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Fast 36 Jahre alter Vermisstenfall aus Hamburg entpuppt sich als Mord
Durch Nachforschungen sogenannter Cold-Case-Ermittler der Hamburger Polizei hat sich ein fast 36 Jahre alter Vermisstenfall als mutmaßlicher Mord entpuppt. Ein bereits wegen anderer Tötungsdelikte seit vielen Jahren in der Psychiatrie einsitzender Mann habe gestanden, die damals 36-jährige Beata Sienknecht im Oktober 1981 getötet und ihre Leiche beseitigt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

USA: Trumps Schwiegersohn als Frau in US-Wählerlisten registriert
Der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, war Medienberichten zufolge jahrelang als Frau in den US-Wählerlisten registriert. Der heutige US-Präsidentenberater sei als "weiblich" im Wählerregister in New York geführt worden, wie das Magazin "Wired" berichtete. Vor 2009 sei sein Geschlecht in New Jersey als "unbekannt" eingetragen gewesen, meldete die Nachrichtenseite "The Hill". Kushner war schon mehrfach wegen Fehlern und Ungenauigkeiten im Umgang mit Behörden auffällig geworden.

Deutschland: Erdbeben erschüttert Ober-Ramstadt - Südhessen
Der Süden Hessens ist am Donnerstagmorgen von einem leichten Erdbeben erschüttert worden. Der Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gab die Stärke des Bebens mit 2,6 an. Das Zentrum des Bebens lag demnach bei Ober-Ramstadt bei Darmstadt. Der Süden Hessens wird demnach regelmäßig von schwachen Erdbeben erschüttert. Auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter im Internet berichtete eine Reihe von Menschen, dass sie von dem Beben geweckt worden seien.

Mehr als fünf Millionen Euro für Gegenstände von Audrey Hepburn
Mit einem Gesamterlös von mehr als fünf Millionen Euro hat eine Versteigerung persönlicher Gegenstände von Hollywood-Star Audrey Hepburn alle Erwartungen übertroffen. Wie das Auktionshaus Christie’s in London am Mittwoch mitteilte, brachte die Versteigerung 4.635.500 Pfund ein, umgerechnet 5,29 Millionen Euro. "Wir waren vollkommen entzückt über die überwältigende Nachfrage nach der privaten Sammlung von Audrey Hepburn", sagte der Christie’s-Vertreter Adrian Hume-Sayer.

USA: Los Angeles - "Playboy" Gründer Hugh Hefner (?91) gestorben
"Playboy"-Gründer Hugh Hefner ist tot. Hefner sei im Alter von 91 Jahren zuhause in seiner berühmten Villa "Playboy Mansion" in Beverly Hills gestorben, gab das US-Männermagazin in der Nacht zum Donnerstag über den Kurzmitteilungsdienst Twitter bekannt. Hefner hatte 1953 das Magazin gegründet, das mit seinen Nacktfotos für Furore sorgte. Er selbst hatte einst für sich in Anspruch genommen, die sexuelle Revolution ab den 50er Jahren in der westlichen Welt mit angefeuert zu haben.

Filmfestival von San Sebastián ehrt Monica Bellucci fürLebenswerk
Die italienische Schauspielerin Monica Bellucci ist beim Filmfestival von San Sebastián für ihr Lebenswerk geehrt worden - und hat sich bescheiden gezeigt. "Ich muss noch viel lernen", sagte Bellucci bei einer Pressekonferenz vor der Verleihung des Donostia-Preises in der nordwestspanischen Stadt. "Ich habe immer noch dieselbe Leidenschaft für das, was ich tue", fügte das Ex-Model hinzu.

Vulkanausbruch - Indonesische Regierung will Bali Flüge umleiten
Angesichts des erwarteten Vulkanausbruchs auf der Ferieninsel Bali hat die indonesische Regierung Vorkehrungen für die Umleitung von Flügen getroffen. Wie Verkehrsminister Budi Karya Sumadi am Mittwoch mitteilte, sollen Flugzeuge im Falle des Ausbruchs von Vulkan Agung zu zehn Flughäfen im Land umgeleitet werden oder wieder zu ihrem Abflugort zurückkehren. Die Behörden befürchten, dass der Ausbruch unmittelbar bevorsteht - zuletzt hatten die seismischen Erschütterungen stark zugenommen.

China: Chinesische Universität sieht aus wie gigantische Toilette
Chinas Liste kurioser Gebäude wird um eine riesige Kloschüssel mitsamt Spülkasten reicher: Die zwölfstöckige Hochschule für Wasserwirtschaft und Energie in der chinesischen Stadt Zhengzhou ähnelt einer gigantischen Toilette, wie Internetnutzer jetzt festgestellt haben. "Es ist ein echtes Toiletten-Gebäude, und der gute Ruf unserer Universität wird weltbekannt", mokierte sich ein Student im chinesischen Twitter-Pendant Weibo. Anderer Nutzer des Kurzbotschaftendiensts schlossen sich seinen ironischen Kommentaren an.

Frankreich: Präsident Macron bittet 180 Sterneköche zu Tisch
Mit leerem Magen regiert es sich nicht gut: Das ist die Devise von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der am Mittwoch 180 Sterneköche zu einem ungewöhnlichen Gipfeltreffen bat. "Ernährung ist Chefsache", erklärte das Staatsoberhaupt der Crème de la Crème der Gastronomie. Es war der erste derartige Empfang eines französischen Staatschefs.

USA: Polizisten in Chicago beteiligen sich an "Knie"-Protest
Die Protestwelle nach Donald Trumps jüngsten Attacken auf Football- und Basektballstars hat inzwischen auch die Polizei von Chicago erreicht. Die Zeitung "Chicago Sun-Times" veröffentlichte am Dienstag ein Foto der US-Aktivistin Aleta Clark mit zwei Polizisten, die gemeinsam mit ihr knien und dabei ihre Fäuste in die Luft strecken. Den beiden Beamten droht nun eine Abmahnung.

Ukraine: Größtes Munitionsdepotsin in Winnyzja Brand geraten
Eines der größten Munitionslager der Ukraine ist am Dienstagabend in Brand geraten. Die Behörden ordneten die Evakuierung der umliegenden Dörfer an und sperrten den Luftraum in einem Radius von 50 Kilometern über dem Depot.

Soziales: Twitter prüft mögliche Verdoppelung von Textlängen
Der Kurzbotschaftendienst Twitter erkundet die mögliche Verdoppelung der dort bisher möglichen Textlänge von 140 auf 280 Zeichen. Diese Veränderung solle im Rahmen eines Testprojekts geprüft werden, kündigte das US-Unternehmen am Dienstag in San Francisco an. Durch die anvisierte Reform könne eine "größere Quelle der Frustration" für viele Nutzer beseitigt werden.

Adidas-Manager in Korruptionsskandal im US-Basketball beschuldigt
Ein hochrangiger Adidas-Manager ist in den Fokus eines Korruptionsskandals im US-Basketball gerückt. James Gatto, Direktor für globales Basketball-Marketing bei dem deutschen Sportartikelhersteller, wurde am Montag von US-Bundesanwälten zusammen mit neun weiteren Verdächtigen beschuldigt, Nachwuchstalente mittels Bestechungsgeldern an bestimmte Hochschulen gelockt zu haben.

Ukraine: 31 Jahre nach Tschernobyl bayerische Pilze belastet
Auch mehr als 31 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl sind einige Wildpilzarten in Teilen Bayerns weiter mit stark radioaktivem Cäsium-137 belastet. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz am Dienstag in Salzgitter mitteilte, ist bei einem üblichen Verzehr von Pilzen dennoch die zusätzliche Strahlenbelastung gering.

USA: Mordrate in US-Großstädten nimmt mehr als nur deutlich zu
Die Anzahl der brutalen Gewaltverbrechen in den US-Großstädten hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Wie aus einem Bericht der Bundespolizei FBI vom Montag hervorgeht, stieg die Zahl der registrierten Mordfälle in den 30 größten Städten des Landes um insgesamt 14,8 Prozent. Hintergrund ist die wuchernde Bandenkriminalität in den Metropolen.

Angehörige drängen in Mexiko auf weitere Suche nach Überlebenden
Verzweifelte Angehörige haben eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Mexiko die Bergungskräfte zur weiteren Suche nach Überlebenden gedrängt. Eine aufgebrachte Menschenmenge drohte in der Nacht zu Dienstag (Ortszeit), die Absperrungen vor einem eingestürzten Bürogebäude in Mexiko-Stadt zu durchbrechen und die Suche selbst fortzusetzen. Helfer hatten seit Freitag nur noch Leichen geborgen - die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 326.

Größter Rohdiamant der Welt für 45 Millionen Euro verkauft
Der größte Rohdiamant der Welt hat für 53 Millionen Dollar (45 Millionen Euro) den Besitzer gewechselt. Die kanadische Firma Lucara Diamond zeigte sich am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter "glücklich", den 1109 Karat schweren Stein an den britischen Juwelier Laurence Graff verkauft zu haben. Der tennisballgroße Diamant war 2015 im afrikanischen Botswana entdeckt worden - es war der größte derartige Fund seit mehr als hundert Jahren.

Jetset-Badeort Saint-Tropez ehrt Brigitte Bardot zu ihrem Geburtstag
Zu ihrem 83. Geburtstag wird die französische Filmlegende Brigitte Bardot im Jetset-Badeort Saint-Tropez mit einer Statue geehrt. Die zweieinhalb Meter hohe und 700 Kilogramm schwere Bronzeskulptur soll am Ortseingang aufgestellt werden, wie der Leiter des örtlichen Tourismusbüros, Claude Maniscalco, am Dienstag sagte. Sie zeigt Bardot als junge, kurvenreiche Schauspielerin und ist von einem Aquarell des italienischen Comic-Zeichners Milo Manara inspiriert.

Rund 75.000 Bewohner Balis vor drohendem Vulkanausbruch in Sicherheit gebracht
Vor einem drohenden Vulkanausbruch auf der Touristeninsel Bali sind rund 75.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Wahrscheinlichkeit einer Eruption des Vulkans Agung sei "ziemlich hoch", ein genauer Zeitpunkt sei aber nicht vorhersehbar, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Dienstag. Die steigende Zahl der Erdstöße zeige, dass das Magma weiter in Richtung Erdoberfläche steige.

Japaner bei versuchtem Autodiebstahl geschnappt - Polizisten saßen im Wagen
Ein denkbar ungünstiges Fahrzeug hat sich ein Dieb in Japan ausgesucht: Der 23-Jährige merkte nicht, dass im Inneren des nicht gekennzeichneten Wagens mehrere Polizisten saßen. Die nahmen Ushio Sato am Montag im Morgengrauen in flagranti fest, als er das Auto stehlen wollte, wie eine Polizeisprecherin in der Stadt Numazu im Zentrum Japans sagte.

Nobel-Stiftung erhöht Preisgeld für Träger ihrer Auszeichnung
Eine Woche vor der Verkündung der diesjährigen Nobelpreise hat die Nobel-Stiftung eine Erhöhung der Preisgelder bekannt gegeben. Jeder Preisträger werde in diesem Jahr neun Millionen Kronen (rund 944.000 Euro) erhalten, teilte die Stiftung am späten Montagabend in Stockholm mit.

Gouverneur von Puerto Rico mahnt sofortige Hilfe der USA an
Angesichts nur spärlich eintreffender Hilfen aus den USA hat Puerto Ricos Gouverneur Ricardo Rossello vor einer "humanitären Krise" auf der von Hurrikan "Maria" verwüsteten Karibikinsel gewarnt. Rosello verwies am Montag (Ortszeit) in San Juan darauf, dass Puerto Rico Teil der USA sei. "Wir brauchen jetzt sofort Taten", sagte Rossello. Sonst werde es einen "massiven Exodus" von der Insel geben. Die US-Regierung wies die Vorwürfe zurück.

Trump wehrt sich gegen Vorwurf unzureichender Hilfe für Puerto Rico
Nach den verheerenden Sturmschäden auf Puerto Rico sieht sich US-Präsident Donald Trump mit Vorwürfen konfrontiert, er greife der Karibikinsel bislang nicht genug unter die Arme. Er konterte darauf am Dienstag mit der Beteuerung, die Menschen in dem US-Außenterritorium seien ihm "sehr wichtig" und seine Regierung leiste dort massive Katastrophenhilfe. Zugleich kündigte er an, die Insel am Dienstag kommender Woche zu besuchen.

Puerto Ricos Gouverneur mahnt sofortige Hilfe der USA für verwüstete Insel an
Der Gouverneur von Puerto Rico, Ricardo Rossello, hat vor einer "humanitären Krise" gewarnt, sollten die USA der von Hurrikan "Mary" verwüsteten Karibikinsel nicht rasch zur Hilfe kommen. "Puerto Rico ist Teil der Vereinigten Staaten. Wir brauchen jetzt sofort Taten", sagte Rossello am Montag vor Journalisten in der Hauptstadt San Juan. Andernfalls sei ein "massiver Exodus" der Inselbewohner zu befürchten.

Prinz Harry und seine Freundin Meghan Markle sitzen nebeneinander
Prinz Harry und seine Freundin Meghan Markle kommen sich auch öffentlich immer näher. Hand in Hand kamen der 33-jährige Enkel der britischen Queen und die 36-jährige US-Schauspielerin am Montag in Toronto zu einem Rollstuhl-Tennismatch, das im Rahmen der Invictus Games stattfand. Nebeneinander sitzend sahen sie sich dann das Spiel an.

Datingwebsite will in Belgien Studentinnen und "Sugardaddies" zusammenbringen
Wohlhabender Mann sucht hübsche Studentin und ermöglicht ihr ein Leben im Luxus: Eine Datingwebsite, die Studentinnen eine "Verbesserung ihres Lebensstils" mithilfe reicher Männer verspricht, sorgt in Belgien für Empörung. Nachdem die ersten Werbeplakate für das Portal "www.richmeetbeautiful.be" in der Nähe der Freien Universität von Brüssel aufgetaucht waren, kündigte die Föderation Wallonie-Brüssel am Montag eine Klage wegen Anstiftung zur Prostitution an.

Jamaikas Botschafterin erfreut über Koalitionsdebatte in Deutschland
Angesichts der Koalitionsüberlegungen in Deutschland freut sich die Botschafterin Jamaikas über die "tolle Markenwerbung" für ihr Land: "Das ist natürlich wundervoll, dass hier gerade jeder den Namen unserer Heimat im Munde führt", sagte die Botschafterin der Karibikinsel in Berlin, Margaret Jobson, der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstagsausgabe). Auch das Außenministerium des Inselstaates wisse das zu schätzen.

US-Skandalpolitiker Weiner zu 21-monatiger Haft verurteilt
Der US-Skandalpolitiker Anthony Weiner ist wegen der Versendung von Sexbotschaften an eine Minderjährige zu einer 21-monatigen Haftstrafe verurteilt worden. "Dies ist ein schweres Verbrechen, das eine schwere Strafe verdient", sagte die New Yorker Richterin Denise Cote nach Angaben des US-Justizministeriums am Montag bei der Verkündung des Strafmaßes.

USA: US-Politiker Weiner muss wegen Sexskandals ins Gefängnis
Der US-Skandalpolitiker Anthony Weiner muss wegen der Versendung von Sexbotschaften an eine Minderjährige ins Gefängnis. Ein New Yorker Gericht verurteilte den einstigen Hoffnungsträger der Demokratischen Partei am Montag zu einer 21-monatigen Haftstrafe. Der 53-jährige hatte ein Geständnis abgelegt, weshalb ihm wegen dieses Sexskandal nun eine womöglich deutlich höhere Strafe erspart blieb.

Zollbeamte entdecken 73 Kilogramm Kokain in Avocadolieferung
Zollbeamte haben auf dem Düsseldorfer Flughafen in einer Luftfrachtsendung Avocados 73 Kilogramm Kokain entdeckt. Die Avocadofrüchte befanden sich als Fracht auf einem Flug aus Puerto Plata in der Dominikanischen Republik nach Düsseldorf, wie das Zollfahndungsamt Essen am Montag mitteilte. Den Straßenverkaufspreis des Kokains bezifferten die Ermittler auf rund 5,3 Millionen Euro.

Vereinigten Arabischen Emirate: "Dickste Frau der Welt" gestorben
Eine als "dickste Frau der Welt" bekannt gewordene Ägypterin ist trotz medizinischer Behandlung gestorben. Eman Ahmed Abd al-Ati starb am Montag wenige Wochen nach ihrem 37. Geburtstag an Herz- und Nierenversagen, wie das Burjeel-Krankenhaus in Abu Dhabi mitteilte.

Nach Kuh-Attacke im Glottertal noch drei Verletzte im Krankenhaus
Nach der Attacke einer Kuh bei einem Fest zum Almabtrieb im Glottertal liegen noch drei von insgesamt zwölf verletzten Menschen im Krankenhaus. Einem 79-jährigen Mann und einer 66-jährige Frau fügte die durchgegangene Kuh Knochenbrüche und weitere Verletzungen zu, wie die Polizei am Montag mitteilte. Auch ein zweijähriges Mädchen wurde demnach noch stationär in einer Klinik behandelt.