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EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Zverev müht sich ins Viertelfinale - Sinner scheitert an Bublik

Geburtstagskind Nowitzki jubelt mit: Traumstart für DBB-Frauen

Ukrainerin bei iranischem Raketenangriff auf Israel getötet

Israels Präsident Herzog: Tötung Chameneis ist kein Ziel
Politik
Trump kündigt Entscheidung zu Eingreifen in Iran-Israel-Krieg binnen zwei Wochen an
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Entscheidung über ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran zu treffen. "In Anbetracht der Tatsache, dass es eine beträchtliche Chance auf Verhandlungen mit dem Iran gibt, die in naher Zukunft stattfinden könnten oder auch nicht, werde ich innerhalb der nächsten zwei Wochen entscheiden, ob wir loslegen", hieß es am Donnerstagabend in einer Erklärung Trumps, die seine Sprecherin Karoline Leavitt vor Journalisten in Washington verlas.
Politik
Zweiter Sonderflug für Deutsche: 174 Menschen verlassen Krisenregion in Nahost
Die Krisenregion im Nahen Osten haben am Donnerstag erneut zahlreiche deutsche Staatsbürger verlassen können. Das Auswärtige Amt teilte am Abend im Onlinedienst X mit, "174 Personen" hätten die Region verlassen. Zugleich kündigte das Ministerium den nächsten Sonderflug für das Wochenende an.
Letzte Nachrichten

Etwa tausend Menschen stellen sich Rechtsextremen in Berlin-Spandau entgegen
Etwa tausend Menschen haben sich in Berlin-Spandau nach Teilnehmerangaben einem Gedenkmarsch von etwa 800 Rechtsextremen für den einstigen Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß entgegengestellt. Die Gegendemonstranten blockierten am Samstagnachmittag die vorgesehene Route der Rechten. Die Polizei bemühte sich mit einem Großaufgebot weitgehend erfolgreich, die Gruppen voneinander getrennt zu halten.

Glock führt BMW-Dreifachsieg an - Rast wieder Gesamtführender
Der frühere Formel-1-Pilot Timo Glock (BMW/Wersau) hat den vierten Sieg in seiner DTM-Karriere gefeiert und nun sogar Chancen im Titelkampf. Der 35-Jährige gewann am Samstag das erste Rennen in Zandvoort vor Titelverteidiger Marco Wittmann (Fürth), dahinter machte Maxime Martin (Belgien) den Dreifachsieg für BMW perfekt. An der Spitze des Klassements steht wieder Audi-Mann René Rast, dazu reichte dem Mindener ein neunter Platz.

Sandhausen an der Spitze - Düsseldorf besiegt Kaiserslautern
Der SV Sandhausen ist zumindest für einen Tag an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga gestürmt. Die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak eroberte durch einen 4:0 (1:0)-Erfolg bei Dynamo Dresden mit sieben Zählern Rang eins.

Monopolkommission warnt vor Bevorzugung der Lufthansa bei Air Berlin
Im Ringen um die Aufteilung der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin hat der Vorsitzende der Monopolkommission, Achim Wambach, vor einer politisch motivierten Bevorzugung der Lufthansa gewarnt. Zwar sei gegen einen höheren Marktanteil der Lufthansa in der internationalen Luftfahrt nichts einzuwenden, doch überzeuge dies nicht, wenn dafür "auf Wettbewerb auf deutschen Flugstrecken verzichtet würde", sagte Wambach in einem aktuellen Interview.

Nach Anschlag von Barcelona fahndet die Polizei nach 22-jährigem Marokkaner
Nach dem Anschlag von Barcelona sucht die Polizei nach einem 22-jährigen Marokkaner. Die Ermittler verbreiteten am Samstag ein Fahndungsfoto von Younes Abouyaaqoub. Es könnte sich nach Informationen spanischer Medien um den Fahrer des Lieferwagens handeln, der am Donnerstag auf der Flaniermeile Las Ramblas in die Menschenmenge gerast war. Die Dschihadistenmiliz IS übernahm nun auch die Verantwortung für den zweiten Anschlag im katalanischen Cambrils.

Ermittler machen bei Aufklärung der Attentate in Katalonien Fortschritte
Die spanischen Ermittler machen bei der Aufklärung des Doppelanschlags von Barcelona und Cambrils Fortschritte: Die Ermittler verbreiteten am Samstag ein Fahndungsfoto des 22-jährigen Marokkaners Younes Abouyaaqoub. Er ist möglicherweise der Letzte aus der zwölfköpfigen Terrorzelle, der noch auf freiem Fuß ist. Spaniens Innenminister Juan Ignacio Zoido erklärte, die Terrorzelle sei inzwischen "zerschlagen" - der Innenminister der Region Katalonien, Joaquim Form, verwies jedoch darauf, dass die "Arbeit noch nicht beendet" sei.

Europa: Suche nach Y. Abouyaaqoub (22) "tot oder lebendig..."
Drei Tage nach den Anschl

Bahnverkehr nach Berlin nach Brandanschlägen auf Signaltechnik gestört
Der Bahnverkehr von und nach Berlin ist am Samstag durch Signalstörungen aufgrund von Brandanschlägen erheblich gestört worden. Wie die Deutsche Bahn am Mittag mitteilte, wurden die ICE-Strecken Berlin-Hannover und Berlin-Hamburg nach den Anschlägen im Umland von Berlin gesperrt. Fernzüge wurden teilweise über Magdeburg umgeleitet.

Merkel: Computerspiele stärker als Bildungsträger einsetzen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Spielebranche aufgerufen, Computerspiele stärker als Bildungsträger einzusetzen. "Die Spielebranche ist eine ganz wichtige", sagt Merkel aktuell in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Deshalb sei sie "Schritt für Schritt als Teil der Kreativwirtschaft in unserer Kulturpolitik gestärkt" worden.

Fußball: Braunschweig-Trainer Lieberknecht: "Das kotzt mich an"
Eine Wutrede hat Eintracht Braunschweigs Cheftrainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:1 der Niedersachsen am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Erzgebirge Aue gehalten. "Das ist meine Mannschaft, und ich verteidige meine Mannschaft bis zum Schluss. Das ist Fakt! So was kotzt mich an. Nicht nur heute", sagte der Coach auf der Pressekonferenz und sieht seine Schützlinge zu Unrecht von den Zuschauern und Medien zum Teil verunglimpft.

Europameisterschaft: Gelungener EM-Auftakt für Hockey-Frauen
Die deutschen Hockey-Frauen sind mit einem Sieg in die Europameisterschaft gestartet. In Amsterdam setzte sich der Olympiadritte mit 4:1 (2:0) gegen Außenseiter Schottland durch. Charlotte Stapenhorst (1., 55.), Pia Grambusch (13.) und Nachrückerin Teresa Martin Pelegrina (52.) bescherten dem Team von Bundestrainer Jamilon Mülders einen Auftakt nach Maß.

Außenminister Gabriel verurteilt Anschlag in Barcelona scharf
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat den Doppelanschlag in Spanien mit mindestens 14 Todesopfern scharf verurteilt. "Wir wissen, dass die Terroristen versuchen, Angst und Schrecken in den Demokratien zu verbreiten", sagte Gabriel am Samstag bei einem Solidaritätsbesuch in Barcelona. Nach seinen Angaben wird es trotz der Attentate keine Reisewarnungen für Spanien geben.

Überraschung bei Beachvolleyball-EM: Aus für Ludwig/Walkenhorst
Überraschendes Aus für die Beachvolleyball-Olympiasiegerinnen und -Weltmeisterinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst bei der EM im lettischen Jurmala: Die Titelverteidigerinnen aus Hamburg mussten sich auf ihrem Weg zum angestrebten dritten Gold in Folge im Viertelfinale den krassen Außenseiterinnen Nadja Glenzke/Julia Großner aus Berlin mit 1:2 (21:17, 14:21, 17:19) geschlagen geben. Ludwig/Walkenhorst vergaben dabei sogar zwei Matchbälle.

Nach Anschlägen in Spanien Debatte über mehr Poller und Videokameras in Deutschland
Nach den Anschlägen in Spanien wird in Deutschland über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in Städten diskutiert. "Das Anliegen, besonders exponierte Fußgängerzonen in deutschen Städten sicherer zu machen, ist richtig", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, der "Heilbronner Stimme" vom Samstag. Bei allen Anstrengungen sei allerdings auch klar: "Hundertprozentige Sicherheit lässt sich nicht erreichen."

Surgut: Sieben Verletzte bei Messerangriff in Russland
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat am gestrigen Samstag in Surgut im äußersten Norden Russlands wahllos auf Passanten eingestochen und dabei sieben Menschen verletzt. Die Polizei ging nicht von einem Terroranschlag aus: Bei dem Angriff werde nicht vorrangig von einem terroristischen Motiv ausgegangen, gaben die Sicherheitsbehörden laut der russische Nachrichtenagentur Interfax bekannt. Der Angreifer wurde von der Polizei erschossen.

Polizei ermittelt nach Messerattacke in Finnland wegen Terrorverdachts
Nach dem tödlichen Messerangriff in der finnischen Stadt Turku ermittelt die Polizei nun wegen Terrorverdachts. Nach ersten Ermittlungen wegen Mordes habe sie in der Nacht zum Samstag weitere Informationen erhalten, die auf einen terroristischen Hintergrund hinwiesen, erklärte die Polizei am Samstag. Demnach handelt es sich bei dem Angreifer um einen 18-jährigen Marokkaner.

Unwetter führen in mehreren Regionen zu erheblichen Behinderungen und Schäden
Heftige Unwetter haben am Freitagabend in mehreren Regionen Deutschlands ein Verkehrschaos ausgelöst und schwere Schäden verursacht. In süd- und ostdeutschen Bundesländern war der Verkehr auf zahlreichen Bahnstrecken und einer Reihe von Straßen zeitweise unterbrochen. Der Landkreis Passau löste Katastrophenalarm aus.

Sturm reißt Festzelt in Österreich nieder - 2 Tote und 120 Verletzte
In Oberösterreich sind in der Nacht zum Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen und 120 weitere verletzt worden, als ein Festzelt von einem schweren Sturm niedergerissen wurde. An dem Feuerwehrfest in St. Johann am Walde hatten 650 Gäste teilgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte. Das Festzelt wurde von den Sturmböen fast vollständig zerstört.

Witwe von verstorbenem Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo auf Video aufgetaucht
Nach wochenlanger Ungewissheit über ihren Verbleib ist die Witwe des an Krebs verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo am Freitag auf einem Internet-Video wiederaufgetaucht. In dem rund eine Minute langen Video auf der normalerweise in China gesperrten Plattform YouTube versichert Liu Xia, sie erhole sich derzeit "in einer Provinz außerhalb Pekings" und bittet ihre Anhänger, ihr "Zeit zum Trauern" zu lassen.

Tennis: Erneuter Rückschlag für Rafael Nadal in Cincinnati
Der spanische Tennisstar Rafael Nadal ist kurz vor den US Open ab Ende August noch ein großes Stück von seiner Bestform entfernt. Der 15-malige Grand-Slam-Gewinner, der am vergangenen Montag erstmals seit Juli 2014 wieder die Nummer eins geworden war, musste sich im Viertelfinale des Masters-Turniers in Cincinnati/Ohio dem Australier Nick Kyrgios mit 2:6, 5:7 geschlagen geben.

Tennis: Julia Görges scheitert im WTA-Viertelfinale von Cincinnati
Der Siegeszug von Julia Görges beim WTA-Turnier in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio ist gestoppt. Die 28-Jährige aus Bad Oldesloe schied am Freitagabend im Viertelfinale gegen die US-Amerikanerin Sloane Stephens mit 1:6, 6:7 (3:7) aus. Für Görges war es der zweite Auftritt des Tages. Zuvor hatte sie sich in dem wegen starker Regenfälle am Vortag ausgefallenen Achtelfinale gegen die Weltranglistenvierte Jelena Switolina mit 7:5, 6:4 durchgesetzt.

Libanesische Armee startet Offensive gegen IS im Osten des Landes
Die libanesische Armee hat den Beginn einer Offensive gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Ostteil des Landes verkündet. Die Dschihadisten sollten aus dem an Syrien grenzenden Gebiet vertrieben werden, erklärte Armeechef Joseph Aoun am Samstag. Dies geschehe im "Namen des Libanon, im Namen der entführten libanesischen Soldaten, im Namen der Märtyrer der Armee".

Venezuelas abgesetzte Generalstaatsanwältin nach Kolumbien geflohen
Zwei Wochen nach ihrer Absetzung durch das Regierunglager ist Venezuelas frühere Generalstaatsanwältin Luisa Ortega nach Kolumbien geflüchtet. Ortega und ihr Mann, der Abgeordnete Germán Ferrer, seien nach einem Zwischenstopp auf der vor Venezuela gelegenen niederländischen Insel Aruba in Kolumbien eingetroffen, teilte die dortige Einwanderungsbehörde am Freitag (Ortszeit) mit.

USA leitet offiziell Untersuchung von Chinas Handelspraktiken ein
Die US-Regierung hat offiziell eine Untersuchung der Handelspraktiken Chinas eingeleitet, die in Peking bereits vorab für Ärger sorgte. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer erklärte am Freitag (Ortszeit) in Washington, Trump habe ihn zu Wochenbeginn beauftragt, den Umgang Chinas mit "amerikanischen Rechten an geistigem Eigentum" zu prüfen. "Nach Konsultationen mit Interessenvertretern und anderen Regierungsbehörden habe ich beschlossen, dass diese entscheidenden Angelegenheiten eine gründliche Untersuchung verdienen", fügte Lighthizer hinzu.

Trumps Deregulierungsberater Carl Icahn gibt seinen Posten auf
US-Präsident Donald Trump hat erneut einen einflussreichen Berater verloren: Der milliardenschwere Investor Carl Icahn teilte am Freitag (Ortszeit) seinen Rücktritt als Trumps Sonderberater für Deregulierung mit. Anders als viele andere ausgeschiedene Berater des Präsidenten verwies der 81-Jährige dabei allerdings nicht auf Trumps Umgang mit einem Aufmarsch von Rechtsextremen in Charlottesville im Bundesstaat Virginia.

Trump erörtert mit seinen Sicherheitsberatern Afghanistan-Strategie
US-Präsident Donald Trump hat mit seinen Beratern für Nationale Sicherheit über die künftige Strategie für Afghanistan beraten. Bei dem Treffen in Camp David sei Trump von seinem Team über "eine neue Strategie zum Schutz von Amerikas Interessen in Südasien" informiert worden, teilte die Präsidentensprecherin Sarah Huckabee Sanders aktuell mit.

Polanski - Äußerst fragwürdiges Vergewaltigungsverfahren in den USA
Keine Wende im Verfahren gegen Starregisseur Roman Polanski: Trotz der Bitte seines Opfers um eine Einstellung des Gerichtsprozesses verfolgt die US-Justiz die Jahrzehnte zurückreichenden Vergewaltigungsvorwürfe gegen Polanski weiter. Er könne das Verfahren gegen den 84-jährigen Filmemacher nicht einstellen, legte Richter Scott Gordon in Los Angeles am Freitag (Ortszeit) in einer zehnseitigen Entscheidung dar.

Bannon zieht nun statt im Weißen Haus wieder bei "Breitbart News" die Strippen
Nach wochenlangen Spekulationen hat Steve Bannon seinen Posten als Chefstratege im Weißen Haus aufgegeben - seine ultrarechten Ideen will er aber weiter offensiv propagieren. Kurz nachdem US-Präsident Donald Trump am Freitag seine Trennung von Bannon hatte verkünden lassen, sagte dieser in einem Interview, er werde weiter gegen Trumps "Widersacher in den Krieg" ziehen. Bannon kehrte an die Spitze des ultrarechten Internetportals "Breitbart News" zurück.

USA: Bannon will weiter gegen Trump-Widersacher "Krieg" führen
Nach seinem Abgang als Chefstratege im Weißen Haus will Steve Bannon seine ultrarechten Ziele weiter offensiv verfolgen. Er werde weiterhin gegen die Widersacher von US-Präsident Donald Trump "in den Krieg" ziehen, sagte Bannon der Nachrichtenagentur Bloomberg. Der 63-Jährige kehrte aktuell an die Spitze des Internetportals "Breitbart News" zurück.

Kenianische Opposition zieht wegen Präsidentenwahl vor Obersten Gerichtshof
Der kenianische Oppositionsführer Raila Odinga hat am Freitag beim Obersten Gerichtshof Beschwerde gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl eingelegt. Weniger als zwei Stunden vor Ablauf der Frist reichten Anwälte einen rund 9000-seitigen Schriftsatz ein, wie live im Fernsehen zu verfolgen war. Odinga zweifelt den Sieg von Amtsinhaber Uhuru Kenyatta an und spricht von kriminellen Hackern, die Wahlcomputer manipuliert haben.

Debütantenball in München: Premiere für Süle, Tolisso und den Videobeweis
Einstand nach Maß bei Blitz, Donner und Wolkenbruch: Die Neuzugänge des FC Bayern München haben dem Titelverteidiger zur Eröffnung der 55. Bundesliga-Saison zu einem überzeugenden Auftaktsieg verholfen. Beim 3:1 (2:0) des deutschen Rekordmeisters gegen Bayer Leverkusen glänzten die Sommertransfers Niklas Süle und Corentin Tolisso bei ihrem Debütantenball als Torschützen. Den dritten Treffer erzielte Robert Lewandowski (52.) nach dem ersten Einsatz des Videobeweises in der Geschichte der Bundesliga.

DFB-Präsident Grindel fordert Ultras erneut zum Dialog auf
Reinhard Grindel hat die Ultra-Gruppierungen der Bundesligaklubs erneut zum Dialog aufgerufen. "Wir sind bereit, über alles zu reden. Aber es ist unabdingbar, dass der Fußball gewaltfrei sein muss", sagte der DFB-Präsident in der Halbzeitpause des Saisoneröffnungsspiels zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen im ZDF.

Hoeneß zum Fall Dembélé: "Kann nicht sein, dass der Spieler den Preis bestimmt"
Präsident Uli Hoeneß vom Fußball-Rekordmeister Bayern München hat erneut harte Worte für die Posse um den wechselwilligen Angreifer Ousmane Dembélé vom Ligarivalen Borussia Dortmund gefunden. "Es kann nicht sein, dass der Spieler den Preis bestimmt. Wenn der FC Barcelona dahinter steckt, dann habe ich keine Achtung mehr vor dem Klub", sagte Hoeneß vor dem Saisoneröffnungsspiel der 55. Bundesliga-Saison zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen (3:1) am Freitagabend bei Eurosport.

Deutsche Basketballer starten mit Sieg gegen Russland in den Supercup
Angeführt von NBA-Star Dennis Schröder ist die deutsche Basketball-Nationalmannschaft siegreich in den Supercup in Hamburg gestartet. Das Team von Bundestrainer Chris Fleming besiegte am Freitag zum Auftakt des Vorbereitungsturniers auf die EuroBasket (31. August bis 17. September) Russland mit 79:76 (39:41).

Skistar Hirscher fällt wohl knapp vier Monate aus
Ski-Superstar Marcel Hirscher aus Österreich muss sich nach seinem Knöchelbruch auf eine längere Pause einstellen. Der sechsfache Gesamtweltcupsieger und sechsfache Weltmeister wird voraussichtlich erst im Dezember wieder Rennen fahren können. Wie sein Arzt Gerhard Oberthaler dem Wiener Kurier sagte, könne es 15 Wochen bis zum Comeback des 28-Jährigen dauern.

Venezuelas verfassunggebende Versammlung reißt Gesetzgebungsvollmachten an sich
Die Ende Juli gewählte verfassunggebende Versammlung Venezuelas hat am Freitag Gesetzgebungsvollmachten des bisherigen Parlaments an sich gerissen. Die Versammlung verabschiedete einstimmig ein entsprechendes Dekret. Darin spricht sich die Verfassungsversammlung die Befugnis zur Gesetzgebung zu. Die Opposition im Parlament wies das Ansinnen umgehend zurück.

Lasogga-Mutter und Managerin greift HSV-Investor Kühne an
Kerstin Lasogga hat Klaus-Michael Kühne scharf angegriffen und dem Top-Investor des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV Ahnungslosigkeit vorgeworfen. Damit reagierte die Mutter und Managerin von Stürmer Pierre-Michel Lasogga auf ein Interview des 80 Jahre alten Milliardärs im Spiegel.

Liverpool lehnt drittes Barca-Angebot für Coutinho ab
Der 24-malige spanischen Fußball-Meister FC Barcelona ist offenbar auch mit einem weiteren Angebot für den Brasilianer Philippe Coutinho beim FC Liverpool abgeblitzt. Wie die französische Nachrichtenagentur AFP aus dem Umfeld des Premier-League-Klubs mit dem deutschen Teammanager Jürgen Klopp erfuhr, hätten die Spanier den Reds im Rahmen ihrer dritten Offerte 124,7 Millionen Euro für den 25 Jahre alten Offensivspieler geboten. Das vorherige Angebot soll 99 Millionen betragen haben.

Für Israel sind gute Beziehungen zu USA wichtiger als Geißelung von Neonazis
Ein israelischer Minister hat sich zur zurückhaltenden Position von Regierungschef Benjamin Netanjahu zu den antisemitischen Vorfällen in der US-Kleinstadt Charlottesville geäußert. Für die israelische Regierung sei ein gutes Verhältnis zu den USA wichtiger als die Verurteilung solcher Vorkommnisse, sagte der Kommunikationsminister Ajub Kara der englischsprachigen Zeitung "Jerusalem Post" vom Freitag. Angesichts der "wunderbaren Beziehungen" zwischen US-Präsident Donald Trump und Netanjahu müssten "Erklärungen über die Nazis im richtigen Verhältnis" erfolgen.