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Deutsche Männer im EU-Vergleich häufiger unglücklich mit ihrem Job
Deutsche Männer hadern überdurchschnittlich oft mit ihrem Job: Rund 22 Prozent der Männer ab 16 Jahren waren im Jahr 2018 mit ihrer Arbeit unzufrieden, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im EU-Durchschnitt beklagten sich nur 17 Prozent der Männer über ihre Arbeit. Mehr als die Hälfte der Männer in Deutschland waren mit ihrer Arbeit demnach mittelmäßig zufrieden (55 Prozent); 23 Prozent gaben an, sehr zufrieden zu sein. Vor fünf Jahren hatten sich noch 23 Prozent der deutschen Männer mit ihren Jobs unzufrieden gezeigt.

Wichtiges chinesisches Konjunkturbarometer steigt auf höchsten Wert seit zehn Jahren
In China deutet ein wichtiges Konjunkturbarometer auf eine weiter kräftige Erholung der Wirtschaft vom coronabedingten Einbruch zu Jahresbeginn hin. Der sogenannte Einkaufsmanagerindex (PMI), ein zentraler Index für die Produktion in chinesischen Werken, stieg im Oktober auf den höchsten Wert seit fast zehn Jahren, wie die Mediengruppe Caixin am Montag berichtete. Der PMI lag im Oktober bei 53,6 Punkten und damit 0,6 Punkte höher als im Vormonat: Höher hatte der Wert zuletzt im Januar 2011 gelegen.

Verbraucherschützer fordern kürzere Laufzeiten für Abo-Verträge
Angesichts des seit Montag geltenden Teil-Lockdowns in der Corona-Krise hat Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller eine Entlastung der Bürger bei Abo-Verträgen gefordert. Viele Verbraucher seien in Kurzarbeit oder hätten ihre Arbeit oder Einkünfte verloren, sagte der Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben). "In dieser Situation sind Verträge mit langen Laufzeiten und langen Kündigungsfristen eine besondere Belastung", sagte Müller.

Steigende Infektionszahlen schlagen Konsumenten auf die Stimmung
Die steigenden Infektionszahlen haben die Stimmung der Verbraucher im November erstmals seit sechs Monaten wieder gedrückt. Das vom Handelsverband Deutschland (HDE) am Montag veröffentlichte Konsumbarometer sank von 98,66 Punkten im Oktober auf nun 98,01 Punkte. Die Verbraucher seien unter anderem wegen "wachsender Unwägbarkeiten auf dem Arbeitsmarkt verunsichert", erklärte der Verband.

Ryanair macht im ersten Geschäftshalbjahr Verlust
Nach einem Milliardengewinn im Vorjahreszeitraum ist die irische Billigfluggesellschaft Ryanair in der Corona-Krise in die roten Zahlen gerutscht. In den sechs Monaten bis Ende September stand unter dem Strich ein Verlust von 197 Millionen Euro, wie Ryanair am Montag mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte die Airline für das erste Geschäftshalbjahr des Konzerns noch einen Gewinn von 1,15 Milliarden Euro verbucht.

Mittelstandspräsident Mario Ohoven bei Verkehrsunfall ums Leben gekommen
Mittelstandpräsident Mario Ohoven ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der 74-Jährige sei am Samstag gestorben, teilte der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) am Sonntag in Berlin mit. Vertreter aus der Politik wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) reagierten erschüttert auf Ohovens Unfalltod und würdigten seine Verdienste.

Organisation Finanzwende: Banken verlangen fast zehn Prozent Dispozinsen
Trotz der Corona-Krise beträgt der durchschnittliche Dispozins der Banken und Sparkassen nach Angaben der Organisation Bürgerbewegung Finanzwende für Privatkunden immer noch fast zehn Prozent. Bei fast der Hälfte aller Kontomodelle betrug der Zinssatz zehn Prozent und mehr, wie eine am Sonntag in Berlin veröffentlichte Untersuchung der Entgeltinformationen von Banken und Sparkassen durch die FMH Finanzberatung für Finanzwende ergab.

Heil: Arbeitgeber sollen so oft wie möglich Homeoffice ermöglichen
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat vor Inkrafttreten der neuen Corona-Beschränkungen die Unternehmen ermahnt, Mitarbeiter so oft wie möglich ins Homeoffice zu schicken. "Wo immer das möglich ist, sollte von zu Hause aus gearbeitet werden" sagte Heil der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). "Dafür müssen Unternehmen alle notwendigen Voraussetzungen schaffen."

Neuer Haupttadtflughafen BER mit neun Jahren Verspätung eröffnet
Immer wieder gab es Zweifel daran, dass dieser Tag je kommen würde: Mit neun Jahren Verspätung ist der neue Hauptstadtflughafen am Samstag eröffnet worden - wegen der Corona-Pandemie ganz ohne große Festlichkeiten. "Es war ein langer Weg, es war kein einfacher Weg", sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup bei der Eröffnung. "Deshalb feiern wir heute auch keine Party, sondern machen einfach auf."

Zwei Flieger landen zur Eröffnung auf Hauptstadtflughafen BER
Neun Jahre nach dem ursprünglich angedachten Eröffnungstermin des Hauptstadtflughafens BER sind dort am Samstag zwei Maschinen gelandet. Je ein Flugzeug von Easyjet und Lufthansa setzten unter anderem mit den jeweiligen Firmenchefs Johan Lundgren und Carsten Spohr an Bord am frühen Nachmittag auf. Eigentlich sollten die Flieger zur Feier des Eröffnungstages parallel landen, das war wegen der Wetterverhältnisse jedoch nicht möglich. Sie kamen daher nacheinander an.

Audi-Chef will nach 2030 kaum noch Verbrenner-Autos anbieten
Der Vorstandschef des Autobauers Audi, Markus Duesmann, sieht für den Verbrennermotor keine große Zukunft. "Ich erwarte, dass wir auch über 2030 hinaus Autos mit Verbrennungsmotor anbieten, doch der Anteil wird dann nur noch sehr klein sein", sagte er der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. Audi werde ansonsten ausschließlich auf E-Autos mit Batterie setzen, da sich die Wasserstoff-Brennstoffzelle im Pkw-Bereich nicht durchsetzen werde.

Brüssel will von Internetfirmen Offenlegung von Algorithmen fordern
Die EU-Kommission will von Internetfirmen wie Facebook, Twitter und Google die Offenlegung ihrer Algorithmen fordern. Es müsse klar ersichtlich sein, auf welcher Basis Nutzern Inhalte auf Online-Plattformen empfohlen werden, sagte Kommissionvizepräsidentin Margrethe Vestager am Freitag bei einer Veranstaltung der Organisation Algorithmwatch. Das geplante EU-Gesetz für digitale Dienste werde entsprechende Transparenz-Pflichten für die Unternehmen beinhalten.

DIHK: Gastronomiebetriebe schon vor neuen Beschränkungen stark unter Druck
Viele Gastronomiebetriebe haben bereits vor den jüngsten Beschlüssen zu verschärften Corona-Einschränkungen mit deutlichen Schwierigkeiten kämpfen müssen. 42 Prozent der teilnehmenden Gastronomiefirmen hätten in einer Umfrage erklärt, die Geschäftslage sei schlecht, teilte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Freitag mit. In der Gesamtwirtschaft habe die Quote mit 29 Prozent deutlich niedriger gelegen.

Ölriese ExxonMobil schreibt auch im dritten Quartal tiefrote Zahlen
Der US-Erdölkonzern ExxonMobil hat auch im dritten Quartal wieder deutliche Verluste verbucht. Das Minus belief sich auf 680 Millionen Dollar (581 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Es war das dritte Quartal in Folge, in dem ExxonMobil tiefrote Zahlen schrieb.

Umweltschützer und Branchenverbände fordern mehr Ehrgeiz bei der Energiewende
Umweltschützer und Branchenverbände verlangen ehrgeizigere Ziele und mehr Einsatz für die Umstellung auf Erneuerbare Energien. "75 Prozent sind ein Muss", forderte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt mit Blick auf die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die einen Anteil von 65 Prozent Regenerativer Energien bis 2030 vorsieht. Der Bundestag befasste sich am Freitag in erster Lesung mit dem Entwurf. Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hofft noch auf Nachbesserungen.

US-Technologieriesen legen inmitten der Pandemie gute Quartalszahlen vor
Die Technologieriesen in den USA haben das dritte Quartal inmitten der Corona-Pandemie mit überwiegend sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Der Onlinehändler Amazon meldete am Donnerstag eine Verdreifachung des Gewinns im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 6,3 Milliarden Dollar (5,4 Milliarden Euro). Auch bei der Google-Mutter Alphabet und bei Facebook legten die Gewinne kräftig zu - nur bei Apple liefen die Geschäfte nicht ganz so gut.

Verbraucherpreise in Eurozone im dritten Monat in Folge gesunken
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Oktober im dritten Monat in Folge gesunken. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, gingen die Lebenshaltungskosten in der Währungsunion nach einer ersten Schätzung um 0,3 Prozent zurück. Wie in den Vormonaten waren erneut vor allem stark fallende Energiepreise die Hauptursache.

Deutsche Wirtschaft wächst im dritten Quartal deutlich
Nach dem historischen Einbruch in der Corona-Krise ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal wieder kräftig gewachsen: Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) liegen diese Zahlen "weit oberhalb der Erwartungen", die Wirtschaftsforschungsinstitute und auch die Bundesregierung in früheren Annahmen hatten.

Deutsche Wirtschaft bewältigt Corona-Krise etwas besser als befürchtet
Die Deutsche Wirtschaft kommt mit der Corona-Krise offenbar etwas besser zurecht als zunächst befürchtet. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu,wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl liege "weit oberhalb der Erwartungen", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung mit einem BIP-Rückgang von 5,5 Prozent - sie hebt damit ihre Prognose leicht an.

Einzelhandelsumsatz im September leicht gesunken
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im September etwas weniger Umsatz gemacht als im Vormonat - dennoch liegen die Zahlen weiter über dem Vorkrisenniveau. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sanken die Umsätze gegenüber August preisbereinigt um 2,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Umsatz hingegen um 6,5 Prozent höher. Verglichen mit Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, war der Umsatz 2,8 Prozent im Plus.

Französische Wirtschaft legt im dritten Quartal um 18,2 Prozent zu
Nach dem heftigen Einbruch in der Corona-Krise hat sich die französische Wirtschaft im dritten Quartal deutlich erholt. Wie das Statistikamt Insee am Freitag auf Grundlage vorläufiger Schätzungen mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Dreimonatszeitraum von Juli bis September um 18,2 Prozent zum Vorquartal. Im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung angesichts der Pandemie neuen Zahlen zufolge um 13,7 Prozent geschrumpft.

Walmart räumt wegen Unruhen im Land Waffensortiment aus den Regalen
Der US-Handelsriese Walmart hat angekündigt, in den USA sein Waffen- und Munitionssortiment aus den Verkaufsregalen zu entfernen. Die Artikel sollen vorübergehend nur noch auf Anfrage an die Kunden verkauft werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Osten der USA war es zuletzt nach tödlichen Polizeischüssen auf einen Afroamerikaner zu Unruhen gekommen.

Amazon verdreifacht Quartalsgewinn
Der US-Onlineriese Amazon profitiert weiter von der Corona-Pandemie. Im dritten Quartal verdreifachte sich der Gewinn des Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,3 Milliarden Dollar (5,4 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich um 37 Prozent auf 96 Milliarden Dollar.

Neue Daten zur Wirtschaftsentwicklung in Corona-Krise werden veröffentlicht
02Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am Freitag (10.00 Uhr) die Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung im dritten Quartal von Juli bis September. Im zweiten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zuge der Corona-Pandemie einen historischen Absturz erlitten und war um 9,7 Prozent zum Vorquartal eingebrochen. Parallel dazu will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag die Herbstprojektion der Bundesregierung zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung vorlegen (10.00 Uhr).

Spotify rutscht zurück ins Minus
Der Musik-Streamingdienst Spotify hat zwar seine Nutzerzahl im dritten Quartal weiter gesteigert, ist aber zurück ins Minus gerutscht. Von Juli bis September machte Spotify einen Verlust von 101 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte. Grund sind demnach Investitionen in bessere Funktionen.

Techno-Musik ist Kultur
Techno- und House-Musik ist Kultur. Konzerte unterliegen daher der ermäßigten Umsatzsteuer, wenn die Besucher wegen der Musik und nicht vorrangig zum Tanzen und Trinken die Veranstaltung besuchen, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az: V R 16/17)

Bundesrechnungshof fordert "digitale Aufrüstung" gegen Umsatzsteuerbetrug
Umsatzsteuerbetrug verursacht jährlich einen Milliardenschaden für Deutschland - und wird aus Sicht des Bundesrechnungshofs trotzdem noch nicht wirksam verhindert. Gerade in Krisenzeiten "sollte der Bund dafür sorgen, seine Steuereinnahmen zu sichern", sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller am Donnerstag bei der Vorstellung eines Sonderberichts zur Betrugsbekämpfung. Das Bundesfinanzministerium müsse die Finanzbehörden insbesondere endlich "digital aufrüsten", damit "Deutschland hier nicht den Anschluss verliert".

Verbraucherschutzministerin Lambrecht begrüßt Neuregelung der EU-Fahrgastrechte
Bundesverbraucherschutzministerin Christine Lambrecht (SPD) hat die Reform der Fahrgastrechte in der Europäischen Union begrüßt, die für Bahnreisende eine Reihe von Verbesserungen vorsieht - zugleich aber auch den Wegfall von Entschädigungsansprüchen bei Verspätungen etwa durch Unwetter. "Künftig gibt es EU-weit klare Regelungen und einen stärkeren Schutz für alle, die mit der Bahn reisen", erklärte Lambrecht. Die neue Verordnung werde das Bahnfahren mit dem Fahrrad "deutlich leichter machen". Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität seien "wesentliche Erleichterungen" erzielt worden.

Kontroverse Reaktionen auf Neuregelung der EU-Fahrgastrechte im Bahnverkehr
Die Reform der Fahrgastrechte für Bahnreisende in der EU wird in Deutschland kontrovers aufgefasst. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) begrüßte am Donnerstag, dass es EU-weit künftig "klare Regelungen und einen stärkeren Schutz für alle, die mit der Bahn reisen" gebe. Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller sieht in der Reform dagegen "nicht mehr als eine Mogelpackung" für Bahnfahrer.

Verbraucherpreise sinken auch im Oktober um voraussichtlich um 0,2 Prozent
Auch im Oktober sind die Verbraucherpreise in Deutschland weiter gefallen: Die Inflationsrate liege voraussichtlich bei minus 0,2 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Besonders die Energiepreise gingen den vorläufigen Angaben zufolge im Vorjahresvergleich zurück: Sie sanken um 6,8 Prozent. Nahrungsmittel dagegen verteuerten sich um 1,4 Prozent; die Preise für Dienstleistungen, darunter Wohnungsmieten, stiegen um 1,0 Prozent.

Herbstbelebung lässt Arbeitslosigkeit in Deutschland im Oktober weiter sinken
Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich vor der jüngsten Zuspitzung der Corona-Lage im Zuge der üblichen Herbstbelebung im Oktober weiter gebessert. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 87.000 auf 2,76 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Damit ging die Arbeitslosenquote um 0,2 Punkte auf 6,0 Prozent zurück.

EZB-Chefin Lagarde kündigt Erneuerung der Corona-Hilfsmaßnahmen für Dezember an
Die Europäische Zentralbank will ihre Corona-Wirtschaftshilfen bis Dezember überarbeiten. "Wir waren uns alle einig, dass es nötig ist, zu handeln und deshalb unsere Instrumente bei unserem nächsten Ratstreffen neu zu kalibrieren", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach der jüngsten Ratssitzung am Donnerstag. Die Verschärfung der Krise mache ein überarbeitetes Hilfspaket nötig - welche zusätzlichen Hilfen dieses beinhalten könnte, ließ Lagarde allerdings offen.