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Vulkanausbruch bei Reykjavik sorgt für spektakuläre Bilder
Himmelsspektakel über Island: Beim ersten Ausbruch seit neun Jahrhunderten hat ein isländischer Vulkan den Himmel in ein feuriges Rot getaucht. Nachdem sich der Lavastrom am Samstag unter Regenschauern langsam abschwächte, stiegen blaue Gase und Dampfwolken über dem Vulkan Fagradalsfjall rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik auf. Am Sonntag schien er langsam wieder zur Ruhe zu kommen.
Hälfte der Erwachsenen in Großbritannien gegen Coronavirus geimpft
In Großbritannien ist nach Regierungsangaben mittlerweile jeder zweite Erwachsene gegen das Coronavirus geimpft. Seit Beginn der Impfkampagne habe die Hälfte der erwachsenen Briten mindestens eine Dosis erhalten, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock am Samstag in einem Twitter-Video. "Das ist ein enormer Erfolg." Zugleich appellierte der Minister an seine Landsleute, sich impfen zu lassen. Dies sei das "Mittel, um aus dieser Pandemie zu kommen".
Wegen Corona keine ausländischen Zuschauer bei Olympischen Spielen in Tokio
Die Olympischen Spiele in Japan finden ohne ausländische Zuschauer statt: Wegen der andauernden Corona-Pandemie dürften ausländische Gäste während der Olympischen und Paralympischen Spiele nicht nach Japan einreisen, teilten die Organisatoren des weltgrößten Sportereignisses am Samstag nach Beratungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee, dem Paralympischen Komitee und japanischen Regierungsvertretern mit.
Ausländische Zuschauer von Olympischen Spielen in Tokio ausgeschlossen
Das größte Sportereignis der Welt wird in diesem Jahr ohne ausländische Zuschauer stattfinden: Wegen der andauernden Corona-Pandemie sei eine Einreise nach Japan während der Olympischen und Paralympischen Spiele im Sommer nicht möglich, teilten die Organisatoren der Spiele am Samstag nach Beratungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), dem Paralympischen Komitee (IPC) und japanischen Regierungsvertretern mit.
Dritter Lockdown in Teilen Frankreichs in Kraft getreten
Für 21 Millionen Franzosen ist es der dritte Lockdown seit Beginn der Corona-Pandemie: In 16 Départements mit Großstädten wie Paris, Nizza, Le Havre und Lille gelten seit Samstag wieder strikte Beschränkungen. Fast alle Geschäfte des nicht täglichen Bedarfs müssen dort für vier Wochen schließen. Auch die Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt. Dagegen beginnt die landesweite Sperrstunde nun um 19.00 Uhr und damit eine Stunde später als bisher.
Kurzzeitige Tsunami-Warnung in Japan nach heftigem Erdbeben im Pazifik
Nach einem heftigen Erdbeben im Pazifik ist am Samstag an der Nordostküste Japans vorübergehend Tsunami-Alarm ausgelöst worden. Dieser wurde aber wenig später von der Meteorologiebehörde JMA wieder zurückgenommen. Die Behörde hatte zuvor ein Erdbeben der Stärke 7,2 vor der Küste der Region Miyagi gemeldet und vor Tsunami-Wellen von bis zu einem Meter Höhe gewarnt. Diese blieben aber aus, Berichte über Verletzte oder Sachschäden gab es nicht.
Bürgermeister von Rio de Janeiro ordnet wegen Corona Schließung von Stränden an
Wegen stark steigender Infektionszahlen hat der Bürgermeister der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro die Schließung der berühmten Strände der Stadt angeordnet. Die Infektionslage in der Stadt sei "sehr kritisch", begründete Eduardo Paes die Maßnahme am Freitag (Ortszeit). Er rief die Menschen dazu auf, zu Hause zu bleiben, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Brasiliens rechtsextremer Staatschef Jair Bolsonaro kritisierte das Strandverbot.
Radler fährt kilometerweit auf Autobahn A2 - in die falsche Fahrtrichtung
Die Geisterfahrt eines Fahrradfahrers auf der Autobahn A2 hat in der Nacht zu Samstag ein glimpfliches Ende gefunden. Der 54-Jährige, der als Radfahrer ohnehin nichts auf der Autobahn zu suchen hatte, fuhr zu allem Überfluss auch noch in die falsche Richtung, wie die Polizei in Bielefeld mitteilte.
Isländischer Vulkan Fagradalsfjall ausgebrochen
Nach einer Reihe von Erdbeben ist in rund 40 Kilometern Entfernung von der isländischen Hauptstadt Reykjavik am Freitag der Vulkan Fagradalsfjall ausgebrochen. "Die Eruption in Fagradalsfjall hat begonnen", teilte die isländische Meteorologische Behörde auf Twitter mit. In der Nacht war ein rotes Himmelsleuchten zu beobachten. Die Behörden riefen die Öffentlichkeit auf, sich von dem Gebiet fernzuhalten.
Rund 16.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages rund 16.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 16.033 neue Ansteckungsfälle registriert - rund 3300 mehr als vor einer Woche. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter auf 99,9. Am Vortag hatte dieser Wert 95,6 betragen.
Hunderte Menschen in Australien vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht
Wegen heftiger Überschwemmungen sind im Osten Australiens mehrere Gebiete evakuiert worden. Mehrere hundert Menschen seien bereits in Notunterkünfte nördlich von Sydney gebracht worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Behörden warnten die Bevölkerung wegen starker Niederschläge vor "potenziell lebensbedrohlichen Sturzfluten" in tiefergelegenen Gebieten. Premierminister Scott Morrison sprach von "absolut herzzerreißenden Bildern" überfluteter Häuser und Gemeinden.
Rekord-Niederschläge führen zu verheerenden Überschwemmungen in Australien
Rekord-Niederschläge haben im Osten Australiens die schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten verursacht. Nachdem am Samstag der für die Trinkwasserversorgung von Sydney immens wichtige Warragamba-Damm übergelaufen war, ordneten die Behörden am Sonntag die Evakuierung tiefliegender Gebiete im Nordwesten der Metropole an. Die Meteorologiebehörde sprach von einer "potenziell lebensgefährlichen" Lage in New South Wales, die Regierung des Bundesstaats stufte die Situation als "Naturkatastrophe" ein.
Trumps Luxusresort nach Corona-Ausbruch teilweise geschlossen
Das Luxusresort Mar-a-Lago des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida ist wegen eines Corona-Ausbruchs teilweise geschlossen worden. Einige der Mitarbeiter seien positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Management des Clubs in einer E-Mail mit, aus der die "Washington Post" am Freitag zitierte. Aus diesem Grund würden der Beach Club und der Dining Room vorübergehend geschlossen. Wie viele Mitarbeiter erkrankt sind, teilte die Resort-Leitung nicht mit.
Vulkan im Südwesten Islands ausgebrochen
Nach einer Reihe von Erdbeben ist im Südwesten Islands ein Vulkan ausgebrochen. "Die Eruption in Fagradalsfjall hat begonnen", teilte die isländische Meteorologische Behörde am Freitag auf Twitter mit. Die erste Meldung ging demnach um 21.40 Uhr (Ortszeit) ein. Die Behörden verhängten ein Flugverbot für das Gebiet und riefen die Öffentlichkeit auf, sich von dort fernzuhalten.
RKI weist Polen als Hochinzidenzgebiet aus
Die Bundesregierung stuft Polen als Corona-Hochinzidenzgebiet ein. Ab Sonntag ist die Einreise aus dem Nachbarland nur noch mit einem negativen PCR-Test erlaubt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagabend auf seiner Internetseite bekanntgab.
Partydroge schlechthin: Französische Polizei beschlagnahmt Haribo-Erdbeeren
Eine berauschende Erfolgsmeldung der Pariser Polizei hat sich als Schaumschlägerei entpuppt: Statt Partydrogen beschlagnahmten die französischen Ermittler Haribo-Erdbeeren aus Schaumzucker, wie am Freitag aus übereinstimmenden Quellen verlautete.
Französische Polizei betrachtet Haribo-Erdbeeren fälschlicherweise als Drogen
Eine berauschende Erfolgsmeldung der Pariser Polizei hat sich als Schaumschlägerei entpuppt: Statt der Partydroge MDMA beschlagnahmten die französischen Ermittler Haribo-Erdbeeren aus Schaumzucker, wie aus übereinstimmenden Quellen verlautete.
Boris Johnson bekommt seine erste Corona-Impfung
Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Vor laufenden Kameras ließ sich Johnson am Freitagabend in einem Londoner Krankenhaus mit dem Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca impfen. "Ich habe buchstäblich nichts gemerkt. Es war sehr gut, sehr schnell", sagte er anschließend vor Reportern und forderte die Briten auf, sich ebenfalls gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
US-Behörden halbieren Abstandsregeln an Schulen
Die US-Behörden haben die Corona-Abstandsregel an Schulen von bisher sechs Fuß (etwa 1,80 Meter) auf drei Fuß halbiert. Die Entscheidung sei nach Auswertung jüngster Studien getroffen worden, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag mit. Die neuen Richtlinien gelten für Schüler von fünf bis 18 Jahren bei gleichzeitiger Maskenpflicht - bei besonders hohen Übertragungsraten und wenn die Gruppen nicht getrennt gehalten werden können, soll die 1,80-Meter-Regel wieder eingesetzt werden können.
Große Militärparade zum 95. Geburtstag der Queen fällt aus
Die britische Königin Elizabeth II. muss zu ihrem 95. Geburtstag auf die traditionelle Militärparade in London verzichten. Die Queen werde ihren Ehrentag wegen der Corona-Pandemie wie schon im vergangenen Jahr auf Schloss Windsor begehen, teilte der Buckingham-Palast am Freitag mit.
Lockdown für Paris und weitere Teile Frankreichs tritt in Kraft
Wegen stark gestiegener Corona-Infektionszahlen gilt in Teilen Frankreichs ab Samstag zum dritten Mal seit Beginn der Pandemie ein Lockdown. Betroffen sind 16 Départements mit Großstädten wie Paris, Nizza, Le Havre und Lille. Dort müssen für vier Wochen fast alle Geschäfte des nicht täglichen Bedarfs schließen. Auch die Bewegungsfreiheit von rund 21 Millionen Bürgern wird eingeschränkt. Damit treffen die Maßnahmen jeden dritten Franzosen.
Biden stolpert auf dem Weg in die Präsidentenmaschine
US-Präsident Joe Biden ist auf dem Weg in die Präsidentenmaschine "Air Force One" ins Straucheln geraten. Der 78-Jährige stieg am Freitag in Washington zunächst zügig die Gangway hinauf, trat aber etwa auf halber Strecke neben eine Stufe. In der Folge stolperte er noch zwei Mal und landete schließlich auf seinem linken Knie, wobei er sich mit seiner rechten Hand am Geländer festhielt.
Konzertveranstalter Eventim erwartet nur sehr vereinzelte Konzerte diesen Sommer
Konzertveranstalter rechnen für diesen Sommer noch nicht mit einer Rückkehr zum normalen Betrieb. Klaus-Peter Schulenberg, Chef der Veranstaltungsagentur Eventim, sagte dem "Spiegel", Open-Air-Formate würden wohl "maximal sehr vereinzelt" stattfinden. "Veranstaltungen in Hallen sehe ich nicht vor dem vierten Quartal, wobei ich mich da nicht auf Anfang Oktober festlegen würde", sagte Schulenberg laut Vorabmeldung vom Freitag.
WHO bekräftigt Empfehlung für Corona-Impfstoff von Astrazeneca
Nach der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlung für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca bekräftigt. Der Nutzen des Präparats überwiege die Risiken, erklärte das WHO-Beratergremium zur Impfstoffsicherheit am Freitag. Der Impfstoff habe ein "enormes Potenzial, Infektionen zu verhindern und die Zahl der Todesfälle weltweit zu senken".
Französischer Astronaut Pesquet bringt den Blob zur ISS
Die Internationale Raumstation ISS bekommt demnächst äußerst kuriose Bewohner: Wie die französische Raumfahrtbehörde CNES am Freitag mitteilte, soll der Astronaut Thomas Pesquet mehrere Exemplare des Blob, eines Einzellers mit sonderbaren Eigenschaften, zur ISS bringen. In Experimenten soll erforscht werden, ob der Blob sich im All anders verhält als auf der Erde. Auch solle die Wirkung der Schwerelosigkeit und der Strahlung auf seine Entwicklung untersucht werden, hieß es.
Finnland setzt Impfungen mit Astrazeneca-Impfstoff vorerst aus
Trotz des grünen Lichts der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) setzt das EU-Mitglied Finnland die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca vorerst aus. Die Verwendung des Vakzins werde in Finnland ab sofort gestoppt, "bis es mehr Informationen zu dem Fall gibt und ein möglicher Zusammenhang bewertet werden kann", teilte die finnische Gesundheitsbehörde THL nach zwei Fällen von Blutgerinnseln im Gehirn nach Impfungen in Finnland.
Wildschweine überrennen in Karlsruhe Schulkinder und bauen Unfälle
Wildschweine haben im Stadtgebiet von Karlsruhe Schulkinder überrannt und Unfälle gebaut. Zunächst lief am Freitagmittag eine Wildsau in die Beifahrerseite eines fahrenden Autos, wie die Polizei in Karlsruhe mitteilte. Anschließend rannte dasselbe Tier in einer anderen Straße in einen weiteren Wagen. In beiden Fälle entstanden jeweils 1500 Euro Schaden.
Mutter in Revisionsprozess um Mord an Kindern erneut zu zwölf Jahren verurteilt
Das Landgericht im hessischen Darmstadt hat eine Mutter im Revisionsprozess um den Mord an ihren Kindern erneut zu zwölf Jahren Haft verurteilt. "Damit wurde das Urteil aus dem Jahre 2019 bestätigt", erklärte ein Gerichtssprecher am Freitag. Im September hatte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe das Urteil gegen die Frau und ihren Mann zwar weitestgehend bestätigt. Über einen Teil der Strafe für die Mutter musste jedoch neu entschieden werden.
Am Horn aus dem Matsch gezogen
Heftige Regenfälle haben in der antiken Stätte Olympia einen spektakulären Fund ermöglicht. Bei dem "Glücksfund" handelt es sich um eine kleine, intakte Statue eines Stiers, wie das griechische Kulturministerium am Freitag in Athen mitteilte. Ein Archäologe fand die Bronzefigur demnach in der Nähe der Überreste des Zeus-Tempels und der sogenannten Altis, des heiligen Hains von Olympia.
Massenkarambolage auf Autobahn 9 in Oberbayern nach Hagelschauer
Bei einer offenbar durch plötzliche Hagelschauer ausgelösten Massenkarambolage auf der Autobahn 9 in Oberbayern sind am Freitag mehrere Menschen teils schwer verletzt worden. Die Polizei in Ingolstadt sprach von drei Schwerverletzten und 15 Leichtverletzten. In den Unfall waren demnach 65 Fahrzeuge verwickelt. Davon wurden 18 Autos und acht Lastwagen beschädigt.
Bundesgerichtshof prüft Nachbarschaftsstreit über herabfallende Kiefernzapfen
Mit einem Nachbarschaftsstreit wegen einer Schwarzkiefer hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Freitag befasst. Die Äste des 15 Meter hohen Baums ragen seit mindestens 20 Jahren auf das Nachbargrundstück, was den Nachbarn wegen herabfallender Nadeln und Zapfen so störte, dass er Äste abschnitt. Daraufhin zogen die Baumbesitzer vor Gericht. (Az. V ZR 234/19)
Umfrage: Finnen sind auch in Corona-Zeiten die glücklichsten Menschen
Ihrem Glück kann offenbar selbst die Corona-Pandemie nichts anhaben: In einer Erhebung unter fast 150 Ländern haben sich die Finnen einmal mehr als die glücklichsten Menschen der Welt erwiesen. Sie eroberten den Spitzenplatz des im Auftrag der Vereinten Nationen erhobenen Weltglücksberichts (World Happiness Report) bereits zum vierten Mal in Folge, auf den Plätzen zwei und drei folgen Dänemark und die Schweiz.