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An erster Mondlandemission beteiligter US-Astronaut Michael Collins gestorben
Der an der ersten Mondlandemission Apollo 11 beteiligte US-Astronaut Michael Collins ist tot. Collins starb am Mittwoch im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie seine Familie im Kurzbotschaftendienst Twitter bekanntgab.

Stinkefinger-Foto einer 14-Jährigen beschäftigt Obersten US-Gerichtshof
Mit einem höchst ungewöhnlichen Thema hat sich der ehrwürdige Oberste Gerichtshof der USA am Mittwoch befasst: Mit dem Stinkefinger-Foto einer 14-jährigen Schülerin. Der Fall der jungen Cheerleaderin Brandi Levy könnte viele zum Schmunzeln bringen. Es geht aber um die sehr wichtige Frage der Grenzen der Meinungsfreiheit - und die Frage, inwieweit Schulen Jugendliche für Äußerungen in den sozialen Netzwerken bestrafen können.

Luxushotels in Nizza und Cannes öffnen nach Corona-Pause
Mehrere Luxushotels in Nizza und Cannes bereiten nach rund sechsmonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie ihre Öffnung vor. Ab der ersten Maiwoche könnten wieder Gäste an die Côte d’Azur kommen, kündigten das Negresco in Nizza sowie die Hotels Majestic und Martinez an der Croisette am Mittwoch an. Ab dem 3. Mai sollen in Frankreich die Reisebeschränkungen fallen. Bisher gilt für nicht notwendige Fahrten eine Zehn-Kilometer-Grenze um die Wohnung.

Feuerwehr befreit mitten in der Nacht 15-Jährigen aus Packstation
Die Feuerwehr hat in Frankfurt am Main mitten in der Nacht einen 15-Jährigen aus einer Packstation befreit. Der Jugendliche blieb unverletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Wie lange er eingesperrt war, war zunächst unklar. Die Einsatzkräfte gingen aber davon aus, dass er über eine Stunde lang in dem Fach gefangen war, wie eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte.

34 Wohnungen in Sachsen wegen Verdachts auf Kinderpornografie durchsucht
Wegen Verdachts auf Kinderpornografie haben mehr als 200 Polizisten am Mittwoch in mehreren sächsischen Städten insgesamt 34 Wohnungen durchsucht. Die Razzien in Dresden, Meißen und Pirna sowie angrenzenden Orten richteten sich gegen 30 Beschuldigte, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Dresden mitteilten. Bei der abgestimmten Polizeiaktion beschlagnahmten die Ermittler 78 Handys, 54 Computer und mehrere hundert Speichermedien, die nun ausgewertet werden.

Todesfälle nach Astrazeneca-Impfung - Pariser Justiz ermittelt
Todesfälle nach Impfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin haben die französische Justiz auf den Plan gerufen. Die Pariser Staatsanwaltschaft eröffnete nach Anzeigen von Hinterbliebenen vorläufige Ermittlungen wegen "fahrlässiger Tötung" in drei Fällen, wie die Ermittler am Mittwoch ankündigten. Unter den Toten sind demnach zwei Frauen im Alter von 26 und 38 Jahren, die kurz nach der Impfung Thrombosen erlitten.

Tödlicher Stromunfall in Bremer Arztpraxis durch unsachgemäße Handwerksarbeiten
Ein tödliches Drama um mehrere unter Strom stehende Türen in einer Bremer Arztpraxis geht laut Ermittlungen auf unsachgemäße Handwerksarbeiten zurück. Wie die Polizei in der Hansestadt am Mittwoch mitteilte, führte dies dazu, dass die Metallzargen der Türen unter Spannung standen. Vorangegangen waren demnach Renovierungsarbeiten in dem Gebäude. Gegen die Verantwortlichen liefen Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Es werde derzeit geprüft, wer genau bei der Sanierung welche Arbeiten ausführte.

Mann aus Rheinland-Pfalz stirbt nach Verzehr von Herbstzeitlosen
In Rheinland-Pfalz ist ein Mann nach dem Verzehr von Herbstzeitlosen gestorben. Der Mann aus dem Landkreis Mayen-Koblenz verwechselte die Pflanze mit Bärlauch und zog sich eine Vergiftung zu, wie die Polizei in Koblenz am Mittwoch mitteilte. Seine Frau musste wegen Vergiftungserscheinungen weiter stationär behandelt werden. Das Ehepaar hatte geglaubt, Bärlauch gesammelt zu haben.

Witwe wegen mutmaßlichen Mordes an Japans "Don Juan" verhaftet
In Japan ist eine junge Witwe nach dem Tod ihres wohlhabenden 77-jährigen Mannes wegen Mordverdachts verhaftet worden. Die 25-Jährige werde verdächtigt, den Immobilienmogul Kosuke Nozaki 2018 nur wenige Monate nach der Hochzeit umgebracht zu haben, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf Polizeikreise am Mittwoch. Die Polizei bestätigte die Festnahme bislang nicht.

Zoll und Polizei warnen vor Cannabisprodukten mit synthetischen Wirkstoffen
Polizei und Zoll haben zuletzt vermehrt Cannabisprodukte entdeckt, die zusätzlich mit synthetischen Wirkstoffen versetzt wurden. Dabei handle es sich um "äußerst gefährliche Mischungen mit unkalkulierbarer Wirkung", warnten am Mittwoch das Zollkriminalamt in Köln und das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Allein im ersten Quartal beschlagnahmte der Zoll demnach mehr als 150 Kilogramm solcher Mischungen bei der Einfuhr aus der Schweiz und den Niederlanden.

Gasaustritt aus Pelletslager Ursache von tödlicher Vergiftung bei Frau in Bayern
Weil unbemerkt Gas aus dem Pelletslager im Keller ihres Wohnhauses austrat, ist eine 68-Jährige im bayerischen Wernfeld gestorben. Das Gas sei durch Risse im Mauerwerk in das Schlafzimmer der Frau und ihres Ehemanns gelangt und habe den Tod der Frau verursacht, erklärte die Polizei in Würzburg am Mittwoch. Die Frau starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Britische Studie: Bereits nur einmal Geimpfte sind deutlich weniger ansteckend
In der Diskussion um die Rechte von Geimpften in der Coronavirus-Pandemie hat eine britische Studie interessante Zahlen vorgelegt: Demnach sind bereits nur einmal Geimpfte, die sich selbst nach der ersten Dosis noch mit dem Coronavirus infizieren, deutlich weniger ansteckend für andere Haushaltsmitglieder als Ungeimpfte. Für die Studie wurden 24.000 Haushalte untersucht, in denen sich ein bereits einmal Geimpfter mit dem Virus infizierte.

Mindestens acht Tote bei Brand in illegalem Hostel in Riga
Bei einem Brand in einem illegalen Hostel in Riga sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Neun weitere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei der lettischen Hauptstadt am Mittwoch mitteilte. Demnach war das Feuer am Morgen in dem illegal betriebenen Hostel im Zentrum von Riga ausgebrochen, die Ursache war zunächst unklar. Behördenangaben zufolge stand die illegale Herberge kurz vor ihrer Schließung.

Mann will unter Hose und Jacke 35 Finken in die USA schmuggeln
Zollbeamte am New Yorker Flughafen JFK haben 35 lebende Finken am Körper eines Mannes entdeckt. Die Vögel seien in kleinen Spezialbehältern an den Knöcheln und der Innenseite der Jacke befestigt gewesen, teilte die US-Bundesanwaltschaft am Dienstag (Ortszeit) mit. Demnach versuchte der Mann, die Finken aus Guyana für Gesangswettbewerbe ins Land zu schmuggeln. Gegen eine Kaution von 25.000 Dollar (knapp 21.000 Euro) wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Zu häufiges Taubenfüttern kann zur Androhung von Ordnungsgeld führen
Ein zu häufiges Taubenfüttern kann zur Androhung eines Ordnungsgelds oder sogar zu Ordnungshaft führen. Die Androhung sei erforderlich, damit eine beklagte Frau ihre falsch verstandene Tierliebe aufgebe, entschied das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal in einem Nachbarschaftsstreit laut Mitteilung vom Mittwoch. Die Wiederholungsgefahr sei zu groß. (Az. 2 S 199/20)

Rund 22.200 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 22.231 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 312 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 160,6. Am Dienstag war sie mit 167,6 angegeben worden. Am Mittwoch vergangener Woche hatte das RKI 24.884 Neuansteckungen gemeldet, also 2653 mehr als diesen Mittwoch, sowie 331 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche ebenfalls bei etwa 160. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Laut der seit Samstag geltenden bundesweiten Corona-Notbremse müssen Städte und Landkreise, in denen der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei 165 oder höher liegt, ihre Schulen schließen. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie liegt nach Angaben des RKI mittlerweile bei 3.332.532. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 82.280. Die Zahl der von einer Covid-19-Erkrankung Genesenen bezifferte das RKI am Mittwoch auf rund 2,95 Millionen. (W.Budayev--DTZ)

Chinesisches Coronavirus: Über 200.000 Tote in Indien
In Indien ist die Zahl der Corona-Todesfälle auf über 200.000 gestiegen. Am Mittwoch wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums erstmals 3293 Tote binnen 24 Stunden verzeichnet. Damit sind seit Pandemiebeginn insgesamt 201.187 Menschen in Indien an oder mit dem Virus gestorben. Experten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus. Am Mittwoch wurden zudem rund 360.000 Neuinfektionen registriert - ein neuer weltweiter Höchststand. Die Zahl der seit Pandemiebeginn Infizierten beläuft sich damit auf 18 Millionen. Alleine in diesem Monat kamen fast sechs Millionen neue Fälle hinzu. Der dramatische Anstieg der Infektionszahlen in Indien ist vermutlich auch auf die neue Virusvariante B.1.617 zurückzuführen. Das ohnehin schlecht ausgestattete Gesundheitssystem Indiens steht angesichts der rapide steigenden Infektionszahlen vor dem Zusammenbruch. In zahlreichen Krankenhäusern sind medizinischer Sauerstoff und Medikamente knapp. Besonders dramatisch ist die Lage in der Hauptstadt Neu Delhi. Am Dienstag trafen erste internationale Hilfslieferungen in dem Land ein, unter anderem hundert Beatmungsgeräte und 95 Sauerstoffkonzentratoren aus Großbritannien. Auch Deutschland beteiligt sich an den internationalen Hilfslieferungen. (Y.Ignatiev--DTZ)

Luisa Neubauer fühlt sich eng mit ihrem verstorbenem Vater verbunden
Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer fühlt sich eng mit ihrem vor fünf Jahren verstorbenen Vater verbunden. "Wenn ich in den Himmel schaue, denke ich an meinen Vater", sagte die 25-Jährige dem Magazin "Bunte Quarterly" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Wir reden viel von ihm, und ich frage mich auch oft, wie er es wohl finden würde, was ich gerade mache."

Dreijähriger bei seiner Geburtstagsparty in Florida erschossen
Die Polizei in Florida hat nach tödlichen Schüssen auf einen Dreijährigen während dessen Geburtstagsfeier Mordermittlungen aufgenommen. Der Junge namens Elijah sei am Samstagabend in einem Vorort von Miami mutmaßlich von einer irregeleiteten Kugel getroffen worden, als Unbekannte vor seinem Haus das Feuer mit halbautomatischen Waffen eröffnet hätten, teilte die Polizei von Miami-Dade am Dienstag mit. Das Kleinkind sei ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber seinen schweren Verletzungen erlegen.

Britney Spears will in Vormundschaftsstreit persönlich vor Gericht aussagen
Im Vormundschaftsstreit mit ihrem Vater will US-Popstar Britney Spears persönlich vor Gericht aussagen. Ein Gericht in Los Angeles habe einen Termin für die Aussage am 23. Juni festgesetzt, teilte der Anwalt der 39-jährigen Popsängerin, Samuel Ingham, am Dienstag (Ortszeit) mit. Zu den Hintergründen von Spears’ Aussagewunsch äußerte sich Ingham zunächst nicht.

Deutscher Botschafter ruft zu rascher Hilfe für Indien auf
Angesichts der dramatischen Corona-Infektionslage in Indien hat der deutsche Botschafter in Neu Delhi, Walter Lindner, zur Solidarität mit dem Subkontinent und zur raschen Bereitstellung von Hilfen aufgerufen. "Indien braucht jetzt vor allem Sauerstoff und Atemgeräte. Und dann natürlich Masken und Medikamente", sagte Lindner dem Bonner "General-Anzeiger" (Mittwochsausgabe). Den Kampf gegen das Coronavirus bezeichnete Lindner als "Wettlauf gegen die Zeit".

Corona-Geimpfte in den USA müssen im Freien keine Schutzmasken mehr tragen
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat ihre Empfehlungen zum Tragen von Corona-Schutzmasken für Geimpfte weiter gelockert. Wie CDC-Chefin Rochelle Walensky am Dienstag sagte, müssen vollständig durchgeimpfte Menschen im Freien keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen. Ausnahme sind große Menschenansammlungen etwa in Sportstadien und bei Open-Air-Konzerten, bei denen eine Schutzmaske auch für Geimpfte weiterhin empfohlen wird.

Ölpest nach Kollision zwischen Tanker und Frachtschiff im Gelben Meer vor Qingdao
Im Gelben Meer vor der Küste Chinas hat sich am Dienstag nach der Kollision zwischen einem Tanker und einem Frachtschiff eine Ölpest ausgebreitet. Das Frachtschiff "Sea Justice" habe den Öltanker "A Symphony" in der Nähe von Qingdao im Nordosten Chinas gerammt, teilte das Goodwood-Ship-Management mit. Unter den Besatzungsmitgliedern habe es keine Verletzten gegeben.

Umfrage: Willem-Alexander hat durch Corona-Patzer deutlich an Beliebtheit eingebüßt
Wegen seines kontroversen Umgangs mit der Corona-Pandemie ist der niederländische König Willem-Alexander an seinem 54. Geburtstag am Dienstag mit drastisch gesunkenen Beliebtheitswerten konfrontiert worden. Von 76 Prozent im April vergangenen Jahres ging der Zustimmungswert des Monarchen auf nun 57 Prozent zurück, wie eine Umfrage im Auftrag des öffentlich-rechtlichen Senders NOS ergab.

"Kein Anzeichen" für Corona-Ansteckung bei Test-Konzert in Spanien
Ein Test-Konzert in Spanien unter strengen Corona-Auflagen hat ermutigende Ergebnisse für die Wiederöffnung von Kultureinrichtungen erbracht. Es gebe "kein Anzeichen", dass sich einer der 5000 Teilnehmer des Konzerts Ende März in Barcelona bei diesem Anlass mit dem Coronavirus angesteckt habe, sagte der an dem Experiment beteiligte Arzt Josep Maria Llibre vom Krankenhaus Germans Trias i Pujol de Badalona am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

Lübecker Zoll entdeckt anderthalb Millionen Schmuggelzigaretten in Kühllaster
Fast anderthalb Millionen Schmuggelzigaretten haben Zollbeamte in einem Lastwagen im Hafen von Lübeck-Travemünde entdeckt. Die unversteuerte illegale Fracht sei zwischen einer Ladung aus Limonade in einem Kühlanhänger versteckt gewesen, teilte der Zoll am Dienstag in Hamburg mit. Den Steuerschaden bezifferten die Beamten auf etwa 250.000 Euro. Der 41-jährige Fahrer des aus Lettland stammenden Lastwagens wird sich demnächst in einem Steuerstrafverfahren verantworten müssen.

NGO: Mehr als 500 Corona-Tote unter Mitarbeitern in Venezuelas Gesundheitssektor
In Venezuela sind nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 500 Mitarbeiter im Gesundheitsbereich an Covid-19 gestorben. Der Anstieg der Corona-Toten beim Gesundheitspersonal beschleunige sich, erklärte Medicos Unidos am Montag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter. Zuletzt sei die Zahl um 14 auf 513 Todesfälle gestiegen. Dem Tweet fügte die Organisation ein Foto von der Beerdigung eines Betroffenen bei.

Trotz Lockdowns über 6000 Corona-Intensivpatienten in Frankreich
Ungeachtet des seit drei Wochen geltenden Lockdowns in Frankreich steigt die Zahl der Corona-Patienten weiter: Auf den Intensivstationen des Landes werden nach Angaben der Gesundheitsbehörden vom Montagabend inzwischen mehr als 6000 Menschen mit der Lungenkrankheit Covid-19 behandelt. Das sind rund 1100 mehr als auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle im November.

Verkehrsunfälle und schlechte Luft durch Sandsturm im Nordwesten Chinas
Eine riesige Sandwolke, die Wohnhäuser und andere Gebäude zu verschlingen scheint - dieses meteorologische Phänomen hat im Nordwesten Chinas für Verkehrsunfälle und schlechte Luft gesorgt. Durch die schlechte Sicht während des Sandsturms im Bezirk Linze in der Provinz Gansu hätten sich am Sonntag mehrere Unfälle ereignet, berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV.

Blue Origin will Nasa-Auftrag für Mondfähre an SpaceX nicht hinnehmen
Das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen Blue Origin will sich nicht mit der Entscheidung der Nasa zufriedengeben, ihre neue Mondlandefähre vom Konkurrenten SpaceX bauen zu lassen. Blue Origin legte am Montag (Ortszeit) Beschwerde beim US-Rechnungshof gegen die vor anderthalb Wochen verkündete Entscheidung der US-Raumfahrtbehörde ein. Das sogenannte Government Accountability Office (GAO) prüft vom US-Kongress beauftragte Dienste.

Statistik: Jeder Vierte fühlt sich durch Lärm in der Nachbarschaft belästigt
Laute Nachbarn, viel befahrene Straßen: In Deutschland fühlt sich jeder Vierte durch Lärm im Wohnumfeld belästigt. Im Jahr 2019 traf das auf 26 Prozent der Bevölkerung zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag anlässlich des internationalen Tags gegen Lärm am 28. April mitteilte. Demnach störten sich zwei Prozent weniger Menschen an Krach durch Verkehr, Nachbarschaft oder Industrie als im Vorjahr.

Erste britische Corona-Hilfslieferung in Indien eingetroffen
In Indien ist am Dienstag die erste Corona-Hilfslieferung aus Großbritannien eingetroffen. Eine Maschine der Lufthansa landete in Neu Delhi mit hundert Beatmungsgeräten und 95 Sauerstoffkonzentratoren an Bord, wie das Außenministerium in Neu Delhi mitteilte. Ministeriumssprecher Arindam Bagchi veröffentlichte im Onlinedienst Twitter Fotos von der Flugzeugentladung und schrieb dazu: "Internationale Kooperation bei der Arbeit".