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Siemens und Alstom stehen offenbar vor Fusion ihrer Zugsparten
Siemens und sein französischer Konkurrent Alstom stehen offenbar vor der Fusion ihrer Eisenbahnsparten. Der Aufsichtsrat von Alstom tagt am Dienstag, wie AFP am Montag aus Unternehmenskreisen erfuhr. Nach der Sitzung wird es demnach eine Erklärung der Aufsichtsräte von Alstom und von Siemens geben.

Wirtschaft: Air Berlin informiert über Stand des Bieterverfahrens
Der Aufsichtsrat von Air Berlin trifft sich am Montag, um über die Angebote für die insolvente Fluggesellschaft zu beraten. Über den Stand dieser Beratungen informieren im Anschluss (15.00 Uhr) in Berlin Vorstandschef Thomas Winkelmann, Sachwalter Lucas Flöther sowie der Generalbevollmächtigte Frank Kebekus. Der Gläubigerausschuss hatte sich am Donnerstag bereits weitgehend festgelegt: Bis zum 12. Oktober soll mit nur zwei Bietern verhandelt werden, dem deutschen Marktführer Lufthansa und der britischen Billigfluglinie Easyjet.

Dritte Runde der Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Postbank
In Siegburg bei Bonn beginnt am Montag die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Beschäftigten der Postbank. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert ein "verhandlungsfähiges Angebot" der Arbeitgeberseite. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, waren in der vergangenen Woche nach Gewerkschaftsangaben mehrere tausend Beschäftigte in zahlreichen Bundesländern in den Warnstreik getreten. Hunderte Filialen blieben geschlossen.

London: Hunderttausende Uber-Nutzer protestieren gegen Lizenzentzu
Hunderttausende Londoner haben sich in einer Online-Petition dagegen ausgesprochen, dass die britische Hauptstadt dem Fahrdienstvermittler Uber die Lizenz entzieht. Mehr als 600.000 Menschen unterzeichneten bis Sonntag die Petition auf change.org. Die Londoner Verkehrsbehörde hatte am Freitag unter Verweis auf Sicherheitsgründe mitgeteilt, sie werde die noch bis Ende September laufende Uber-Lizenz nicht verlängern.

Weitere Filialschließungen und Gebührenerhöhungen bei Banken in der EU erwartet
Das Beratungsunternehmen EY rechnet damit, dass Europas Banken in den kommenden Jahren weitere Filialen schließen, Stellen streichen und die Gebühren für die Kunden erhöhen werden. Andere Möglichkeiten, profitabler zu werden, seien für Europas Banken begrenzt, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten EY-Analyse. Eine "spürbare" Erhöhung des Zinsniveaus im Euroraum sei unwahrscheinlich, und die Bilanzen südeuropäischer Banken seien weiterhin mit faulen Krediten belastet.

Wirtschaft: Weiter massive Flugausfälle bei Ryanair befürchtet
Beim irischen Billigflieger Ryanair könnten noch mehr Flüge ausfallen als von dem Unternehmen bereits angekündigt. Die Piloten der Fluggesellschaft fordern, dass die Airline nationale Beschäftigungsverträge für alle Mitarbeiter inklusive sozialer Absicherung einführt, wie Deutsche Tageszeitung aktuell erfuhr. "Wir wollen regionale Verträge nach jeweils dort gültigem Recht", sagte ein Pilot, der anonym bleiben wollte, der Zeitung. Würden die Forderungen nicht umgesetzt, drohe "Dienst nach Vorschrift".

Airline: Verkauf von Air Berlin soll bis zu 350 Millionen Euro einbringen
Der Verkauf der insolventen Air Berlin soll einem Zeitungsbericht zufolge 250 bis 350 Millionen Euro einbringen. Davon gehe der Gläubigerausschuss aus, konnte Deutsche Tageszeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. Mit dem Geld solle der 150-Millionen-Euro-Kredit der Bundesregierung zurückgezahlt werden.

Verkauf von Air Berlin soll bis zu 350 Millionen Euro einbringen
Der Verkauf der insolventen Air Berlin soll einem Zeitungsbericht zufolge 250 bis 350 Millionen Euro einbringen. Davon gehe der Gläubigerausschuss aus, berichtete die "B.Z." unter Berufung auf Unternehmenskreise. Mit dem Geld solle der 150-Millionen-Euro-Kredit der Bundesregierung zurückgezahlt werden, mit dem Air Berlin den Flugbetrieb derzeit aufrecht erhält.

Aufsichtsrat von ThyssenKrupp beschließt Fusion mit Tata Arbeitsgruppe
Der Aufsichtsrat des Industriekonzerns ThyssenKrupp hat am Samstag über die umstrittene geplante Fusion der Stahlsparte mit dem Konkurrenten Tata Steel beraten. Die Kapitalseite und die Arbeitnehmervertreter einigten sich lediglich darauf, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzurichten, wie aus einer Mitteilung von ThyssenKrupp hervorgeht. Dieses Gremium werde auf Unternehmensseite von Arbeitsdirektor Oliver Burkhard, auf Arbeitnehmerseite von IG-Metall-Sekretär Markus Grolms geleitet, teilte das Unternehmen mit.

ThyssenKrupp-Aufsichtsrat setzt wegen Stahlfusion Arbeitsgruppe ein
Im Streit um die geplante Fusion der Stahlsparte von ThyssenKrupp mit dem Konkurrenten Tata Steel setzt der Aufsichtsrat des Essener Industriekonzerns eine Arbeitsgruppe ein. Das beschloss das Kontrollgremium am Samstag. Die Arbeitsgruppe werde auf Unternehmensseite von Arbeitsdirektor Oliver Burkhard, auf Arbeitnehmerseite von IG-Metall-Sekretär Markus Grolms geleitet, teilte ThyssenKrupp mit. Wann sie zum ersten Mal zusammenkommt, ist laut einem Sprecher noch nicht bekannt.

Nach Fall der EU-Quote rechnet Nordzucker mit fallenden Zuckerpreisen
Nach dem jüngsten Fall der EU-Zuckerquote rechnet das Unternehmen Nordzucker mit sinkenden Preisen. "Wir werden jetzt in der EU deutlich mehr Zucker produzieren als der Markt wirklich braucht", sagte Nordzucker-Chef Hartwig Fuchs der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. In einigen Mitgliedsstaaten sei der Anbau von Zuckerrüben um bis zu 25 Prozent ausgeweitet worden. Das werde für ein Überangebot sorgen, dass zu einer "kurzen Tiefpreisphase" führe.

Betrug belohnt? Autohersteller setzen Software-Nachrüstungen von Steuern ab
Die deutschen Autohersteller können die Kosten für Nachrüstungen an Dieselfahrzeugen und Kundenrabatte beim Kauf neuer Pkw offenbar steuerlich absetzen. "Die den Herstellern entstehenden Kosten sind bilanzrechtlich Betriebsausgaben der Unternehmen", heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken, wie Deutsche Tageszeitung aktuell erfuhr. Die Hersteller dürfen ihren Gewinn demnach um die Kosten für Software-Nachrüstungen mindern.

News: Russland tauft neuen atombetriebenen Eisbrecher "Sibir"
Mit einer feierlichen Champagner-Taufe hat Russland am Freitag den atombetriebenen Eisbrecher "Sibir" zu Wasser gelassen. Das mehr als 173 lange Schiff ist das zweite einer Dreier-Flotte, die über die Nordostpassage im Nordpolarmeer Güter - vor allem Öl - nach Südostasien transportieren soll. Im vergangenen Jahr war bereits die "Arktika" getauft worden.

Bund: CDU-Wirtschaftspolitiker für Verkauf der Telekom-Anteile
Der CDU-Wirtschaftspolitiker Carsten Linnemann hat sich für den Verkauf der staatlichen Anteile an der Deutschen Telekom ausgesprochen. "Mit einer klugen Verkaufsstrategie kann der Bund für die Telekom-Aktien weit mehr als zehn Milliarden Euro erlösen", sagte der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union (MIT) in einem aktuellen Interview. "Dieses Geld brauchen wir dringend für den Glasfaserausbau." Es solle auch "ausschließlich dafür verwendet werden".

Air Berlin: Verdi begrüßt Verhandlungen mit Lufthansa und Easyjet
Beim geplanten Verkauf der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin begrüßt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Konzentration auf wenige ausgewählte Bieter. Die offenbar als Käufer in Frage kommenden Unternehmen seien Unternehmen mit "guten Tarifverträgen und einer guten Mitbestimmungskultur", erklärte Verdi am Freitag. Die Gewerkschaft erwarte nun, dass diese Unternehmen Verantwortung für die Beschäftigten von Air Berlin übernehmen und ihnen gute Zukunftsperspektiven bieten.

Wirtschaft: Fahrdienstvermittler Uber droht Lizenzentzug in London
Der US-Fahrdienstvermittler Uber muss sein Geschäft in der britischen Hauptstadt London möglicherweise einstellen. Die Londoner Verkehrsbehörde teilte am Freitag mit, die Lizenz für Uber werde nach Ablauf am 30. September nicht erneuert. Sie nannte Sicherheitsgründe für ihre Entscheidung.

Betreiber von öffentlichem WLAN haften künftig nicht mehr bei Rechtsverstößen
Betreiber von Internetzugängen können künftig öffentliches WLAN anbieten, ohne für Rechtsverstöße von Nutzern verantwortlich gemacht zu werden. Der Bundesrat billigte am Freitag ein neues Telemediengesetz, mit dem die sogenannte Störerhaftung für Anbieter eines öffentlichen Internets beendet wird.

Greenpeace: Europäische Konsumgüterkonzerne größte Verursacher von Plastikmüll
Die europäischen Konsumgüterkonzerne Nestlé und Unilever gehören laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu den größten Verursachern von Plastikmüll im Meer vor den Philippinen. Umweltschützer sammelten eine Woche lang an einem Strand nahe der Hauptstadt Manila mehr als 54.000 Plastikteile - etwa 17 Prozent der Tüten- oder Flaschenreste stammten von Nestlé-Produkten, wie Greenpeace am Freitag in Manila mitteilte. Zehn Prozent des Mülls ordneten die Sammler Unilever zu.

Air Berlin verhandelt "mit ausgewählten Bietern" bis 12. Oktober 2017
Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin will bis zum 12. Oktober mit der Lufthansa und Easyjet über den Verkauf ihrer Lufttransport-Bereiche weiterverhandeln. Die Gläubigerausschüsse hätten auf Grundlage der eingegangen Angebote zum Erwerb der Gruppe oder von Betriebsteilen entschieden, dass bis zu diesem Datum mit einem "ausgewählten Bieterkreis" weiter verhandelt werden solle, teilte Air Berlin am Donnerstagabend mit. Dieser Bieterkreis umfasse die Lufthansa und Easyjet.

Die meisten Banken bewilligen Verbraucherkredite in weniger als 15 Minuten
Für die Bearbeitung klassischer Verbraucherkredite brauchen die meisten Banken heutzutage nur noch Minuten. 75 Prozent aller von dem Beratungsunternehmen PwC befragten deutschen Institute brauchten für die Genehmigung der Anfragen privater Konsumenten inzwischen weniger als 15 Minuten, teilte PWC am Freitag in Düsseldorf mit. Zur Bearbeitung von Kreditanfragen von Firmen bräuchten viele Banken hingegen weiterhin Tage oder Wochen.

Bochum: Stahlarbeiter von ThyssenKrupp demonstrieren gegen Tata Fusion
Die Beschäftigten der Stahlsparte von ThyssenKrupp wollen heute (09.00 Uhr) gegen den geplanten Zusammenschluss mit dem indischen Stahlkonzern Tata auf die Straße gehen. Zu der Demonstration mit anschließender Großkundgebung in Bochum erwartet die IG Metall mehrere tausend Stahlarbeiter. Als Rednerin wird unter anderem Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) erwartet.

Piratenpartei startet Internetseite zum Stopp des Flughafens BER
Die Piratenpartei hat eine Internetseite zu dem von ihr geforderten Stopp des Flughafenprojekts BER gestartet. Auf der am Donnerstag freigeschalteten Seite www.ber-stoppen.de aktualisieren sich unter anderem im Sekundentakt die bisherigen Kosten des nach vielen Pannen noch immer nicht einsatzfähigen Hauptstadtflughafens. Der Kostenstand bewegte sich zuletzt zielstrebig auf 5,4 Milliarden Euro zu.

Internet - US-Börsenaufsicht wurde Ziel von großem Hackerangriff
Ein großer Hackerangriff auf die US-Börsenaufsicht SEC hat Cyberkriminellen womöglich illegale Finanzgeschäfte ermöglicht. Der Angriff auf eine Datenbank der Börsenaufsicht sei bereits im vergangenen Jahr erfolgt, teilte die SEC am Mittwochabend mit. Im August diese Jahres habe die Behörde dann in Erfahrung gebracht, dass die erbeuteten Daten die Angreifer möglicherweise in die Lage versetzten, "illegale Gewinne" aus Börsengeschäften zu erzielen.

Wirtschaft: WTO hebt Ausblick für globalen Welthandel deutlich an
Die Welthandelsorganisation (WTO) erwartet, dass der weltweite Handel in diesem Jahr kräftig an Fahrt aufnimmt. In Asien und Nordamerika sei 2017 mit einer steigenden Nachfrage nach Handelsgütern zu rechnen, teilte die WTO am Donnerstag in Genf mit. Deshalb hob sie ihre Wachstumsprognose von 2,4 Prozent auf 3,6 Prozent an.

Bundesinstitut: Größter Kostentreiber beim Wohnungsbau sind Baulandpreise
Der größte Kostentreiber beim Wohnungsbau sind die Baulandpreise: Zwischen 2011 und 2015 stiegen sie bei Eigenheimen im Schnitt um 27 Prozent, in Großstädten sogar um 33 Prozent, wie aus einer Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervorgeht. Das verteuere nicht nur Wohnimmobilien deutlich, sondern bremse auch den bezahlbaren Mietwohnungsbau, erklärte das Institut am Donnerstag.

Größter deutscher Gewürzhersteller Fuchs steigert Umsatz in China
Deutschlands größter Gewürzhersteller Fuchs mit Marken wie Ostmann, Ubena, Kattus und Bamboo Garden expandiert weltweit kräftig. In China etwa lege Fuchs beim Umsatz pro Jahr zweistellig zu und wolle dort auch weiter deutlich wachsen, sagten die Geschäftsführer Nils Meyer-Pries und Jan Plambeck der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Das Unternehmen aus dem niedersächsischen Dissen investiert auch kräftig in den USA.

Deutschland - Wirtschaft: Kaufkraft im zweiten Quartal gestiegen
Arbeitnehmer haben im Frühjahr 2017 mehr Geld in der Tasche gehabt als ein Jahr zuvor. Der sogenannte Reallohnindex stieg im zweiten Quartal um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Verdienste stiegen im Durchschnitt um 2,9 Prozent, die Verbraucherpreise legten dagegen nur um 1,7 Prozent zu.

Technik: Problem mit der neuen Apple Watch lässt Börsenkurs sinken
Kurz vor der Markteinführung am Freitag hat der US-Technologiekonzern Apple ein Problem bei seiner neuen Uhr Apple Watch eingeräumt - und damit den Kurs der Apple-Aktie gedrückt. Berichte, die Vorbestellungen für das neue iPhone X fielen geringer aus als die Vorbestellungen für frühere Modelle, verstärkten den Abwärtstrend. Der Kurs sank zeitweise um 2,3 Prozent, bei Handelsschluss der Technologiebörse Nasdaq lag das Minus Mittwoch bei 1,68 Prozent - der Kurs notierte bei 156,07 Dollar.

Wirtschaft und Steuern: DGB dringt auf höhere Steuern für Reiche
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) dringt auf eine steuerliche Mehrbelastung für Bezieher sehr hoher Einkommen. Dies solle für Jahreseinkommen ab etwa 80.000 Euro gelten. "Wer darüber liegt, muss mehr zahlen" sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Alle übrigen Steuerzahler sollten dagegen entlastet werden, forderte er weiter: "Das betrifft 95 Prozent aller Einkommensteuerzahler."

Lufthansa kann insgesamt bis zu 78 Maschinen von Air Berlin übernehmen
Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa könnte bis zu 78 Maschinen von der insolventen Air Berlin übernehmen. Mehr werde die Lufthansa aus kartellrechtlichen Gründen nicht machen können, "da sind wir an der Grenze", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Mittwochabend in Frankfurt am Main. Derzeit hat Lufthansa demnach einen Marktanteil von 34 Prozent in Deutschland. Für Langstreckenflieger von Air Berlin habe Lufthansa kein Angebot abgegeben, gab Spohr Einzelheiten der Lufthansa-Offerte bekannt.

Wirtschaft: Google kauft Teile von Smartphone-Hersteller HTC
Der kriselnde Smartphonehersteller HTC aus Taiwan verkauft Teile seines Geschäfts an den US-Internetkonzern Google. Für einen Kaufpreis von 1,1 Milliarden Dollar (925 Millionen Euro) übernimmt Google Patente und rund 2000 Mitarbeiter von HTC, wie das taiwanische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Verkauf werde voraussichtlich Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein. Die Wettbewerbsbehörden müssen noch zustimmen.

Starker Fahrgastanstieg im Nah- und Fernverkehr mit Bahnen
Die Zahl der Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr mit Bahnen ist im ersten Halbjahr 2017 deutlich gestiegen. Am stärksten nahm der Nahverkehr mit Eisenbahnen und S-Bahnen zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 1,3 Milliarden Fahrgäste nutzen diese Verkehrsmittel. Das sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.