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Oscar-Preisträgerin bekommt Job in Supermarkt angeboten
Während der Dreharbeiten zu ihrem neuesten Film "Nomadland" ist der Oscar-Preisträgerin Frances McDormand ein Job in einem Supermarkt angeboten worden. Die Schauspielerin zeigte sich zufrieden über die Offerte: Sie sei zur Regisseurin des Streifens gelaufen und habe dieser gesagt: "Es funktioniert", berichtete McDormand am Freitag bei der Vorstellung des Films auf den Festspielen in Venedig. In dem Film spielt die 63-Jährige eine Witwe, die versucht, mit schlecht bezahlter Arbeit über die Runden zu kommen.

16 Todesopfer und 500.000 Menschen auf der Flucht vor den Flammen
Bei den größten Bränden an der US-Westküste seit Menschengedenken sind mindestens 16 Menschen gestorben, mehr als 500.000 Bewohner betroffener Gebiete mussten ihre Häuser verlassen. Die wirkliche Zahl der Opfer sowie das Ausmaß der Schäden blieben am Freitag buchstäblich in Rauch gehüllt, viele Ortschaften in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington waren durch gigantische Feuerwände von der Außenwelt abgeschnitten. Begünstigt wurden die Flammen durch starke Winde und eine Hitzewelle. Etwas Hoffnung bietet eine heranziehende Wetterfront mit kühleren Temperaturen.

Hohe Haftstrafen in Prozess um Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach
Im bislang längsten Prozess um den Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach hat das Mönchengladbacher Landgericht am Freitag zwei Männer zu hohen Haftstrafen verurteilt. Nach mehr als viermonatiger Verhandlungsdauer verhängte die Strafkammer gegen die Angeklagten Freiheitsstrafen von dreizehneinhalb und vierzehneinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Das Gericht sprach die vom Niederrhein stammenden Männer unter anderem schuldig wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs und der Verbreitung von Kinderpornografie.

Bollywoodstar Akshay Kumar trinkt aus Gesundheitsgründen jeden Tag Kuh-Urin
Bollywoodstar Akshay Kumar trinkt nach eigenen Angaben jeden Tag Kuh-Urin, dem von vielen Indern therapeutische Wirkung zugeschrieben wird. "Ich trinke jeden Tag aus ayurvedischen Gründen Kuh-Urin", erklärte der 53-Jährige in einem Internet-Interview. Viele Hindus glauben, dass Kuh-Urin unter anderem gegen das Coronavirus hilft, wofür es aber keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt.

Vier Tote bei Unfall auf Autobahn 44 in Nordrhein-Westfalen
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen sind vier Menschen ums Leben gekommen. Ein Lastwagen fuhr am Freitag auf der Autobahn 44 bei der Anschlussstelle Lichtenau nahezu ungebremst auf einen im Stau stehenden Wagen auf und schob diesen auf einen anderen Laster, wie das Polizeipräsidium in Bielefeld mitteilte. Die Identität der vier Toten war zunächst unklar.

Gastwirt aus Baden-Württemberg will halbe Million Euro Corona-Hilfe ergaunern
In Baden-Württemberg haben Ermittler einen Restaurantbetreiber festgenommen, der in betrügerischer Absicht fast eine halbe Million Euro Corona-Soforthilfe beantragte. Der 32-Jährige aus Rottweil habe sich unter wechselnden Identitäten 488.000 Euro zu Unrecht erschleichen wollen, wie die Staatsanwaltschaft in Rottweil und das Landeskriminalamt in Stuttgart am Freitag mitteilten. Er wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.

Finnland lässt Touristen bis zu drei Tage einreisen
Finnland hat seine Einreiseregeln für Besucher gelockert: Touristen aus Ländern mit geringen Corona-Infektionszahlen wie Deutschland dürfen nun bis zu drei Tage ins Land, wie die Regierung am Freitag in Helsinki mitteilte. Damit reagierte sie auf den Druck der Tourismusindustrie vor allem in Lappland im äußersten Norden des Landes.

Österreich weitet Maskenpflicht aus
Österreichs Regierung hat angesichts steigender Infektionszahlen die Corona-Maßnahmen wieder verschärft. Ab Montag muss in allen Geschäften, in öffentlichen Gebäuden und in Schulen außerhalb der Klassenräume ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz am Freitag mitteilte. Bisher galt in Österreich nur in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht.

Verschärfte Corona-Maßnahmen in Frankreich geplant
Angesichts einer Rekordzahl von Corona-Neuansteckungen zeichnen sich in Frankreich verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ab. Das Kabinett beriet darüber am Freitag bei einer Krisensitzung unter Leitung von Präsident Emmanuel Macron. Kurz zuvor hatte die nationale Gesundheitsbehörde einen neuen Höchststand von fast 10.000 neuen Corona-Fällen innerhalb eines Tages bestätigt - fast sieben Mal so viele wie in Deutschland. Als schärfstes Mittel gelten neue Ausgangsbeschränkungen, dagegen gibt es jedoch Widerstand.

Seehofer erklärt Folgen aus Panne bei Warntag zur Chefsache
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will die Konsequenzen aus dem verspätet verbreiteten Probealarms zum Warntag am Donnerstag zur Chefsache machen. "Wir müssen das völlig neu ordnen, da kümmere ich mich persönlich", sagte Seehofer am Freitag in Berlin. Die Verantwortung liege beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), sagte er zwar. Es könne jedoch davon ausgegangen werden, "dass sich in jeder Richtung Grundsätzliches ändern wird".

Westerfellhaus warnt vor weiterer Isolation von Pflegeheimbewohnern
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat vor einer weiteren Isolation der Menschen in Alten- und Pflegeheimen gewarnt. Dass ein Teil der Einrichtungen wegen der Coronakrise immer noch vorrangig auf die Isolation der Bewohner setze, "kann sechs Monate nach Beginn der Pandemie einfach nicht mehr sein", erklärte Westerfellhaus am Freitag in Berlin.

Neuer Großbrand am Hafen von Beirut gelöscht - Unzählige Hilfsgüter zerstört
Nach stundenlangem Kampf gegen die Flammen haben die Einsatzkräfte in Beirut einen neuen Großbrand gelöscht, der nur fünf Wochen nach der verheerenden Brandkatastrophe am Hafen der libanesischen Hauptstadt ausgebrochen war. Über den Ruinen des vor fünf Wochen nahezu völlig zerstörten Hafengeländes standen am Freitag weiter riesige Rauchwolken von dem neuen Feuer, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. Durch dieses wurde eine bisher unbekannte Menge an Hilfsgütern zerstört.

Kalifornien meldet sieben weitere Tote bei schlimmsten Waldbränden der Geschichte
Im Norden von Kalifornien sind sieben weitere Menschen bei den schwersten Waldbränden in der Geschichte der US-Westküste ums Leben gekommen. Das bringe die Gesamtzahl der Todesopfer in der Region auf zehn, sagte Derek Bell, der Sheriff von Butte County am Donnerstagabend (Ortszeit). Im benachbarten Bundesstaat Oregon mussten sich eine halbe Million Menschen vor den Feuern in Sicherheit bringen, die dort bereits fünf Städte weitgehend zerstört haben.

15 Todesopfer und 500.000 Menschen auf der Flucht vor den Flammen
Bei den größten Bränden an der US-Westküste seit Menschengedenken sind mindestens 15 Menschen gestorben, mehr als 500.000 Bewohner betroffener Gebiete mussten ihre Häuser verlassen. Die wahre Zahl der Opfer sowie das Ausmaß der Schäden blieben am Freitag buchstäblich in Rauch gehüllt, viele Ortschaften in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington waren durch gigantische Feuerwände von der Außenwelt abgeschnitten. Begünstigt wurden die Flammen durch eine Hitzewelle und starke Winde.

Mordurteil gegen früheren Krankenpfleger Niels Högel ist rechtskräftig
Das Mordurteil gegen den wegen einer beispiellosen Serie von Patiententötungen verurteilten früheren Krankenpfleger Niels Högel ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe erkannte nach eigenen Angaben vom Freitag in der Entscheidung des Oldenburger Landgerichts keine Rechtsfehler. Die Richter dort hatten Högel im Juni vergangenen Jahres wegen 85 Morden verurteilt. In weiteren 15 angeklagten Fällen sprachen sie ihn damals frei.

Politiker von FDP und Grünen fordern nach Panne Wiederholung des Warntags
Nach dem verspätet verbreiteten Probealarm zum Warntag am Donnerstag haben Politiker von FDP und Grünen eine Wiederholung des Testlaufs gefordert. "Nachdem das System versagt hat, muss der Nina-Probealarm wiederholt werden", sagte FDP-Bundestagsfraktionsvize Stephan Thomae der "Bild"-Zeitung vom Donnerstag mit Bezug auf die Warnapp Nina. Vor allem aber müsse die Anwendung bekannter werden, fügte er hinzu.

Britische Schauspielerin Diana Rigg ist tot
Die aus der Fernsehserie "Mit Schirm, Charme und Melone" bekannte britische Schauspielerin Diana Rigg ist tot. Sie sei im Alter von 82 Jahren "friedlich" im Kreis ihrer Familie gestorben, teilte ihr Agent Simon Beresford am Donnerstag mit. Er nannte sie "eine Ikone aus Theater, Film und Fernsehen".

Großbrand am Hafen von Beirut wenige Wochen nach Explosionskatastrophe
Rund fünf Wochen nach der verheerenden Explosionskatastrophe in Beirut ist am Hafen der libanesischen Hauptstadt ein Großbrand ausgebrochen. Dichte Rauchwolken standen am Donnerstag über dem Gebiet. Nach Armeeangaben stand ein Lager für Motoröl und Autoreifen in Flammen.

Erster bundesweiter Warntag verläuft holprig
Mit einem Probealarm haben die Behörden am Donnerstag in ganz Deutschland den Ernstfall teste wollen - der erste bundesweite Warntag verlief allerdings holprig. Die bundesweite Meldung habe wegen der "nicht vorgesehenen zeitgleichen Auslösung einer Vielzahl von Warnmeldungen" nur verspätet zugestellt werden können, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf Twitter mit. Es hatte am Vormittag eine amtliche Gefahrenmeldung verbreitet, allerdings etwa eine halbe Stunde später als geplant. Rund zehn Minuten später folgte die Probeentwarnung.

Berliner Senat entfernt Pop-up-Radwege trotz Gerichtsbeschlusses vorerst nicht
Trotz seiner Niederlage vor dem Verwaltungsgericht will der Berliner Senat die bundesweit beachteten Pop-up-Radwege vorerst nicht entfernen. Voraussichtlich in der kommenden Woche will die Verkehrssenatsverwaltung beim Oberverwaltungsgericht Beschwerde gegen den Eilbeschluss einlegen, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg am Donnerstag unter Berufung auf einen Sprecher der Senatsverwaltung berichtete. Bereits zuvor hatte diese mitgeteilt, dabei erreichen zu wollen, dass die Beschwerde eine aufschiebende Wirkung hat.

Bundesamt für Bevölkerungsschutz betont Bedeutung von Probealarm
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat die Bedeutung des für 11.00 Uhr angesetzten bundesweiten Probealarms angesichts der Coronakrise hervorgehoben. "Die Warnung ist ein enorm wichtiger Aspekt des Bevölkerungsschutzes", erklärte der Präsident des Bundesamts, Christoph Unger, am Donnerstagmorgen zum bundesweiten Warntag. Einerseits sollen mit dem Alarm die Warnverfahren "auf Herz und Nieren" getestet werden. Andererseits sollen Bürger über die Warnung informiert werden.

Nach Unfall entflohener Nashornvogel in Baden-Württemberg eingefangen
Tierretter haben einen nach einem Unfall auf der Autobahn 5 in Baden-Württemberg entflohenen Nashornvogel eingefangen. Das Tier wurde am Mittwochabend auf einem Baum entdeckt und in Sicherheit gebracht, wie die Berufstierrettung Rhein Neckar auf Facebook mitteilte.

Öffentliche Toiletten mit durchsichtigen Glaswänden in Tokio installiert
Geräumig, blitzblank und von außen durch Glaswände komplett einsehbar: So sehen die neuen öffentlichen Toiletten in einem Park in Tokio aus, die in der japanischen Hauptstadt installiert wurden. Aber keine Sorge: Sobald jemand die Toilette benutzt und die Tür verriegelt, werden die Glaswände undurchsichtig.

US-Funkmusiker Ronald Bell gestorben
Der US-Musiker Ronald Bell, Mitbegründer der weltweit erfolgreichen Funk-Band Kool and the Gang, ist tot. Der Sänger und Komponist starb am Mittwoch im Alter von 68 Jahren in seinem Haus auf den Amerikanischen Jungferninseln, wie der PR-Manager der Gruppe, Angelo Ellerbee, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Eine Todesursache nannte er nicht.

Verheerende Brände an US-Westküste breiten sich weiter aus
Die verheerenden Busch- und Waldbrände an der Westküste der USA haben sich weiter ausgebreitet. Die Flammenmeere wüteten am Mittwoch in zahlreichen Regionen der Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Die betroffenen Gebiete reichten von Gegenden im Norden von Washington an der Grenze zu Kanada bis zum äußersten Süden von Kalifornien an der Grenze zu Mexiko. Die Behörden warnten die Bevölkerung vor Todesgefahr durch die Flammen.

Sechs weitere Todesopfer durch Busch- und Waldbrände an US-Westküste
Die verheerenden Busch- und Waldbrände an der Westküste der USA haben sich erneut deutlich ausgebreitet. Mindestens sechs weitere Menschen kamen nach Angaben der Behörden vom Mittwoch zuletzt durch die Feuer ums Leben. Neben Kalifornien wüteten die Brände auch in den Bundesstaaten Oregon und Washington. Die betroffenen Gebiete reichten von Gegenden in Nord-Washington an der kanadischen Grenze bis zum äußersten Süden von Kalifornien an der Grenze zu Mexiko.

Waldbrände an der US-Westküste vernichten ganze Ortschaften
Die verheerenden Busch- und Waldbrände an der Westküste der USA haben inzwischen ganze Ortschaften verwüstet und mindestens sechs weitere Menschen das Leben gekostet. Im Bundesstaat Oregon wurden fünf Städte "großenteils zerstört", wie Gouverneurin Kate Brown am Mittwoch (Ortszeit) schilderte. Die Behörden warnten, die Opferzahlen könnten in den nächsten Tagen noch steigen, da viele Gebiete komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind.

WWF: Mehr als zwei Drittel der Tierwelt seit 1970 vernichtet
Mehr als zwei Drittel der Tierwelt sind laut einer Studie der Umweltorganisation WWF in den vergangenen 50 Jahren vom Menschen zerstört worden. Die weltweite Population von Tieren, Vögeln und Fischen sei seit 1970 um fast 70 Prozent geschrumpft, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung. Als Hauptursachen nennt die Organisation die Vernichtung von Wäldern und die Ausbreitung der Landwirtschaft.

WWF: Seit 1970 mehr als zwei Drittel der Tierwelt vernichtet
Mehr als zwei Drittel der Tierwelt sind laut einer Studie der Umweltorganisation WWF in den vergangenen 50 Jahren vom Menschen vernichtet worden. Die weltweite Population von Tieren, Vögeln und Fischen sei seit 1970 um fast 70 Prozent geschrumpft, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung. Als Hauptursachen nennt die Organisation die Vernichtung von Wäldern und die Ausbreitung der Landwirtschaft.

Für "The Walking Dead" ist 2022 Schluss
Einst war sie die erfolgreichste Fernsehserie in den USA - doch nun naht auch für "The Walking Dead" das Ende: Die US-Zombie-Serie werde 2022 eingestellt, teilte der produzierende Fernsehsender AMC am Mittwoch mit. Die finale elfte Staffel werde 24 Folgen haben.

Prag und neue Regionen in Frankreich zu Corona-Risikogebieten erklärt
Ab sofort gelten weitere Regionen in Europa aus deutscher Sicht als Corona-Risikogebiete. Das Robert-Koch-Institut (RKI) stufte am Mittwochabend unter anderem die tschechische Hauptstadt Prag sowie vier neue Regionen in Frankreich entsprechend ein, darunter die Mittelmeerinsel Korsika. Auch die Schweizer Kantone Genf und Waadt gelten nun als Risikogebiete.

Erster bundesweiter Warntag testet Alarmszenario
Mit dem ersten bundesweiten Warntag soll am Donnerstag in Deutschland ein Alarmszenario getestet werden. Um 11.00 Uhr sollen alle sogenannten Warnmultiplikatoren eine Probewarnung erhalten und verbreiten. Als Warnmultiplikatoren gelten unter anderem die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ein Großteil der privaten Medienhäuser. Auch etwa die Deutsche Bahn und Betreiber von Warnapps wie der Anwendung Nina gehören dazu. Entwarnung soll um 11.20 Uhr gegeben werden.