Empfohlen
Letzte Nachrichten

Tesla ist wertvollster Autokonzern der Welt
Das US-Unternehmen Tesla ist zum wertvollsten Autokonzern der Welt aufgestiegen. Der Börsenwert des Elektroautobauers lag am Mittwoch bei 207,2 Milliarden Dollar (184,5 Milliarden Euro), wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Damit überholte Tesla den bisherigen Spitzenreiter Toyota aus Japan, der zum gleichen Zeitpunkt 201,9 Milliarden Dollar wert war.

Neues Freihandelsabkommen zwischen USA, Mexiko und Kanada in Kraft getreten
Das neue Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada ist am Mittwoch in Kraft getreten. Das Abkommen mit dem Namen USMCA ersetzt das 1994 geschlossene Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta), das von US-Präsident Donald Trump immer wieder scharf kritisiert worden war. Die Freihandelszone mit fast einer halbe Milliarde Bewohnern steht für rund 27 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung - leidet aber wie viele andere Weltregionen unter den Folgen der Coronavirus-Pandemie.

EU-Kommission will weitere "verlorene Generation" wegen Corona-Krise verhindern
Die EU-Kommission will in der Corona-Krise einen dramatischen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit wie in den Jahren der Finanz- und Schuldenkrise verhindern. "Es besteht das Risiko, dass die jungen Leute Opfer dieser Krise werden", sagte EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit am Mittwoch in Brüssel. Die Kommission schlage deshalb vor, mit 22 Milliarden Euro unter anderem das 2013 aufgelegte Programm der "Jugendgarantie" auszubauen.

VW stoppt Pläne für neues Werk in der Türkei
Der Autobauer Volkswagen hat Pläne für ein neues Werk in der Türkei gestoppt. Grund seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Automobilmärkte, sagte ein Sprecher des Konzerns am Mittwoch. Die Situation sei nun eine andere als vor der Pandemie, sagte er. Zuvor hatte die "Automobilwoche" über das Aus für das neue Mehrmarkenwerk im türkischen Manisa berichtet.

Durchsuchungen in fünf Wirecard-Gebäuden in Deutschland und Österreich
Im Wirecard-Bilanzskandal hat die Staatsanwaltschaft mehrere Gebäude des Finanzdienstleisters in Deutschland und Österreich durchsucht. Seit Mittwochmorgen wurden im Zuge der Ermittlungen gegen aktuelle und ehemalige Verantwortliche des Konzerns insgesamt fünf Objekte durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte. Allein in München wurden demnach drei Gebäude durchsucht, darunter der Firmensitz in Aschheim. Zudem erfolgten demnach Durchsuchungen in zwei Objekten in Österreich.

Urlaubsflieger dürfen nach Corona-Pause wieder griechische Inseln ansteuern
Nach monatelanger Isolation wegen der Corona-Krise werden nun auch wieder die griechischen Inseln von Urlaubsfliegern angesteuert. Allein am Mittwoch wurden auf den Ferieninseln Korfu, Santorin, Mykonos, Rhodos und Kreta mehr als hundert Flugzeuge aus dem EU-Ausland und einigen Nicht-EU-Ländern erwartet, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. Außerhalb der EU als sicher genug eingestuft wurden Australien, Kanada, Japan, Uruguay sowie zehn weitere Länder.

Deutsche Fleischindustrie verbucht Umsatzrekord
Die deutsche Fleischindustrie hat in den ersten Monaten des Jahres glänzende Geschäfte gemacht. Von Januar bis April 2020 legten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,8 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Im März lag der Umsatz demnach bei 3,9 Milliarden Euro - das war der höchste Monatswert seit Beginn der Erhebung.

Scholz mahnt Unternehmen zur Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung an Kunden
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die Unternehmen gemahnt, die am Mittwoch in Kraft getretene Mehrwertsteuersenkung an die Kunden weiterzugeben. Preissenkungen seien nun eine "moralische Verpflichtung", sagte Scholz am Mittwoch der "Bild"-Zeitung. Sollten die Steuersenkungen nicht flächendeckend zu Preissenkungen führen, würden sich dies auch die Kunden "nicht gefallen lassen".

Ifo-Institut sagt kräftiges Wachstum in der zweiten Jahreshälfte voraus
Das Münchner Ifo-Institut blickt zuversichtlich auf die Konjunkturentwicklung in den nächsten Monaten. Im dritten Quartal sei von einem Wirtschaftswachstum von 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auszugehen, im vierten Quartal seien es voraussichtlich 3,8 Prozent, teilte das Institut am Mittwoch mit. "Von nun an geht es schrittweise wieder aufwärts", erklärte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Für das Gesamtjahr 2020 sagt das Institut dennoch einen Einbruch der Wirtschaftsleistung um 6,7 Prozent voraus.

40.000 Arbeitslose mehr im Juni - Anstieg verlangsamt sich
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni erneut gestiegen. Es waren 40.000 mehr Menschen ohne Job als im Mai, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg bekannt gab. Die Arbeitslosenquote stieg demnach um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Insgesamt waren 2.853.000 Menschen arbeitslos gemeldet.

Arbeitslosigkeit nimmt weiter zu - Anstieg verlangsamt
In der Corona-Krise steigt die Zahl der Arbeitslosen weiter - wenn auch langsamer als zu Beginn. Im Juni waren 40.000 mehr Menschen ohne Job als im Mai, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg bekannt gab. Die Arbeitslosenquote stieg demnach um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Die BA betont die große Bedeutung der Kurzarbeit in der aktuellen Lage.

Deutsche Digital-Branche gespalten über Facebook-Boykott
Die deutsche Digitalwirtschaft ist gespalten über den weltweiten Werbeboykott gegen den Onlinedienst Facebook. Während der IT-Verband Bitkom den Boykott kritisch sieht, zeigte sich der Internetverband Eco offen für das Vorgehen der Unternehmen im Kampf gegen Hass und Hetze im Internet, wie das "Handelsblatt" am Mittwoch berichtete. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) wollte sich demnach nicht klar positionieren.

Einzelhandel verzeichnet nach Lockerung der Corona-Einschränkungen historisches Umsatz-Plus
Nach dem historischen Einbruch wegen der Corona-Pandemie hat der deutsche Einzelhandel ein deutliches Umsatzplus verzeichnet: Die Branche machte im Mai ein Plus von kalender- und preisbereinigt 13,9 Prozent im Vergleich zum April, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Damit habe der Einzelhandel die Corona-bedingten Umsatzeinbußen der Vormonate wieder ausgleichen können. Zudem habe es sich um den stärksten Umsatzanstieg gegenüber einem Vormonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994 gehandelt.

Facebook verbannt Netzwerk rechtsextremer Gruppen
Facebook hat ein Netzwerk rechtsextremer Gruppen von seinen Seiten verbannt. Die Gruppierungen hätten die Anwendung von Gewalt propagiert, erklärte der US-Internetkonzern am Dienstag. Nach Angaben des Unternehmens wurden 220 Facebook-Konten geschlossen sowie 95 Konten im zum Konzern gehörenden Bilderdienst Instagram. Auch seien 106 Onlinegruppen entfernt worden.

Wall Street schließt Quartal mit Rekordzuwächsen ab
Trotz der Corona-Krise hat die New Yorker Börse ihre höchsten Quartalszuwächse seit Jahrzehnten erzielt. Am letzten Handelstag des zweiten Quartals schloss der Leitindex Dow Jones am Dienstag mit einem Tagesplus von 0,84 Prozent bei 25.812,88 Punkten. Über das gesamte Quartal hinweg stieg der Dow Jones um 18 Prozent - sein höchster Quartalszuwachs seit 1987.

Wirecard kündigt Ex-Chef Braun außerordentlich
Der Aufsichtsrat von Wirecard hat den Anstellungsvertrag des früheren Vorstandschefs Markus Braun außerordentlich gekündigt. Das teilte der in einen Bilanzskandal verwickelte Finanzdienstleister am Dienstag mit. Braun war wegen des Skandals am 19. Juni zurückgetreten. Wenige Tage später wurde er wegen des Verdachts der Marktmanipulation festgenommen, kam aber gegen eine Kaution von fünf Millionen Euro wieder auf freien Fuß.

Airbus will wegen Corona-Krise weltweit 15.000 Stellen streichen
Wegen der Corona-Krise will der europäische Flugzeugbauer Airbus weltweit rund 15.000 Stellen streichen, darunter allein mehr als 5000 in Deutschland. Bis Sommer 2021 sollen weltweit elf Prozent der Belegschaft abgebaut werden, teilte Airbus am Dienstagabend mit. Der Konzern reagiert damit nach eigenen Angaben auf den Einbruch der Nachfrage bei Passagiermaschinen.

IG Metall warnt Airbus vor "Kahlschlag"
Gegen die angekündigte Streichung von mehr als 5000 Stellen bei Airbus in Deutschland regt sich Widerstand. Die IG Metall warnte den europäischen Flugzeugbauer am Mittwoch vor einem "Kahlschlag". Nach Angaben der Gewerkschaft sind in Deutschland sogar gut 6000 Stellen bedroht, mehr als an anderen Standorten. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) pochte auf eine Umstrukturierung, bei der "kein Land benachteiligt wird".

VW beendet Corona-Kurzarbeit in deutschen Werken
Volkswagen will ab Mittwoch die coronabedingte Kurzarbeit in seinen deutschen Werken vorerst beenden. Dies gelte für die Standorte in Braunschweig, Chemnitz, Emden, Hannover, Kassel, Osnabrück, Salzgitter und Wolfsburg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. In Dresden und Zwickau war bereits vor längerer Zeit die Kurzarbeit beendet worden. Durch die Öffnung der Autohäuser und die Angebote zur Verkaufsförderung habe sich die Auftragslage zuletzt positiv entwickelt, begründete der Konzern die Entscheidung.

Volkswagen beteiligt sich an Anzeigen-Boykott gegen Facebook
Im Kampf gegen Hass und Hetze im Internet beteiligt sich nun auch Volkswagen an einem weltweiten Anzeigen-Boykott gegen den Onlinedienst Facebook. Wie ein VW-Konzernsprecher dem "Handelsblatt" am Dienstag bestätigte, setzt der Konzern seine Werbeaktivitäten zunächst für den Monat Juli aus. "Der Volkswagen-Konzern steht für ein offenes und gleichberechtigtes Miteinander. Ein Umfeld von Falschmeldungen oder Hassbotschaften ist daher für uns nicht akzeptabel", sagte der Sprecher.

Bei Air France sollen 7500 Stellen wegfallen
Bei der französischen Luftfahrtgesellschaft Air France sollen nach Gewerkschaftsangaben mehr als 7500 Stellen wegfallen. Davon sollen 6500 bei der französischen Airline und gut 1000 bei der Billigtochter Hop! gestrichen werden, wie es am Dienstag von Arbeitnehmervertretern hieß. Das Unternehmen wolle am Freitag über die Details informieren.

Mindestlohn soll bis 2022 auf 10,45 Euro steigen
Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland soll bis 2022 auf 10,45 Euro steigen. Das beschloss die Mindestlohnkommission nach eigenen Angaben am Dienstag einstimmig. Die Erhöhung erfolgt demnach in vier Stufen; die erste Anhebung auf 9,50 Euro ist zum 1. Januar 2021 vorgesehen. Danach steigt der Mindestlohn jeweils im Sechs-Monats-Rhythmus auf 9,60 Euro, auf 9,82 Euro und schließlich am 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro.

Branchenverband: Airlines verdoppeln Angebot ab deutschen Flughäfen im Juli
Die Fluggesellschaften planen nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) im Juli nochmals eine deutliche Ausweitung ihres Reiseangebots ab den deutschen Flughäfen. Während die deutschen und internationalen Airlines im Juni rund 30 Prozent ihres ursprünglichen Streckennetzes wieder bedienten, werden es im Juli 60 Prozent sein, wie der BDL am Dienstag mitteilte. Die Passagiere können demnach von deutschen Flughäfen im Juli wieder 239 Ziele in 69 Ländern mit dem Flugzeug erreichen.

Bund genehmigt bislang Corona-Unternehmenskredite über 33,5 Milliarden Euro
Der Bund hat nach eigenen Angaben mittlerweile Corona-Notkredite in Höhe von 33,5 Milliarden Euro für Firmen genehmigt. Insgesamt seien bis Ende Juni Anträge notleidender Unternehmen über 50 Milliarden Euro eingegangen, teilten die Bundesministerien für Wirtschaft und Finanzen und die staatlichen Förderbank KfW am Dienstag in Berlin gemeinsam mit. Die Genehmigungsquote lag demnach bei 99 Prozent. In der Prüfung befänden sich derzeit lediglich noch "großvolumige Kreditanträge".

Deutlicher "Corona-Effekt" beim Bezug von Arbeitslosengeld II
Im Zuge der Corona-Krise haben nach Schätzungen der Bundesregierung im April und Mai deutlich mehr Kurzarbeitende und Selbstständige zusätzlich auch Arbeitslosengeld II bezogen. Wie aus einer AFP vorliegenden Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Grünen-Anfrage hervorgeht, waren mutmaßlich bis zu 76.000 Kurzarbeitende und bis zu 58.000 Selbstständige durch den "Corona-Effekt" auf ergänzende Leistungen aus der Grundsicherung angewiesen. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn sah darin aber nur die "Spitze des Eisbergs".

Banken bekennen sich zu mehr Klimaschutz
Mehr Klimaschutz im Finanzsektor: Mehrere große deutsche Kreditinstitute - darunter unter anderem Deutsche Bank und Commerzbank - haben sich dazu verpflichtet, ihr Kredit- und Investmentgeschäft in Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens zur Begrenzung der Erderwärmung zu bringen. Wie die Institute am Dienstag mitteilten, wurde die Selbstverpflichtung von insgesamt 16 Akteuren des deutschen Finanzsektors unterzeichnet, die gemeinsam eine Bilanzsumme von mehr als 5,5 Billionen Euro und über 46 Millionen Kundenverbindungen in Deutschland haben.

Große Koalition macht Weg für Kohleausstieg bis spätestens 2038 frei
Der Weg für den geplanten Kohleausstieg bis spätestens 2038 ist endgültig frei. Vertreter von Union und SPD räumten in ihren koalitionsinternen Verhandlungen nach Angaben der Parteien letzte noch strittige Punkte aus. Das Gesetz kann laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nun noch diese Woche Bundestag und Bundesrat passieren.

Deutsche Unternehmen rechnen nicht mit schneller Erholung vom Corona-Schock
Trotz der Lockerung der Corona-Beschränkungen und Hilfen aus der Politik herrscht bei vielen Unternehmen weiter Verunsicherung und Skepsis. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 8500 Unternehmen aller Branchen und Regionen hervorgeht, rechnet die Hälfte der Betriebe frühestens im nächsten Jahr mit einer Rückkehr zur geschäftlichen Normalität. Nur ein Drittel erwartet eine Normalisierung schon in diesem Jahr.

Mieten-Aufschub in Corona-Krise wird nicht verlängert
Die in der großen Koalition umstrittene Verlängerung des Mieten-Aufschubs in der Corona-Krise ist vom Tisch. "Die Bundesregierung plant nicht, die Regelungen zum Schutz der Mieterinnen und Mieter zu verlängern", sagte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Damit läuft das Moratorium für Mietzahlungen an diesem Dienstag nach drei Monaten aus. Die SPD hatte sich für eine Verlängerung ausgesprochen.

Staat zahlte für sogenanntes Aufstiegs-Bafög im vorigen Jahr 694 Millionen Euro
Die vom Staat bereitgestellte Förderung durch das sogenannte Aufstiegs-Bafög ist im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent auf 694 Millionen Euro gestiegen. Das waren 28 Millionen Euro mehr als 2018, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Anzahl der Geförderten blieb dabei mit 167.000 etwa gleich. 37,7 Prozent davon waren Frauen.

Altmaier rechnet mit Zehntausenden neuen Jobs in deutscher Batteriebranche
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht im Aufbau der europäischen Batteriezellindustrie einen starken Motor für neue Jobs in Deutschland. "Es ist absehbar, dass wir in Deutschland einige Zehntausend Arbeitsplätze schaffen werden in diesem Bereich", sagte Altmaier am Dienstag den Sendern ntv und RTL. Zwar müsse Europa in der Technologie quantitativ nicht mit Asien konkurrieren, solle aber die besten, leistungsfähigsten und umweltfreundlichsten Batterien entwickeln, sagte Altmaier. "Da können wir führend werden und das wollen wir auch."

Mindestlohnkommission braucht länger - Pressekonferenz abgesagt
Die Debatten über die künftige Höhe des Mindestlohns gestalten sich offenbar schwierig. Eine für Dienstagmittag angesetzte Pressekonferenz der Mindestlohnkommission wurde kurzfristig abgesagt - "sie verhandeln noch", sagte dazu ein Sprecher des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) der Nachrichtenagentur AFP. Auch eine Sprecherin der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sagte AFP: "Sie brauchen einfach noch ein bisschen länger."