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US-Fitnessgerätehersteller Peloton ruft nach Tod eines Kindes Laufband zurück
Nach dem Tod eines Kindes ruft der Fitnessgerätehersteller Peloton in den USA ein Laufband-Modell zurück. Die Verbraucherschutzbehörde CPSC warnte am Mittwoch, "Erwachsene, Kinder und Tiere" könnten unter das Laufband Tread+ gezogen und dabei verletzt oder getötet werden. Kunden sollten die Nutzung des Heimtrainers sofort einstellen und Peloton für eine Rücksendung und Rückerstattung des rund 4300 Dollar (3600 Euro) teuren Fitnessgerätes kontaktieren. Betroffen sind rund 125.000 Geräte.
Corona-Krise belastet auch Fairtrade-Industrie
Die Corona-Krise hat auch an der Fairtrade-Industrie Spuren hinterlassen: Im Jahr 2020 gaben Verbraucherinnen und Verbraucher 1,9 Milliarden Euro für fair gehandelte Produkte wie Kaffee oder Blumen aus, wie der Branchenverband Fairtrade Deutschland am Mittwoch mitteilte. Das war ein Rückgang um fünf Prozent. Die Bekanntheit des Fairtrade-Siegels stieg auf 90 Prozent, wie zudem eine Umfrage unter 1030 Befragten ergab.
Sturz auf dem Weg ins Homeoffice ist kein Arbeitsunfall
Ein Sturz auf dem Weg vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer im Homeoffice ist kein Arbeitsunfall. Das entschied das nordrhein-westfälische Landessozialgericht in Essen im Fall eines Gebietsverkaufsleiters, der 2018 beim Sturz von einer Wendeltreppe einen Brustwirbeltrümmerbruch erlitten hatte. Es handle sich weder um den Weg zum Ort der Tätigkeit noch um einen versicherten Betriebsweg, teilte das Gericht am Mittwoch mit. (Az. L 17 U 487/19)
Bundeskabinett beschließt Strategie für nachhaltige Finanzwirtschaft
Die Bundesregierung will die Weichen im Finanzsystem auf mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz stellen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine Strategie zur sogenannten Sustainable Finance, die unter anderem auf eine Umschichtung von Aktienanlagen des Bundes in nachhaltige Anlagen abzielt. Auch die Einführung einer "Nachhaltigkeitsampel" für Privatanlegerinnen und -anleger ist vorgesehen.
Im April 90 Prozent mehr Pkw-Neuzulassungen - Vorkrisenniveau aber weit entfernt
Deutschlands Automarkt setzt seine Erholung fort, bleibt jedoch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Im April wurden 229.650 Pkw neu zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Damit stieg die Zahl der Neuzulassungen im Jahr 2021 auf rund 886.000 und liegt 7,8 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums.
Mehr als die Hälfte der Ferienhausvermieter sieht sich in Existenz bedroht
Nach einem halben Jahr Beherbergungsverbot beklagen viele Vermieter von Ferienwohnungen und Ferienhäusern erhebliche Auswirkungen der Corona-Krise - und dringen auf Lockerungen. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Deutschen Ferienhausverbandes und des Deutschen Tourismusverbandes unter Vermietern hervorgeht, sieht sich mehr als die Hälfte von ihnen (55,1 Prozent) in ihrer Existenz bedroht. Die Verbände forderten deshalb die Öffnung der Ferienwohnungen für geimpfte, genesene und getestete Gäste in allen Regionen mit einer Inzidenz, die stabil unter 100 liegt.
Brüssel will Abhängigkeit der EU-Wirtschaft vom Weltmarkt verringern
Die EU-Kommission will die Abhängigkeit der europäischen Wirtschaft vom Weltmarkt verringern. Die Corona-Pandemie habe die Notwendigkeit aufgezeigt, "strategische Abhängigkeiten - sowohl technologischer als auch industrieller Art - zu analysieren und anzugehen", erklärte die Brüsseler Behörde zu ihrer überarbeiteten Industriestrategie am Mittwoch. Außerdem will die Kommission verhindern, dass bei künftigen Krisen die Freizügigkeit im EU-Binnenmarkt erneut stark eingeschränkt wird.
EU-Kommission will Abhängigkeit von Europas Wirtschaft vom Weltmarkt verringern
Als Lehre aus der Corona-Krise will die EU-Kommission die Abhängigkeit der europäischen Wirtschaft von internationalen Lieferketten verringern. Die Pandemie habe die Notwendigkeit gezeigt, "strategische Abhängigkeiten - sowohl technologischer als auch industrieller Art - zu analysieren und anzugehen", erklärte die Brüsseler Behörde zu ihrer überarbeiteten Industriestrategie am Mittwoch. Breiter fördern will Brüssel grenzüberschreitende Industrie-Allianzen, um Europa bei neuen Technologien wettbewerbsfähig zu machen.
Ausbildungsmarkt im Corona-Jahr deutlich geschrumpft
Der Ausbildungsmarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr wegen der Corona-Krise deutlich geschrumpft. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge sank 2020 um elf Prozent auf 467.500, wie aus dem aktuellen Berufsbildungsbericht hervorgeht, den das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete. Zum ersten Mal seit 1992 fiel die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System damit auf unter 500.000.
EU-Investitionsabkommen mit China für unbestimmte Zeit auf Eis
Eine Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und China liegt für unbestimmte Zeit auf Eis. Führende EU-Abgeordnete gingen am Mittwoch nicht davon aus, dass die Bemühungen Brüssels um eine Ratifizierung des Investitionsabkommens mit Peking bald wieder aufgenommen würden. Chinas Präsident Xi Jinping habe sich mit den Sanktionen gegen EU-Vertreter wegen Kritik an der Menschenrechtslage in der Volksrepublik "böse verkalkuliert", sagte der China-Experte der Europa-Grünen, Reinhard Bütikofer.
EU-Politiker begrüßen Ratifizierungsstopp für Investitionsabkommen mit China
Abgeordnete des Europaparlaments haben den Stopp der Ratifizierung des Investitionsschutzabkommens mit China begrüßt. Der Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer sagte am Mittwoch vor Journalisten, er sehe die EU-China-Politik "vor einer Neubestimmung". Chinas Präsident Xi Jinping habe sich mit den Sanktionen gegen EU-Vertreter wegen Kritik an der Menschenrechtslage in der Volksrepublik "böse verkalkuliert". Im Parlament sei deshalb klar gewesen, dass "die überwiegende Mehrheit der Fraktionen" derzeit keine Ratifizierung des Wirtschaftsabkommens wolle.
Neue Opel-Mutter Stellantis leidet unter Chipmangel
Die neue Opel-Mutter Stellantis leidet unter dem Chipmangel in der Autoindustrie. Wegen der Probleme bei der Versorgung mit Halbleitern seien in den ersten drei Monaten dieses Jahres 190.000 Fahrzeuge oder elf Prozent weniger produziert worden als geplant, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Stellantis war im Januar aus der Fusion der US-italienischen Gruppe Fiat-Chrysler mit der französischen Opel-Mutter PSA hervorgegangen.
Nestlé bringt Erbsenmilch auf den Markt
Nach vegetarischen Burgern und pflanzlichem Thunfisch bringt Nestlé nun eine Erbsenmilch auf rein pflanzlicher Basis auf den Markt. Das Produkt mit dem Namen Wunda soll zunächst in den Ländern Frankreich, Niederlande und Portugal in die Geschäfte kommen, wie der Schweizer Nahrungsmittelkonzern am Mittwoch mitteilte. Demnach soll es das Getränk auf Basis von Erbsen und Mehl in den Varianten normal, ungesüßt und Schoko geben.
Zehn Prozent weniger Spargel im Corona-Jahr 2020 geerntet
Die Umstände der Corona-Krise haben sich im vergangenen Jahr auch auf die Spargelernte ausgewirkt: In der Saison 2020 wurden zehn Prozent weniger des beliebten Frühlingsgemüses geerntet, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Demnach fuhren die landwirtschaftlichen Betriebe insgesamt 117.600 Tonnen Spargel ein. Angebaut wurde er auf einer Fläche von 25.900 Hektar angebaut - das waren 21 Prozent der bundesweiten Anbaufläche für Gemüse.
Ifo-Schätzung: Kurzarbeit im April um zehn Prozent gesunken
Die Zahl der Kurzarbeiterinnen und Kurzarbeiter ist laut einer Schätzung des Münchner Ifo-Instituts im April weiter gesunken. Im vergangenen Monat sei die Zahl um zehn Prozent von 3,0 auf 2,7 Millionen Menschen zurückgegangen, erklärte das Wirtschaftsforschungsinstitut am Mittwoch. In der Industrie fiel die Zahl im April demnach von 535.000 auf 444.000 Menschen - damit seien dort noch 6,4 Prozent der Beschäftigten in Kurzarbeit.
Auf vielen Baustellen wird Material knapp
Bei vielen Bauträgern und Projektentwicklern wächst einer Umfrage zufolge die Sorge vor Verzögerungen oder Stillstand wegen Materialmangels. Wie der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BDW) am Mittwoch mitteilte, ergab dies eine Umfrage unter den rund 1600 Mitgliedsunternehmen. Demnach belegen fast 90 Prozent der Antworten "signifikante Engpässe bei Holz, Dämmmaterial und Stahl".
Deutsche Post verbucht Rekordergebnis im ersten Quartal
Die Deutsche Post profitiert weiter vom in der Corona-Krise gestiegenen Paketaufkommen und hat zum Jahresauftakt ein Rekordergebnis verbucht. Der Umsatz von Januar bis Ende März stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro, wie der Logistikkonzern am Mittwoch in Bonn mitteilte. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich auf 1,9 Milliarden Euro mehr als verdreifacht und damit "das stärkste Auftaktquartal aller Zeiten" markiert.
EU stoppt Fortgang der Ratifizierung von Investitionsabkommen mit China
Die EU setzt ihre Bemühungen zur Ratifizierung des Investitionsabkommens mit China vorläufig aus. Grund dafür seien die jüngsten diplomatischen Zerwürfnisse mit Peking, sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel. Angesichts von gegenseitigen Sanktionen sei das Umfeld "für eine Ratifizierung des Abkommens derzeit nicht günstig".
Neue WTO-Chefin ernennt vier Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Die neue Chefin der Welthandelsorganisation (WTO), Ngozi Okonjo-Iweala, hat ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter ernannt. Erstmals besetzen zwei Frauen Vize-Posten: Angela Ellard aus den USA und Anabel González aus Costa-Rica. Die beiden Männer sind der Franzose Jean-Marie Paugam und der Chinese Xiangchen Zhang, wie die WTO am Dienstag mitteilte.
Pfizer will in diesem Jahr 1,6 Milliarden Corona-Impfdosen ausliefern
Der US-Pharmakonzern Pfizer rechnet für dieses Jahr mit der Auslieferung von 1,6 Milliarden Impfdosen gegen das Coronavirus. Der Jahresumsatz mit dem zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Impfstoff könnte sich damit auf 26 Milliarden Dollar (knapp 22 Milliarden Euro) belaufen, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Im Februar hatte der Pharmakonzern für das laufende Jahr noch mit einem Jahresumsatz von 15 Milliarden Dollar mit dem Vakzin prognostiziert.
Mehlwurm als erstes Insekt in Europa zum Verzehr zugelassen
Der gelbe Mehlwurm ist als erstes Insekt überhaupt in der EU zum Verzehr zugelassen worden. Die EU-Mitgliedsstaaten stimmten einem entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission am Dienstag zu. Das neuartige Lebensmittel gilt nach einer Prüfung durch die EU-Lebensmittelbehörde Efsa als sicher.
Schmuckhersteller Pandora verarbeitet nur noch synthetische Diamanten
Der dänische Schmuckhersteller Pandora, bekannt für seine Armbänder mit verschiedenen Anhängern, verzichtet ab sofort auf Diamanten, die oft unter schlechten Arbeitsbedingungen in Minen geschürft werden. Pandora werde nur noch synthetische Diamanten verarbeiten, kündigte das Unternehmen am Dienstag an. Sie seien günstiger, hätten dabei aber "die gleichen Charakteristiken wie natürliche Diamanten". Diamanten "sind nicht nur für immer, sondern auch für jeden", erklärte Unternehmenschef Alexander Lacik.
Lufthansa wirbt bei Aktionären um Kapitalerhöhung
Die schwer von der Corona-Krise getroffene Lufthansa wirbt bei ihren Aktionären um Zustimmung für eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Die Anteilseigner sollten bei der am Dienstag abgehaltenen virtuellen Hauptversammlung darüber abstimmen, ob die Lufthansa ihr Kapital um bis zu 5,5 Milliarden Euro erhöhen darf. Konzernchef Carsten Spohr sagte, ein entsprechender Vorratsbeschluss solle die Lufthansa in die Lage versetzen, "zu alter finanzieller Stabilität" zurückzukehren.
Lufthansa-Aktionäre stimmen Kapitalerhöhung zu
Die schwer von der Corona-Krise getroffene Lufthansa kann bis zu 5,5 Milliarden Euro frisches Geld durch die Ausgabe neuer Aktien einsammeln: Die Aktionärinnen und Aktionäre stimmten am Dienstag bei der virtuellen Hauptversammlung mit großer Mehrheit für eine entsprechende Kapitalerhöhung, wie der Konzern mitteilte. Konzernchef Carsten Spohr hatte dafür mit den Worten geworben: "Wenn wir die Wahl haben, finanzieren wir uns lieber am Kapitalmarkt als beim Steuerzahler".
Frostiger April lässt Heizkosten steigen
Der ungewöhnlich kalte April macht sich bei Verbraucherinnen und Verbrauchern im Portemonnaie bemerkbar: Nach Angaben der Vergleichsportale Verivox und Check24 stiegen die Heizkosten im vergangenen Monat deutlich an. Auswirkungen hat dies demnach auf die gesamte Heizperiode - auch wenn es dabei Unterschiede je nach Heizsystem gibt.
Corona-Pandemie verstärkt Trend zu Immobilienkauf im Umland
Die Corona-Pandemie hat den Trend zum Leben im ländlichen Raum verstärkt. In den Jahren 2016 bis 2020 habe sich der Anstieg der Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Großstädten und im Umland "nach oben hin angeglichen", heißt es im am Dienstag veröffentlichten Frühjahrsgutachten der Immobilienwirtschaft. Die Attraktivität abgelegener Gebiete sei relativ zu den zentraleren Lagen gestiegen.
Corona-Pandemie verstärkt Trend zum Umzug aufs Land
Die Corona-Pandemie hat den Trend zum Leben im ländlichen Raum verstärkt. In einigen Regionen stiegen die Preise für Einfamilienhäuser sogar schon stärker als in den Großstädten, wie Experte Harald Simons am Dienstag bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens der Immobilienwirtschaft sagte. "Das ist ein echter Trendbruch."
Greenpeace fordert mehr Transparenz an Supermarkt-Fleischtheken
Beim Fleischkauf werden Verbraucherinnen und Verbraucher nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace in vielen Supermärkten nicht ausreichend über die Haltungsform der Tiere informiert. Eine stichprobenartige Recherche in 99 Filialen der großen Supermarktketten im Februar und März habe ergeben, dass in den Bedientheken nur 22 Filialen Frischfleisch-Produkte mit der Haltungsform kennzeichneten, teilte Greenpeace am Dienstag mit. Die schlechteste Haltungsform 1 (Stallhaltung) sei sogar in keiner Theke schriftlich angegeben worden.
Bericht: Deutsche Bank will mehr Postbank-Filialen schließen
Die Deutsche Bank strebt einem Zeitungsbericht zufolge eine umfangreichere Schließung von Postbank-Filialen an als zunächst geplant. Die Deutsche Bank habe Verhandlungen mit der Deutschen Post mit dem Ziel aufgenommen, einen 2017 geschlossenen Kooperationsvertrag zu ändern, berichtete die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) am Dienstag. Der Vertrag erlaubt der Deutschen Bank demnach lediglich, jedes Jahr 50 von derzeit noch 800 Postbank-Zweigstellen zu schließen.
US-Wirtschaft könnte in diesem Jahr um sieben Prozent wachsen
Die US-Wirtschaft könnte in diesem Jahr nach Zentralbankschätzungen um sieben Prozent wachsen und damit so stark wie seit Anfang der 1980er Jahre nicht mehr. Der Präsident des Notenbank-Ablegers in New York, John Williams, sprach am Montag von einem "willkommenen Fortschritt nach der härtesten Zeit für die Wirtschaft" in der jüngeren Geschichte. Die Wirtschaft habe bis zu einer vollständigen Erholung von der Corona-Krise aber noch "einen langen Weg vor sich".
Gaststättenverband fordert Öffnungen der Gastronomie für Genesene und Geimpfte
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat eine Öffnung von Restaurants und Hotels für Geimpfte, Genesene und negativ auf das Coronavirus Getestete gefordert. "Wir erwarten, dass jetzt Hotels, Restaurants und natürlich die Außengastronomie" geöffnet werden, sagte Dehoga-Chefin Ingrid Hartges den Sendern RTL und ntv am Montag. Die Branche liege "am Boden", und die Situation spitze sich weiter zu.
Epic Games und Apple stehen sich vor Gericht gegenüber
In Kalifornien hat ein vom Videospiel-Entwickler Epic Games gegen den Technologie-Riesen Apple angestrengter Prozess begonnen. Vor einem Bundesgericht in der Stadt Oakland sagte Epic-Games-Anwältin Katherine Forrest am Montag, die während des Verfahrens vorgelegten Beweise würden Apples Monopolstellung "eindeutig zeigen". Der iPhone-Hersteller und Online-Gigant schade damit Innovationen und Verbrauchern.