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Entschärfung von Weltkriegsbombe in Osnabrück: 20.000 Menschen müssen Gebiet räumen
Wegen der Entschärfung einer weiteren Weltkriegsbombe in Osnabrück müssen am Dienstag knapp 20.000 Menschen ihre Häuser und Arbeitsplätze verlassen. Wie die Verwaltung der niedersächsischen Stadt mitteilte, sind neben etwa 13.000 Haushalten unter anderem auch der Osnabrücker Hauptbahnhof sowie Schulen und Krankenhäuser von Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Das fragliche Gebiet im Stadtkern soll bis 15.00 Uhr geräumt werden.

Eine Tote und zwei Verletzte: Mann sticht in Bayern drei Menschen nieder
Bei einem Streit unter Kollegen hat ein Mann auf einem Firmengelände im bayerischen Mellrichstadt mit einem Messer eine Frau getötet und zwei weitere Menschen schwer verletzt. Wie die Polizei in Würzburg am Dienstag mitteilte, wurde ein 21-jähriger Firmenmitarbeiter festgenommen. Bei der Toten handelte es sich um eine 59-Jährige.

Zwölf Cannabisplantagen bei Großrazzia in mehreren Bundesländern entdeckt
Bei einer großangelegten Razzia sind in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz zwölf illegale Cannabisplantagen entdeckt worden. Bei den Durchsuchungen am Dienstagmorgen wurden 27 Menschen festgenommen, wie die Polizei in Trier mitteilte. 13 von ihnen sollen Mitglieder einer bundesweit agierenden Bande sein, 14 sollen als Gärtner gearbeitet haben.

13-Jähriger ertrinkt in Bremen nah an Flussufer
In Bremen ist ein 13-jähriger Junge in der Lesum ertrunken. Der Jugendliche ging am Montagnachmittag im Ortsteil Grohn im Bereich der Bootsstege über einen kleinen steinernen Uferbereich in den Nebenfluss der Weser, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Er konnte sich nicht an der Wasseroberfläche halten und ging etwa 20 Zentimeter vom Ufer entfernt unter. Nach ersten Erkenntnissen war er Nichtschwimmer.

Nach gewaltsamem Tod von Frau und Kind in Dorsten: 16-Jähriger in Untersuchungshaft
Nach dem Fund einer toten Frau und eines toten Kleinkinds an einem Waldweg in Dorsten sitzt ein 16-Jähriger in Untersuchungshaft. Dies teilten die Polizei in Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Essen am Dienstag mit. Die Obduktionen der Leichen ergaben, dass die Frau und das Kind durch Gewalt gestorben waren. Der Jugendliche stellte sich selbst der Polizei und gestand, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.

Ein Toter und drei Verletzte: Mann sticht in Bayern vier Menschen nieder
Auf einem Firmengelände im bayerischen Mellrichstadt hat ein Mann am Dienstag vier Menschen niedergestochen und einen von ihnen getötet. Wie die Polizei in Würzburg mitteilte, wurde der 21-jährige Verdächtige festgenommen. Zwei der Opfer wurden schwer verletzt. Die Tat geschah demnach mit einem spitzen Gegenstand.

Verfassungsgericht in Thailand enthebt Regierungschefin vorläufig ihres Amtes
Die thailändische Regierungschefin Paetongtarn Shinawatra ist vorläufig ihres Amtes enthoben worden. Das Verfassungsgericht in Bangkok erklärte am Dienstag, die Maßnahme gelte bis zu seiner Entscheidung zum Verhalten der Regierungschefin in einem Grenzkonflikt mit Kambodscha. Bis dahin können demnach mehrere Wochen oder Monate vergehen.

Vier Menschen in Bayern auf Firmengelände niedergestochen und teils schwer verletzt
Vier Menschen sind am Dienstag auf einem Firmengelände in Bayern niedergestochen worden. Sie wurden mit einem spitzen Gegenstand teils schwer verletzt, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Nähere Angaben zu den Hintergründen machte die Polizei zunächst nicht.

Fünfjähriger Junge stirbt nach Frontalzusammenstoß in Hagen
Ein fünfjähriger Junge ist nach einem Frontalzusammenstoß im nordrhein-westfälischen Hagen ums Leben gekommen. Ein 33-jähriger Autofahrer geriet am Montag auf einer Hagener Straße aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr, wie Feuerwehr und Polizei in Hagen mitteilten. Durch den Aufprall erlitten der Fahrer und seine 35-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen. Für den ebenfalls im Auto sitzenden Fünfjährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb noch am Unfallort.

Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
Nach Protesten gegen die Regierung mit mehreren Toten sind in Kenia fast 500 Menschen festgenommen worden. "485 Menschen wurden in Zusammenhang mit dem, was am 25. Juni passiert ist, festgenommen", sagte der Chef der Kriminalpolizei, Mohamed Amin, am Montag. 448 von ihnen seien vor Gericht angeklagt, gegen 37 werde noch ermittelt. Den Angeklagten werde unter anderem Mord, Terrorismus und Vergewaltigung vorgeworfen.

15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
In Bremen hat ein 15-Jähriger einen Neuwagen von einem Autotransportzug gefahren. Das Auto stürzte beim Rückwärtsfahren aus etwa eineinhalb Metern Höhe ins Gleisbett und wurde anschließend noch rund 15 Meter weiterbewegt, wie die Bundespolizei in Bremen am Montag mitteilte. Ein vorbeifahrender Lokführer bemerkte den Neuwagen mit offener Fahrertür am Sonntag am Bahnhof Barnstorf neben dem Transportzug.

Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
Ein Betrunkener ist in Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Auto kopfüber in einem Dorfteich gelandet. Der 80-Jährige verletzte sich dabei leicht und kam in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Rostock am Montag berichtete.

Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
Rekord-Temperaturen in Spanien und Portugal, Waldbrände am Mittelmeer und Hitze selbst in Großbritannien: Europa ächzt weiter unter einer frühen und extremen Hitzewelle. Spanien meldete am Montag mit 46 Grad Celsius in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord, im portugiesischen Mora kletterte das Thermometer sogar bis auf 46,6 Grad. Auch in Deutschland werden zur Wochenmitte Extremtemperaturen von bis zu 40 Grad erwartet.

Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
Fast hunderttausend Euro hat ein Mann aus Mecklenburg-Vorpommern durch Betrug bei Investitionen in Kryptowährungen verloren. Wie die Polizei in Anklam am Montag mitteilte, fiel er auf eine von den Tätern geschalteten Werbeanzeige im Internet herein und überwies mehrfach Geld auf ausländische Konten. Insgesamt waren es 94.000 Euro.

Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
Die Haltung von Hähnen und Bienenvölkern ist einem Gerichtsurteil zufolge auf einem städtischen Wohngrundstück unzulässig. Wie das Landgericht Köln am Montag mitteilte, bestätigte es ein früheres Urteil, wonach die Tiere das Eigentum und den Besitz der Nachbarn unzumutbar beeinträchtigen. Nach dem Urteil des Kölner Amtsgerichts muss ein Grundstückseigentümer in Köln seine Hähne und Bienenvölker entfernen und die weitere Haltung unterlassen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
Einige Stunden nach dem Fund einer toten Frau und eines toten Kleinkinds an einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen ist ein erster Tatverdächtiger gefasst worden. Ein 16-Jähriger sei am Sonntagabend bei den Einsatzkräften am Tatort erschienen und habe zugegeben, an der Tat beteiligt gewesen zu sein, erklärten die Polizei in Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Essen am Montag. Der Jugendliche wurde festgenommen.

Streit um Hoferbe: Erwachsener muss von beiden Ehepartnern adoptiert werden
Eine Landwirtin ist vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen die Adoption eines erwachsenen Verwandten durch ihren Vater vorgegangen. Das Amtsgericht Kiel in Schleswig-Holstein muss noch einmal über den Fall entscheiden, wie das Verfassungsgericht in einem am Montag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss erklärte. Das Problem ist, dass die Ehefrau des Vaters - die Mutter der Landwirtin - an der Adoption nicht beteiligt war. (Az. 1 BvR 76/24)

15-Jähriger flüchtet vor Polizei: Autounfall in Niedersachsen endet glimpflich
Ein 15-Jähriger ist in Niedersachsen auf der Flucht vor der Polizei mit einem Auto verunglückt. Er kam mit dem Wagen von der Straße ab und fuhr in eine Hecke, wie die Beamten in Cloppenburg am Montag mitteilten. Weder er noch sein 14-jähriger Mitfahrer wurden jedoch verletzt. Der Vorfall ereignete sich demnach am späten Sonntagabend in Vechta.

Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff - und rollt auf Deutschland zu
Eine massive Hitzewelle hat weite Teile Südeuropas fest im Griff und rollt auf Deutschland zu: Von Portugal bis in die Türkei haben die Menschen am Montag unter extremen Temperaturen geächzt. Spanien meldete mit 46 Grad in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord. In Frankreich und der Türkei brachen Waldbrände aus. Auch in Deutschland werden zur Wochenmitte Extremtemperaturen von bis zu 40 Grad erwartet.

Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben
Weil sie ihr Baby nach der Geburt getötet haben soll, ist eine 23-Jährige aus Sachsen wegen Totschlags angeklagt worden. Das tote Neugeborene wurde im Februar auf dem Gelände eines Abfallunternehmens in Freital gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mitteilte. Die Frau soll es an dem Tag oder bis zu zwei Tage zuvor in ihrer Wohnung geboren haben.

Kind bei Unfall nahe Ulm getötet: Bewährungsstrafe für Verursacher
Knapp elf Monate nach einem tödlichen Verkehrsunfall in der Nähe von Ulm ist der Verursacher zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dem zum Unfallzeitpunkt 85-Jährigen wurde außerdem der Führerschein entzogen, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Montag mitteilte. Er war im August 2024 in Blaustein nicht aufmerksam genug gefahren und geriet erst auf die Gegenfahrbahn und dann auf den Gehweg.

17-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei - Fahrt endet an Mauer
In Nordrhein-Westfalen hat eine Verfolgungsjagd mit einem 17-jährigen Autofahrer an einer Mauer. Polizisten wollten den Fahrer am Samstagabend in Ahlen kontrollieren, wie die Polizei in Warendorf am Montag mitteilte. Als sie Haltesignale gaben, beschleunigte der 17-Jährige plötzlich. Er hatte keinen Führerschein. Mit hohem Tempo raste er über mehrere Straßen davon.

Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
Ein 16 Jahre alter Schüler, der auf dem Gelände seiner Schule Schlagringe und Springmesser an andere Minderjährige verkaufte, darf bis zum Ende des Schuljahrs ausgeschlossen werden. Das Verwaltungsgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz bestätigte nach Angaben vom Montag im Eilverfahren die entsprechende Entscheidung der Gesamtkonferenz.

26-Jähriger in Bielefeld wird von Auto mitgerissen und stirbt
Ein 26-jähriger Mann ist in Bielefeld von einem Auto mitgerissen worden und gestorben. Der Mann stieg am Samstagabend aus dem Auto und beugte sich dann an der Beifahrerseite für ein Gespräch erneut in den Wagen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am späten Sonntag mitteilten. Der Fahrer fuhr plötzlich an und beschleunigte stark.

Motorradfahrer stoßen frontal zusammen: Zwei Tote in Baden-Württemberg
In Baden Württemberg sind zwei Motorradfahrer frontal zusammengestoßen und ums Leben gekommen. Eine 25-jährige Bikerin und ein 66-Jähriger erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Sonntagabend mitteilte.

Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen
Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs der USA hat vor einer Gefährdung von Richtern aufgrund der Rhetorik von Politikern und "Androhungen von Gewalt und Mord" gewarnt. Auf einer Konferenz im Bundesstaat North Carolina warnte John Roberts davor, "ein hohes Maß an Feindseligkeit" gegenüber Gerichten oder Richtern zu äußern, die bei politisch aufgeladenen Auseinandersetzungen als "Teil des Problems" angesehen werden könnten.

41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt
In den Allgäuer Alpen ist es am Wochenende zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Eine 41 Jahre alte Frau befand sich auf einem Wanderweg beim Abstieg vom Berg Entschenkopf, als sie auf einer ausgesetzten und felsigen Passage stürzte, wie die Polizei in Kempten am Sonntag mitteilte. Die Frau sei etwa 50 Höhenmeter tief gefallen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden
An einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen sind eine tote Frau und ein totes Kleinkind gefunden worden. Passanten alarmierten die Polizei, wie diese am Sonntag in Recklinghausen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Essen mitteilte. Es gebe Hinweise auf eine Gewalttat.

Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess
Ein Gericht hat dem Antrag des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf Verschiebung seiner Anhörungen in dem Korruptionsprozess gegen ihn teilweise stattgegeben. Aufgrund der vorgebrachten Erklärungen würden die für Montag und Mittwoch angesetzten Anhörungen abgesagt, hieß es in einem Dokument des Jerusalemer Gerichts vom Sonntag, das von Netanjahus Likud-Partei veröffentlicht wurde.

Auto fährt in Krefeld in Familie - mehrere Verletzte
Auf der Flucht nach einer Schlägerei sind drei Männer in Krefeld mit dem Auto in eine Familie gefahren. Dabei wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei kleine Kinder, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mitteilte.

Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
Nach Nizza geht mit Cannes eine weitere Stadt an der französischen Côte d'Azur gegen riesige Kreuzfahrtschiffe vor: Ab dem kommenden Jahr darf höchstens eines dieser Riesen-Schiffe pro Tag in der Bucht von Cannes ankern, wie die Stadtverwaltung am Samstag erklärte. Die Obergrenze für Kreuzfahrtschiff-Passagiere pro Tag liegt künftig bei 6000. Mit der Änderung werden die Ankünfte großer Schiffe vor Cannes laut Stadtverwaltung um fast die Hälfte zurückgefahren.

Polizisten in Bremen retten flüchtigen Nichtschwimmer nach Sprung in Stadtgraben
Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann in Bremen in den Stadtgraben gesprungen - musste dann aber von den Beamten aus dem Wasser gerettet werden. Der 24-Jährige rannte weg, als die Polizisten nachts vor einer Diskothek in der Stadtmitte mit ihm einen "Sachverhalt" klären wollte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.