht, sagte Vize-Bürgermeister Giorgos Komninos am Sonntag dem Sender ERT. Auch auf der Peloponnes und der Insel Euböa kämpften Feuerwehrleute mit Unterstützung durch Feuerwehren aus Tschechien weiter gegen Waldbrände. Im Laufe des Tages wurden Löschflugzeuge aus Italien vor Ort erwartet.

Kind stirbt bei schwerem Verkehrsunfall auf Bundesstraße in Bayern
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Bayern ist ein elfjähriger Junge gestorben. Zwei Autos stießen auf der Bundesstraße 2 bei Mittenwald auf regennasser Straße frontal zusammen, wie die Polizei in Rosenheim am späten Samstagabend mitteilte. Das Kind kam schwerst verletzt ins Krankenhaus, wo es starb.

Ägyptischer TV-Sender: Lkw mit Hilfsgütern fahren in den Gazastreifen
Nach dem Beginn einer von Israel verkündeten "taktischen Pause" des Militäreinsatzes in Teilen des Gazastreifens fahren laut einem ägyptischen TV-Bericht erste Lkw mit Hilfsgütern in das Palästinensergebiet. Ägyptische Lastwagen seien dabei, am Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen zu fahren, meldete der Sender Al-Kahera News am Sonntagmorgen im Onlinedienst X zu Videobildern, die Hilfskonvois im Grenzgebiet zeigen.

Ex-Spanien-Coach Vilda geschlagen: Nigeria erneut Afrikameister
Nigerias Fußballerinnen haben sich zum zehnten Mal zum Afrikameister gekrönt. Im Finale von Rabat besiegte das Team den Gastgeber Marokko nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 (0:2) - an der Seitenlinie der Marokkanerinnen verpasste der ehemalige Spanien-Coach Jorge Vilda damit denkbar bitter eine Überraschung.

Israelische Armee verkündet "taktische Pause" in Teilen des Gazastreifens
Die israelische Armee hat eine "taktische Pause" des Militäreinsatzes in Teilen des Gazastreifens zu humanitären Zwecken verkündet. Betroffen seien Gebiete, in denen die Armee zuletzt nicht aktiv gewesen sei, darunter die Orte Al-Mawasi und Deir el-Balah sowie die Stadt Gaza, erklärte die Armee am Sonntagmorgen im Onlinedienst Telegram. Dort sollten sichere Routen für Konvois mit humanitären Hilfslieferungen ausgewiesen werden, hieß es weiter.

Trotz Trumps Waffenruhe-Gesprächen: Erneut Gefechte zwischen Thailand und Kambodscha
Ungeachtet der Vermittlungsbemühungen von US-Präsident Donald Trump dauern die Gefechte an der Grenze zwischen Kambodscha und Thailand an. In der rund 20 Kilometer von der thailändischen Grenze entfernten kambodschanischen Ortschaft Samraong war am Sonntag regelmäßiges Artilleriefeuer zu hören, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Zuvor hatten die Regierungschefs beider Staaten nach Telefongesprächen mit Trump ihre Bereitschaft zu Verhandlungen über eine Feuerpause erklärt.

Nach EM-Aus im Halbfinale: Oberdorf fordert mehr Mut
Nationalspielerin Lena Oberdorf hat nach dem Halbfinal-Aus bei der Europameisterschaft in der Schweiz mehr Mut im deutschen Frauenfußball gefordert. "Wir wissen genau, woran wir arbeiten müssen und was in den nächsten Jahren passieren muss, dass wir wirklich wieder oben komplett angreifen und weiter um die Titel mitspielen", sagte die Mittelfeldspielerin im ZDF-Sportstudio.

"Weiter Weg": Spanien und England kämpfen auch um Sichtbarkeit
Die spanischen Weltmeisterinnen möchten weitere "Mauern" einreißen, die englischen Titelverteidigerinnen "die Macht" der großen Bühne nutzen: Im EM-Finale am Sonntag kämpfen die beiden besten Nationalmannschaften der Welt auch um mehr Sichtbarkeit für den Frauenfußball. "Es wurden entschlossene Schritte unternommen, aber wir müssen weiterhin Türen öffnen und die Situation normalisieren", sagte Spaniens Kapitänin Irene Paredes vor dem mit Spannung erwarteten Endspiel in Basel (18.00 Uhr/ZDF und DAZN).

SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Spa
Lando Norris hat die Chance, mit seinem dritten Sieg in Folge im Kampf um die Spitze des Formel-1-Gesamtklassements mächtig Dampf zu machen. Der Brite geht auf der Ardennen-Achterbahn vor seinem Teamkollegen Oscar Piastri ins Rennen. Einfach wird es für Norris aber nicht, vorhergesagtes schlechtes Wetter könnte für Chaos sorgen - und Weltmeister Max Verstappen in die Karten spielen. Nico Hülkenberg hat derweil mal wieder ein ganzes Stück Arbeit vor sich. Der SID schaut auf die Themen beim Großen Preis von Belgien am Sonntag (15.00 Uhr/RTL und Sky).

BSW-Chefin Wagenknecht fordert Pflegekostendeckel von 1000 Euro
Angesichts der stark gestiegenen Eigenbeteiligung für Pflege in stationären Einrichtungen fordert die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht einen "Pflegekostendeckel" zur Begrenzung des Eigenanteils. Dieser solle 1000 Euro betragen, sagte sie am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Die Eigenanteile grenzten an Enteignung der älteren Generation. "Das Pflegeheim wird immer mehr zur Armutsfalle." Die Eigenanteile dürften die Durchschnittsrenten nicht übersteigen.

Israel fängt Boot pro-palästinensischer Aktivisten vor Gazastreifen ab
Israelische Soldaten haben die Kontrolle über ein Boot pro-palästinensischer Aktivisten übernommen, das auf dem Weg zum Gazastreifen war. Dies war am Samstagabend auf Videoaufnahmen zu sehen, die als Livestream von der sogenannten Freedom Flotilla veröffentlicht wurden. Das israelische Außenministerium erklärte wenig später, die Marine habe das Boot daran gehindert, "illegal in die Küstenregion vor dem Gazastreifen einzudringen".

Schwimm-WM: Märtens als Vorlaufzweiter ins 400-m-Finale
Olympiasieger Lukas Märtens hat bei der Schwimm-WM in Singapur souverän das Finale über 400 m Freistil erreicht. Der Weltrekordler aus Magdeburg schlug als Vorlaufzweiter in 3:43,81 Minuten an. Der 23-Jährige will sich nach einer Silber- und zwei Bronzemedaillen erstmals zum Weltmeister krönen.

Handelskonflikt mit den USA: Von der Leyen spricht mit Trump über Zölle
Im Ringen um eine Einigung im Zollkonflikt mit den USA wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag in Schottland mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen. Von der Leyen hatte das persönliche Gespräch mit Trump zum Thema Zölle am Freitag bekanntgegeben. Der US-Präsident und sie hätten bei einem "guten Telefonat" ein Zusammenkommen vereinbart. Trump bestätigte das Treffen kurz nach seiner Ankunft in Schottland.

Israelische Armee gibt Abwurf von Hilfsgütern über Gazastreifen bekannt
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Hilfsgüter aus der Luft über dem Gazastreifen abgeworfen. Sie habe den Abwurf "in Übereinstimmung mit den Anweisungen der politischen Führungsebene" ausgeführt, um "den Zugang von Hilfsgütern in den Gazastreifen zu ermöglichen und zu erleichtern", erklärte die Armee am Samstag im Onlinedienst Telegram. Demnach enthielt die abgeworfene Hilfslieferung sieben Pakete mit Mehl, Zucker und Lebensmittelkonserven.

Israelische Soldaten übernehmen Kontrolle von Boot pro-palästinensischer Aktivisten
Israelische Soldaten haben die Kontrolle über ein Boot pro-palästinensischer Aktivisten übernommen, das auf dem Weg zum Gazastreifen war. Dies war am Samstagabend auf Videoaufnahmen zu sehen, die als Livestream von der sogenannten Freedom Flotilla veröffentlicht wurden. Anfang Juni hatte die israelische Armee das Schiff "Madleen" mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg an Bord gestoppt.

Israel kündigt Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen über Gazastreifen an
Über dem Gazastreifen sollen nach Angaben der israelischen Armee in der Nacht zum Sonntag erstmals wieder Hilfslieferungen aus der Luft abgeworfen werden. Die Armee teilte am Samstagabend mit, sie werde zudem humanitäre Korridore einrichten, um eine sichere Passage von Konvois der Vereinten Nationen mit Lebensmitteln und Medikamenten zu garantieren.

Festnahmen nach pro-palästinensischer Aktion bei Eröffnung der Salzburger Festspiele
Mit Zwischenrufen und ausgerollten Transparenten haben pro-palästinensische Aktivisten die Eröffnung der Salzburger Festspiele gestört. Die sechs Aktivisten hätten sich mittels gefälschter Mitarbeiterausweise Zutritt zum Salzburger Festspielhaus verschafft und seien vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag mit.

Nasa baut mehr als 20 Prozent der Stellen ab
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa verliert aufgrund des von Präsident Donald Trump vorangetriebenen Abbaus von Beamtenstellen mehr als 20 Prozent ihrer Beschäftigten. Rund 3000 Mitarbeiter hätten sich zur Teilnahme an der zweiten Runde ihres Programms für aufgeschobene Kündigungen beteiligt, das am Freitag abgelaufen sei, teilte die Nasa am Samstag mit. Ungeachtet dessen erklärte Trump bemannte Missionen zum Mond und zum Mars zur Priorität.

Paris fordert Erklärung von spanischer Fluglinie wegen Vorfalls mit jüdischer Jugendgruppe
Nach dem Vorwurf eines antisemitischen Vorgehens gegen eine französische Jugendgruppe in einem Flugzeug in Spanien hat die französische Regierung am Samstag eine Erklärung von der spanischen Fluggesellschaft Vueling gefordert. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot rief die Chefin der Fluggesellschaft an, um sie um Erläuterungen insbesondere zu der Frage zu bitten, ob die jungen Franzosen "Diskriminierungen wegen ihres Glaubens" ausgesetzt gewesen seien, gab das Außenministerium in Paris bekannt.

Merz will sich mit Frankreich und Großbritannien über Kurs in Nahost-Politik abstimmen
Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) weitere Schritte in der Nahost-Politik vereinbaren. Er habe sich "in einem ausführlichen Telefonat" mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer "über unseren Kurs in der Nahost-Politik abgestimmt", erklärte Merz am Samstag. Starmer zufolge ging es dabei auch um Hilfsgüter-Abwürfe über dem Gazastreifen aus der Luft.

"Nie wieder still": Hunderttausende bei CSD-Demonstration in Berlin
Unter dem Motto "Nie wieder still" haben hunderttausende Menschen in Berlin am Samstag den Christopher Street Day (CSD) gefeiert und für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgender sowie Inter- und Bisexuellen demonstriert. Bis zum Nachmittag gab es laut Polizei keine besonderen Vorkommnisse. Mehrere Teilnehmer einer kleinen, rechtsextremen Gegenkundgebung wurden unter anderem wegen Waffenbesitzes festgenommen.

Piastri geschlagen: Norris holt die Pole in Belgien
Lando Norris hat beim Großen Preis von Belgien dank einer starken Vorstellung im Qualifying die besten Chancen auf seinen dritten Sieg in Folge. Der McLaren-Pilot rauschte am Samstagnachmittag in 1:40,562 Minuten über den Circuit de Spa-Francorchamps und verwies Formel-1-Spitzenreiter Oscar Piastri auf den zweiten Platz. Die beiden McLaren trennten nur 0,085 Sekunden. Dritter wurde Ferraris Charles Leclerc.

Abstimmung in Taiwan zur Abwahl von Parlamentsabgeordneten der Opposition gescheitert
Bei einer Abstimmung in Taiwan ist am Samstag die Abwahl dutzender Parlamentsabgeordneter gescheitert, mit der sich die Partei von Präsident Lai Ching-te eine Mehrheit im Parlament sichern wollte: Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler entschied sich gegen die Neuvergabe von 24 Sitzen, die derzeit von der chinafreundlichen Oppositionspartei Kuomintang (KMT) gehalten werden, wie die zentrale Wahlkommission nach Auszählung der Stimmen bekanntgab.

Podium ganz nah: Lipowitz als Dritter ins Tour-Finale
In Weiß nach Paris: Florian Lipowitz hat beim großen Ausreißer-Fest in den Bergen des Jura die wohl letzten heiklen Momente bei seiner traumhaften Tour de France überstanden und darf sich auf ein doppeltes Happy End am Sonntag freuen. Der Gesamtdritte und Führende der Nachwuchswertung verteidigte auf der vorletzten Etappe der Frankreich-Rundfahrt seinen komfortablen Vorsprung auf Verfolger Oscar Onley mühelos, der sensationelle Sprung aufs Podium ist ganz nah.

"Nie wieder still": Zehntausende bei CSD-Demonstration in Berlin
Unter dem Motto "Nie wieder still" haben zehntausende Menschen in Berlin den Christopher Street Day (CSD) gefeiert und für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgender sowie Inter- und Bisexuellen demonstriert. Bis zum Nachmittag gab es laut Polizei keine besonderen Vorkommnisse. Mehrere Teilnehmer einer kleinen, rechtsextremen Gegenkundgebung wurden unter anderem wegen Waffenbesitzes festgenommen.

Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Schwere Gefechte am dritten Tag in Folge
Im wiederaufgeflammten Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha sind am dritten Tag in Folge von beiden Seiten schwere Gefechte gemeldet worden. Nach den jüngsten Äußerungen beider Seiten schienen zudem die Bemühungen um einen Waffenstillstand am Samstag weiter festgefahren. Indes stieg die Zahl der Todesopfer auf 33 - und übertraf damit die Opferzahl während der letzten Eskalation des Konflikts vor rund 15 Jahren.

Mit Wirtz, ohne Díaz: Liverpool verliert Test gegen Milan
Mit Rekord-Zugang Florian Wirtz, aber ohne den vom FC Bayern München umworbenen Luis Díaz hat der englische Fußball-Meister FC Liverpool den Härtetest gegen die AC Mailand mit 2:4 (1:1) verloren. Vor 50.000 Zuschauern in Hongkong spielte Wirtz von Beginn an im Sturmzentrum und setzte in 45 Minuten Spielzeit viele gute Akzente, eine Torbeteiligung blieb aber aus.

Trump spielt Golf zum Auftakt von Schottland-Besuch - Proteste in Edinburgh und Aberdeen
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Donald Trump am ersten Tag seines Schottland-Besuchs eine Runde Golf gespielt. Zusammen mit seinem Sohn Eric und dem US-Botschafter in Großbritannien, Warren Stephens, war er auf einem seiner Golfplätze in Turnberry im Südwesten Schottlands zu sehen. Hunderte Menschen protestierten in anderen Städten Schottlands gegen den US-Präsidenten, der am Sonntag EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Schottland treffen und mit ihr über den USA-EU-Zollkonflikt sprechen will.

Maus-Figur vor dem WDR in Köln in Brand gesetzt
Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag die Maus-Figur vor dem Sender WDR in Köln in Brand gesetzt. Eine WDR-Mitarbeiterin des Empfangs entdeckte über die Überwachungskamera die Flammen und rief die Feuerwehr, die den Brand kurze Zeit später löschte, wie der Sender mitteilte. Auf dem Boden neben der Maus-Figur fanden sich demnach Bröckchen von Styropor oder eines zerschnittenen Schwammes. Das Material wurde offenbar für den Brand genutzt. Die Polizei ermittelt.

Sechs Menschen und drei Angreifer bei Anschlag im Südosten des Iran getötet
Bei einem Anschlag im Südosten des Iran haben Angreifer nach Justizangaben mindestens sechs Menschen getötet. Bei dem "Terroranschlag" auf ein Justizgebäude in der Stadt Sahedan in der Provinz Sistan-Belutschistan seien zudem mindestens 22 Menschen verletzt worden, berichtete die Justiz-Website Misan Online. Die meisten Verletzten seien Zivilisten, zitierte Misan Online den Obersten Richter der Provinz, Ali Mowahedi-Rad.

CSD-Gegenkundgebung: Polizei in Berlin nimmt sieben Menschen fest
An einer rechtsextremen Kundgebung gegen den Christopher Street Day (CSD) in Berlin haben nach Angaben der Polizei weniger Menschen teilgenommen als angemeldet. 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer seien angemeldet gewesen, es seien aber "deutlich" weniger gekommen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Anmelderin der Kundgebung sei festgenommen worden.

FC Bayern: Musiala arbeitet am Comeback
Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala hat nach seiner schweren Beinverletzung das Reha-Training auf dem Gelände des FC Bayern aufgenommen. Die Münchner verbreiteten am Samstag gleich mehrere Fotos, die den 22-Jährigen bei Übungen im Fitnessraum an der Säbener Straße zeigen. Das verletzte linke Bein wird dabei nach wie vor von einer Schiene geschützt.

Liverpool plant Skulptur für Jota
Der FC Liverpool wird eine permanente Gedenkstätte für den tödlich verunglückten Fußball-Profi Diogo Jota und dessen Bruder Andre Silva schaffen. Die zu Tausenden im Stadionbereich abgelegten Erinnerungsstücke sollen demnach recycelt und danach zu einer Skulptur modelliert werden. Die Blumen wiederum werden kompostiert und in Beeten auf allen Vereinsgeländen verwendet, teilten die Reds mit.

Trump zu mehrtägigem Besuch in Schottland - Treffen mit von der Leyen und Starmer geplant
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Donald Trump seinen mehrtägigen Besuch in Schottland begonnen. Bei seiner Ankunft geißelte er Windräder und die Migration als Gefahren für Europa. Über Zölle und Handel will Trump am Sonntag mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprechen, wie er bestätigte. Auch ein Gespräch mit dem britischen Premier Keir Starmer ist geplant. Zunächst besuchte Trump am Samstag aber einen seiner beiden Golfplätze in Turnberry im Südwesten Schottlands. Der Besuch wurde von einem Großeinsatz der Polizei begleitet, es waren Proteste angekündigt.

Verstappen ringt Piastri nieder und gewinnt den Belgien-Sprint
Weltmeister Max Verstappen hat den Sprint beim Großen Preis von Belgien gewonnen und dabei den WM-Führenden Oscar Piastri niedergerungen. Der Niederländer hielt dem Dauerdruck des McLaren-Piloten stand und bescherte seinem neuen Teamchef Laurent Mekies einen gelungenen Einstand bei Red Bull. Verstappen spielte seinen Geschwindigkeitsvorteil auf den Geraden gnadenlos aus und verwies Piastri und Lando Norris auf die Plätze zwei und drei.

CSD-Demonstration in Berlin gestartet
In Berlin ist am Samstag die Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) gestartet. Die Veranstalter erwarten hunderttausende Menschen entlang des Zuges. Er zieht mit 80 Wagen und rund hundert Fußgruppen von Mitte über Schöneberg zur Siegessäule im Stadtteil Tiergarten. Für den Nachmittag sind eine Abschlusskundgebung und ein Bühnenprogramm am Brandenburger Tor geplant.

Rekordabgang für Kiel: Gladbach verpflichtet Machino
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat in der Offensive weiter nachgelegt und den japanischen Nationalspieler Shuto Machino vom Zweitligisten Holstein Kiel verpflichtet. Wie die Borussia am Samstag bekannt gab, erhält der 25-Jährige einen Vertrag bis 2029. Für den Absteiger Kiel ist es ein Rekordtransfer, die Ablöse soll sich laut Medienberichten inklusive Boni auf zehn Millionen Euro belaufen.

Müller bestätigt: "... dann geht's übern großen Teich"
Dass Thomas Müller seine Karriere fortsetzen wird, ist kein Geheimnis mehr - auch nicht, dass er in der nordamerikanischen Profiliga MLS einen Vertrag unterschreiben wird. Nun hat der 35-Jährige in einem am Samstag geposteten Abschiedsvideo mit seinem Vater Gerd und seinem Bruder Simon einen Wechsel in die USA bestätigt: "Heut is' Samstag, morgen Sonntag und übermorgen is' Montag – und dann is' auf einmal alles vorbei. Dann geht's übern großen Teich!", sagt Müller. Das Video veröffentlichte er auf seinem Instagram-Kanal (@esmuellert).