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Umfrage: Über 47 Prozent befürworten Impfnachweis bei Flugreisen
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland befürwortet einer Umfrage zufolge einen Corona-Impfnachweis bei Flugreisen. Wie der "Tagesspiegel" am Freitag unter Berufung auf eine Befragung durch das Institut Civey berichtete, halten es 47,4 Prozent der Befragten für richtig, wenn künftig nur noch gegen das Virus geimpfte Menschen mit dem Flugzeug reisen dürfen. Demnach halten das 42,8 Prozent für falsch, 9,8 Prozent enthielten sich.
Gerüchte über Kooperation mit Apple beflügeln Hyundai-Aktie
Gerüchte über eine Zusammenarbeit von Apple und Hyundai im Elektroautosektor haben die Aktie des südkoreanischen Autobauers in die Höhe schnellen lassen. Die Papiere an der Börse in Seoul legten am Freitag um 19,4 Prozent zu, die der Tochterfirma Kia um 8,4 Prozent. Zuvor gab es Berichte über ein mögliches Joint Venture von Apple und Hyundai zur Herstellung selbstfahrender Elektroautos.
Dax setzt seinen Höhenflug fort
Die Börse in Frankfurt am Main setzt ihren Höhenflug weiter fort. Nachdem der Dax am Donnerstag erstmals überhaupt die Marke von 14.000 Punkten überschritten hatte, öffnete der Index am Freitag erneut im Plus und lag zu Handelsbeginn bei 14.106,6 Punkten, bevor er erneut um knapp ein Prozent zulegte. Auch die Börsen in Paris und London öffneten im Plus.
Deutscher Automarkt schrumpft 2020 deutlich - Elektroautos boomen aber
Der Automarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr um knapp ein Fünftel eingebrochen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Freitag mitteilte, wurden 2020 insgesamt 2,9 Millionen Neuwagen zugelassen - das sind 19,1 Prozent weniger als 2019. Deutliche Zuwächse gab es im vergangenen Jahr allerdings bei Elektroautos: Ihr Anteil an allen Neuzulassungen stieg mit insgesamt rund 194.000 Fahrzeugen auf 6,7 Prozent nach knapp 1,8 Prozent im Vorjahr.
Deutschlands Exporte legen im November erneut zu
Nach dem historischen Einbruch in der ersten Corona-Welle hat sich der deutsche Außenhandel im November weiter erholt. Die Exporte legten um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat Oktober zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Mit einem Minus von 4,7 Prozent liegen die Ausfuhren aber noch immer unter dem Stand von Februar 2020 - dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Pandemie in Deutschland. Für das Gesamtjahr zeichnet sich ein herber Rückgang ab.
DGB-Präsident drängt Arbeitgeber zu Ende der Tarifflucht
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Arbeitgeber des Landes zu einer Beendigung der Tarifflucht gedrängt. DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag, er begrüße das Bekenntnis des neuen Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger zu Tarifverträgen. Es sei höchste Zeit, "dass dieses Bekenntnis auch von jenen Arbeitgebern und deren Verbänden beherzigt wird, die seit Jahren Tarifflucht betreiben".
DGB-Chef drängt Arbeitgeber zu Ende der Tarifflucht
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Arbeitgeber des Landes zu einer Beendigung der Tarifflucht gedrängt. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag, er begrüße das Bekenntnis des neuen Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger zu Tarifverträgen. Es sei höchste Zeit, "dass dieses Bekenntnis auch von jenen Arbeitgebern und deren Verbänden beherzigt wird, die seit Jahren Tarifflucht betreiben".
Göring-Eckardt: Regierung muss mehr gegen Corona-Infektionen bei der Arbeit tun
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat an die Bundesregierung appelliert, mehr zur Verhinderung von Corona-Infektionen am Arbeitsplatz zu unternehmen. "Vor allem Großraumbüros sind Risikogebiete", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) müsse deshalb "ein deutliches Signal an uneinsichtige Arbeitgeber" senden, die ohne dringende Notwendigkeit das Arbeiten von Zuhause aus verweigerten.
Grüne fordern mehr Infektionsschutz am Arbeitsplatz und Förderung des Homeoffice
Die Grünen drängen auf mehr Infektionsschutz am Arbeitsplatz und werfen der Bundesregierung vor, nicht genug für die Förderung des Homeoffice zu tun. "Vor allem Großraumbüros sind Risikogebiete", sagte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) müsse deshalb "ein deutliches Signal an uneinsichtige Arbeitgeber" senden. Die SPD wies die Kritik zurück und bekräftigte ihr Vorhaben für ein Recht auf mobiles Arbeiten.
Boeing zahlt wegen 737 MAX 2,5 Milliarden Dollar Strafe und Entschädigung
Der US-Flugzeugbauer Boeing wird im Zusammenhang mit den Abstürzen seiner Maschine 737 MAX 2,5 Milliarden Dollar (zwei Milliarden Euro) Strafe und Entschädigung zahlen. Der Konzern habe den Strafzahlungen zugestimmt, teilte das US-Justizministerium am Donnerstag in Washington mit. Im Gegenzug werden den Angaben zufolge die strafrechtlichen Verfahren gegen das Unternehmen in den USA wegen Verschwörung zum Betrug eingestellt.
Bitcoin kostet erstmals mehr als 40.000 Dollar
Der Wert des Bitcoin ist erstmals auf über 40.000 US-Dollar gestiegen. Am Donnerstagabend wurde die Kryptowährung zeitweise für 40.380 Dollar gehandelt. Damit stieg der Bitcoin-Wert binnen nur fünf Tagen um 10.000 Dollar. Am Samstag hatte der Wert der Kryptowährung erstmals die Schwelle von 30.000 Dollar überschritten.
US-Medien: Elon Musk löst Amazon-Chef Bezos als reichsten Menschen der Welt ab
Der Chef des US-Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, hat den Titel des weltweit reichsten Menschen ergattert. Der 49-jährige Unternehmer entthronte damit den Chef des US-Onlineriesen Amazon, Jeff Bezos, der seit 2017 als reichster Mensch der Welt galt, wie US-Medien am Donnerstag berichteten. Musks Vermögen wird demnach auf 185 Milliarden Dollar (knapp 151 Millarden Euro) geschätzt. Er ist zudem Gründer und Chef des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX.
Neuer Öko-Score in Frankreich soll über Umweltauswirkungen von Lebensmitteln informieren
Nach dem Nutri-Score kommt der Öko-Score: In Frankreich sollen sich Verbraucher im Supermarkt künftig ähnlich wie bei der fabigen Kennzeichnung zum Nährwert auch über den ökologischen Fußabdruck von Produkten informieren können. Mehrere Verbände und Initiativen kündigten am Donnerstag den sogenannte "Éco-Score" an. Er soll die Konsumentinnen und Konsumenten dafür sensibilisieren, welche Auswirkungen Lebensmittelprodukte auf die Umwelt haben.
Dax knackt erstmals Marke von 14.000 Punkten
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Donnerstag erstmals die Marke von 14.000 Punkten überschritten. Der Index erreichte am Nachmittag 14.006,7 Punkte, bevor er wieder unter diese Schwelle fiel und gegen 16.30 Uhr bei 13.9996,48 Punkten stand.
Bundesverfassungsgericht: Nachteile für Fleischindustrie nicht gravierend genug
Nach der Ablehnung mehrerer Eilanträge gegen das Inkrafttreten des neuen Arbeitsschutzkontrollgesetzes in der Fleischproduktion hat das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag die Begründung für seine Entscheidung vorgelegt. Die Nachteile für die betroffenen Unternehmen seien nicht gravierend genug, um das vorläufige Inkrafttreten des Gesetzes zu stoppen, hieß es darin. Das Gesetz verbietet Fleischkonzernen seit Januar den Einsatz von Fremdpersonal über sogenannte Werkverträge in der Schlachtung und Zerlegung.(Az. 1 BvQ 152/20 u.a.)
Umweltverbände kritisieren Stiftungsgründung für Bau der Pipeline Nord Stream 2
Als "Mogelstiftung" haben die Umweltverbände Nabu und WWF die geplante Stiftung "Klima- und Umweltschutz MV" kritisiert, mit der das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern den Bau der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee trotz US-Sanktionen absichern will. "Mit Steuergeldern werden hier unter dem Deckmantel des Umweltschutzes Verpflichtungen des Klimaschutzes untergraben und die Klimakrise weiter angeheizt", erklärten Nabu und WWF am Donnerstag. Zudem zerstöre der Bau sensible Ökosysteme in der Ostsee, die bereits jetzt in einem schlechten Zustand sei.
Landtag in Schwerin beschließt Stiftung zur Unterstützung von Nord Stream 2
Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat mit überwiegender Mehrheit die Gründung einer Stiftung "Klima- und Umweltschutz MV" beschlossen. Sie soll unter anderem helfen, den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 trotz US-Sanktionen zu vollenden. Umweltschützer kritisierten die Stiftung als "Mogelstiftung" - der Umweltschutz im Namen sei ein "Deckmantel".
App gegen Essensverschwendung sammelt 25,7 Millionen Euro bei Investoren ein
Die App Too Good To Go, die Lebensmittel und Essen vor dem Mülleimer rettet, hat 25,7 Millionen Euro bei Investoren eingesammelt. Allein die Hälfte davon stammt von dem Fonds Blisce des französischen Unternehmers Alexandre Mars, wie dieser am Donnerstag mitteilte. Mit dem Geld will das Unternehmen weiter expandieren, vor allem in den USA.
Naturkatastrophen verursachten 2020 weltweit Schäden von 170 Milliarden Euro
Eine Rekord-Hurrikansaison und mehr Stürme im Nordatlantik als je zuvor: Naturkatastrophen weltweit haben im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von 210 Milliarden Dollar (170 Milliarden Euro) verursacht, wie die Rückversicherung Munich Re am Donnerstag mitteilte. 8200 Menschen kamen dabei ums Leben. Rund 82 Milliarden Dollar (67 Milliarden Euro) der Schäden waren versichert.
Mexiko verbannt Gen-Mais und Glyphosat von seinen Feldern
Mexiko gibt den Vorreiter in Lateinamerika und verbannt Gen-Mais und das Herbizid Glyphosat von seinen Feldern. In einem seit Neujahr geltenden Dekret heißt es, damit sollten die Souveränität des Landes bei der Nahrungsmittelversorgung und der in Mexiko angebaute indigene Mais geschützt werden. Glyphosat soll ebenso wie Gen-Mais Stück für Stück binnen drei Jahren verschwinden.
Umweltministerin Schulze drängt bei CO2-Kosten auf Entlastung der Mieter
Nach der Einführung des CO2-Preises im Gebäudebereich zum Jahreswechsel hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) eine "faire Aufteilung" der dadurch entstehenden Kosten zwischen Mietern und Vermietern angemahnt. Die Möglichkeit, die Kosten auf die Mieter umzulegen, solle "auf maximal 50 Prozent" begrenzt werden, sagte Schulze am Donnerstag in Berlin. Der Mieterbund drängte auf eine vollständige Übernahme der Kosten durch die Vermieter - der Eigentümerverband Haus & Grund sieht hingegen die Mieter in der Pflicht.
Untermieter muss nach Tod des Hauptmieters und Räumung Gesamtmiete ersetzen
Wenn ein Untermieter seinen Teil der Wohnung nach dem Tod des Hauptmieters nicht räumt, kann der Eigentümer Schadenersatz in Höhe der entgangenen Miete für die ganze Wohnung verlangen. Es sei nämlich davon auszugehen, dass der Vermieter die Wohnung im Regelfall nur als Einheit weitervermieten könne, begründete der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag sein entsprechendes Urteil vom 11. Dezember. (Az. V ZR 26/20)
Corona sorgt für Rekordumsatz im App Store zwischen Weihnachten und Neujahr
Arbeiten, lernen und spielen zu Hause: Die besonderen Umstände der Corona-Pandemie haben dem App Store des US-Konzerns Apple zum Jahresende einen Rekordumsatz beschert. Nutzer des digitalen Shops gaben zwischen Weihnachten und Neujahr satte 1,8 Milliarden Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) für Anwendungen und Spiele aus, wie der Konzern am Mittwoch in einem Blog-Eintrag mitteilte.
Verbraucherpreise in Eurozone im fünften Monat in Folge gesunken
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Dezember im fünften Monat in Folge gesunken. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, gingen die Lebenshaltungskosten in der Währungsunion nach einer ersten Schätzung um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Grund waren erneut vor allem niedrige Energiepreise.
SPD-Fraktion sieht bei CO2-Kosten fürs Heizen Vermieter in der Pflicht
Die SPD-Bundestagsfraktion will Mieter von den Kosten der seit Januar fälligen CO2-Abgabe auf Heizöl und Gas entlasten und diese vollständig auf Wohnungseigentümer abwälzen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete, geht dies aus einem Beschlusspapier für die am Donnerstag beginnende Klausur der Abgeordneten hervor.
Industrieaufträge im November vier Prozent über Vorkrisenniveau
Deutschlands Industrie ist trotz des Teillockdowns im November auf Erholungskurs geblieben: Die Aufträge stiegen von Oktober bis November um 2,3 Prozent, im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar um 6,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit lagen die Industrieaufträge im November um vier Prozent über dem Vorkrisenniveau vom Februar.
Greenpeace kritisiert drohende Vernichtungswelle bei neuer Kleidung
Der verlängerte Lockdown in der Corona-Pandemie verhindert den Verkauf zahlreicher Modeartikel - die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnt deshalb vor einer drohenden Vernichtungswelle bei neuer Kleidung. In der Mitverantwortung sieht Greenpeace dabei die Branche selbst: "Mit ihren grotesk beschleunigten Zyklen hat die Fast-Fashion-Industrie in der Pandemie Millionen unverkaufter T-Shirts, Hosen, Schuhe und anderer Kleidung zu Wegwerfartikeln degradiert", sagte Greenpeace-Konsumexpertin Viola Wohlgemuth der "Welt" vom Donnerstag.
Bericht: Curevac und Bayer vereinbaren Impfstoff-Partnerschaft
Der Tübinger Corona-Impfstoffentwickler Curevac und das Pharmaunternehmen Bayer wollen einem Medienbericht zufolge eine globale Partnerschaft vereinbaren. Wie die "Bild"-Zeitung am Donnerstag berichtete, soll Bayer in der Allianz dabei helfen, für den Impfstoff von Curevac schnellstmöglich internationale Zulassungen zu beantragen, um ihn weltweit zur Verfügung stellen zu können. Bayer werde dafür sein internationales Pharmanetzwerk in die Partnerschaft einbringen, Lieferketten sicherstellen und bei der Verteilung des Corona-Impfstoffs in den Ländern helfen.
Curevac und Bayer schließen Impfstoff-Partnerschaft
Im Rennen um eine möglichst schnelle Impfstoff-Entwicklung in der Corona-Pandemie bündelt der Tübinger Hersteller Curevac seine Kräfte mit dem Pharmariesen Bayer. Wie Curevac und Bayer am Donnerstag mitteilten, schlossen beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag ab. Bayer unterstützt demnach Curevac unter anderem bei der Entwicklung und Lieferung des von Curevac entwickelten Impfstoffs. Zudem soll Curevac von der Infrastruktur des Bayer-Konzerns profitieren und bei der geplanten Lieferung von mehreren hundert Millionen Impfstoffdosen unterstützt werden.
Curevac hofft durch Bayer-Hilfe auf Zulassung seines Impfstoffs Mitte des Jahres
Im Rennen um die schnellstmögliche Bereitstellung eines Corona-Impfstoffs hat sich der Tübinger Entwickler Curevac die Unterstützung des Pharmariesen Bayer gesichert. Die beiden Unternehmen gaben am Donnerstag ihre Zusammenarbeit an dem von Curevac entwickelten Mittel bekannt; nach eigenen Angaben schlossen sie einen Kooperationsvertrag ab. Das Tübinger Biopharmazie-Unternehmen baut durch die Unterstützung des Chemieriesen nun auf eine Zulassung seines Corona-Impfstoffs bereits im Sommer.
Einflussreiche Lobbyisten fordern Trump zu Beendigung von "Chaos" auf
Die einflussreiche US-Lobbyorganisation Business Roundtable hat die Erstürmung des US-Kongresses durch militante Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump verurteilt. Der Präsident und "alle relevanten Beamten" müssten "das Chaos beenden und eine friedliche Machtübergabe" an den Demokraten Joe Biden ermöglichen, forderte die Organisation am Mittwoch mit Blick auf die Ereignisse in Washington.
Wahrscheinlicher Sieg der US-Demokraten in Georgia lässt Anleger jubeln
Der wahrscheinliche Sieg der US-Demokraten bei der Senats-Stichwahl im Bundesstaat Georgia lässt die Anleger an den Aktienmärkten jubeln. Die Börsen in den USA und Europa legten am Mittwoch angesichts der Aussicht kräftig zu, dass die Demokraten des designierten US-Präsidenten Joe Biden die Oberhand in der zweiten Kongresskammer gewinnen. Die Kontrolle über den Senat und das Repräsentantenhaus würde es Biden erleichtern, seine Pläne für Konjunkturmaßnahmen voranzutreiben.