
Petties' harter US-Zollhammer

Der Sargnagel: Irak vs. Iran

Frankreichs Schulden wachsen

Aserbaidschan trotzt Russland

Israelische Soldaten übernehmen Kontrolle von Boot pro-palästinensischer Aktivisten

Israel kündigt Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen über Gazastreifen an

Festnahmen nach pro-palästinensischer Aktion bei Eröffnung der Salzburger Festspiele

Nasa baut mehr als 20 Prozent der Stellen ab
Politik
Paris fordert Erklärung von spanischer Fluglinie wegen Vorfalls mit jüdischer Jugendgruppe
Nach dem Vorwurf eines antisemitischen Vorgehens gegen eine französische Jugendgruppe in einem Flugzeug in Spanien hat die französische Regierung am Samstag eine Erklärung von der spanischen Fluggesellschaft Vueling gefordert. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot rief die Chefin der Fluggesellschaft an, um sie um Erläuterungen insbesondere zu der Frage zu bitten, ob die jungen Franzosen "Diskriminierungen wegen ihres Glaubens" ausgesetzt gewesen seien, gab das Außenministerium in Paris bekannt.
Politik
Merz will sich mit Frankreich und Großbritannien über Kurs in Nahost-Politik abstimmen
Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) weitere Schritte in der Nahost-Politik vereinbaren. Er habe sich "in einem ausführlichen Telefonat" mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer "über unseren Kurs in der Nahost-Politik abgestimmt", erklärte Merz am Samstag. Starmer zufolge ging es dabei auch um Hilfsgüter-Abwürfe über dem Gazastreifen aus der Luft.
Letzte Nachrichten

Barty nach Wimbledonsieg demütig: "Wichtiger, ein guter Mensch zu sein"
Mit ihrem ersten Wimbledon-Titel erfüllte sich Ashleigh Barty einen Kindheitstraum - und doch ist es für die Australierin längst nicht das Wichtigste im Leben. "Es ist für mich wichtiger, ein guter Mensch zu sein als eine gute Tennisspielerin", sagte die Australierin voller Demut: "Ich hatte einfach extremes Glück, dass ich die Möglichkeit hatte, das Tennisspielen zu lernen. Aber ein guter Mensch zu sein, hat für mich jeden einzelnen Tag absolute Priorität."

Umfragen: Rückhalt für Bolsonaro in Brasilien auf neuem Tiefpunkt
Der Rückhalt in der brasilianischen Bevölkerung für Präsident Jair Bolsonaro hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Laut einer Umfrage des Instituts Datafolha stieg die Unzufriedenheit mit dem rechtsradikalen Staatschef erstmals auf über 50 Prozent. Zudem sprach sich erstmals eine Mehrheit der Brasilianer für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den 66-Jährigen aus. Dieser drohte erneut mit der Absage der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr, sollte seine Forderung nach einer Wahlreform kein Gehör finden.

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 6,2
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen steigt weiter an. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter am Sonntagmorgen mitteilte, lag die Inzidenz bei 6,2 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 5,0 gelegen.

Britischer Milliardär Richard Branson will in den Weltraum fliegen
Der britische Unternehmer und Abenteurer Richard Branson will am Sonntag ins All fliegen. Der 70-jährige Milliardär wird an einem Testflug seines Raumfahrtunternehmens Virgin Galactic teilnehmen. Ein in der Wüste im US-Bundesstaat New Mexico startendes Trägerflugzeug wird den Raumflieger "VSS Unity" zunächst in eine Höhe von rund 15 Kilometern bringen. Die wie ein Düsenjet aussehende "VSS Unity" fliegt dann auf eine Höhe von rund 90 Kilometern, wo die Passagiere Schwerelosigkeit erleben und die Erdkrümmung sehen können.

Langjähriger Regierungspartei droht bei Parlamentswahl in Bulgarien Niederlage
In Bulgarien findet am Sonntag eine vorgezogene Parlamentswahl statt. Der Gerb-Partei des langjährigen Regierungschefs Boiko Borissow, der im Frühjahr zurückgetreten war, droht bei dem Urnengang eine Niederlage. Gleichauf mit Gerb lag in Umfragen zuletzt die Protestpartei ITN des Sängers und Satirikers Slawi Trifonow mit 21 Prozent. Auch andere Bündnisse, die sich im Zuge der regierungskritischen Proteste im vergangenen Jahr gegründet hatten, dürften ins Parlament in Sofia einziehen.

Parlamentswahl in Republik Moldau könnte pro-europäische Präsidentin stärken
In der Republik Moldau sind die Menschen am Sonntag zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Die Präsidentin des osteuropäischen Landes, Maia Sandu, hofft, bei der vorgezogenen Wahl ihre Position gegenüber den pro-russischen Unterstützern ihres Vorgängers Igor Dodon stärken zu können. Bisher haben Dodons Unterstützer eine Mehrheit im Parlament in Chisinau, sie können politische Pläne der pro-europäischen Präsidentin somit blockieren.

Regierungspartei in Äthiopien feiert haushohen Sieg bei Parlamentswahl
Die Partei des äthiopischen Regierungschefs Abiy Ahmed hat bei der Parlamentswahl im Juni einen haushohen Sieg eingefahren. Die Wohlfahrtspartei sicherte sich mehr als 400 der 436 am 21. Juni zu vergebenden Mandate, teilte die Wahlkommission am Samstag mit. Abiy nannte die Wahl im Kurzbotschaftendienst Twitter "historisch" und fügte hinzu: "Auch unsere Partei ist glücklich, dass sie vom Willen des Volkes gewählt wurde, um das Land zu verwalten."

"BamS": Krankenhäuser müssen genaue Angaben über Corona-Patienten machen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verpflichtet die Krankenhäuser einem Zeitungsbericht zufolge zu genaueren Angaben zu allen behandelten Corona-Fällen. Nach einer erweiterten Meldeverordnung müssten für alle im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten, Alter, Art der Behandlung und Impfstatus mitgeteilt werden, schreibt die "Bild am Sonntag".

Krankenhäuser müssen genaue Angaben über Corona-Patienten machen
Die Krankenhäuser in Deutschland müssen den Behörden künftig genauere Informationen über die Corona-Fälle auf ihren Stationen übermitteln. "Künftig müssen alle im Krankenhaus behandelten Covid-Patienten, ihr Alter, die Art der Behandlung und ihr Impfstatus gemeldet werden", schrieb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Neben den Daten zur Belegung der Intensivstationen würden noch bessere Informationen zu allen in den Kliniken behandelten Corona-Fällen benötigt, fügte ein Sprecher hinzu.

90-Jährige in Belgien nach Infektion mit zwei Coronavirus-Varianten gestorben
In Belgien ist eine 90-Jährige gestorben, die zeitgleich mit zwei unterschiedlichen Varianten des Coronavirus infiziert war. Wie Wissenschaftler am Sonntag mitteilten, lebte die ungeimpfte Frau alleine zu Hause, wo sie von einem Pflegedienst betreut wurde. Nach mehreren Stürzen sei sie Anfang März in ein Krankenhaus in Aalst eingeliefert worden, wo sie noch am selben Tag positiv auf das Coronavirus getestet worden sei.

Statuen von Südstaaten-Generälen in Charlottesville abgebaut
Im Streit um den Umgang mit dem Erbe der Sklaverei in den USA hat die Stadt Charlottesville mehrere Denkmäler abgebaut. Unter anderem die Statuen der Südstaaten-Generäle Robert E. Lee und Thomas "Stonewall" Jackson wurden am Samstag unter dem Applaus dutzender Menschen demontiert und abtransportiert. Sie kommen in eine Lagerhalle, wie die Stadt im US-Bundesstaat Virginia mitteilte.

Queen Elizabeth II. wünscht englischer Mannschaft vor EM-Finale Glück
Vor dem EM-Finale gegen Italien erhält die englische Fußball-Nationalmannschaft viel Zuspruch: Königin Elizabeth II. wünschte dem Team in einer persönlichen Botschaft viel Glück und auch Hollywoodstar Tom Cruise meldete sich bei den Spielern. Vor 55 Jahren habe sie Englands Kapitän Bobby Moore den WM-Pokal überreicht, schrieb die Queen in einem Telegramm. Damals habe sie gesehen, "was es den Spielern, Funktionären und Betreuern bedeutete, ein großes internationales Fußball-Turnier zu gewinnen".

Léa Seydoux vor geplantem Auftritt in Cannes positiv auf Coronavirus getestet
Gleich vier Filme sollte die französische Schauspielerin Léa Seydoux in Cannes präsentieren - nach einem positiven Corona-Test ist nun aber ungewiss, ob sie das berühmte Festival an der Côte d’Azur überhaupt besuchen kann. Die 35-Jährige sei trotz vollständiger Impfung vor einigen Tagen positiv getestet worden, sagte eine Pressesprecherin am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Seydoux zeige keine Symptome und warte nun ab, ob ihr Arzt grünes Licht für eine Reise nach Cannes gibt oder nicht.

Regierungspartei in Äthiopien feiert Erdrutschsieg bei Parlamentswahl
Die Partei des äthiopischen Regierungschefs Abiy Ahmed hat bei der Parlamentswahl im Juni einen haushohen Sieg eingefahren. Die Wohlfahrtspartei sicherte sich mehr als 400 der 436 zu vergebenden Mandate, teilte die Wahlkommission am Samstag mit. Demnach gewann die Regierungspartei 421 Parlamentssitze. In zehn Wahlkreisen müsse aber erneut abgestimmt werden und in drei weiteren sei eine Neuauszählung der Stimmen angeordnet worden, erklärte die Wahlkommission.

Wimbledon: Mertens und Hsieh gewinnen Doppel-Titel
Die Belgierin Elise Mertens und Titelverteidigerin Hsieh Su-Wei aus Taiwan haben in Wimbledon nach einem starken Comeback den Titel im Damen-Doppel gewonnen. Das an Position drei gesetzte Duo bezwang am Samstag die russischen Überraschungs-Finalistinnen Weronika Kudermetowa und Jelena Wesnina nach vielen Wendungen mit 3:6, 7:5, 9:7.

Wimbledon: Doppel-Titel an Mertens/Hsieh und Mektic/Pavic
Die Belgierin Elise Mertens und Titelverteidigerin Hsieh Su-Wei aus Taiwan bei den Damen sowie die Kroaten Nikola Mektic und Mate Pavic bei den Herren haben am Samstag die Doppeltitel in Wimbledon gewonnen.

Haiti ringt nach Präsidentenmord um Stabilisierung der Lage
Nach dem Mord an Präsident Jovenel Moïse ringt Haiti um eine Stabilisierung der Lage. Aus Furcht vor Angriffen auf wesentliche Infrastruktur bat die Regierung des Karibikstaats am Wochenende die Vereinten Nationen und die USA um militärische Hilfe. Die Präsidentenwitwe Martine Moïse, die bei dem Anschlag auf ihren Mann verletzt worden war, appellierte, das Land nicht im Chaos versinken zu lassen.

G20-Finanzminister verständigen sich auf globale Mindeststeuer
Die G20 haben sich auf eine Mindeststeuer von 15 Prozent für global agierende Unternehmen geeinigt. Die Finanzminister der G20-Gruppe beschlossen die "historische" Steuerreform bei ihrem Treffen in Venedig, wie aus der Abschlusserklärung am Samstag hervorging. Die Minister riefen jene Länder, welche die Pläne bisher ablehnen, dazu auf, sich dem Abkommen anzuschließen.

Früherer FIS-Präsident Kasper gestorben
Der langjährige Ski-Weltverbandspräsident Gian Franco Kasper ist tot. Wie der Schweizer Verband Swiss-Ski am Samstag mitteilte, verstarb Kasper im Alter von 77 Jahren. Nähere Umstände seines Todes wurden nicht mitgeteilt.

G20-Finanzminister einigen sich auf globale Mindeststeuer
Die G20-Staaten haben die Einführung einer Mindeststeuer von 15 Prozent für global agierende Unternehmen beschlossen. Die Finanzminister der G20-Gruppe einigten sich bei ihrem Treffen in Venedig auf die "historische" Steuerreform, wie aus der Abschlusserklärung am Samstag hervorging. Die Minister riefen jene Länder, welche die Pläne bisher ablehnen, dazu auf, sich dem Abkommen anzuschließen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "historischen" Beschluss.

G20-Finanzminister beschließen globale Mindeststeuer
Die Finanzminister der G20-Staaten haben die Einführung einer Mindeststeuer von 15 Prozent für global agierende Unternehmen beschlossen. Sie einigten sich bei ihrem Treffen in Venedig auf die "historische" Steuerreform, wie aus der Abschlusserklärung am Samstag hervorging. Die Minister riefen jene Länder, welche die Pläne bisher ablehnen, dazu auf, sich dem Abkommen anzuschließen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "historischen" Beschluss.

Londoner Polizei warnt vor EM-Finale vor Verstößen gegen Corona-Regeln
Die Londoner Polizei hat vor dem Finale der Fußball-Europameisterschaft am Sonntag vor Verstößen gegen die Corona-Beschränkungen gewarnt. Die Beamten würden die Pandemie-Regeln, die erst am 19. Juli auslaufen sollen, "verhältnismäßig und angemessen" durchsetzen, kündigte die Metropolitan Police am Samstag an. Menschen ohne Tickets für das Spiel oder einen Fan-Bereich sollten fernbleiben.

Australierin Barty gewinnt erstmals Wimbledon
Die Australierin Ashleigh Barty hat zum ersten Mal das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gewonnen. Die Weltranglistenerste setzte sich am Samstag im Finale mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:3 gegen die Tschechin Karolina Pliskova durch. Für die 25-Jährige ist es der zweite Major-Titel nach den French Open 2019. Zudem ist sie die erste Australierin seit Evonne Goolagong Cawley 1980, die in Wimbledon triumphiert.

Tour de France: Mollema gewinnt 14. Etappe
Der niederländische Radprofi Bauke Mollema hat die 14. Etappe der 108. Tour de France gewonnen. Der 34-Jährige vom Team Trek-Segafredo setzte sich am Samstag auf der ersten Pyrenäenetappe über 183,7 km von Carcassonne nach Quillan als Solist durch. Der Österreicher Patrick Konrad vom deutschen Team Bora-hansgrohe wurde mit 1:04 Minuten Rückstand Zweiter.

Spaniens Ministerpräsident Sánchez bildet Regierung um
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bildet seine Regierung um. "Heute beginnt die Regierung der Wiederbelebung, um die schlimmste Katastrophe der Menschheit in Jahrzehnten zu überwinden", sagte Sánchez am Samstag mit Blick auf die Corona-Pandemie. Unter anderem solle Außenministerin Arancha González Laya vom derzeitigen spanischen Botschafter in Paris, José Manuel Albares, abgelöst werden. Die fünf Minister des Koalitionspartners Podemos sollen ihre Posten behalten.

Spaniens Regierung wird jünger und weiblicher
Die spanische Regierung wird jünger und weiblicher. "Heute beginnt die Regierung der Wiederbelebung, um die schlimmste Katastrophe der Menschheit in Jahrzehnten zu überwinden", sagte Regierungschef Pedro Sánchez am Samstag mit Blick auf die Corona-Pandemie. Unter anderem solle Außenministerin Arancha González Laya vom derzeitigen spanischen Botschafter in Paris, José Manuel Albares, abgelöst werden.

Zwei Erstrundenmatches in Wimbledon unter Manipulationsverdacht
Im Rahmen des Tennis-Klassikers in Wimbledon werden zwei Hinweise zu möglichen Spielmanipulationen untersucht. Einen entsprechenden Bericht der Zeitung Die Welt bestätigte die Internationale Tennis-Untersuchungsbehörde (ITIA) dem SID am Samstag. Laut Welt hatte es bei zwei Erstrundenmatches auffällige Live-Wetten gegeben - eine Partie im Herren-Doppel, eine im Herren-Einzel mit einem deutschen Profi. Der Verdacht richte sich jedoch auf dessen Gegner. Diese Details wollte die ITIA aber nicht kommentieren.

Riesenstaus zum Ferienbeginn in Frankreich
Hoffnungslos verstopfte Autobahnen haben zum Ferienbeginn in Frankreich die Geduld der Reisenden strapaziert. Nach Angaben des französischen Verkehrsdienstes Bison Futé erreichten die Staus bereits bis Samstagmittag eine Gesamtlänge von mehr als 1100 Kilometern. Vergeblich hatte der Verkehrsdienst die Franzosen gewarnt, gleich zu Ferienbeginn loszufahren.

Mehrere europäische Länder verschärfen Corona-Maßnahmen wegen Delta-Variante
Wegen der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus verschärfen mehrere europäische Länder und Regionen ihre Schutzmaßnahmen wieder. In den Niederlanden sind Discos und Nachtclubs erneut geschlossen, auch in Katalonien wurde das soziale Leben am Samstag wieder eingeschränkt. Sorgen bereitet zudem das bevorstehende Finale der Fußball-EM vor zehntausenden Fans in London.

Rothenbaum: Petkovic erreicht erstes Finale seit sechs Jahren
Tennisprofi Andrea Petkovic hat beim WTA-Turnier am Hamburger Rothenbaum ihr erstes Finale seit 2015 erreicht. Die 33-Jährige besiegte am Samstag im deutschen Halbfinale die Dortmunderin Jule Niemeier mit 7:6 (7:4), 4:6, 7:5. Petkovic, die auch Turnierbotschafterin bei den Hamburg Open ist, verwandelte nach 3:02 Stunden ihren dritten Matchball.

Bluttests beim Papst fallen nach Darm-OP "zufriedenstellend" aus
Nachdem er in Folge einer Darm-Operation zwischenzeitlich Fieber bekommen hatte, sind neue Bluttests bei Papst Franziskus "zufriedenstellend" ausgefallen. Dies gab am Samstag der Vatikan bekannt. Das Oberhaupt der Katholiken nehme "schrittweise die Arbeit wieder auf". Auch laufe der 84-Jährige bereits wieder den Flur des Appartements entlang, in dem er im zehnten Stock des Gemelli-Krankenhauses in Rom derzeit untergebracht ist.

Franzose nach "Entführung" seiner Kinder durch Mutter in Japan im Hungerstreik
Aus Protest gegen die "Entführung" seiner Kinder durch ihre japanische Mutter ist ein in Japan lebender Franzose in den Hungerstreik getreten. Er hoffe, mit dem radikalen Schritt internationale Aufmerksamkeit für seine Situation erregen zu können, sagte Vincent Fichot am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Die französischen Behörden rief er zu Sanktionen gegen Japan auf, sollte die Regierung in Tokio in seinem Fall nicht einlenken.

Wimbledon: Erstmals Schiedsrichterin beim Herren-Finale
Die kroatische Tennis-Schiedsrichterin Marija Cicak wird als erste Frau in der Geschichte von Wimbledon das Herrenfinale leiten. Das gab der All England Club am Samstag bekannt. Im Finale der 134. Auflage spielt der Weltranglistenerste Novak Djokovic um seinen 20. Grand-Slam-Erfolg, der Serbe trifft am Sonntag (15.00 Uhr MESZ/Sky) auf den Italiener Matteo Berrettini.

Österreichs Bundeskanzler Kurz wird Vater
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wird Vater. Das erste Kind des 34-Jährigen und seiner Lebensgefährtin Susanne Thier solle Ende November oder Anfang Dezember auf die Welt kommen, teilte die Regierung nach Angaben der Nachrichtenagentur APA am Samstag mit. "Wir sind überglücklich und dankbar, dass wir bald zu dritt sein werden", erklärte Kurz in Online-Medien - und veröffentlichte dazu ein Romantik-Foto von sich und seiner Partnerin vor einem Kornfeld.

Foden fehlt im Abschlusstraining vor EM-Finale
Der englischen Fußball-Nationalmannschaft droht im EM-Finale womöglich ein Ausfall von Offensivspieler Phil Foden. Der 21-Jährige fehlte am Samstagmittag im Abschlusstraining der Three Lions im St. George’s Park. "Phil Foden setzt wegen eines leichten Schlags aus", twitterte der englische Verband FA. Ob sein Einsatz am Sonntag (21 Uhr/ZDF und MagentaTV) gegen Italien in Gefahr ist, blieb zunächst offen.

EU verfügt über genügend Impfdosen für 70 Prozent der Erwachsenen
Die Europäische Union hat nach den Worten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr Ziel erreicht, genügend Impfstoff gegen das Coronavirus bereitzustellen, um 70 Prozent der Erwachsenen abzudecken. "Die EU hat ihr Wort gehalten", erklärte von der Leyen am Samstag. "An diesem Wochenende haben wir genügend Impfstoff in die Mitgliedstaaten geliefert, um in diesem Monat mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung vollständig zu impfen".

Götze kann sich weitere Saison bei PSV vorstellen
Rio-Weltmeister Mario Götze kann sich ein weiteres Jahr beim niederländischen Fußball-Vizemeister PSV Eindhoven vorstellen. An einen Abschied "denke ich im Moment nicht", sagte der 29-Jährige in einem auf der PSV-Homepage veröffentlichten Interview. Götze war vor einem Jahr von Borussia Dortmund erstmals in seiner Karriere ins Ausland gewechselt.

Forderungen nach Ehrung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan vor dem Reichstag
Nach der Rückkehr der letzten Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan hält die Debatte um die angemessene Würdigung ihres Einsatzes an. Der Veteranenverband forderte eine öffentliche Ehrung vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. "Die Veranstaltung sollte in einem öffentlichen Raum stattfinden - da kommt nur die Wiese vorm Reichstagsgebäude in Betracht", sagte der Vorsitzende des Bundes Deutscher Einsatzveteranen, Bernhard Drescher, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Samstag.

Spanien: Einstufung als Corona-Risikogebiet sinnvoll!
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), wertet die Einstufung von Spanien als Corona-Risikogebiet auch als Sicherheitsmaßnahme für den gesamten Reiseverkehr. "Mir scheint das eine angemessene Maßnahme, damit Reisen weiterhin sicher bleibt", sagte Bareiß nach Information von Deutsche Tageszeitung in einem aktuellen Interview. Die Bestimmungen der Einreiseverordnung dienten auch dazu, Menschen in der Pandemie das Reisen zu ermöglichen. Praktisch bedeute die Einstufung als Risikogebiet derzeit lediglich, dass ein Test notwendig sei, um nicht in Quarantäne zu müssen, hob Bareiß hervor. Er lehnte zugleich Aufrufe ab, bestimmte Urlaubsländer zu meiden: "Wiederkehrende Panikmache zulasten der Reisenden und der Branche, sobald die Zahlen steigen, ist nicht angebracht." Die Menschen könnten unter den gegebenen Bedingungen entscheiden, "wie und wo sie ihren Urlaub verbringen", sagte der Tourismusbeauftragte. "Vieles ist möglich und ich bin überzeugt, dass die Menschen diesen Sommer Erholung finden." Wichtig seien einheitliche Regelungen in Europa. "Wir sollten gemeinsam Vertrauen schaffen und auf gute Test- und Hygienekonzepte setzen", forderte Bareiß. Ganz Spanien gilt ab Sonntag wegen steigender Corona-Zahlen als Risikogebiet, wie das Robert-Koch-Institut am Freitag mitteilte. Rückkehrer aus Risikogebieten müssen die digitale Einreiseanmeldung vornehmen. Zudem bringt die Einstufung als Risikogebiet zwar grundsätzlich eine Quarantänepflicht mit sich. Diese kann aber durch ein negatives Testergebnis, beziehungsweise einen Genesenen- oder Impfnachweis vermieden werden. Für Flugreisende gilt eine Testpflicht unabhängig von der Einstufung als Risikogebiet - also bereits jetzt auch für Flugreisende aus Spanien. (P.Tomczyk--DTZ)