Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
Schalke 04 holt Zweitliga-Herbstmeisterschaft
Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein
Biathlon: Weidel wird Zehnte im Verfolger - Voigt abgeschlagen
Ukraine-Gespräche in Berlin: Selenskyj plädiert für Einfrieren des Frontverlaufs
Boulevard
Zentralrat warnt vor weiterer Zunahme antisemitischer Angriffe
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich nach dem Anschlag auf eine Chanukka-Feierlichkeit in Australien besorgt über zunehmende antisemitische Gewalt gezeigt. "Die Angriffe auf jüdische Einrichtungen und Veranstaltungen weltweit werden immer häufiger und immer tödlicher", erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster am Sonntag in Berlin. "Den Terroristen geht es darum, unsere westliche Art zu leben und zu feiern, zu zerstören. Das dürfen wir niemals zulassen."
Boulevard
Russland erklärt Deutsche Welle zur "unerwünschten Organisation"
Die Staatsanwaltschaft in Russland hat den deutschen Auslandssender Deutsche Welle (DW) als "unerwünschte Organisation" eingestuft. Dies gab die Deutsche Welle am Sonntag unter Berufung auf russische Medienberichte bekannt. Der Schritt zeige, "wie wenig das Regime von Pressefreiheit hält und wie sehr es unabhängige Informationen fürchtet", erklärte DW-Intendantin Barbara Massing. Der Sender werde sich dadurch aber nicht abschrecken lassen und weiterhin Medienangebote für Nutzer in Russland bereitstellen - unter Umgehung der Zensur.
Letzte Nachrichten
Wirtschaft
Befragung von Scholz im Wirecard-Ausschuss begonnen
Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal hat am Donnerstag die Befragung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) begonnen. Es wird erwartet, dass es dabei besonders um die Rolle der dem Finanzressort unterstellten Finanzaufsicht Bafin geht, die Betrugshinweisen gegen Wirecard lange nicht nachgegangen war.
Wirtschaft
Scholz verteidigt sich im Wirecard-Ausschuss gegen Kritik
Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) Politik und Behörden in Schutz genommen. "Die Verantwortung für diesen Betrug trägt nicht die Bundesregierung", sagte Scholz am Donnerstag. Der Skandal sei "durch schwere kriminelle Handlungen" bei Wirecard zustande gekommen. Zugleich kritisierte er, dass bei der Bilanzprüfung durch die Wirtschaftsprüfer keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden seien; den Wirtschaftsprüfern sei "zu lange" geglaubt worden.
Wirtschaft
Scholz weist Mitschuld am Wirecard-Skandal zurück
Vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss im Bundestag hat Finanzminister Olaf Scholz (SPD) jegliche Schuld am Bilanzskandal des Zahlungsdienstleisters zurückgewiesen. Auslöser des Skandals seien "schwere kriminelle Handlungen" bei Wirecard gewesen, sagte Scholz. Die ihm unterstehende Finanzaufsicht Bafin, habe "im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten" gehandelt - das Aufsichts- und Kontrollgefüge sei für einen solchen kriminellen Angriff nicht gerüstet gewesen.
Boulevard
4000 Gäste dürfen an Brit-Awards-Gala teilnehmen
Rund 4000 Gäste dürfen an der Gala-Show zur Verleihung der Brit Awards teilnehmen, die nach einer dreimonatigen Corona-Verschiebung am 11. Mai stattfinden soll. Das teilten die Organisatoren der britischen Musikpreise am Donnerstag mit. Die Regierung in London macht damit Ernst mit ihrer neuen politischen Linie, die Beschränkungen wegen der Corona-Epidemie nach und nach zu lockern.
Politik
Bundesrat startet Beratungen über bundeseinheitliche Notbremse in der Pandemie
Der Bundesrat hat am Donnerstag mit seinen Beratungen über die bundeseinheitliche Notbremse in der Corona-Pandemie begonnen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bekräftigte zum Auftakt der Debatte seine Kritik: Er habe zum Teil "erhebliche Bedenken", sagte er. Der Bund habe leider die Chance nicht genutzt, die Erfahrungen der Länder nach einem Jahr Pandemiebekämpfung aufzugreifen.
Sport
DFL beschließt Quarantäne-Trainingslager
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat wie erwartet die sogenannten Quarantäne-Trainingslager für die Vereine der 1. und 2. Bundesliga beschlossen. Wie die DFL am Donnerstag mitteilte, werden ab 12. Mai alle 36 Profiklubs für die letzten beiden Spieltage in Isolation gehen. Somit soll sichergestellt werden, dass die laufende Saison bis zum 22. beziehungsweise 23. Mai beendet werden kann.
Wirtschaft
Mieter müssen TV-Kabelvertrag künftig selbst abschließen
Mieterhaushalte in Deutschland können künftig selbst entscheiden, ob sie Kabelfernsehen haben wollen oder nicht. Der Bundestag beschloss am Donnerstag das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz - danach sollen TV-Kabelverträge nach einer Übergangsfrist bis 2024 nicht mehr vom Vermieter abgeschlossen und auf die Nebenkosten umgelegt werden können. Wenn ein Vermieter neue Glasfaserleitungen hat verlegen lassen, kann er dafür künftig ein Bereitstellungsentgelt von 60 Euro pro Jahr und Wohnung berechnen.
Wirtschaft
Rechtsanspruch auf schnelles Internet rückt näher
Der Bundestag hat den Weg für einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet freigemacht. Das Parlament billigte am Donnerstag mit der Mehrheit der Fraktionen von CDU/CSU und SPD den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf für eine Modernisierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG), mit der auch ein zügigerer Netzausbau erreicht werden soll. Änderungen kommen zudem auf Mieter zu: Künftig dürfen Vermieter die Kabelgebühren nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen.
Wirtschaft
Credit Suisse rutscht wegen Hedgefonds-Debakels in die roten Zahlen
Die Schweizer Großbank Credit Suisse ist wegen des Ausfalls des US-Hedgefonds Archegos im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, stand unter dem Strich ein Minus von 252 Millionen Franken (rund 229 Millionen Euro). Grund ist nach Angaben von Bankchef Thomas Gottstein die "erhebliche Belastung" im Zusammenhang mit dem US-Fonds.
Politik
Kinder in Heimen sind künftig besser geschützt
Kinder und Jugendliche, die im Heim oder einer Pflegefamilie aufwachsen, sollen künftig besser geschützt sein. Dies sieht das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vor, das der Bundestag am Donnerstag beschlossen hat. Heime und ähnliche Einrichtungen werden einer strengeren Aufsicht und Kontrolle unterstellt. Kinder in Pflegefamilien sollen auf Anordnung des Familiengerichts dauerhaft in diesen verbleiben, wenn dies für das Wohl des Kindes erforderlich ist.
Politik
Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche in schwierigen Verhältnissen
Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebensverhältnissen sollen künftig besser geschützt werden und mehr Rechte bekommen. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstag eine umfassende Reform des Kinder- und Jugendschutzes, von der vor allem junge Menschen in Heimen, in schwierigen Elternhäusern und in Pflegefamilien profitieren sollen. Heime und ähnliche Einrichtungen werden einer strengeren Aufsicht und Kontrolle unterstellt. Ärzte sollen enger mit dem Jugendamt zusammenarbeiten, um einen Verdacht auf Kindswohlgefährdung schneller melden zu können.
Politik
EU-Erdbeobachtungsdienst: Europa heizt sich weiter auf
Das Klima in Europa hat sich im vergangenen Jahr weiter aufgeheizt. Dies teilte der europäische Erdbeobachtungsdienst Copernicus am Donnerstag kurz vor Beginn des von den USA ausgerichteten internationalen Klimagipfels mit. Laut dem vierten Klimabericht des EU-Satellitendienstes lagen die Temperaturen in Europa um zwei Grad über den Werten, die sich in einer Welt ohne C02-Emissionen ergeben hätten.
Boulevard
Haustiere in Spanien sollen künftig nicht mehr unter Trennung von Paaren leiden
Wenn Herrchen und Frauchen getrennte Wege gehen, soll das in Spanien künftig nicht mehr das seelische Wohlergehen ihrer Haustiere gefährden. Laut einer Gesetzesvorlage, die von fast allen Parteien unterstützt wird, sollen Haustiere künftig als "sensible lebende Wesen" eingestuft werden - und nicht mehr als "Besitz".
Sport
Kroos-Berater Struth: "Pure Heuchelei von FIFA und UEFA"
Der Kölner Spielerberater Volker Struth (54), zu dessen Klienten in seiner Agentur Sports360 unter anderem der 2014er-Weltmeister Toni Kroos (Real Madrid) zählt, hat der FIFA und UEFA "Heuchelei" vorgeworfen.
Politik
Bund plant Anspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab 2025
Der Bund macht Tempo beim geplanten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab dem Jahr 2025. Ein gemeinsamer Gesetzentwurf des Bundesfamilien- und des Bundesbildungsministeriums zu dem neu geschaffenen Anspruch sei in die Ressortabstimmung gegeben worden und solle zügig im Kabinett verabschiedet werden, erfuhr AFP am Donnerstag aus Regierungskreisen. Eine Einigung mit den Ländern zur genauen Aufteilung der Kosten steht nach AFP-Informationen weiterhin aus.
Politik
CSU wirbt offensiv um Mitglieder und Söder-Unterstützer außerhalb Bayerns
Die CSU wirbt nach dem verlorenen Machtkampf von Parteichef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur offensiv um Parteimitglieder außerhalb Bayerns. "Markus Söder unterstützen? Bei uns möglich!", schrieben die Christsozialen am Donnerstag auf ihrem offiziellen Twitter-Konto. Damit macht die CSU Werbung für ihre Onlinemitgliedschaft. CSU-Generalsekretär Markus Blume hieß zudem einen Mann aus Schleswig-Holstein willkommen, der nach eigenen Angaben als "deutliches Zeichen" Onlinemitglied wurde.
Wirtschaft
Verantwortliche für Fipronil-Skandal in Belgien vor Gericht
In Belgien hat ein Prozess gegen mutmaßlich Verantwortliche für den Fipronil-Skandal um schadstoffbelastete Eier begonnen. Vier belgische Firmen und sieben Unternehmensleiter stehen seit Donnerstag in Antwerpen vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, in betrügerischer Absicht mit Fipronil versetzte Reinigungsmittel für Hühnerställe importiert, verkauft oder verwendet zu haben.
Wirtschaft
Verantwortlichen für Fipronil-Skandal drohen in Belgien vier Jahre Haft
In Belgien drohen den mutmaßlich Verantwortlichen für den Fipronil-Skandal um schadstoffbelastete Eier bis zu vier Jahre Haft und hohe Geldbußen. Vier belgische Firmen und sieben Unternehmenschefs stehen seit Donnerstag in Antwerpen vor Gericht. Sie sollen in betrügerischer Absicht mit Fipronil versetzte Desinfektionsmittel für Hühnerställe vertrieben und verwendet haben.
Politik
Mehr als 1700 Festnahmen bei Protesten von Nawalny-Anhängern
Bei landesweiten Demonstrationen für den inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sind in Russland nach Angaben einer Beobachtergruppe mehr als 1700 Menschen festgenommen worden. Allein bei der Kundgebung in Sankt Petersburg habe die Polizei am Mittwoch 805 Demonstranten in Gewahrsam genommen, teilte die unabhängige Gruppe OVD-Info am Donnerstag mit. Insgesamt seien 1783 Menschen in 97 Städten festgenommen worden.
Politik
Fast 1800 Festnahmen bei Protesten von Nawalny-Anhängern
Bei den landesweiten Demonstrationen in Russland für den inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sind nach Angaben einer Beobachtergruppe fast 1800 Menschen festgenommen worden. Bis Donnerstagnachmittag seien bei Protesten in 98 Städten insgesamt 1791 Menschen in Gewahrsam genommen worden, teilte die unabhängige Gruppe OVD-Info mit. Allein in St. Petersburg wurden demnach seit Mittwoch 806 Menschen festgenommen. Der Kreml lehnte eine Stellungnahme zu den zahlreichen Festnahmen ab.
Boulevard
Zahl der Verkehrstoten fällt im Februar auf neuen monatlichen Tiefststand
Die Zahl der monatlichen Verkehrstoten ist im Februar auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Demnach starben im Februar 128 Menschen bei Verkehrsunfällen. Das waren 63 weniger als im Februar 2020 und so wenige wie in keinem anderen Monat seit 1990.
Boulevard
Fieberhafte Suche nach verschwundenem U-Boot mit 53 Mann Besatzung
An der Suche nach dem verschwundenen U-Boot vor Bali beteiligen sich jetzt auch indonesische Kriegsschiffe. Sechs Kriegsschiffe und ein Hubschrauber seien im Einsatz, um das mit 53 Mann besetzte U-Boot zu finden, teilte die Marine am Donnerstag mit. Noch sei das U-Boot nicht gefunden worden, es werde aber an der Stelle vor der Nordküste der Urlauberinsel gesucht, wo sich ein Ölfilm an der Wasseroberfläche gebildet habe.
Boulevard
Wettlauf gegen die Zeit bei Suche nach vor Bali vermisstem U-Boot
In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen Rettungskräfte vor der Küste Balis verzweifelt nach einem vermissten U-Boot mit 53 Mann Besatzung. Der Sauerstoff an Bord reiche vermutlich nicht mehr lange, warnte am Donnerstag der indonesische Marine-Stabschef Yudo Margono. "Es ist Zeit bis Samstag gegen 03.00 Uhr morgens. Lassen Sie uns alle hoffen, dass wir sie vorher finden."
Politik
Nächster Nato-Gipfel am 14. Juni in Brüssel
Die Nato hält ihren nächsten Gipfel der Staats- und Regierungschefs am 14. Juni ab. Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag mitteilte, findet das Treffen im Hauptquartier der Militärallianz in Brüssel statt. Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden sei es "eine einzigartige Gelegenheit, die Nato als dauerhafte Verkörperung des Bandes zwischen Europa und Nordamerika zu stärken".
Wirtschaft
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger erwartet "politisches Schauspiel" im Wirecard-Ausschuss
Vor der Befragung von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestages hat die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) vor überzogenen Erwartungen gewarnt. "Bei der Befragung von Angela Merkel und Olaf Scholz erwartet uns eher ein politisches Schauspiel, das zur Aufklärung wenig beitragen wird", sagte SdK-Chef Daniel Bauer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Donnerstag).
Wirtschaft
Tesla nach Zwischenfall auf Automesse Shanghai im Visier der chinesischen Behörden
Der US-Elektroautobauer Tesla ist nach einem aufsehenerregenden Auftritt bei der Automesse in Shanghai ins Visier der chinesischen Behörden geraten. Augenzeugen und ein Reporter der Zeitung "Global Times" stellten Videos mit den Aufnahmen ins Netz: Eine Frau kletterte auf ein Autodach und schrie, sie sei fast getötet worden, weil die Bremsen ihres Teslas versagt hätten. Sie trug ein T-Shirt mit dem Tesla-Logo und der Aufschrift "Bremsversagen".
Politik
Anteil der reichsten Haushalte an Gesamtvermögen steigt weiter
Der Anteil der reichsten zehn Prozent der Haushalte in Deutschland am gesamten privaten Nettovermögen ist weiter gestiegen: In den 20 Jahren von 1998 bis 2018 nahm er um zwölf Prozent zu, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion schrieb, aus der die "Rheinische Post" am Donnerstag zitierte. Dagegen stagnierte der Vermögensanteil des ärmsten Zehntels der Haushalte: Ihr Anteil am gesamten Vermögen lag laut Regierung 1998 wie 2018 bei minus 0,4 Prozent - das heißt, sie mussten sich verschulden.
Boulevard
Neuer Frosch in peruanischem Naturschutzgebiet aufgetaucht
Unter den reichen Naturschätzen Perus ist eine neue Froschart aufgetaucht, die sich durch eine Kreuzzeichnung der Iris und das Fehlen eines Trommelfells auszeichnet. Die Naturschutzbehörde Sernanp teilte am Mittwoch (Ortszeit) mit, der neue Forsch zähle zu der Familie mit dem wissenschaftlichen Namen Pristimantis sira. Das Verbreitungsgebiet des Frosches liegt im Amazonas-Dschungel.
Sport
Bayern-Präsident Hainer stellt sich hinter Salihamidzic
Präsident Herbert Hainer vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München hat dem in der Öffentlichkeit umstrittenen Sportvorstand Hasan Salihamidzic demonstrativ den Rücken gestärkt. "Der FC Bayern stellt sich geschlossen und mit Nachdruck gegen Anfeindungen in Richtung Hasan Salihamidzic", sagte Hainer auf der Webseite des amtierenden Champions-League-Siegers: "Sachliche Kritik ist selbstverständlich immer zulässig. Persönliche Angriffe und Hetze verurteilen wir allerdings auf das Schärfste - dafür gibt es beim FC Bayern nicht den geringsten Platz."
Sport
Fan-"Hetze": Bayern-Präsident Hainer stützt Salihamidzic
Präsident Herbert Hainer vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München hat dem in der Öffentlichkeit umstrittenen Sportvorstand Hasan Salihamidzic demonstrativ den Rücken gestärkt. "Der FC Bayern stellt sich geschlossen und mit Nachdruck gegen Anfeindungen in Richtung Hasan Salihamidzic", sagte Hainer auf der Klub-Webseite: "Sachliche Kritik ist selbstverständlich immer zulässig. Persönliche Angriffe und Hetze verurteilen wir allerdings auf das Schärfste - dafür gibt es beim FC Bayern nicht den geringsten Platz."
Boulevard
Indien verzeichnet weltweit höchste Zahl an Neuinfektionen innerhalb 24 Stunden
So viele Neuinfektionen mit dem Coronavirus an einem Tag gab es weltweit noch nie in einem Land: In Indien sind binnen 24 Stunden fast 315.000 neue Corona-Fälle registriert worden. Mehr als 2000 Menschen starben in diesem Zeitraum, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Neu Delhi mitteilte. Indien kämpft derzeit mit einer "Doppel-Mutation" des Coronavirus, in den Krankenhäusern fehlen vielerorts Betten und Sauerstoff.
Sport
Real-Boss Perez: Pläne für Super League auf "Stand-by"
Real Madrids Präsident Florentino Perez hat trotz des Chaos der vergangenen Tage weiter Hoffnung auf eine Super League. Das Projekt sei auf "Stand-by", sagte der Boss des spanischen Fußball-Rekordmeisters dem Radiosender Cadena Ser. Die Pläne für eine neue Eliteliga existierten, "aber die Hälfte von ihnen ist gegangen, müde von dem, was sie in den vergangenen 24 Stunden gehört haben."
Sport
Bierhoff über Flick: "Sprechen ihn nicht aktiv an"
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bleibt trotz der Abschiedsankündigung von Hansi Flick bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer bei seiner Linie. "Auch in diesem Fall gilt: Solange ein Trainer in einem laufenden Vertragsverhältnis ist – und das ist nach meinem Verständnis bei Hansi Flick und dem FC Bayern nach wie vor der Fall –, sprechen wir ihn aktiv nicht an", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff dem kicker.
Politik
Veteranin der Mütter der Plaza de Mayo in Argentinien gestorben
Eine Veteranin der argentinischen Menschenrechtsorganisation Mütter der Plaza de Mayo ist tot: Die Vizepräsidentin Mercedes "Porota" Colás de Meroño starb am Mittwoch im Alter von 95 Jahren, wie die Organisation in Buenos Aires mitteilte.
Sport
Werder: Baumann glaubt an genug Qualität für den Klassenerhalt
Werder Bremens Sportchef Frank Baumann sieht genug Klasse in seiner Mannschaft, um den Ligaverbleib zu sichern. "Die Mannschaft macht vom Kopf her einen stabilen Eindruck. Wir haben auf jeden Fall die Qualität, in der Liga zu bleiben", sagte der 45-Jährige nach der 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Mainz 05 am Mittwochabend, die sein Team in Bedrängnis bringt.
Sport
Union-Ärger über Elfmetergeschenk: "Er hebt extrem früh ab"
Andreas Luthe wusste es sofort. "Das ist zu wenig. Marco Reus hebt extrem früh ab und will den Elfmeter. Wenn man sich das schon noch mal anschaut, kann man auch mal dagegen entscheiden", sagte der Torhüter von Union Berlin über das Elfmetergeschenk des Schiedsrichters Daniel Schlager (Rastatt) an den Kapitän von Borussia Dortmund.
Sport
Trotz bitterer Pleite: Rose will mit Gladbach um Europa League kämpfen
Der scheidende Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach will trotz der bitteren Pleite bei der TSG Hoffenheim weiter um den Einzug in die Europa League kämpfen. "Wir sollten tunlichst an unserer Leistung arbeiten, damit wir die Chance am Leben erhalten", sagte der Coach: "Diesmal haben wir verdientermaßen keinen Boden gut gemacht."
Sport
"Extrem bizarre 48 Stunden": Mislintat froh über Super-League-Aus
Sportdirektor Sven Mislintat vom Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart war nach dem schnellen Aus der geplanten Super League erleichtert. "Das waren extrem bizarre 48 Stunden. Es hat sich komisch angefühlt im Magen, man hat sich gefragt: Was machen die mit unserem Fußball?", sagte Mislintat am Sky-Mikrofon. Im Weltfußball gebe es einige Personen, "die das Gefühl für das Spiel verloren haben und sich selbst nicht mehr fühlen".
Politik
Mehr als 29.500 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 29.518 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 259 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf 161,1. Am Vortag hatte sie bei 160,1 gelegen.