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Habeck will in Davos für "faire und nachhaltige" Globalisierung werben
Die bislang vor allem von Wachstums- und Profitinteressen getriebene Globalisierung muss nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) "fairer und nachhaltiger" werden - eine Abschottung ist nach seinen Worten hingegen keine Lösung. Für diese Linie will Habeck auch beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in schweizerischen Davos werben, das in diesem Jahr nach pandemiebedingter Unterbrechung erstmals wieder physisch stattfindet.
Habeck und Dröge fordern "faire" bilaterale Handelsabkommen
Die bislang vor allem von Profitinteressen getriebene Globalisierung muss nach Einschätzung von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) "fairer und nachhaltiger" werden - eine Abschottung ist nach Angaben des Vizekanzlers hingegen keine Lösung. In einem Gastbeitrag gemeinsam mit Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge in der Zeitung "taz am Wochenende" forderte Habeck stattdessen eine "neue europäische Handelsagenda".
UN-Konferenz gegen Wüstenbildung vereinbart beschleunigte Anstrengungen
Bei einer UN-Konferenz gegen Wüstenbildung haben die Teilnehmer zugesagt, die Erholung von einer Milliarde Hektar Land bis 2030 zu beschleunigen. Auch eine Stärkung der Widerstandskraft gegen Trockenheit und die Bekämpfung der Ursachen von Sandstürmen zählten zu den Beschlüssen der elftägigen Konferenz im ivorischen Abidjan, die am Freitag zu Ende ging. An den Beratungen hatten sich rund 7000 Teilnehmer beteiligt, darunter mehrere afrikanische Staats- und Regierungschefs.
Musk kündigt Projekt zur Umweltüberwachung des Amazonas-Gebiets an
Der Technologie-Milliardär Elon Musk will nach eigenen Angaben tausende Schulen im Amazonas-Gebiet mit Internetanschluss versorgen und die Satellitenüberwachung des Regenwaldes verbessern. Am Freitag traf Musk für ein Treffen mit dem rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro in Brasilien ein. Er sei "super aufgeregt", in Brasilien zu sein und das Projekt für 19.000 Schulen und die "Umweltüberwachung" zu starten, erklärte der reichste Mann der Welt auf Twitter.
Außergewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen von fast 40 Grad überrollt Spanien
Eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Hitzewelle überrollt derzeit Spanien: In manchen Regionen liegen die Temperaturen 15 Grad über den Durchschnittswerten, der Mai könnte der heißeste des 21. Jahrhunderts werden. In Saragossa im Nordosten des Landes werden laut der spanischen Meteorologiebehörde AEMET am Sonntag sogar 39 Grad erwartet.
Umweltschutzverbände kündigen Widerspruch gegen LNG-Terminal in Wilhelmshaven an
Die Umweltschutzorganisationen BUND, Nabu und WWF haben juristischen Widerspruch gegen den Baustart von LNG-Terminals in Wilhelmshaven angekündigt. In Wilhelmshaven habe der Bau von LNG-Terminals begonnen, ohne dass die offizielle Genehmigung inklusive Umweltverträglichkeitsprüfung abgewartet wurde, kritisierte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger am Donnerstag. "Wir werden gemeinsam Widerspruch einlegen, weil Planungsbeschleunigung keinen Blankoscheck für schlechte Entscheidungen sein darf."
Produktion von Elektroautos 2021 um 86 Prozent gestiegen
Die Produktion von Elektroautos in Deutschland legt weiter deutlich zu: Im vergangenen Jahr wurden rund 328.000 Autos mit rein elektrischem Antrieb produziert, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das war ein Plus von 85,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und sogar um 268 Prozent verglichen mit 2019.
Pariser Bürgermeisterin will Teil der Stadtautobahn zum "grünen Gürtel" machen
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will einen Fahrstreifen der Stadtautobahn in eine Grünfläche umwandeln. Einer der drei verbleibenden Fahrstreifen solle zudem Bussen, Taxis und Fahrgemeinschaften vorbehalten sein, kündigte Hidalgo am Mittwoch an. Der etwa 35 Kilometer lange Autobahnring um die französische Hauptstadt wird derzeit von etwa einer Million Autofahrern am Tag benutzt, gut 80 Prozent von ihnen sitzen allein in ihrem Fahrzeug.
Regierung setzt auf koordinierten Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa
Die Bundesregierung setzt auf eine europäische Kooperation beim Ausbau der Windenergie auf See. Es würden nun "die ersten europäischen Kraftwerke entstehen", sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch im ZDF mit Blick auf den Nordsee-Gipfel im dänischen Esbjerg. Dort trafen sich am Nachmittag Vertreter der EU sowie von Nordsee-Anrainerstaaten, um über einen stärkeren Ausbau der Offshore-Windenergie zu beraten.
Volkswagen weist Klage von Bio-Bauer gegen Konzern als unbegründet zurück
Vor dem Beginn des Prozesses gegen die CO2-Emissionen von Volkswagen an diesem Freitag hat der Konzern die Klage des Bio-Bauern als "unbegründet" zurückgewiesen. Der Kläger fordere eine "individuelle Haftung für allgemeine Folgen des Klimawandels" und das könne "aus unserer Sicht keinen Erfolg haben", erklärte der Wolfsburger Autobauer. "Wir werden daher die Abweisung der Klagen beantragen."
UN-Bericht: Entscheidende Gradmesser für Klimawandel erreichen neue Höchststände
Vier entscheidende Gradmesser für den Klimawandel haben im vergangenen Jahr laut einem UN-Bericht neue Höchststände erreicht. Die Konzentration von Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre, der Meeresspiegelanstieg sowie die Erwärmung und die Versauerung der Meere seien 2021 allesamt auf neue Rekordstände gestiegen, heißt es in einem Bericht zum Weltklima, den die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Mittwoch in Genf veröffentlichte.
Habeck legt Arbeitsplan für Energiespar-Kampagne vor
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat seinen Arbeitsplan zur Förderung des Energiesparens vorgelegt. Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgabe) berichteten, will Habeck Förderprogramme neu ausrichten und Beratungsangebote stärken. "Wer Energie spart, schützt das Klima, stärkt das Land und schont den Geldbeutel", sagte er dazu.
Anstieg der Großhandelspreise erreicht im April neues Rekordhoch
Der Ukraine-Krieg treibt die Preise im Großhandel im Rekordtempo nach oben. Im April hoben die deutschen Großhändler wegen der stark gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe ihre Preise so stark an wie noch nie seit Beginn der Erhebung vor 60 Jahren, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Auswirkungen dürfte dies auch auf die ohnehin schon hohen Verbraucherpreise haben.
Alternative Antriebe legen bei Neuzulassungen weiter zu
Immer mehr Autofahrer verabschieden sich laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) vom klassischen Verbrenner. In den ersten vier Monaten des Jahres 2022 nahm der Anteil alternativer Antriebe an allen Neuzulassungen im Vorjahresvergleich um 17,4 Prozent zu und erreichte einen Anteil von 44,5 Prozent, wie das KBA am Montag mitteilte.
Stärkster Anstieg der Großhandelspreise im April seit 1962
Die wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Kosten für Mineralölprodukte und andere wichtige Rohstoffe haben die Großhandelspreise in Deutschland weiter nach oben getrieben: Sie lagen im April 23,8 Prozent über dem Wert vom April 2021, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Das war der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1962.
Umweltaktivistin "Ella" nach rund anderthalb Jahren aus Haft entlassen
Die Umweltaktivistin "Ella", die im Zuge der Proteste gegen den umstrittenen Ausbau der Autobahn A49 im hessischen Dannenröder Forst laut einem Urteil Polizisten angriff, ist nach rund anderthalb Jahren aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Der Haftbefehl wurde aufgehoben, weil die Frau ihre Identität preisgab, sagte ein Sprecher des Landgerichts Gießen am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Verkehrsminister Wissing gegen Abwrackprämie und höhere Kaufprämie für E-Autos
In der Debatte über mehr Klimaschutz auf Deutschlands Straßen hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag bekräftigt, dass es von seiner Seite keine Pläne für eine Abwrackprämie und höhere Kaufprämien für Elektroautos gebe. "Mein Haus hat weder gestern irgendwelche Vorschläge gemacht, noch plane ich eine Abwrackprämie oder eine höhere E-Mobilitätsprämie", sagte Wissing am Dienstag im Deutschlandfunk.
UNO warnt vor Milliardenkosten wegen drohender Ölpest vor Jemen
Die UNO hat vor Milliardenkosten gewarnt, falls ein vor der Küste des Jemen aufgegebener Öltanker zerbricht. Der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe im Jemen, David Gressly, warnte am Montag, dass ein jüngster Besuch mit technischen Experten an Bord der "FSO Safer" darauf hindeutet, "dass das Schiff in Kürze auseinanderbrechen wird". Die Beseitigung der drohenden Ölpest könnte 20 Milliarden Dollar (19 Milliarden Euro) kosten.
Amazonas-Abholzung in Brasilien erreicht erneut neuen Höchstwert
Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien hat im April erneut ein Rekord-Niveau erreicht. Nach offiziellen Satellitendaten der brasilianischen Raumfahrtbehörde wurden innerhalb eines Monats mehr als 1000 Quadratkilometer Wald abgeholzt. Für den Monat April lag der bisherige Höchstwert bei 580 Quadratkilometern. Er war im vergangenen Jahr erreicht worden.
Studie: Energiewende könnte in zehn Jahren bis zu 400.000 Jobs schaffen
Die im Rahmen des Osterpakets von der Bundesregierung forcierte Energiewende könnte laut einer Studie bis 2032 mehr als 400.000 Jobs schaffen. "Auch für die Wirtschaft dürfte es mittelfristig als Turbo wirken und das Wirtschaftswachstum ankurbeln", erklärte am Donnerstag Katharina Utermöhl, Volkswirtin bei Allianz Trade. Zunächst müssten jedoch bedeutende Herausforderungen wie Lieferengpässe, hohe Rohstoffpreise und der Fachkräftemangel überwunden werden.
Deutscher "Überlastungstag" für Ressourcen bereits am Mittwoch
Am Mittwoch hat Deutschland bereits sämtliche Ressourcen verbraucht, die bei einer nachhaltigen Nutzung rechnerisch für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Anlässlich dieses "German Overshoot Day" (Überlastungstag) forderte die Umweltorganisation WWF Deutschland die Bundesregierung am Dienstag auf, die im Koalitionsvertrag gegebene Zusage, ökologisches Handeln ins Zentrum ihrer Politik zu stellen, zügig voranzutreiben.
Scholz: Kurs zur Modernisierung Deutschlands trotz schwieriger Zeiten fortsetzen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zum Auftakt der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg auf die Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg und den Klimawandel verwiesen. Das zweitägige Treffen solle "gerade auch in diesen schwierigen Zeiten" dazu beitragen, "dass die Regierung ihren Kurs zur Modernisierung Deutschlands weiter fortsetzen kann", sagte Scholz am Dienstag. Es müsse sichergestellt werden, dass Deutschland "trotz all der Herausforderungen" auch in zehn, 20 oder 30 Jahren "noch gute Arbeitsplätze" habe.
Deutschland und Indien wollen angesichts von Ukraine-Krieg enger zusammenarbeiten
Angesichts internationaler Krisen wie dem Ukraine-Krieg und dem Klimawandel wollen Deutschland und Indien ihre Zusammenarbeit stärken. Der russische Angriffskrieg habe einmal mehr deutlich gemacht, dass es darum gehe, "miteinander eine bessere Zukunft" zu erreichen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag in Berlin bei einer Pressekonferenz mit Indiens Premierminister Narendra Modi.
Morgan verlangt mehr deutsches Geld für internationalen Klimaschutz
Die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, hat mehr deutsches Geld für internationalen Klimaschutz und eine härtere Verhandlungsführung der EU in Klimafragen gefordert. Sie hoffe, dass der Bundestag "mehr Geld für die internationale Klimafinanzierung beschließt als die jetzt für 2022 debattierten knapp 4,2 Milliarden Euro", sagte sie der Berliner "tageszeitung" (Wochenendausgabe).
Studie: Klimawandel erhöht Risiko für Pandemien
Forscher aus den USA haben vor wachsenden Risiken für neue Pandemien durch den Klimawandel gewarnt. Säugetiere, die für den Menschen potenziell gefährliche Viren in sich tragen und die ihren natürlichen Lebensraum in tropischen Regionen haben, seien wegen der globalen Erderwärmung zunehmend gezwungen, sich kühlere Lebensräume zu suchen, heißt es in einer am Donnerstag im Fachjournal "Nature" veröffentlichten Studie. Dadurch steige auch das Risiko der Tier-zu-Mensch-Übertragung bei Viren.
CSU-Landtagsfraktion jetzt für Lockerung der Abstandsregeln für Windräder
Die CSU-Landtagsfraktion hat für eine Lockerung der bisherigen strengen 10H-Abstandsregel für Windkraftanlagen gestimmt. Nach einer mehrstündigen Diskussion stimmten die Abgeordneten dafür, dass in bestimmten Gebieten der Mindestabstand von Windrädern zu Wohnhäusern auf 1000 Meter sinken soll, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Anschluss vor Journalisten sagte. Er erhoffe sich, dass nun etwa bis zu 800 neue Windräder entstehen werden. Söder hatte ursprünglich ein Ziel von 500 Windrädern plus X ausgegeben.
Bahn und Bund investierten 2021 rund 150 Millionen Euro in Lärmschutz
Die Deutsche Bahn (DB) und der Bund haben im vergangenen Jahr rund 150 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen am Schienennetz ausgegeben. "Um unsere Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, müssen wir das Schienennetz dringend ausbauen und erweitern", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Michael Theurer (FDP), am Mittwoch. Dies sei jedoch nur mit der Akzeptanz der Anwohner möglich, Lärmschutz habe deshalb "oberste Priorität".
Frankreichs Parteien verhandeln über Wahlbündnisse vor Parlamentswahl
Gut sechs Wochen vor der Parlamentswahl verhandeln die französischen Parteien über mögliche Wahlbündnisse. Dabei wollen die Grünen nicht in einer Union unter Führung der Linken aufgehen, wie sie der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon gefordert hat. "Wir brauchen eine starke grüne Fraktion in der Nationalversammlung", sagte der Ex-Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot, der mit knapp fünf Prozent abgeschnitten hatte, am Mittwoch dem Sender France Inter.
Mario Vargas Llosa hat Corona-Pandemie überstanden
Der spanisch-peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa hat eine Corona-Infektion überstanden. Der 86-jährige habe das Krankenhaus in Madrid verlassen und werde nun zu Hause weiter behandelt, teilten seine Kinder am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Dazu stellten sie ein Foto, das Vargas Llosa an der Seite seiner zwei Söhne und seiner Tochter zeigt.
Studie: EU muss für Energiewende mehr Metalle recyceln
Ob Lithium, Nickel oder seltene Erden: Die Europäische Union muss ihre Versorgung mit wichtigen Metallen zügig neu organisieren, um die Energiewende zu schaffen. Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Studie der belgischen Universität Leuven (Löwen) für den europäischen Verband der Metallproduzenten Eurometaux. Ein Schlüssel dafür ist demnach mehr Recycling.
Wirtschaftsministerium fördert Entwicklung von digitalem Batteriepass
Mit einem digitalen Produktpass für Batterien will die Bundesregierung für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Batterieproduktion sorgen. Der Nachweis soll wichtige Daten wie den Klima-Fußabdruck, Informationen zur Rohstoffgewinnung sowie zur Reparier- und Recyclingfähigkeit enthalten. "Die europäische Batterieproduktion kann nur erfolgreich sein, wenn sie in möglichst allen Bereichen auf Nachhaltigkeit setzt", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Michael Kellner (Grüne), am Montag.
Schiffsunglück vor Galapagos-Inseln verursacht offenbar kaum Schäden
Der Untergang eines Boots mit tausenden Litern Treibstoff vor den Galapagos-Inseln im Pazifik bleibt offenbar ohne gravierende Folgen für das einzigartige Ökosystem. Die Eindämmungsmaßnahmen "haben dazu geführt, dass der Vorfall keine signifikanten Schäden für die Insel- und Meeresökosysteme des Archipels verursacht hat", erklärte der Galapagos-Nationalpark am Sonntag.