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Australiens Premier hält trotz verheerender Brände an Kohle-Politik fest
Trotz der verheerenden Buschbrände hält Australiens Premierminister Scott Morrison an seiner Unterstützung für die mächtige Kohleindustrie des Landes fest. Er werde sich nicht von den traditionellen Industriezweigen abwenden und damit "die Arbeitsplätze von tausenden Australiern abschreiben", sagte der konservative Regierungschef am Montag dem australischen Privatsender Seven Network. In einer Reihe weiterer Interviews zeigte sich Morrison ähnlich entschlossen, an seiner bisherigen Wirtschaftspolitik festzuhalten.

Tiere in bretonischem Zoo können Weihnachten auf Freiheit hoffen
Die Löwen, Elefanten und Giraffen in einem bretonischen Zoo können zu Weihnachten auf Freiheit hoffen: Eine ungewöhnliche Spendenaktion zum Kauf des Tierparks und zur Wiederaussetzung der Tiere ist erfolgreich verlaufen, wie die Organisatoren mitteilten. Innerhalb von knapp einer Woche kamen 650.000 Euro zusammen.

Treibstoff-Austritt nach Schiffsunfall vor Galapagos-Inseln "unter Kontrolle"
Nach einem Schiffsunfall vor den Galapagos-Inseln haben die Behörden eine Naturkatastrophe nach eigenen Angaben verhindert: Die Ausbreitung von Dieselkraftstoff aus dem sinkenden Schiff sei "unter Kontrolle", teilte Ecuadors Regierung am Sonntag mit. "Eine Reihe von Maßnahmen wurden ergriffen, um die möglichen Auswirkungen zu mildern", erklärte das Kommunikationsbüro des Präsidenten.

Drei Ersthelfer nach Wildunfall lebensgefährlich verletzt
Nach einem Wildunfall bei Pinneberg sind drei Ersthelfer lebensgefährlich verletzt worden. Ein Auto fuhr am Sonntagabend in eine Gruppe von Menschen, die sich am Straßenrand um das angefahrene Wildtier kümmerten, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Es erfasste dabei drei der Helfer und schleifte sie mit sich. Die beiden Autoinsassen wurden bei dem Unfall ebenfalls verletzt.

Acht Tote auf den Philippinen nach Genuss von Kokos-Likör
Auf den Philippinen sind acht Menschen nach dem Genuss von gepanschtem Kokos-Likör gestorben. Hunderte weitere Patienten befinden sich im Krankenhaus, neun von ihnen schweben in Lebensgefahr, wie ein Sprecher des Allgemeinen Krankenhauses in Manila am Montag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Behörden gehen davon aus, dass eine hohe Methanol-Konzentration in dem Likör die Vergiftungen verursachte.

Des versuchten Buchdiebstahls bezichtigter mexikanischer Botschafter abgetreten
Durch mutmaßlichen versuchten Diebstahl eines Buches ist der mexikanische Botschafter in Argentinien kürzlich ins Zwielicht geraten - nun ist er von seinem Posten zurückgetreten. Als Begründung für den Rücktritts von Botschafter Ricardo Valero nannte das Außenministerium in Mexiko-Stadt am Sonntag allerdings dessen Gesundheitszustand.

Zahl der Todesopfer durch Vulkanausbruch in Neuseeland steigt auf 19
Zwei Wochen nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland ist die Zahl der Toten auf 19 gestiegen. Wie ein Polizeisprecher am Montag bestätigte, erlag ein Opfer am Sonntagabend seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus von Auckland. Die Leichen von zwei als tot erklärten Opfern des Vulkanausbruchs konnten noch nicht gefunden werden.

Weitere 18 Tote bei Kämpfen zwischen Häftlingen in Honduras
Bei erneuten Kämpfen zwischen rivalisierenden Gangs in einem Gefängnis von Honduras sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Häftlinge hätten sich am Sonntag in dem Gefängnis der Stadt El Porvenir im Zentrum des Landes mit Schusswaffen, Messern und Macheten gegenseitig attackiert, teilte ein Armeesprecher mit.

Deutscher Fußballspieler Rüdiger in England rassistisch beleidigt
Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger ist bei einem Spiel der englischen Liga rassistisch beleidigt worden. Der Spieler des FC Chelsea beschwerte sich am Sonntag während des Spiels bei den Tottenham Hotspurs über rassistische Affengesänge von Fans des Heimteams. Die Beschwerde brachte er über den Chelsea-Kapitän César Azpilicueta bei Schiedsrichter Anthony Taylor vor.

Ecuador ruft nach Diesel-Austritt vor Galapagos-Inseln Notstand aus
Weil austretender Diesel-Kraftstoff von einem sinkenden Schiff die zum Weltnaturerbe zählenden Galapagos-Inseln bedroht, hat Ecuador den Notstand ausgerufen. Wie die Behörden des südamerikanischen Landes am Sonntag mitteilten, ereignete sich das Unglück vor der östlichsten Insel des Archipels, San Cristóbal. Demnach brach ein Kran zusammen, der einen Container auf das Schiff laden wollte, woraufhin der fallende Container das Schiff zum Sinken brachte.

Modedesigner Emanuel Ungaro im Alter von 86 Jahren gestorben
Der französische Modedesigner Emanuel Ungaro ist tot. Der Modeschöpfer starb am Samstag im Alter von 86 Jahren in Paris, wie seine Familie am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Ungaro hatte sich bereits 2004 aus der Modebranche zurückgezogen.

Boeing-Raumkapsel "Starliner" im US-Bundesstaat New Mexico gelandet
Nach dem gescheiterten Testflug zur ISS ist die unbemannte Boeing-Raumkapsel "Starliner" zur Erde zurückgekehrt. Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte, landete die Kapsel am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) erfolgreich auf der Nasa-Testanlage White Sands im US-Bundesstaat New Mexico. Von der NASA veröffentlichte Bilder zeigten, wie die Kapsel von drei großen Fallschirmen abgebremst wurde und nach einem verlangsamten Flug landete.

Millionensummen bei Spaniens traditioneller Weihnachtslotterie verlost
Die traditionelle Weihnachtslotterie "El Gordo" hat am Sonntag in Spanien wieder für Freudentaumel bei den Gewinnern gesorgt. Traditionsgemäß sangen zwei Schulkinder die Gewinner-Losnummern, das Spektakel wurde live aus dem Opernhaus in Madrid übertragen.

CDU-Politiker Amthor hat sich katholisch taufen lassen
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor hat mit 27 Jahren den katholischen Glauben angenommen. Er habe sich "aus ganz bewusster Überzeugung" und nach reiflicher Überlegung Mitte Dezember in einer Berliner Kirche im kleineren Kreis katholisch taufen lassen, sagte Amthor der "Bild am Sonntag". "Diesmal an der Heiligen Messe auch als Christ teilzunehmen, ist für mich etwas besonderes."

Plagiatsurteil gegen Kunst-Star Jeff Koons in Paris bestätigt
Die Plagiatsvorwürfe gegen den US-Künstler Jeff Koons sind von einem Pariser Berufungsgericht bestätigt worden. Wie aus Gerichtsakten hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP vorlagen, hielt das Gericht ein Urteil von vor zwei Jahren aufrecht, wonach Koons den Nachfahren des französischen Künstlers Jean-François Bauret eine Entschädigung zahlen muss. Koons hatte demnach bei seiner Porzellanskulptur "Naked" von zwei nackten Kindern aus dem Jahr 1988 von einer Fotografie von Bauret abgekupfert.

Mindestens 175 Kinder von Geistlichen des Ordens Legionäre Christi missbraucht
Zahlreiche Mitglieder des erzkonservativen katholischen Ordens Legionäre Christi haben in den vergangenen acht Jahrzehnten mindestens 175 Minderjährige sexuell missbraucht. Für die Taten seien 33 Priester und Diakone verantwortlich, hieß es in einem am Samstag in Mexiko veröffentlichten Untersuchungsbericht der Kongregation über den Zeitraum von 1941 bis Mitte Dezember 2019. Der inzwischen verstorbene Ordensgründer Marcial Maciel missbrauchte demnach 60 Minderjährige.

Australiens Premierminister räumt Fehler im Umgang mit Buschbränden ein
Australiens Premierminister Scott Morrison hat Fehler im Umgang mit den verheerenden Buschbränden in seinem Land eingeräumt. "Ich entschuldige mich", sagte Morrison am Sonntag bei einem Besuch im Hauptquartier der Feuerwehr des Bundesstaats New South Wales in Sydney. Der Regierungschef war unter Druck geraten, weil er trotz der Brände Urlaub auf Hawaii machte. Als Reaktion auf die massive Kritik brach er seinen Familienurlaub am Freitag ab und kehrte nach Australien zurück.

Australiens Premierminister entschuldigt sich für Umgang mit verheerenden Bränden
Australiens Premierminister Scott Morrison hat sich am Wochenende für seinen taktlosen Umgang mit den verheerenden Buschbränden entschuldigt. Er habe sich falsch verhalten, als er mit seiner Familie nach Hawaii verreist sei - habe daraus aber "Lehren gezogen", sagte Morrison am Sonntag. Als Reaktion auf massive Kritik hatte er seinen Familienurlaub am Freitag abgebrochen und war nach Australien zurückgekehrt, wo weiterhin verheerende Brände wüten und Städte unter gesundheitsgefährdendem Rauch ächzen.

Vier Tote bei Verkehrsunfall nahe Göttingen
Bei einem vermutlich durch ein Überholmanöver ausgelösten Autounfall im Landkreis Göttingen sind am Samstagabend vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere Menschen erlitten schwerste Verletzungen, fünf wurden leicht verletzt, teilte die Polizei in Göttingen am Sonntag mit. Die Bundesstraße 3 musste bis in den Sonntag hinein zwischen Dransfeld und Jühnde voll gesperrt werden.

Boeing-Raumkapsel "Starliner" kehrt nach gescheitertem Testflug zur Erde zurück
Nach dem gescheiterten Testflug zur ISS kehrt die Raumkapsel "Starliner" am Sonntag zur Erde zurück. Die Landung im US-Bundesstaat New Mexiko sei für 13.57 Uhr (MEZ) geplant, teilten die US-Raumfahrtbehörde Nasa und das Luftfahrtunternehmen Boeing am Samstag mit. Nach dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre über dem Pazifischen Ozean soll das unbemannte Raumschiff von Fallschirmen abgebremst werden, um dann auf riesigen Luftkissen auf der Nasa-Testanlage White Sands zu landen.

Polizei räumt Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz
Die Polizei hat am Samstagabend den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz wegen zwei verdächtigen Männern geräumt. Die beiden Männer seien zwei Polizisten durch ihr verdächtiges Verhalten aufgefallen, sagte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Der Verdacht, dass die beiden Männer einen "gefährlichen Gegenstand" auf dem Weihnachtsmarkt abgelegt haben könnten und einer der Männer mit einem Haftbefehl gesucht werde, habe sich letztlich aber nicht bestätigt.

Polizei verhinderte seit Breitscheidplatz-Anschlag neun Anschläge
Deutsche Sicherheitsbehörden haben in den drei Jahren seit dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz nach eigenen Angaben neun islamistisch motivierte Anschläge verhindert. Alleine im November seien zwei abgewendet worden, teilte das Bundeskriminalamt der "Welt am Sonntag" mit. Nach der Räumung des Weihnachtsmarkts am Breitscheidplatz am Samstagabend wegen zwei verdächtiger Männer gab die Polizei Entwarnung. Der Markt öffnete am Sonntag wieder.

Schauspielerin Anna Karina in Paris beigesetzt
Eine Woche nach ihrem Tod ist die Schauspielerin Anna Karina in Paris beigesetzt worden. Zahlreiche französische Prominente verabschiedeten sich am Samstag bei einer Trauerfeier auf dem Friedhof Père-Lachaise von der Ikone der Nouvelle-Vague. Unter den Trauergästen waren die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin, die Schauspielerinnen Marion Cotillard und Léa Seydoux und Frankreichs Kulturminister Franck Riester.

Zum ersten Mal seit mehr als 200 Jahren keine Weihnachtsmesse in Notre-Dame
In der bei einem Brand zerstörten Pariser Kathedrale Notre-Dame wird in diesem Jahr zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrhunderten keine Weihnachtsmesse gefeiert. Der Dekan von Notre-Dame, Patrick Chauvet, wird die Mitternachtsmesse an Heiligabend stattdessen in der Kirche Saint-Germain l’Auxerrois am Louvre feiern, wie die Gemeinde am Samstag bestätigte. In Notre-Dame war seit 1803 jedes Jahr eine Weihnachtsmesse gefeiert worden.

Unwetter: Zwei Tote in Spanien und Sturmwarnungen in Frankreich
In Frankreich, Spanien und Portugal haben am Samstag erneut schwere Unwetter gewütet. In Spanien gab es nach Behördenangaben zwei Tote, in Frankreich einen Vermissten. Wie spanische Behörden am Samstag mitteilten, starb in Madrid eine 32-jährige Südkoreanerin, die von einem herunterfallenden Gebäudeteil getroffen worden war. Zudem ertrank am Freitag ein 68-jähriger Surfer aus den Niederlanden in der südwestlichen Provinz Huelva.

Unwetter: Drei Tote in Spanien und Sturmwarnungen in Frankreich
In Frankreich, Spanien und Portugal haben am Samstag erneut schwere Unwetter gewütet. In Spanien gab es nach Behördenangaben drei Tote, in Frankreich einen Vermissten. In allen drei Ländern gab es Unwetterwarnungen. Züge, Flüge und Fähren fielen aus.

Polizei wegen mutmaßlicher Leiche im Kofferraum alarmiert
Eine Leiche im Kofferraum des ihr vorausfahrenden Autos meinte eine besorgte Verkehrsteilnehmerin in Südhessen erblickt zu haben - und alarmierte die Polizei. Sie schilderte der Notrufzentrale des Polizeipräsidiums in Darmstadt, wie sich plötzlich der Kofferraum des Wagens vor ihr geöffnet habe: Darin erblickte sie "eine bäuchlings liegende Person, deren Arm herausbaumelte". Eine Puppe schloss die Zeugin aus, eine Leiche sei wahrscheinlicher.

Harry und Meghan verbringen "private Familienzeit" in Kanada
Der britische Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan verbringen über die Feiertage "private Familienzeit" in Kanada. Dies teilte eine Sprecherin des Paares am Samstag mit. Die beiden hatten bereits im November angekündigt, Weihnachten in diesem Jahr nicht mit den anderen Mitgliedern des britischen Königshauses zu verbringen, sondern ihr erstes Weihnachtsfest mit Baby Archie zusammen mit Meghans Mutter Doria Ragland zu feiern.

Rekordhitze verschärft verheerende Brände in Australien
Die anhaltende Rekordhitze hat die verheerenden Brände in Australien weiter verschärft. "Heute war ein schrecklicher Tag", sagte der Feuerwehrchef des Bundesstaates New South Wales, Shane Fitzsimmons, am Samstagnachmittag (Ortszeit). Die Einsatzkräfte könnten die zahlreichen Feuer erst unter Kontrolle bringen, wenn es endlich wieder "ordentlich" regne, sagte Fitzsimmons weiter. Derweil lösten zwei Riesenfeuer ein seltenes Wetterphänomen aus.

Idris Elba erhält Staatsbürgerschaft von Sierra Leone
Der britische Schauspieler Idris Elba hat die Staatsbürgerschaft von Sierra Leone erhalten, dem Heimatland seines Vaters. Präsident Julius Maada Bio überreichte dem 47-Jährigen am Freitag bei einer feierlichen Zeremonie einen Diplomatenpass, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Es sei für ihn und seine Familie "eine große Ehre", dass er nun Bürger des Heimatlandes seines Vaters sei, sagte Elba.

Hoteliers in Venedig beklagen nach Hochwasser dramatischen Rückgang bei Buchungen
Nach dem verheerenden Hochwasser in Venedig haben die Hoteliers der italienischen Lagunenstadt einen dramatischen Rückgang bei den Hotelbuchungen beklagt. Seit Mitte November habe es einen beispiellosen Einbruch bei den Reservierungen gegeben, sagte der Chef des venezianischen Hotelier-Verbandes, Vittorio Bonacini, am Freitag. Nicht einmal nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, als der Tourismus weltweit einbrach, seien die Rückgänge so eklatant gewesen, fügte Bonacini hinzu.

Polizei findet vermissten 15-Jährigen in Wohnung von Pädophilieverdächtigem
Nach mehr als zweijähriger vergeblicher Suche hat die Polizei in Recklinghausen einen vermissten Jugendlichen entdeckt - versteckt im Schrank in der Wohnung eines Mannes unter Pädophilieverdacht. Beamte hätten die Wohnung des 44-Jährigen am Freitag "wegen des Verdachts der Verbreitung kinderpornografischer Schriften" durchsucht, teilte die Polizei in Recklinghausen mit. Bei der Durchsuchung hätten die Beamten im Schrank den 15-Jährigen entdeckt.