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EU-Kommission rechnet 2020 mit Wirtschaftseinbruch um 7,4 Prozent
Die EU-Kommission rechnet für das Jahr 2020 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung der 27 Mitgliedsländer um 7,4 Prozent. Die Brüsseler Behörde korrigierte damit am Donnerstag ihre Konjunkturprognose vom Sommer leicht nach oben. Dafür geht sie nun von einer langsameren wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise sowie einem sprunghaften Anstieg der Neuverschuldung aus.

Zweite Corona-Welle verhindert laut EU-Kommission raschen Wirtschaftsaufschwung
Die zweite Welle der Corona-Pandemie gefährdet die wirtschaftliche Erholung in Europa. "Der Wiederaufschwung wurde unterbrochen", sagte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Donnerstag in Brüssel bei der Präsentation der aktuellen Konjunkturprognosen für die EU und die Eurozone. Die EU-Kommission rechnet demnach nicht mehr mit einer Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität im nächsten Jahr.

Industrieaufträge auch im September gestiegen
Deutschlands Industrie hat im September ein kleines Auftragsplus verzeichnet und damit schon fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, lag der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe um 0,5 Prozent höher als im Vormonat. Damit setzte sich der Aufwärtstrend der vergangenen Monate - wenn auch abgeschwächt - fort. Beim Auftragseingang liegen die Unternehmen nur noch 2,6 Prozent unter dem Wert vom Februar.

"Tagesspiegel": Elon Musk stattet Gigafactory bei Berlin Spontanbesuch ab
Tesla-Chef Elon Musk stattet der Gigafactory-Baustelle in Grünheide bei Berlin einen Spontanbesuch ab. Laut Informationen des "Tagesspiegel" landete der Firmenchef am Donnerstagmorgen am Flughafen BER. Von dort sind es nur gute 40 Kilometer zur Baustelle. Der Grund für den Besuch sei unklar.

Elon Musk stattet Tesla-Fabrik bei Berlin Spontanbesuch ab
Tesla-Chef Elon Musk stattet der Autofabrik-Baustelle in Grünheide bei Berlin einen Spontanbesuch ab. Der Firmenchef landete am Donnerstagmorgen am Flughafen BER. Auf Twitter erklärte Musk, er wolle am Freitag persönlich Bewerbungsgespräche mit Interessenten für Ingenieursstellen in der neuen Fabrik führen. Er forderte Bewerber auf, ihm ihre Unterlagen per E-Mail zu schicken.

Bank of England kündigt weitere Milliardenhilfen für die Wirtschaft an
Die Bank of England will die britische Wirtschaft in der Corona-Krise mit weiteren Milliardenhilfen stützen. Wie die Zentralbank am Donnerstag ankündigte, sollen weitere 150 Milliarden Pfund (166 Milliarden Euro) in die Märkte gepumpt werden. Hintergrund ist, dass die Währungshüter angesichts der Pandemie eine tiefere Rezession befürchten als zuvor erwartet.

Nintendo macht in der Corona-Krise kräftig Gewinn
Spielekonsolen-Hersteller Nintendo freut sich über reißenden Absatz seiner Geräte und Spiele in der Corona-Krise: Der Umsatz im Halbjahr bis Ende September stieg um mehr als 73 Prozent auf 770 Milliarden Yen, der Gewinn um mehr als das Dreifache im Vorjahresvergleich auf 213 Milliarden Yen (1,73 Milliarden Euro), wie Nintendo am Donnerstag mitteilte. Der japanische Konzern profitiert wie die gesamte Branche davon, dass viele Menschen viel Zeit zuhause verbringen müssen.

Wieder Hamsterkäufe - Absatzplus aber geringer als im Frühjahr
Deutschlands Verbraucher haben ihre Vorräte auch vor dem Teil-Lockdown im November wieder kräftig aufgestockt. Der Absatz von Klopapier und Desinfektionsmitteln sowie von Mehl, Hefe und Zucker stieg in den beiden Kalenderwochen vor den erneuten Beschränkungen stark an, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Mengenzuwächse waren demnach aber nicht mehr so stark wie im Frühjahr. "Möglicherweise zeigten somit die Appelle aus Politik und von Wirtschaftsverbänden zumindest teilweise Wirkung", erklärten die Statistiker.

Lufthansa im dritten Quartal noch tiefer im Minus
Die von der Corona-Krise schwer getroffene Lufthansa hat im dritten Quartal noch mehr Verlust gemacht als zunächst gedacht. Unter dem Strich stand ein Minus von zwei Milliarden Euro, wie die Lufthansa am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte sie noch 1,2 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Im vierten Quartal bis Ende des Jahres will die Airline wegen der Corona-Beschränkungen nur maximal ein Viertel der Vorjahreskapazitäten anbieten.

EU-Kommission stellt inmitten zweiter Corona-Welle Konjunkturprognose vor
Überschattet von der zweiten Welle der Corona-Pandemie stellt die EU-Kommission am Donnerstag gegen Mittag ihre Herbst-Konjunkturprognose vor. Im Sommer war die Brüsseler Behörde über das Jahr 2020 gesehen noch von einem Einbruch der Wirtschaft aller 27 EU-Staaten von im Schnitt 8,3 Prozent ausgegangen. Für das zweite Halbjahr hatte sie einen leicht optimistischen Ausblick gewagt.

Börsen drehen ungeachtet des ungewissen Wahlausgangs in den USA ins Plus
Die Börsen in Europa und den USA haben am Mittwoch ungeachtet des weiter offenen Rennens um die US-Präsidentschaft Gewinne verzeichnet. Der Deutsch Aktienindex in Frankfurt am Main schloss nach anfänglichen Kursverlusten mit zwei Prozent im Plus. In Paris legte der CAC 40 knapp zweieinhalb Prozent zu, der Londoner FTSE-100 um 1,7 Prozent.

EU-Staaten bestätigen Einigung für EU-weite Sammelklagen
Die Einführung von EU-weiten Sammelklagen ist ein weiteres Stück näher gerückt. Die EU-Staaten bestätigten am Mittwoch eine im Juni mit dem Europaparlament getroffene Einigung, wonach Verbraucher künftig überall in der EU gemeinsam juristisch gegen Unternehmen vorgehen können. Der Gesetzestext muss auch vom Parlament noch einmal bestätigt werden und könnte im Jahr 2023 in Kraft treten.

Neues Jagdrecht soll Schutz der Wälder und Kampf gegen Schweinepest nützen
Nachtzielgeräte für die Wildschweinjagd und ein stärkerer Fokus auf den Schutz junger Bäume: Neue Regeln für die Jagd sollen der Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest und dem Schutz der vielerorts stark in Mitleidenschaft gezogenen Wälder zugute kommen. Das Bundeskabinett beschloss dafür am Mittwoch einen Entwurf von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zur Änderung des Bundesjagdgesetzes, des Bundesnaturschutzgesetzes und des Waffengesetzes. Die Umweltschutzorganisation BUND erklärte, der Waldumbau sei "zentral im Kampf gegen die Klimakrise".

Neuwagenzulassungen gehen im Oktober wieder leicht zurück
Die Erholung auf dem Neuwagenmarkt in Deutschland hat sich im Oktober nicht fortgesetzt. Im vergangenen Monat ging die Zahl der Neuzulassungen zum Vorjahresmonat um 3,6 Prozent auf rund 274.300 Fahrzeuge zurück, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Der Marktanteil von Elektro-Autos und Plug-In-Hybriden stieg aber auf ein neues Rekordhoch.

Regierung will Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschweren
Die Bundesregierung will die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschweren. Sie beschloss am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) sprach von einer "guten Nachricht für Mieterinnen und Mieter" und einem "großen Erfolg der SPD-Seite in der Bundesregierung". Die Umwandlung von Miet- und Eigentumswohnungen soll demnach in angespannten Wohnungsmärkten nur unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen und von einer Genehmigung abhängig gemacht werden.

Uber gewinnt Referendum über Beschäftigungsstatus von Fahrern in Kalifornien
Die Fahrtdienstanbieter Uber und Lyft können ihre Fahrer im US-Bundesstaat Kalifornien weiter als Selbstständige unter Vertrag nehmen. In einem parallel zur Präsidentschaftswahl am Dienstag abgehaltenen Referendum stimmten die Wähler in Kalifornien nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen mit 58 Prozent für eine entsprechende Ausnahmeregelungen, mit der die Anbieter allerdings zu zusätzlichen Leistungen für die Fahrer verpflichtet werden. Uber und Lyft hatten für den Fall einer Niederlage mit einem Rückzug aus Kalifornien gedroht.

Offenes US-Präsidentschaftsrennen drückt europäische Börsen
Angesichts des weiter ungewissen Ausgangs der US-Präsidentschaftswahl haben die Aktienmärkte in Europa am Mittwochmorgen Verluste verzeichnet. Der Deutsche Aktienindex (Dax) sank kurz nach Handelsbeginn zunächst rund 1,9 Prozent zum Schlusskurs vom Vortag. Später erholte sich der Kurs und lag eine Stunde nach Handelsbeginn mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 12.004 Punkten. In London sank der FTSE 100 vorübergehend um 0,5 Prozent, in Paris verlor der CAC 40 rund ein Prozent.

Sieben von zehn Arbeitern in Fleischindustrie sind prekär beschäftigt
Arbeiter in der deutschen Fleischindustrie haben meist prekäre Beschäftigungsverhältnisse und verdienen weit unter dem Durchschnitt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag. Wie die Bundesregierung unter Verweis auf Zahlen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) angab, sind etwa sieben von zehn Beschäftigten in der Fleischbranche über die umstrittenen Werk- und Leiharbeitverträge angestellt.

Autoindustrie kritisiert Verbotszonen und Pop-Up-Radwege als "politisches Theater"
Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat das Vorgehen von Städte und Gemeinden kritisiert, in der Corona-Krise den Autoverkehr einzuschränken. "Wer das Auto aus der Innenstadt verbannt, vergrößert nur die ÖPNV-Lücke, die schon jetzt gewaltig ist", sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. "Wenn man einfach nur ganze Straßenzüge sperrt und nicht zugleich den ÖPNV ausbaut, kommen die Menschen nicht besser voran, sondern fahren Umwege. Das ist keine Politik, sondern politisches Theater."

Börsen in Asien zeigen sich unbeeindruckt von engem Rennen um US-Präsidentschaft
Trotz des engen Rennens um die US-Präsidentschaft sind die Börsenkurse in Asien gestiegen. In Tokio schloss der Nikkei am Mittwoch mit 1,7 Prozent im Plus. Im Handelsverlauf hatte zuvor die Schließung der Wahllokale in großen US-Bundesstaaten keine spürbaren Auswirkungen auf den Kursverlauf gezeigt. Die Kurse an der Hongkonger Börse blieben zunächst etwa auf dem Niveau des Vortags, Shanghai verzeichnete leichte Zugewinne.

Kurs von Alibaba bricht nach Absage von Rekord-Börsengang des Finanzarms ein
Die überraschende Absage des Börsengangs von Ant, Finanzarm des chinesischen Onlineriesen Alibaba, hat den Börsenkurs von Alibaba in New York und in Hongkong auf Talfahrt geschickt. In New York fiel der Kurs bis Handelsschluss am Dienstag um 8,13 Prozent, in Hongkong brach er zum Handelsstart am Mittwoch um zehn Prozent ein, erholte sich danach aber leicht. Die Ant-Gruppe mit dem Internet-Bezahldienst Alipay hatte den für Donnerstag geplanten Börsengang am Dienstag vorerst abgesagt.

Kurs von Onlineriese Alibaba bricht nach geplatztem Börsengang des Finanzarms ein
Die überraschende Absage des Börsengangs von Ant, Finanzarm des chinesischen Onlineriesen Alibaba, hat den Börsenkurs von Alibaba in New York und in Hongkong auf Talfahrt geschickt. In New York fiel der Kurs bis Handelsschluss am Dienstag um 8,13 Prozent, in Hongkong brach er zum Handelsstart am Mittwoch um zehn Prozent ein, erholte sich danach aber leicht. Die Ant-Gruppe mit dem Internet-Bezahldienst Alipay hatte den für Donnerstag geplanten Börsengang am Dienstag vorerst abgesagt.

Mindestlohn für rund 700.000 Reinigungskräfte in Deutschland steigt um elf Prozent
Der Mindestlohn für knapp 700.000 angestellte Reinigungskräfte in Deutschland steigt in den kommenden Jahren kräftig um elf Prozent. Darauf einigten sich die Tarifparteien im Gebäudereiniger-Handwerk, wie beide Seiten am frühen Mittwochmorgen mitteilten. Demnach steigt der Lohn von derzeit 10,80 Euro pro Stunde in drei Stufen: Im Januar klettert er auf 11,11 Euro pro Stunde, 2022 auf 11,55 Euro und 2023 auf zwölf Euro.

Corona-Überbrückungshilfen kommen kaum bei Unternehmen an
Die staatlichen Überbrückungshilfen für kleine und mittlere Unternehmen in Höhe von insgesamt knapp 25 Milliarden Euro sind bislang kaum angekommen: Von Juni bis Mitte Oktober flossen nur 954 Millionen Euro aus dem Programm ab, wie das Wirtschaftsministerium auf Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion mitteilte. FDP-Fraktionsvize Michael Theurer kritisierte: "Alles deutet darauf hin, dass dies an bürokratischen Hürden lag." Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) räumte ein, dass die Zugangsvoraussetzungen hoch waren - aber: "Wir haben das großzügig geändert."

Eurogruppe erwartet verzögerte Konjunkturerholung durch zweite Corona-Welle
Die zweite Welle der Corona-Pandemie wird nach Einschätzung der Finanzminister der Eurozone eine Erholung der Wirtschaft verzögern. Die wiedereingeführten Beschränkungen im öffentlichen Leben "werden offensichtlich Auswirkungen auf die Wirtschaftstätigkeit haben", sagte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Dienstag nach einer Video-Konferenz der Eurogruppe. Diese forderte einen raschen Abschluss der Verhandlungen mit dem Europaparlament über den EU-Haushalt und den damit verknüpften Corona-Aufbaufonds. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) verlangte von den Abgeordneten "Pragmatismus".

Scholz: Digitaler Euro soll Bargeld nicht abschaffen
Pläne für die mögliche Einführung eines digitalen Euro zielen laut Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nicht auf "die Abschaffung des Bargelds". Es gehe "um eine Ergänzung" der Währung der Eurozone "in digitaler Form", sagte Scholz am Dienstag vor Beratungen der Euro-Finanzminister zu dem Thema. Angesichts von Kryptowährungen privater Anbieter und Plänen in den USA und China für digitales Zentralbankgeld könne Europa hier "nicht mehr abwarten" und "zögerlich blieben".

Gastronomie dringt auf rasche Ausgleichszahlungen für Teil-Lockdown
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dringt auf eine rasche Auszahlung der von Bund und Ländern versprochenen Ausgleichszahlungen für den seit Montag wegen der Corona-Pandemie geltenden Teil-Lockdown. "Die am 28. Oktober angekündigten Entschädigungen der finanziellen Ausfälle müssen jetzt schnell und unbürokratisch kommen", verlangte Dehoga-Präsident Guido Zöllick am Dienstag in Berlin.

Im Corona-Jahr 75 Prozent weniger ausländische Touristen in Spanien
Die Zahl der ausländischen Touristen in Spanien ist in den Monaten Januar bis September um rund 75 Prozent gesunken. Das geht aus am Dienstag in Madrid veröffentlichten Angaben der spanischen Statistikbehörde INE hervor. Demnach sank die Zahl der Touristen auf nur noch 16,8 Millionen nach rund 67 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Bundesverwaltungsgericht weist Klagen gegen Fehmarnbelttunnel ab
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Dienstag den Weg für eine feste Fehmarnbelt-Querung freigemacht. Mehrere Klagen gegen den deutschen Planfeststellungsbeschluss wurden abgewiesen. Damit kann der kombinierte Auto- und Eisenbahntunnel zwischen Deutschland und Dänemark gebaut werden. (Az. BVerwG 9 A 7.19 u.a.)

Bundesverwaltungsgericht macht Weg für Fehmarnbelt-Querung frei
Der Tunnel zwischen den Inseln Fehmarn in Deutschland und Lolland in Dänemark kann gebaut werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies am Dienstag mehrere Klagen gegen das Riesenprojekt ab. Die vorgesehenen Auflagen stellten sicher, dass weder Umwelt noch Schifffahrt zu großen Risiken oder Beeinträchtigungen ausgesetzt seien, begründete das Gericht seine Entscheidungen. (Az. BVerwG 9 A 7.19 u.a.)

Zahlreiche Hersteller wollen sich offenbar an Nutri-Score beteiligen
Zahlreiche Lebensmittelhersteller wollen sich offensichtlich an der Nährwertampel Nutri-Score beteiligen. Bereits Anfang Oktober hätten sich 56 Unternehmen für die neue Kennzeichnung registrieren lassen, zitierte der Berliner "Tagesspiegel" am Dienstag eine Sprecherin des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Einführung des Nutri-Score, der über den Nährwert von Lebensmitteln informieren soll, war im Oktober beschlossen worden.

Zeitung: Für geplante Baumaßnahmen an Autobahnen fehlen Milliarden
Für geplante Bauprojekte an deutschen Autobahnen stehen laut einen Bericht des Düsseldorfer "Handelsblatt" keine ausreichenden Finanzmittel zur Verfügung. Das Blatt berief sich am Dienstag auf Angaben aus dem Finanzierungs- und Realisierungsplan der Autobahn GmbH. Demnach fehlen in den kommenden fünf Jahren allein 4,9 Milliarden Euro, um alle geplanten Neu- und Ausbauten, Erhaltungsmaßnahmen und Investitionen umzusetzen.