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Schock und Frage nach dem "Warum?" nach Schusswaffenangriff in Schweden
Nach dem schlimmsten Schusswaffenangriff in der Geschichte Schwedens steht das Land unter Schock - und fragt nach dem "Warum?". Das Motiv des Täters sei noch unklar, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein Mann hatte am Vortag das Feuer in einer Bildungseinrichtung für junge Erwachsene in Örebro eröffnet und zehn Menschen getötet. Auch der Täter, zu dessen Identität keine Angaben gemacht wurden, ist tot.

Lebenslange Haftstrafen in Prozess um Mord an Arbeitskollege in Saarbrücken
Das Landgericht Saarbrücken hat vier Männer wegen eines Mordes an einem Arbeitskollegen jeweils zu lebenslanger Haft verurteilt. Zudem stellte die Kammer bei allen eine besondere Schwere der Schuld fest, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte. Demnach sahen es die Richter als erwiesen an, dass die Männer im März 2023 in Schmelz auf ihr Opfer eingeschlagen und eingetreten hatten.

17-Jähriger bei Auseinandersetzung vor Einkaufszentrum in Schwerin getötet
Bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin ist ein 17-Jähriger tödlich mit einem Messer verletzt worden. Der bislang unbekannte Verdächtige konnte flüchten, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns am Mittwoch mitteilte. Die Hintergründe der Tat waren unklar.

Frau mit Stalking zu Suizid getrieben: Prozess um tödliche Nachstellung begonnen
Vor dem Landgericht Braunschweig hat am Mittwoch ein Prozess um einen tödlichen Fall von Nachstellung und Stalking begonnen. Eine 20-Jährige und eine 24-Jähriger sind angeklagt, die ehemalige Freundin des 24-Jährigen über Monate hinweg derart massiv drangsaliert und bedroht zu haben, dass diese im November 2022 Suizid beging. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde die Öffentlichkeit unmittelbar zu Beginn für die gesamte Dauer des Verfahrens ausgeschlossen.

17-Jähriger bei Auseinandersetzung nahe Einkaufszentrum in Schwerin getötet
Bei einer Auseinandersetzung nahe einem Einkaufszentrum in Schwerin ist ein 17-Jähriger tödlich verletzt worden. Der bislang unbekannte Verdächtige konnte flüchten, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns am Mittwoch mitteilte. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

Drei Tote in Haus in Baden-Württemberg gefunden
In einem Haus in Baden-Württemberg sind drei Tote gefunden worden. Bei dem Vorfall in Villingen-Schwenningen handle es sich um eine Familientragödie, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Demnach fand ein 45-Jähriger am Dienstagabend seine gleichaltrige Ehefrau und die beiden 14 und 16 Jahre alten Söhne leblos in der Wohnung. Rettungskräfte hätten nur noch den Tod feststellen können.

Medienberichte: Drei Tote in Haus in Baden-Württemberg gefunden
In einem Haus in Baden-Württemberg wurden laut Medienberichten drei Tote gefunden. Die Hintergründe für den Fund in Villingen-Schwenningen seien unklar, berichtete der "Schwarzwälder Bote" am Mittwoch. Demnach seien die Leichen am Dienstagabend gefunden worden. Eine Sprecherin der Polizei bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch lediglich einen Einsatz und ein laufendes Todesermittlungsverfahren.

Bericht: In Kasachstan abgestürztes Flugzeug durch "externe Objekte" beschädigt
Das am ersten Weihnachtstag in Kasachstan verunglückte aserbaidschanische Flugzeug ist nach Behördenangaben vor dem Absturz von "externen Objekten" beschädigt worden. In einem am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Untersuchungsbericht des kasachischen Verkehrsministeriums heißt es, die Maschine weise "Schäden von unterschiedlicher Größe und Form im Heckbereich" sowie "ähnliche Schäden" am linken Triebwerk und linken Flügel auf. Beigefügte Fotos zeigten zahlreiche Löcher an dem Flugzeug.

"Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden
Bei einem Schusswaffenangriff in einem Bildungszentrum in Schweden sind nach Polizeiangaben "rund zehn" Menschen getötet worden. Unter den Toten des blutigsten Angriffs auf eine Bildungseinrichtung in der Geschichte Schwedens sei auch der mutmaßliche Täter, sagte der Polizeichef von Örebro, Roberto Eid Forest, am Dienstag. Er sei der Polizei bislang nicht bekannt gewesen. Das Motiv war den Angaben zufolge zunächst unklar. Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson äußerte sich bestürzt über den tödlichen Angriff.

"Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden - mutmaßlicher Täter tot
Bei dem Schusswaffenangriff in einem Bildungszentrum in Schweden sind nach Polizeiangaben "rund zehn" Menschen getötet worden. Unter den Toten sei auch der mutmaßliche Täter, sagte der Polizeichef von Örebro, Roberto Eid Forest, am Dienstag. Er sei der Polizei nicht bekannt gewesen.

Fall Pelicot: Berufungsverfahren gegen bis zu 13 Männer beginnt im Oktober
Im Fall der durch den Vergewaltigungsprozess von Avignon bekannt gewordenen Gisèle Pelicot wird es im Oktober ein Berufungsverfahren geben. Dieses solle vom 6. Oktober bis zum 21. November vor einem Schöffengericht im südfranzösischen Nîmes stattfinden, teilte das dortige Gericht am Dienstag mit. Bis zu 13 Männer sollen sich erneut wegen sexuellen Missbrauchs von Giséle Pelicot vor Gericht verantworten.

Polizei: Tödlicher Stoß von Zwölfjährigem vor Zug in Stuttgart unabsichtlich
Nach einem tödlichen Streit unter Kindern an einer Stadtbahn in Stuttgart steht für die Ermittler fest, dass der getötete Zwölfjährige unabsichtlich vor den Zug gestoßen wurde. Der Streit zwischen ihm und einem 13-Jährigen in unmittelbarer Nähe der Gleise sei belanglos und nicht ernst gemeint gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Beide Kinder kannten sich.

Mord an 81-Jährigem in Niedersachsen: Tatverdächtige in Südspanien festgenommen
Etwa eineinhalb Wochen nach einem mutmaßlichen Mord an einem 81-Jährigen im niedersächsischen Dramfeld ist die europaweit gesuchte Tatverdächtige in Spanien gefasst worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Göttingen mitteilten, nahmen spanische Polizisten die flüchtige 22-jährige Untermieterin des Getöteten am Montagabend bei einer Personenkontrolle in der Region Andalusien fest. Die Beschuldigte soll nach Deutschland überstellt werden.

Klimaklage von Kleinbauer aus Peru gegen RWE wird im März weiter verhandelt
Fast zehn Jahre nach Beginn des Rechtsstreits eines peruanischen Kleinbauern mit dem deutschen Energieriesen RWE wird die Verhandlung im kommenden Monat fortgesetzt. Wie das Oberlandesgericht (OLG) Hamm am Dienstag mitteilte, sind am 17. März und am 19. März mündliche Verhandlungen angesetzt, in denen von Gericht bestellte Experten zu Wort kommen sollen. Sie waren im Jahr 2022 eigens nach Peru gereist, um sich ein Bild davon zu machen, inwiefern dem Haus des Klägers Gefahren durch einen schmelzenden Andengletscher drohen.

Fall Pelicot: Berufungsverfahren gegen 17 Männer beginnt im Oktober
Im Fall der durch den Vergewaltigungsprozess von Avignon bekannt gewordenen Gisèle Pelicot wird es im Oktober ein Berufungsverfahren geben. Dieses solle vom 6. Oktober bis zum 21. November vor einem Schöffengericht im südfranzösischen Nîmes stattfinden, teilte das dortige Gericht am Dienstag mit. Von den 51 wegen der Vergewaltigung von Gisèle Pelicot im Dezember verurteilten Männer waren 17 in die Berufung gegangen.

Angriffe auf Abgeordnete und andere Mandatsträger 2024 gestiegen
Die Zahl der Angriffe auf Abgeordnete und weitere Amts- und Mandatsträger hat im vergangenen Jahr zugenommen. Wie aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Linken-Anfrage hervorgeht, verzeichnete das Bundeskriminalamt bis Jahresende 4923 Straftaten. Im Jahr 2023 waren es demnach zum selben Stichtag 4047 solcher Taten. Auch die Zahl der Gewalttaten stieg demnach leicht. Der Deutsche Städtetag sprach von "alarmierenden" Zahlen.

Prozess um Kofferbombe: Ein Jahr Haft für 37-Jährigen in Halle
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Bombenbauer hat das Landgericht in Halle den Angeklagten zu einem Jahr Haft verurteilt. Der Angeklagte habe unter anderem unerlaubt Explosivstoffe besessen und den öffentlichen Frieden durch Androhung von Straftaten gestört, teilte das Gericht am Dienstag mit. Die Vorbereitung eines fremdenfeindlichen Anschlags sah die zuständige Strafkammer entgegen der Staatsanwaltschaft jedoch nicht als erwiesen an.

Mann stürzt in Hamburg auf Bahngleis - Dieb nimmt Rucksack und lässt ihn liegen
Ein 45-Jähriger soll in Hamburg einen in ein S-Bahngleis gestürzten Mann bestohlen und diesen seinem Schicksal überlassen haben. Wie die Bundespolizei in der Hansestadt am Dienstag mitteilte, wurde die Tat aus der Nacht zum Montag durch Videokameras aufgezeichnet. Der Gestürzte wurde später von einer S-Bahn überrollt und verletzt.

Urteil zu tödlicher Amokfahrt von Trier rechtskräftig
Mehr als vier Jahre nach der Amokfahrt von Trier mit insgesamt sechs Toten ist das Urteil gegen den Angeklagten rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf die Revision, wie das Gericht am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier hatte Bernd W. im Mai 2024 zu lebenslanger Haft verurteilt und die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Zudem stellte es eine besondere Schwere der Schuld fest.

Haftstrafe für 22-Jährigen in Prozess um IS-Anschlagsplanung in Düsseldorf
Im Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen Planung eines Anschlags in Europa ist der Angeklagte vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Wie das Gericht am Dienstag mitteilte, sah es der zuständige Strafsenat als erwiesen an, dass sich der 22-Jährige seit Mai 2023 um Kontakte zum IS bemüht hatte, um einen Anschlag in Europa vorzubereiten.

Angetrunkener 15-Jähriger baut nach Spritztour mit Auto in Sachsen Unfall
Ein angetrunkener 15-Jähriger hat nach einer Spritztour mit einem Auto in Sachsen einen Unfall verursacht. Er musste für eine Blutabnahme in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Zwickau am Dienstag mitteilte. Demnach war der Jugendliche am Morgen um 04.30 Uhr in Neukirchen unterwegs. Als das Auto wegen eines Defekts nicht mehr fuhr, versuchte er es in einer Garagenzufahrt zu parken.

Polizeischüsse nach Hakenkreuz-Graffiti an Pariser Bahnhof: Mann erliegt Verletzungen
Ein Mann, der an einem Pariser Bahnhof Hakenkreuze hinterlassen hat und von Schüssen eines Polizisten getroffen wurde, ist tot. Der Mann sei an den Folgen seiner Verletzung gestorben, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Paris mit. Zeugen hätten bestätigt, dass der Mann zuvor mehrere Aufforderungen der Bahnpolizei ignoriert habe, hieß es. Der Polizist, der den Mann mit seiner Waffe getroffen hatte, sei wieder auf freiem Fuß.

Schüsse an Schule in Schweden: Mindestens fünf Verletzte
Bei einem Schusswaffenangriff in einer Schule in Schweden sind mindestens fünf Menschen verletzt worden. Der Vorfall habe sich in Örebro im Zentrum des Landes ereignet, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie forderte die Einwohner der Stadt zugleich auf, sich vom Ort des Geschehens fernzuhalten. "Die Gefahr ist noch nicht vorbei!"

20-Jährige schlittert in Baden-Württemberg mit Auto 20 Meter über Leitplanke
Eine 20-Jährige ist mit ihrem Auto in Baden-Württemberg aus Unachtsamkeit von einer Straße abgekommen und rund 20 Meter über eine Leitplanke geschlittert. Die Frau wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Dienstag in Ulm mitteilte. Demnach war sie am Dienstagmorgen auf der rechten Spur einer Bundesstraße bei Biberach unterwegs.

Nach Angriff in Zwickauer Park: Razzia wegen Landfriedensbruchs in Sachsen und Thüringen
Rund ein halbes Jahr nach einem Angriff mehrerer Vermummter in einem Park in Zwickau hat die Polizei mehrere Wohnungen in Sachsen und Thüringen durchsucht. Im Fokus stehen sieben Tatverdächtige im Alter von 16 bis 34 Jahren, wie das sächsische Landeskriminalamt in Dresden am Dienstag mitteilte. Ermittelt wird wegen schweren Landfriedensbruchs.

Prozess um Raubüberfälle gegen frühere RAF-Terroristin Klette beginnt am 25. März
Der Prozess gegen die wegen bewaffneter Raubüberfälle angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette vor dem Landgericht Verden beginnt am 25. März. Das teilte eine Sprecherin des Gerichts in der niedersächsischen Stadt am Dienstag mit. Aus logistischen Gründen wird der Prozess zunächst am Oberlandesgericht Celle starten.

Entmachteter südkoreanischer Präsident wehrt sich vor Gericht gegen Amtsenthebung
Der entmachtete südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat sich bei einer Anhörung vor dem Obersten Gericht in Seoul gegen seine Amtsenthebung gewehrt. Yoon sagte am Dienstag, ob er bei der Ausrufung des Kriegsrechts Anfang Dezember den Befehl zur Verhaftung von Abgeordneten gegeben habe oder nicht, spiele gerichtlich keine Rolle, da der Befehl nicht ausgeführt worden sei. Bei der Anhörung sagten auch zwei ehemalige Armee-Kommandeure sowie ein Ex-Geheimdienstmitarbeiter als Zeugen aus.

Dreieinhalb Jahre Haft in Prozess um rechtsextremen Anschlagsplan in Hessen
Das Landgericht im hessischen Limburg hat einen 20-Jährigen wegen eines rechtsextremen Anschlagsplans zu dreieinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er unter anderem wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verstößen gegen das Waffengesetz, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Die zuständige Kammer sah die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft allesamt als erwiesen an.

Interpol: 20.000 lebende Tiere bei internationalem Großeinsatz beschlagnahmt
Bei einem internationalen Großeinsatz gegen den illegalen Handel mit Wildtieren sind knapp 20.000 lebende Tiere beschlagnahmt worden - darunter Raubkatzen, Menschenaffen und Schuppentiere. Bei der Aktion seien zudem 365 Verdächtige festgenommen worden, teilte die internationale Polizeiorganisation Interpol am Dienstag in Lyon mit. Illegal gehandelte Tiere würden als Luxus-Haustiere gehalten oder auch wegen ihrer angeblich medizinischen Wirkung verzehrt, erklärte Interpol.

Passagiere bei Unfall durch Linienbus geschleudert - fünf Verletzte nahe Ulm
Bei einem Verkehrsunfall sind in Baden-Württemberg mehrere Fahrgäste durch einen Linienbus geschleudert worden. Fünf Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Ulm am Dienstag mitteilte. Zwei davon kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich am Montagnachmittag in Eislingen. Dabei erkannte der Busfahrer zu spät, dass zwei Fahrzeuge vor ihm gebremst hatten.

55-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg eingeklemmt und getötet
Ein 55-Jähriger ist bei einem Arbeitsunfall in Baden-Württemberg zwischen zwei tonnenschweren Werkzeugen eingeklemmt und getötet worden. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Ulm am Dienstag mitteilte. Demnach war er am Montagmorgen bei einem Betrieb in Uhingen dabei, ein sogenanntes Presswerkzeug mit einem Kran zu transportieren.

Zehn Festnahmen nach Fund von Cannabisplantagen in Nordrhein-Westfalen
Die Polizei hat in Nordrhein-Westfalen zehn Verdächtige wegen illegalen Cannabisanbaus festgenommen. Die Tatverdächtigen zwischen 21 und 51 Jahren sollen in Greven, Leverkusen und Rheine illegale Cannabisplantagen betrieben haben, wie die Polizei in Steinfurt am Dienstag mitteilte. Nach ihrer Festnahme am Donnerstag ordnete ein Gericht Untersuchungshaft an. Tausende Pflanzen wurden beschlagnahmt.