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Marktmacht von Google und Co.: Brüssel erhöht den Druck auf US-Internetkonzerne
Die EU-Kommission hat Wettbewerbsverfahren gegen die Google-Mutter Alphabet, den iPhone-Hersteller Apple und den Facebook-Mutterkonzern Meta eröffnet. Vermutungen aus Brüssel zufolge unternehmen die Konzerne nicht genug, um sich an die Vorgaben aus dem neuen Gesetz für digitale Märkte zu halten, wie die Kommission am Montag mitteilte. Mit dem Gesetz will die EU die Marktmacht der Digitalkonzerne beschränken, bei Verstößen drohen ihnen Strafen in Milliardenhöhe.

13-Jähriger flüchtet in Hessen mit Auto vor Polizei: Spritztour endet im Wald
In Hessen ist ein 13-Jähriger mit einem Auto vor der Polizei geflüchtet. Eine Polizeistreife wollte in der Nacht zum Montag in Lindenfels einen Wagen mit einem "auffällig jungen Autofahrer" stoppen, der jedoch ignorierte die Anhaltezeichen und gab Gas, wie das Polizeipräsidium in Darmstadt am Montag berichtete.

Sechsjähriger stirbt nach Quadunfall in Niederbayern
Ein sechsjähriger Junge ist nach einem Quadunfall in Niederbayern gestorben. Das Unglück ereignete sich am Freitag im Landkreis Regen, wie das Polizeipräsidium in Straubing am Montag mitteilte. Der Junge und sein Vater stürzten mit dem Quad bei einer Bergabfahrt auf einer Wiese. Dabei fiel das Gefährt auf das Kind und verletzte es schwer.

Verkehrsclub: Neuer Beirat der Deutschen Bahn muss ernst genommen werden
Der Verkehrsclub VCD will sich dafür einsetzen, dass der neu gegründete "Sektorbeirat" zur Beratung der Infrastrukturbereiche der Deutschen Bahn (DB) ernst genommen wird. Eine wichtige Aufgabe des Gremiums werde sein zu überprüfen, ob die Vorgaben des Deutschlandtaktes eingehalten werden, erklärte VCD-Beiratsmitglied Kerstin Haarmann vor der Auftaktsitzung am Montag. "Dafür muss der neue Beirat mit seiner Expertise ernst genommen werden".

In Schlaf erschossene Obdachlose: Sicherungsverfahren in Hagen begonnen
Weil er eine im Freien schlafende Obdachlose erschossen haben soll, muss sich ein mutmaßlich schuldunfähiger Mann seit Montag vor dem Landgericht Hagen verantworten. Der 29-jährige Angeklagte soll während der Tat im September psychisch krank gewesen sein. Deshalb geht es in dem Sicherungsverfahren um die Prüfung einer Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt
Ein Taucher ist im Bodensee tödlich verunglückt. Der 61-Jährige tauchte am Sonntag allein, als er nach etwa zehn Minuten aus ungeklärten Gründen einen Notaufstieg aus etwa 20 Metern Tiefe einleitete, wie das Polizeipräsidium Einsatz im baden-württembergischen Göppingen am Sonntagabend mitteilte.

Drei Tote bei Brand in Mehrfamilienhaus in Solingen
Bei einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in Solingen sind drei Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher der Polizei in Wuppertal am Montag sagte, wurden die Leichen von Einsatzkräften aus dem Haus geborgen. Zur Identität und zum Alter den Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben. Neun Verletzte werden demnach von Rettungskräften betreut.

Präsident von El Salvador setzt 6000 Sicherheitskräfte zur Bandenbekämpfung ein
El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat im Kampf gegen kriminelle Banden 6000 Soldaten und Polizisten im Norden des Landes eingesetzt. "Wir geben nicht eher Ruhe, bis die letzten Reste der Banden aufgelöst sind", schrieb der im Februar im Amt bestätigte Bukele am Montag im Onlinedienst X. Die Sicherheitskräfte hätten mehrere Ortschaften etwa 90 Kilometer nördlich der Haupstadt San Salvador umzingelt.

Zwei Tote bei Massenkarambolage auf A3 in Bayern - 27 Verletzte
Bei einer Massenkarambolage auf der A3 in Bayern sind am Sonntag zwei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein zweijähriges Kind. Wie die Polizei in Würzburg am Montag mitteilte, wurden insgesamt 27 Menschen verletzt, teilweise schwer. Ursache war nach derzeitigen Erkenntnissen, dass mehrere Fahrer aufgrund eines von einem früheren Unfall beschädigten Fahrzeugs abgelenkt waren.

Indonesien: Mindestens fünf Insassen von gekentertem Rohingya-Boot tot geborgen
Mehrere Tage nach dem Kentern eines mit dutzenden Rohingya-Flüchtlingen besetzten Bootes vor der indonesischen Küste haben Rettungskräfte die Leichen von mindestens fünf der Insassen geborgen. Die Sprecherin der indonesischen Sektion des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Mitra Suryono, erklärte, vier Leichen seien vor der Küste des Regierungsbezirks Aceh Jaya an der Nordspitze Sumatras gefunden worden, eine weitere in West-Aceh, wo das Boot rund 30 Kilometer vor der Küste gekentert war.

Hisbollah wirft Israel Ausweitung seiner Angriffe im Libanon vor
Bei israelischen Angriffen im Libanon sind nach Angaben der Hisbollah zwei Kämpfer der Miliz getötet worden. Hisbollah-Vizechef Naim Kassem drohte am Sonntag mit Vergeltung. Er warf der israelischen Armee vor, ihre Angriffe im Libanon auszuweiten.

Zugunglück in Griechenland: Manipulationsvorwürfe bringen Regierung unter Druck
Gut ein Jahr nach dem Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten ist die Regierung des Landes durch Vorwürfe der Manipulation von Beweismitteln unter Druck geraten. Die Zeitung "To Vima" berichtete am Sonntag, an die Öffentlichkeit gelangte Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen Bahnmitarbeitern am Tag des Unglücks seien verfälscht gewesen. Mit den Manipulationen sollte demnach der Eindruck erweckt werden, dass das Unglück allein durch menschliches Versagen verursacht worden sei.

Religionskritiker wollen weiter gegen Bayerischen Kreuzerlass vorgehen
Religionskritiker in Bayern wollen weiter gegen den Kreuzerlass von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vorgehen. Der Bund für Geistesfreiheit (BFG) in München kündigte am Sonntag eine Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an. Die Organisation, die sich als Interessenvertretung konfessionsloser Menschen versteht, war in der Frage im Dezember vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert.

Mit Pfeil durchbohrte Nilgans: Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei
Im rheinland-pfälzischen Altenkirchen hat die Polizei Ermittlungen wegen der Tötung einer Nilgans eingeleitet. "Im Körper des Tieres steckte ein Pfeil", erklärten die Beamten. Sie seien am Sonntag über die verendete Gans in einem Park informiert worden. "Eine entsandte Streifenwagenbesatzung fand den gemeldeten Sachverhalt wie beschrieben vor."

Bahnpersonal in Regionalzügen bekommt Bodycams
Das Bahnpersonal in Regionalzügen der Deutschen Bahn wird künftig aus Sicherheitsgründen mit Körperkameras ausgestattet. "Wir wollen unseren Kundenbetreuern im Nahverkehr bundesweit ermöglichen, eine Bodycam zu tragen", sagte die Chefin der DB Regio, Evelyn Palla, der "Bild am Sonntag". Es gehe darum, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor körperlichen Angriffen zu schützen.

Mindestens drei Tote bei Geisterfahrer-Unfall nahe Cloppenburg
Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer sind im niedersächsischen Emstek nahe Cloppenburg mindestens drei Menschen gestorben und vier weitere lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta kam am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein von einem 40-jährigen Mann aus Bremen gesteuerter und vollbesetzter Pkw aus bisher ungeklärter Ursache auf der Bundesstraße B72 auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem zweiten Pkw zusammen, in dem zwei Männer aus den Niederlanden saßen.

Ermittler: Zahl der Todesopfer von Angriff bei Moskau steigt auf 115
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle in einem Vorort von Moskau ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Ermittler am Samstag auf 115 gestiegen. "Die Notfalldienste haben bei der Beseitigung der Trümmer weitere Leichen gefunden", erklärte das Ermittlungskomitee, das in Russland für die Untersuchung schwerer Verbrechen zuständig ist. "Die Zahl der Todesopfer liegt jetzt bei 115." Die Rettungsarbeiten gehen demnach weiter.

Bundesregierung verurteilt "feigen, unmenschlichen Terror" in Russland
Die Bundesregierung hat den tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal in Russland mit scharfen Worten verurteilt. "Wir verurteilen den schrecklichen Terrorangriff auf unschuldige Konzertbesucher in Moskau", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Samstag im Internetdienst X. "Unsere Gedanken sind mit den Angehörigen der Opfer und allen Verletzten."

Scholz verurteilt "schrecklichen Terrorangriff" auf Konzertsaal nahe Moskau
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den tödlichen Angriff auf einen Konzertsaal in Russland mit scharfen Worten verurteilt. "Wir verurteilen den schrecklichen Terrorangriff auf unschuldige Konzertbesucher in Moskau", schrieb er am Samstag im Internetdienst X. "Unsere Gedanken sind mit den Angehörigen der Opfer und allen Verletzten."

Zahl der Toten bei Angriff bei Moskau steigt auf mehr als 60 - Suche nach Tätern
Nach dem bewaffneten Angriff auf einen Konzertsaal am Rande Moskaus ist die Zahl der Toten nach Behördenangaben von 40 auf mehr als 60 gestiegen. 115 weitere Menschen wurden dem Gesundheitsminister zufolge ins Krankenhaus gebracht. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Angriff am Freitag für sich, bei dem auch ein großes Feuer ausbrach. Die russische Nationalgarde erklärte, sie sei am Tatort und fahnde nach den Tätern.

Agenturen: Zahl der Toten bei Angriff bei Moskau steigt auf über 60 - Putin spricht mit Behörden
Die Zahl der Toten bei dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau ist nach Angaben russischer Agenturen auf "mehr als 60" gestiegen. "Leider könnte die Zahl der Opfer noch steigen", zitierten die Agenturen am Samstag das russische Ermittlungskomitee. In einer vorherigen Bilanz des Geheimdiensts FSB war von 40 Toten die Rede gewesen.

Dschihadistenmiliz IS bekennt sich zu tödlichem Anschlag am Rande Moskaus
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat den tödlichen Anschlag am Rande Moskaus für sich reklamiert. Die Gruppe schrieb am Freitag im Onlinedienst Telegram, IS-Kämpfer hätten "eine große Zusammenkunft ... am Rande der russischen Hauptstadt Moskau" angegriffen. Dabei wurden nach Angaben russischer Behörden mindestens 40 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt. Zahlreiche Regierungen verurteilten den Angriff.

Deutsche Bischöfe versprechen im Vatikan Einhalten von Kirchenrecht bei Reformen
Die katholischen deutschen Bischöfe haben nach dem jüngsten Brandbrief aus dem Vatikan zum sogenannten synodalen Weg eingelenkt. Bei einem Besuch im Vatikan sagten die Vertreter der deutschen Bischofskonferenz laut einer gemeinsamen Erklärung mit dem Heiligen Stuhl zu, sich auf dem weiteren Reformweg des synodalen Wegs an das Kirchenrecht zu halten. Es sei auch zugesagt worden, sich für die in Deutschland entstehenden Formen der Synodalität die Approbation - also Bestätigung - des Papstes zu holen.

Russland meldet "terroristisches Attentat" mit dutzenden Toten am Rande Moskaus
In einem Konzertsaal am Rande der russischen Hauptstadt ist nach Darstellung Moskaus ein "blutiges terroristisches Attentat" mit dutzenden Toten und Verletzten verübt worden. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB sprach am Freitagabend von mindestens 40 Toten und mehr als hundert Verletzten. Zunächst hatten russische Medien berichtet, in dem Veranstaltungsort im Vorort Krasnogorsk hätten Unbekannte in Tarnkleidung das Feuer eröffnet, anschließend sei ein Feuer ausgebrochen.

Kein Zusammenhang zwischen Attacke und Tod eines Polizisten in Nürnberg
Zwischen dem Tod eines 30 Jahre alten Bundespolizisten in Nürnberg und einer vorhergehenden Attacke besteht kein Zusammenhang. Dies habe die Obduktion des Leichnams des Verstorbenen ergeben, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Freitag mit. Der Mann war in der Nacht zum Donnerstag attackiert worden und bei einem Arztbesuch am Donnerstag tot zusammengebrochen.

Kein Zusammenhang zwischen Attacke und Tod von Polizist in Nürnberg
Zwischen dem Tod eines 30 Jahre alten Bundespolizisten in Nürnberg und einer vorhergehenden Attacke besteht kein Zusammenhang. Dies habe die Obduktion des Leichnams des Verstorbenen ergeben, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Freitag mit. Der Mann war in der Nacht zu Donnerstag attackiert worden und bei einem Arztbesuch am Donnerstag tot zusammengebrochen.

Hessischer Verwaltungsgerichtshof erlaubt Parole "From the river to the sea"
Die umstrittene pro-palästinensische Parole "From the river to the sea" beinhaltet laut einem Urteil des hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) nicht automatisch einen Aufruf zur Gewalt gegen Israel. Sie darf daher bei einer für Freitagabend angemeldeten Kundgebung in Frankfurt am Main verwendet werden, wie das oberste Verwaltungsgericht Hessens am Freitag in Kassel entschied. (Az. 8 B 560/24)

30-jähriger Polizist in Nürnberg gestorben - Polizei prüft Attacke als Ursache
In Nürnberg ist ein 30 Jahre alter Bundespolizist aus noch ungeklärten Umständen gestorben. Es sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Nürnberger Bundespolizei am Freitag. Die Staatsanwaltschaft habe außerdem ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

30-jähriger Bundespolizist in Nürnberg gestorben - Todesermittlungsverfahren
In Nürnberg ist ein 30 Jahre alter Bundespolizist aus noch ungeklärten Umständen gestorben. Es sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Nürnberger Bundespolizei am Freitag. Die Staatsanwaltschaft habe außerdem ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wegen Vergewaltigung verurteilter Robinho in Brasilien inhaftiert
Nach seiner Verurteilung wegen einer Gruppenvergewaltigung in Italien ist der ehemalige Fußballstar Robinho in seinem Heimatland Brasilien inhaftiert worden. Die Bundespolizei in der südöstlichen Stadt Santos teilte am Donnerstagabend (Ortszeit) mit, dass Beamte einen Haftbefehl gegen den 40-Jährigen vollstreckt hätten. Er war von der italienischen Justiz in Abwesenheit zu neun Jahren Haft verurteilt worden und mit seinem Einspruch gegen die Inhaftierung in letzter Minute gescheitert.

Dutzende Tote bei Untergang von Rohingya-Flüchtlingsboot vor Indonesien befürchtet
Nach dem Kentern eines mit dutzenden Rohingya-Flüchtlingen besetzten Bootes vor der indonesischen Küste gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Die Behörden stellten am Freitag die Suche nach Vermissten ein, nachdem sie am Donnerstag 75 Insassen aus dem Meer gerettet hatten. Da nach Angaben von Überlebenden bis zu 151 Menschen an Bord des Boots waren, ist von dutzenden Todesopfern auszugehen.

PKK-Gebietsverantwortlicher in Frankfurt am Main zu Haftstrafe verurteilt
Ein Funktionär der verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sprach den 56 Jahre alten Ali Ö. am Freitag der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung schuldig. Ö. war demnach sogenannter Gebietsverantwortlicher für die PKK in Sachsen sowie im Raum Gießen, Kassel und Erfurt.