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US-Technologieriesen legen inmitten der Pandemie gute Quartalszahlen vor
Die Technologieriesen in den USA haben das dritte Quartal inmitten der Corona-Pandemie mit überwiegend sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Der Onlinehändler Amazon meldete am Donnerstag eine Verdreifachung des Gewinns im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 6,3 Milliarden Dollar (5,4 Milliarden Euro). Auch bei der Google-Mutter Alphabet und bei Facebook legten die Gewinne kräftig zu - nur bei Apple liefen die Geschäfte nicht ganz so gut.

Verbraucherpreise in Eurozone im dritten Monat in Folge gesunken
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Oktober im dritten Monat in Folge gesunken. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, gingen die Lebenshaltungskosten in der Währungsunion nach einer ersten Schätzung um 0,3 Prozent zurück. Wie in den Vormonaten waren erneut vor allem stark fallende Energiepreise die Hauptursache.

Deutsche Wirtschaft wächst im dritten Quartal deutlich
Nach dem historischen Einbruch in der Corona-Krise ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal wieder kräftig gewachsen: Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) liegen diese Zahlen "weit oberhalb der Erwartungen", die Wirtschaftsforschungsinstitute und auch die Bundesregierung in früheren Annahmen hatten.

Deutsche Wirtschaft bewältigt Corona-Krise etwas besser als befürchtet
Die Deutsche Wirtschaft kommt mit der Corona-Krise offenbar etwas besser zurecht als zunächst befürchtet. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu,wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl liege "weit oberhalb der Erwartungen", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Für das Gesamtjahr rechnet die Regierung mit einem BIP-Rückgang von 5,5 Prozent - sie hebt damit ihre Prognose leicht an.

Einzelhandelsumsatz im September leicht gesunken
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im September etwas weniger Umsatz gemacht als im Vormonat - dennoch liegen die Zahlen weiter über dem Vorkrisenniveau. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sanken die Umsätze gegenüber August preisbereinigt um 2,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Umsatz hingegen um 6,5 Prozent höher. Verglichen mit Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, war der Umsatz 2,8 Prozent im Plus.

Französische Wirtschaft legt im dritten Quartal um 18,2 Prozent zu
Nach dem heftigen Einbruch in der Corona-Krise hat sich die französische Wirtschaft im dritten Quartal deutlich erholt. Wie das Statistikamt Insee am Freitag auf Grundlage vorläufiger Schätzungen mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Dreimonatszeitraum von Juli bis September um 18,2 Prozent zum Vorquartal. Im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung angesichts der Pandemie neuen Zahlen zufolge um 13,7 Prozent geschrumpft.

Walmart räumt wegen Unruhen im Land Waffensortiment aus den Regalen
Der US-Handelsriese Walmart hat angekündigt, in den USA sein Waffen- und Munitionssortiment aus den Verkaufsregalen zu entfernen. Die Artikel sollen vorübergehend nur noch auf Anfrage an die Kunden verkauft werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Osten der USA war es zuletzt nach tödlichen Polizeischüssen auf einen Afroamerikaner zu Unruhen gekommen.

Amazon verdreifacht Quartalsgewinn
Der US-Onlineriese Amazon profitiert weiter von der Corona-Pandemie. Im dritten Quartal verdreifachte sich der Gewinn des Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,3 Milliarden Dollar (5,4 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich um 37 Prozent auf 96 Milliarden Dollar.

Neue Daten zur Wirtschaftsentwicklung in Corona-Krise werden veröffentlicht
02Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am Freitag (10.00 Uhr) die Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung im dritten Quartal von Juli bis September. Im zweiten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zuge der Corona-Pandemie einen historischen Absturz erlitten und war um 9,7 Prozent zum Vorquartal eingebrochen. Parallel dazu will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Freitag die Herbstprojektion der Bundesregierung zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung vorlegen (10.00 Uhr).

Spotify rutscht zurück ins Minus
Der Musik-Streamingdienst Spotify hat zwar seine Nutzerzahl im dritten Quartal weiter gesteigert, ist aber zurück ins Minus gerutscht. Von Juli bis September machte Spotify einen Verlust von 101 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte. Grund sind demnach Investitionen in bessere Funktionen.

Techno-Musik ist Kultur
Techno- und House-Musik ist Kultur. Konzerte unterliegen daher der ermäßigten Umsatzsteuer, wenn die Besucher wegen der Musik und nicht vorrangig zum Tanzen und Trinken die Veranstaltung besuchen, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az: V R 16/17)

Bundesrechnungshof fordert "digitale Aufrüstung" gegen Umsatzsteuerbetrug
Umsatzsteuerbetrug verursacht jährlich einen Milliardenschaden für Deutschland - und wird aus Sicht des Bundesrechnungshofs trotzdem noch nicht wirksam verhindert. Gerade in Krisenzeiten "sollte der Bund dafür sorgen, seine Steuereinnahmen zu sichern", sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller am Donnerstag bei der Vorstellung eines Sonderberichts zur Betrugsbekämpfung. Das Bundesfinanzministerium müsse die Finanzbehörden insbesondere endlich "digital aufrüsten", damit "Deutschland hier nicht den Anschluss verliert".

Verbraucherschutzministerin Lambrecht begrüßt Neuregelung der EU-Fahrgastrechte
Bundesverbraucherschutzministerin Christine Lambrecht (SPD) hat die Reform der Fahrgastrechte in der Europäischen Union begrüßt, die für Bahnreisende eine Reihe von Verbesserungen vorsieht - zugleich aber auch den Wegfall von Entschädigungsansprüchen bei Verspätungen etwa durch Unwetter. "Künftig gibt es EU-weit klare Regelungen und einen stärkeren Schutz für alle, die mit der Bahn reisen", erklärte Lambrecht. Die neue Verordnung werde das Bahnfahren mit dem Fahrrad "deutlich leichter machen". Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität seien "wesentliche Erleichterungen" erzielt worden.

Kontroverse Reaktionen auf Neuregelung der EU-Fahrgastrechte im Bahnverkehr
Die Reform der Fahrgastrechte für Bahnreisende in der EU wird in Deutschland kontrovers aufgefasst. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) begrüßte am Donnerstag, dass es EU-weit künftig "klare Regelungen und einen stärkeren Schutz für alle, die mit der Bahn reisen" gebe. Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller sieht in der Reform dagegen "nicht mehr als eine Mogelpackung" für Bahnfahrer.

Verbraucherpreise sinken auch im Oktober um voraussichtlich um 0,2 Prozent
Auch im Oktober sind die Verbraucherpreise in Deutschland weiter gefallen: Die Inflationsrate liege voraussichtlich bei minus 0,2 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Besonders die Energiepreise gingen den vorläufigen Angaben zufolge im Vorjahresvergleich zurück: Sie sanken um 6,8 Prozent. Nahrungsmittel dagegen verteuerten sich um 1,4 Prozent; die Preise für Dienstleistungen, darunter Wohnungsmieten, stiegen um 1,0 Prozent.

Herbstbelebung lässt Arbeitslosigkeit in Deutschland im Oktober weiter sinken
Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich vor der jüngsten Zuspitzung der Corona-Lage im Zuge der üblichen Herbstbelebung im Oktober weiter gebessert. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 87.000 auf 2,76 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Damit ging die Arbeitslosenquote um 0,2 Punkte auf 6,0 Prozent zurück.

EZB-Chefin Lagarde kündigt Erneuerung der Corona-Hilfsmaßnahmen für Dezember an
Die Europäische Zentralbank will ihre Corona-Wirtschaftshilfen bis Dezember überarbeiten. "Wir waren uns alle einig, dass es nötig ist, zu handeln und deshalb unsere Instrumente bei unserem nächsten Ratstreffen neu zu kalibrieren", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach der jüngsten Ratssitzung am Donnerstag. Die Verschärfung der Krise mache ein überarbeitetes Hilfspaket nötig - welche zusätzlichen Hilfen dieses beinhalten könnte, ließ Lagarde allerdings offen.

Deutliche wirtschaftliche Erholung in den USA
Die USA verzeichnen nach einem historischen Konjunktureinbruch wegen der Corona-Pandemie eine deutliche wirtschaftliche Erholung. Im dritten Quartal 2020 legte das Bruttoinlandsprodukt auf das Jahr hochgerechnet um 33,1 Prozent zu, wie die US-Statistikbehörde BEA am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum dritten Quartal 2019 ging die Wirtschaftsleistung aber um 2,9 Prozent zurück.

Eilantrag zu teilweiser Aussetzung von Berliner Mietendeckel scheitert in Karlsruhe
Das Bundesverfassungsgericht hat den Eilantrag eines Berliner Vermieters abgelehnt, die zweite Stufe des sogenannten Mietendeckels in der Hauptstadt auszusetzen. Vermietern drohten durch das Inkrafttreten keine schweren Nachteile, erklärte das Gericht am Donnerstag in Karlsruhe. Die zweite Stufe soll am 23. November in Kraft treten und sieht die Absenkung vieler Mieten auf gesetzlich festgelegte Sätze vor.

Finanzielle Zufriedenheit der Deutschen auch in Corona-Krise hoch
Trotz der Corona-Krise sind einer Umfrage zufolge viele Bundesbürger mit ihrer finanziellen Situation zufrieden. Wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Donnerstag mitteilte, geben 42 Prozent der Befragten an, zufrieden oder sogar sehr zufrieden zu sein. Dieser Wert liegt demnach nur einen Prozentpunkt unter dem des Vorjahres. Unter den 14- bis 29-jährigen sind es sogar 46 Prozent.

Französischer Luxuskonzern LVMH einigt sich mit US-Juwelier Tiffany
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH um die Marken Louis Vuitton und Dior und der New Yorker Juwelier Tiffany wollen nun doch verschmelzen: Tiffany habe sich bereiterklärt, einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, teilte LVMH am Donnerstag mit. Beide Unternehmen hatten das Geschäft bereits im November 2019 vereinbart, im vergangenen Monat erklärte LVMH dann überraschend, der Konzern sei "nicht in der Lage, die Übernahme für die geplante Summe von 16 Milliarden Dollar (rund 13,6 Milliarden Euro) zu stemmen.

IAB: Neuer Teil-Lockdown könnte kurzfristig mehr als 100.000 Jobs kosten
Laut Experten der Bundesagentur für Arbeit (BA) könnten durch den neuen Teil-Lockdown in Deutschland zumindest kurzfristig über 100.000 Arbeitsplätze bedroht sein. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag in Nürnberg in einer aktuellen Lageeinschätzung mit.

Airbus schreibt erneut rote Zahlen
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im dritten Quartal erneut einen herben Verlust verzeichnet - fühlt sich aber für den weiteren Verlauf der Corona-Krise gut gewappnet. Im Dreimonatszeitraum von Juli bis September machte der Konzern ein Minus von 767 Millionen Euro, wie Airbus am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Flugzeugbauer noch einen Quartalsgewinn von 989 Millionen Euro verbucht.

Geringverdiener und prekär Beschäftigte büßen in Krise häufiger Einkommen ein
Jeder Dritte hat in den ersten Monaten der Corona-Krise in Deutschland Einkommen verloren - besonders hart trifft es die ohnehin schlechter Gestellten am Arbeitsmarkt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die die Hans-Böckler-Stiftung am Donnerstag vorstellte. Demnach berichteten insgesamt 32 Prozent der befragten Erwerbspersonen bis Juni von Einkommensverlusten; Geringverdiener und Leiharbeiter waren dabei häufiger betroffen als "stabil Beschäftigte".

Arbeitslosigkeit in Deutschland im Oktober weiter leicht gesunken
Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich im Oktober im Zuge der üblichen Herbstbelebung weiter gebessert. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 87.000 auf 2,76 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag mitteilte. Damit ging die Arbeitslosenquote um 0,2 Punkte auf 6,0 Prozent zurück. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres stieg die Arbeitslosenzahl dagegen um 556.000.

Studie: In Baden-Württemberg ist der Verkehr am nachhaltigsten
In Baden-Württemberg ist der Verkehr einer Studie zufolge am nachhaltigsten organisiert - Bayern ist Schlusslicht im Länder-Ranking. "Der Freistaat ist intransparent bei den verkehrsbedingten Klimabelastungen und schneidet auch bei Luftqualität und Flächenverbrauch schlecht ab", erklärte die Allianz pro Schiene am Donnerstag. Baden-Württemberg dagegen punktete demnach in der Studie unter anderem mit relativ hoher Sicherheit und geringem Lärm im Verkehr.

Volkswagen im dritten Quartal zurück in der Gewinnzone
Deutschlands größter Autohersteller Volkswagen ist nach herben Verlusten im ersten Halbjahr wegen der Corona-Krise zurück in der Gewinnzone. Im dritten Quartal stand ein Plus von 2,8 Milliarden Euro unter dem Strich, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbilanz hervorgeht. Finanzchef Frank Witter erklärte, die "deutliche Erholungstendenz" von Juli bis September zeige, wie "robust" der Konzern aufgestellt sei. Ein wichtiger Treiber dabei sei China gewesen, der größte Einzelmarkt des Konzerns. Die Auslieferungen zwischen Juli und September lagen dort sogar um drei Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

Verbraucherschützer Müller fordert Rückerstattung von Vorauszahlungen für Reisen
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller hat nach dem Bund-Länder-Beschluss über einen teilweisen Corona-Lockdown im November vor einer Benachteiligung von Verbrauchern gewarnt. "Wenn touristische und Freizeitaktivitäten nicht mehr wahrgenommen werden können, dürfen Verbraucher nicht auf ihren bereits bezahlten Kosten sitzen bleiben", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Donnerstag.

Deutsche Post will in Vorweihnachtszeit auch am Abend Pakete ausliefern
Aufgrund des Online-Bestellbooms werden die Zusteller der Deutschen Post in der Vorweihnachtszeit die Pakete auch am Abend austragen. Um die großen Sendungsmengen in der Corona-Zeit für alle sicher zu bewältigen, "arbeiten wir mit mehreren Wellen über den Tag, so dass unsere Zusteller in den kommenden Wochen häufiger auch noch abends klingeln werden", sagte Tobias Meyer, Vorstand der Deutschen Post für den Bereich Post und Pakete, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

US-Pharmakonzern Gilead steigert dank Remdesivir Umsatz um fast 900 Millionen Dollar
Das zur Behandlung von Corona-Patienten genutzte antivirale Medikament Remdesivir hat den Umsatz des US-Pharmaunternehmens Gilead im dritten Quartal um fast 900 Millionen Dollar (766 Millionen Euro) gesteigert. Der Konzern meldete am Mittwoch einen 17-prozentigen Anstieg der Einnahmen auf 6,6 Milliarden Dollar. Das Medikament, das unter dem Namen "Veklury" verkauft wird und ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt wurde, war vergangene Woche in den USA offiziell zur Corona-Behandlung zugelassen worden.

EZB-Rat entscheidet über weiteres Vorgehen in der Corona-Krise
Die Europäische Zentralbank (EZB) verkündet nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag (13.45 Uhr), ob sie ihre Hilfen für die Wirtschaft angesichts neuer Restriktionen und Reisebeschränkungen in der Corona-Krise ausweitet. Trotz der bereits ultralockeren Geldpolitik könnte die Notenbank zwar ihr Anleihekaufprogramm PEPP noch ausweiten. Analysten erwarten einen solchen Schritt aber erst im Dezember - und am Donnerstag eine weiterhin abwartende Haltung.

Wichtige WTO-Botschafter schlagen Nigerianerin Okonjo-Iweala als Chefin vor
Im komplizierten Auswahlverfahren für die künftige Spitze der Welthandelsorganisation (WTO) steigen für die Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala die Chancen. Nach monatelangen Beratungen mit den Mitgliedsländern sprach sich die sogenannte Botschafter-Troika, die den wichtigsten Organen der WTO vorsteht, am Mittwoch für die 66-Jährige aus. Wie ein WTO-Sprecher in Genf sagte, unterstützen die USA allerdings die Südkoreanerin Yoo Myung Hee. Ob Okonjo-Iwealas Kandidatur ein Konsens erreicht wird, ist deshalb immer noch offen.