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Bluttests beim Papst fallen nach Darm-OP "zufriedenstellend" aus
Nachdem er in Folge einer Darm-Operation zwischenzeitlich Fieber bekommen hatte, sind neue Bluttests bei Papst Franziskus "zufriedenstellend" ausgefallen. Dies gab am Samstag der Vatikan bekannt. Das Oberhaupt der Katholiken nehme "schrittweise die Arbeit wieder auf". Auch laufe der 84-Jährige bereits wieder den Flur des Appartements entlang, in dem er im zehnten Stock des Gemelli-Krankenhauses in Rom derzeit untergebracht ist.
Franzose nach "Entführung" seiner Kinder durch Mutter in Japan im Hungerstreik
Aus Protest gegen die "Entführung" seiner Kinder durch ihre japanische Mutter ist ein in Japan lebender Franzose in den Hungerstreik getreten. Er hoffe, mit dem radikalen Schritt internationale Aufmerksamkeit für seine Situation erregen zu können, sagte Vincent Fichot am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Die französischen Behörden rief er zu Sanktionen gegen Japan auf, sollte die Regierung in Tokio in seinem Fall nicht einlenken.
Österreichs Bundeskanzler Kurz wird Vater
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wird Vater. Das erste Kind des 34-Jährigen und seiner Lebensgefährtin Susanne Thier solle Ende November oder Anfang Dezember auf die Welt kommen, teilte die Regierung nach Angaben der Nachrichtenagentur APA am Samstag mit. "Wir sind überglücklich und dankbar, dass wir bald zu dritt sein werden", erklärte Kurz in Online-Medien - und veröffentlichte dazu ein Romantik-Foto von sich und seiner Partnerin vor einem Kornfeld.
EU verfügt über genügend Impfdosen für 70 Prozent der Erwachsenen
Die Europäische Union hat nach den Worten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr Ziel erreicht, genügend Impfstoff gegen das Coronavirus bereitzustellen, um 70 Prozent der Erwachsenen abzudecken. "Die EU hat ihr Wort gehalten", erklärte von der Leyen am Samstag. "An diesem Wochenende haben wir genügend Impfstoff in die Mitgliedstaaten geliefert, um in diesem Monat mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung vollständig zu impfen".
Fabrikbesitzer nach Großbrand mit mehr als 50 Toten in Bangladesch festgenommen
Nach dem verheerenden Fabrikbrand in Bangladesch mit mehr als 50 Toten hat die Polizei den Firmenbesitzer festgenommen. Er stehe unter Mordverdacht, teilte die Polizei am Samstag mit. Zudem seien Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kinderarbeit in der Lebensmittelfabrik in der nahe Dhaka gelegenen Industriestadt Rupganj eingeleitet worden.
"Legend of Zelda"-Videospielkassette für Rekordsumme versteigert
Eine versiegelte Videospielkassette des Nintendo-Klassikers "The Legend of Zelda" ist für eine Rekordsumme von 870.000 Dollar (732.000 Euro) versteigert worden. Das Videospiel sei das "Herzstück" einer Versteigerung von insgesamt 443 Objekten gewesen, sagte der Sprecher des in Dallas ansässigen Auktionshauses Heritage Auctions, Eric Bradley, am Freitag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP. Zum Käufer der Videospielkassette machte er keine Angaben.
Für Daniel Brühl hat das Leben als Prominenter auch Nachteile
Für den Schauspieler Daniel Brühl hat das Leben als Prominenter auch Nachteile. "Jedenfalls wird die Art der öffentlichen Kontrolle immer massiver", sagte der 43-Jährige den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag. Heutzutage sei es leicht, Dinge über jemand anderen in Erfahrung zu bringen. "Da werden Konten gehackt oder alte Textnachrichten durchforstet."
Corona-Ansteckungen steigen weiter an: RKI registriert Inzidenz von 5,8
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt weiter an. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter am Samstagmorgen mitteilte, lag die Inzidenz bei 5,8 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 4,9 gelegen.
WHO: "Wahrscheinlicher" Zusammenhang von mRNA-Impfung und Herzmuskelentzündungen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht einen "wahrscheinlichen Zusammenhang" zwischen Corona-Impfungen mit einem mRNA-Vakzin und Herzmuskelentzündungen, die aber "sehr selten" seien. Insgesamt überwiege der Nutzen der Impfung gegenüber den Risiken, erklärte der Ausschuss für Impfstoffsicherheit am Freitagabend in Genf. Dieser hatte zuvor Daten zu Herzmuskelerkrankungen nach Impfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer und Moderna geprüft, die vor allem aus den USA stammen.
Neue Untersuchung zur Ursache des "MS Estonia"-Untergangs begonnen
Fast drei Jahrzehnte nach dem Untergang der Fähre "MS Estonia" in der Ostsee haben Schweden und Estland eine neue Untersuchung zur Ursache des Unglücks eingeleitet. Jonas Backstrand von der schwedischen Behörde für Unfalluntersuchungen (SHK) bestätigte am Freitag den Start der Untersuchungen. Der estnische Eisbrecher "EVA-316" und das schwedische Forschungsschiff "Electra af Asko" waren am Donnerstag in See gestochen und fuhren zu der Fundstelle des Wracks. Von dort sollen Taucher zu der Fähre hinabtauchen.
Französischer Staat erwirbt wichtigstes Werk des Marquis de Sade
Der bekannte Erotikroman "Die 120 Tage von Sodom" des Marquis de Sade gehört nun dem französischen Staat. Finanziert durch den ehemaligen Banker Emmanuel Boussard kaufte die Regierung das Werk aus dem Jahr 1785 für 4,55 Millionen Euro, wie das Kulturministerium am Freitag mitteilte. De Sades wichtigster Text soll in die Bibliothèque de l’Arsenal in Paris aufgenommen werden, die bereits eine bemerkenswerte Sammlung von Werken des 18. Jahrhunderts beherbergt.
Zika-Ausbruch in indischem Bundesstaat Kerala versetzt Behörden in Sorge
Mehr als ein Dutzend Infektionen mit dem Zika-Virus haben die Behörden des südindischen Bundesstaates Kerala in Alarmzustand versetzt. Unter den 14 Infizierten sei auch eine 24-jährige Schwangere, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit. Sie werde nun in einem Krankenhaus in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt von Kerala, behandelt.
14-Jährige gewinnt als erste Afroamerikanerin großen US-Buchstabierwettbewerb
Mit der 14-jährigen Zaila Avant-garde hat erstmals eine Afroamerikanerin den beliebten US-Buchstabier-Schülerwettbewerb Scripps National Spelling Bee gewonnen. Die Schülerin aus New Orleans im Bundesstaat Louisiana buchstabierte am Donnerstagabend in der Finalrunde das Wort "Murraya" richtig, der Name für eine Art von Tropenbäumen, und sicherte sich so 50.000 Dollar (42.000 Euro) Preisgeld.
Dreijähriger stibitzt schlafendem Vater tausend Euro und geht einkaufen
Ein dreijähriger Junge hat in Essen seinem schlafendem Vater tausend Euro stibitzt und ist damit zum Einkaufen aufgebrochen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, bemerkte ein 60-jähriger Passant am Mittwochvormittag vor einem Lebensmittelmarkt das Kind mit einem Bündel von Geldscheinen in der Hand. Es handelte sich demnach um 1045 Euro. Von dem Mann alarmierte Polizisten stellten den Jungen zur Rede und befragten ihn nach der Herkunft des Gelds.
24-Jähriger in Österreich von seiner Giftschlange getötet
In Österreich ist ein 24-Jähriger von seiner eigenen Giftschlange getötet worden. Der junge Mann sei beim Füttern der Hornviper gebissen worden, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Freitag unter Berufung auf einen Bericht der "Kronen Zeitung" und Angaben der Polizei. Das Unglück ereignete sich demnach am Mittwoch in einem Mehrfamilienhaus in Enns im Bundesland Oberösterreich.
Corona-Lockdown für Sydney weiter verschärft
Der Corona-Lockdown in Australiens größter Stadt Sydney ist am Freitag weiter verschärft worden. "Verlassen Sie ihr Haus nicht, es sei denn, sie müssen es unbedingt", forderte die Regierungschefin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, die rund fünf Millionen Bewohner von Sydney auf. Die Bevölkerung von Sydney stehe der größten Bedrohung "seit Beginn der Pandemie" gegenüber.
Nächtliche Ausgangssperre und weitere Corona-Restriktionen in Teilen Thailands
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Thailands Behörden eine nächtliche Ausgangssperre sowie andere Restriktionen in der Hauptstadt Bangkok und neun Provinzen des Landes verhängt. Die Ausgangssperre gelte ab Montag von 21.00 Uhr bis 04.00 Uhr, teilte die thailändische Regierung nach stundenlangen Beratungen der Corona-Taskforce am Freitag mit. Sie gilt demnach für die mehr als zehn Millionen Einwohner von Bangkok sowie für die benachbarten Provinzen und Provinzen im Süden des Landes.
Londoner Polizist bekennt sich des Mordes an Sarah Everard schuldig
Der wegen der Entführung und Vergewaltigung der Londonerin Sarah Everard angeklagte britische Polizist hat sich vor Gericht nun auch wegen Mordes schuldig bekannt. Der 48-jährige Wayne C. war am Freitag per Videoschalte aus dem Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in den Londoner Gerichtssaal zugeschaltet, als er seine Verantwortung für den Mord eingestand. Vor einem Monat hatte er sich bereits in den Anklagepunkten Entführung und Vergewaltigung schuldig bekannt.
Hamburger Zoll stoppt Schaukästen mit geschützten tropischen Schmetterlingen
Der Hamburger Zoll hat Schaukästen mit geschützten tropischen Schmetterlingen beschlagnahmt. Die hundert präparierten Insekten seien von einer Frau aus Schleswig-Holstein in Thailand bestellt und bei der Einfuhr über den Hafen der Hansestadt abgefangen worden, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Es handle sich um Wildfänge aus Malaysia, deren Import sei deshalb nicht gestattet.
Hilfsgüter im Kampf gegen Corona-Krise in Indonesien eingetroffen
Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Indonesien hat das südostasiatische Land am Freitag Hilfsgüter wie Sauerstoffflaschen erhalten. Singapur schickte neben den dringend benötigten Sauerstoffflaschen auch Beatmungsgeräte zur Behandlung von Covid-19-Patienten nach Jakarta, wie Singapurs Außenministerium mitteilte. Auch Schutzmasken, Handschuhe und Schutzkittel zählten zu der Hilfslieferung mit zwei Militärmaschinen.
Notrufnummern in weiten Teilen der Schweiz stundenlang ausgefallen
In weiten Teilen der Schweiz ist in der Nacht zu Freitag stundenlang der Notruf ausgefallen. Der Schweizer Telefonanbieter Swisscom teilte am Freitag mit, er habe die Lage mittlerweile "stabilisiert". "Alle Telefondienste, inklusive der Notfallnummern" seien seit 07.53 Uhr wieder vollständig verfügbar.
Fans enttäuscht über Zuschauerverbot bei Olympia
Die Entscheidung für ein Zuschauerverbot bei den Olympischen Spielen in Tokio hat bei japanischen Sportfans Frust und Resignation ausgelöst. Die Regierung habe es vermieden, die Spiele ganz abzusagen, sei nun aber zu einem schlechten Ergebnis gekommen, kritisierte Natsuko Kamioka, die Olympia-Tickets für sich und ihren Sohn gekauft hatte. "Niemand ist glücklich." Untedessen traf die Olympische Flamme in Tokio ein. Japans Olympia-Ministerin Tamayo Marukawa hatte das vollständige Zuschauerverbot an den Wettkampforten in Tokio während der in zwei Wochen beginnenden Olympischen Spiele am Donnerstag bekannt gegeben. Die meisten Wettkämpfe werden in der japanischen Hauptstadt ausgetragen, ein paar finden aber außerhalb statt. Ob dort Zuschauer zugelassen werden, wird in Abstimmung mit den dortigen Behörden entschieden. Leer blieben die Zuschauerränge im Olympischen Stadion in Tokio auch, als Hauptstadt-Gouverneurin Yuriko Koike dort am Freitag die Olympische Flamme entgegennahm. Trotz der Probleme im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen sei die Flamme ein Zeichen der "Hoffnung", sagte Koike. "Ich glaube, dass sie so lange wie möglich warten wollten - aber in diesem Fall hätten sie früher strengere Maßnahmen erlassen müssen", beklagte Kamioka. Auch im Onlinedienst Twitter brach sich der Ärger über die Entscheidung der Regierung Bahn. "Olympia ohne Zuschauer bedeutet Olympia für Aristokraten", schrieb ein Nutzer. Ein anderer kritisierte: "Es gab keine Notwendigkeit, das Nationalstadion umzubauen." Der Umbau des Hauptaustragungsortes der Spiele mit seinen 68.000 Sitzplätzen hatte nach Schätzungen umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro gekostet. Zur Eröffnung der Spiele am 23. Juli werden nun aber nur offizielle Vertreter und Würdenträger zugelassen. Verständnisvoller zeigte sich Kyoko Ishikawa, die in den vergangenen 30 Jahren keine Olympischen Sommerspiele verpasst hat. Sie habe bereits mit der Entscheidung der Regierung gerechnet. "Es ist nicht wirklich überraschend und ich nehme es mir nicht zu Herzen", sagte sie nach Information von Deutsche Tageszeitung in einem aktuellen Interview. Sie hoffe aber darauf, bei den Paralympischen Spielen zuschauen zu können. Diese beginnen am 24. August; ob das Zuschauerverbot in Tokio auch dann noch aufrechterhalten wird, wollen die Behörden nach dem Ende der Olympischen Spiele entscheiden. Kommentatoren in den großen japanischen Zeitungen zeigten sich derweil skeptisch, ob das Zuschauerverbot als Corona-Eindämmungsmaßnahme ausreichen werde. Die Zeitung "Nikkei Shimbun" schrieb, selbst ohne Zuschauer könne sich das Virus während der Olympischen Spiele weiter ausbreiten. So würden auch ohne Zuschauer zehntausende Besucher im Zusammenhang mit den Spielen in Japan erwartet - die Athleten nicht eingerechnet. (A.Stefanowych--DTZ)
Impfpflicht für Gesundheitspersonal in Frankreich
In Frankreich zeichnet sich eine Impfpflicht gegen das Coronavirus für das Gesundheits- und Pflegepersonal ab. Der wissenschaftliche Beirat empfahl der Regierung am Freitag diese und weitere Auflagen. Ziel ist, die Ausbreitung der hoch ansteckenden Delta-Variante zu bremsen. Sie steht laut Gesundheitsminister Olivier Véran inzwischen für rund die Hälfte der Neuinfektionen in Frankreich. Der Corona-Beirat warnte davor, "dass eine vierte Welle im Zusammenhang mit der Delta-Variante schnell kommen könnte", weil das Impfniveau "unzureichend" sei. Zuletzt waren laut Gesundheitsbehörden rund 38 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Die Regierung will in Kürze ein Gesetz für eine Impfpflicht auf den Weg bringen. Nach der Empfehlung des wissenschaftlichen Beirats könnte sie neben dem Gesundheitspersonal auch für andere Bereiche gelten - bis hin zu allen Dienstleistern, die einem besonderen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind "oder eine Gefahr für andere darstellen können". Niedrig ist die Impfquote laut dem Beirat mit 40 Prozent unter anderem in der Altenpflege in Frankreich. Aber auch von den über 60-Jährigen oder bestimmten Risikogruppen wie fettleibigen Jugendlichen sei bisher nur rund die Hälfte geimpft. Daneben sprach sich der Beirat für verschärfte Maßnahmen in besonders betroffenen Gebieten aus, auch in der Hauptferienzeit im Juli und August. Unter anderem im Pariser Großraum, an der Côte d’Azur und in der Bretagne nehmen die Corona-Infektionen wieder zu. Seit Mai hatte Frankreich die Corona-Auflagen schrittweise gelockert. In der Nacht zu Samstag sollten erstmals Diskotheken wieder öffnen. Das Tragen einer Maske wird Disco-Besuchern lediglich empfohlen. (P.Vasilyevsky--DTZ)
Nahezu halbe Tonne Kokain in Nordrhein-Westfalen beschlagnahmt
In Nordrhein-Westfalen ermittelt der Zoll nach dem Fund von beinahe einer halben Tonne Kokain im Schwarzmarktwert von annähernd 31 Millionen Euro. Nach Angaben des Essener Zollfahndungsamts vom Freitag entdeckten Mitarbeiter einer Firma im Rheinkreis Neuss beim Entladen eines Frachtcontainers mit Klebstoffen vor einer Woche diverse Sporttaschen mit 451 Kilogramm Kokain. Es handelt um einen der bislang größten Kokainfunde in Land Nordrhein-Westfalen.
Neuer Berliner U-Bahnhof "Museumsinsel" eröffnet
Auf der neuen U-Bahnlinie 5 durch die historische Mitte Berlins ist am Freitag der Bahnhof "Museumsinsel" eröffnet worden. Mit dem 175. Bahnhof im Berliner U-Bahnnetz ist der Lückenschluss auf der Linie abgeschlossen, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mitteilten.
Kölner Autobahnpolizisten finden eine Million Euro in Kleintransporter
In einem slowakischen Kleintransporter haben Polizisten auf einer Autobahn bei Köln eine Million Euro entdeckt. Den größten Teil des Bargelds fanden sie in "professionellen Schmugglerverstecken" unter dem Kofferraum und im Bereich der Beifahrertür, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. 200.000 Euro lagerte der aus der Ukraine stammende Fahrer zudem in einer Reisetasche.
Mehr als 50 Tote bei Fabrikbrand in Bangladesch
Bei dem Brand einer Fabrik in Bangladesch sind nach neuen Angaben mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Bislang seien 52 Leichen geborgen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Das bereits am Donnerstag ausgebrochene Feuer in der nahe Dhaka gelegenen Industriestadt Rupganj wütete derweil weiter. Etwa 30 Menschen erlitten Verletzungen, oftmals bei Sprüngen aus oberen Stockwerken, um sich vor den Flammen zu retten.
Zweiwöchiger Corona-Lockdown in Ho-Chi-Minh-Stadt
In der vietnamesischen Wirtschaftsmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt hat am Freitag ein zweiwöchiger Corona-Lockdown begonnen, der den bislang schlimmsten Covid-19-Ausbruch in dem südostasiatischen Land eindämmen soll. Während des Lockdowns dürfen die Menschen ihre Wohnungen nur noch zum Einkaufen von Lebensmitteln, der Besorgung von Medikamenten sowie in Notfällen verlassen. Zudem gilt ein Versammlungsverbot für mehr als zwei Personen.
Lebenserwartung bleibt in Deutschland nahezu unverändert
Die durchschnittliche Lebenserwartung bleibt in Deutschland nahezu unverändert. Sie liegt für neugeborene Mädchen bei 83,4 Jahren und für neugeborene Jungen bei 78,6 Jahren, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag auf Grundlage der sogenannten Sterbetafel 2018/2020 mitteilte.
Drei Tote bei Fabrik-Brand in Bangladesch
Bei einem Brand in einer Lebensmittel-Fabrik in Bangladesch sind mindestens drei Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Nach Polizeiangaben war das Feuer in der sechsstöckigen Hashem-Fabrik in der nahe Dhaka gelegenen Industriestadt Rupganj am Donnerstag ausgebrochen und loderte auch am Freitagmorgen noch. Fabrikarbeiter und Angehörige, die sich vor dem brennenden Gebäude versammelten, befürchteten weitere Opfer.
Starkregen sorgt für Überschwemmungen in New Yorker U-Bahnen
Vor der erwarteten Ankunft des Tropensturms Elsa in New York sind in der Millionenmetropole mehrere U-Bahn-Stationen durch Starkregen überflutet worden. Nutzer der Metro veröffentlichten am Donnerstag (Ortszeit) Videoaufnahmen, auf denen die Überschwemmungen zu sehen waren. An der im Norden Manhattans gelegenen Station 157th Street reichte das Wasser einigen Fahrtgästen bis zur Hüfte. NWS warnte vor weiteren heftigen Regenfällen und Überschwemmungen.
Corona-Ansteckungen steigen wieder merklich an - RKI meldet Inzidenz von 5,5
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist deutlich angestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter am Freitagmorgen mitteilte, lag die Inzidenz bei 5,5 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Zuvor war der Wert von 4,9 am Wochenende bis Donnerstag langsam auf 5,2 angestiegen.