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Polen führt wegen Corona Extra-Öffnungszeiten für Senioren ein
Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen werden in Polen wieder spezielle Geschäftsöffnungszeiten für Senioren eingeführt. Ab Donnerstag sind Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Drogerien zwischen 10.00 und 12.00 Uhr nur für Menschen über 60 Jahren geöffnet, wie Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Samstag ankündigte. Diese Regelung für die gefährdete ältere Bevölkerung galt bereits während der ersten Corona-Welle im Frühjahr.

Auch in Stuttgart Grenzwert für Corona-Neuinfektionen überschritten
Der Grenzwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ist auch in Stuttgart überschritten worden. Das Landesgesundheitsamt habe am Samstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50,5 für die Landeshauptstadt errechnet, teilten die Behörden am Abend mit. Die Stadt bereite deshalb Einschnitte vor wie die Einführung einer Sperrstunde, Einschränkungen des Alkoholkonsums sowie eine Maskenpflicht im Stadtzentrum. Private Feiern sind bereits seit Freitag nur noch eingeschränkt möglich.

Betrunkener wählt in Mannheim grundlos 25 Mal Polizeinotruf
Ein Betrunkener hat in Mannheim so lange grundlos bei der Polizei angerufen, bis ihn die genervten Beamten zu Hause abholten und mit aufs Revier nahmen. Der 41-Jährige habe am frühen Freitagmorgen insgesamt 25 Mal den Notruf gewählt, ohne sich in einer Notlage zu befinden, teilten die Beamten am Samstag mit. Zudem beleidigte der Mann eine Polizistin am Telefon mit "unflätigen Worten der Gossensprache".

Klimaaktivistin Thunberg ruft US-Bürger zur Wahl von Trump-Herausforderer auf
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die US-Bürger zur Wahl des demokratischen Kandidaten Joe Biden aufgerufen. "Ich mische mich nie in die Parteipolitik ein. Aber die kommende US-Wahl geht weit darüber hinaus", schrieb sie am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Auch wenn Bidens Versprechen in der Klimapolitik nicht weit genug gingen, sei er verglichen mit US-Präsident Donald Trump die bessere Wahl.

Mehr als zehn Millionen Corona-Infizierte in Südamerika
In Südamerika und der Karibik haben sich bislang mehr als zehn Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Samstag wurden seit Beginn der Pandemie offiziell 10.001.833 Fälle gemeldet. Mehr als 366.600 Menschen starben. Die Region ist nach der Zahl der Todesfälle die am stärksten von der Pandemie betroffene der Welt.

Alice Schwarzer: Habe seit rund 30 Jahren Kontakt zu Angela Merkel
Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer hält nach eigenen Angaben seit fast 30 Jahren regelmäßigen Kontakt zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie habe Merkel erstmals 1991 getroffen, sagte Schwarzer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). "Da war Merkel Frauenministerin und kriegte als ’Kohls Mädchen’ in den Medien die volle Breitseite ab, Grund: Sie wollte ein Antidiskriminierungsgesetz einführen, das unter anderem die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz sanktioniert hätte. Schon damals!"

Rund ein Drittel der Deutschen fürchtet wegen Corona um Weihnachtsfest
Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland glaubt angesichts der Corona-Pandemie, dass das Weihnachtsfest nicht wie üblich stattfinden wird. Laut einer Umfrage des Online-Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Funke Mediengruppe zeigen sich 34,1 Prozent der Befragten "auf jeden Fall" oder "eher" besorgt, dass ein familiäres Zusammentreffen an Weihnachten gefährdet sein könnte. Vor allem bei der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen ist die Sorge um das Fest mit 41,5 Prozent am größten.

US-Jäger stellen Rekord mit Fang von knapp sechs Meter langer Python auf
Stolze Beute: In Florida haben zwei Jäger mit der Tötung einer Riesenschlange einen neuen Jagdrekord aufgestellt. Mit 5,71 Metern sei die burmesische Python die bislang größte Schlange der invasiven Art, die in dem US-Bundesstaat erlegt wurde, gaben die Wildtierbehörden am Freitag bekannt. Ein veröffentlichtes Bild zeigt die beiden Jäger Ryan Ausburn und Kevin Pavlidis an beiden Enden der Riesenschlange, die sich über die gesamte Breite einer Landstraße erstreckt.

Hurrikan "Delta" erreicht US-Golfküste mit Sturmflut und heftigem Wind
Mit lebesgefährlichen Sturmfluten und heftigem Wind hat Hurrikan "Delta" die US-Golfküste erreicht. "Delta" traf am Freitag (Ortszeit) nahe dem Ort Creole im Bundesstaat Louisiana mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern auf Land. In weiten Teilen des Bundesstaates fiel der Strom aus. Auf dem Zug ins Landesinnere schwächte sich "Delta" am Samstagmorgen zu einem Tropensturm ab.

Zahl der Neuinfektionen in Frankreich übersteigt Schwelle von 20.000
In Frankreich hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen erstmals die Schwelle von 20.000 überschritten. Dies teilten die Gesundheitsbehörden am Freitagabend in Paris mit. Zugleich sei auch die Zahl der Covid-19-Patienten gestiegen, die auf der Intensivstation behandelt werden müssen.

Tiroler Behörden war offenbar früh Tragweite von Corona-Ausbruch in Ischgl bewusst
Die Behörden des österreichischen Bundeslands Tirol haben den Corona-Ausbruch im Wintersportort Ischgl möglicherweise heruntergespielt. Interne Sitzungsprotokolle und E-Mails, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegen, deuten darauf hin, dass die Behörden bereits zu einem frühen Zeitpunkt von der Ausbreitung des Virus wussten. In dem für seine Apres-Ski-Szene bekannten Ort hatten sich im März mehr als 6000 Touristen aus 45 Ländern mit dem Coronavirus angesteckt.

Vier Tote nach Explosion von Benzintank in Beirut
Bei der Explosion eines Benzintanks in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind nach Angaben des libanesischen Roten Kreuzes vier Menschen getötet worden. Mehr als 20 Menschen seien durch die offenbar durch einen Brand ausgelöste Explosion verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete der Sender Al-Jadeed am Freitag. Die Brandursache war zunächst unklar.

18 mutmaßliche Drogenschmuggler in Frankreich und Spanien festgenommen
Bei einem Einsatz auf beiden Seiten der spanisch-französischen Grenze haben Ermittler 18 Menschen wegen des Verdachts auf Drogenschmuggel festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft der südfranzösischen Stadt Perpignan am Freitag mitteilte, wurden in Frankreich zehn Verdächtige und in Spanien acht Verdächtige festgenommen, darunter auch der Cannabis-Produzent.

Italien verzeichnet mehr als 5300 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages
In Italien wächst die Furcht vor einer zweiten Corona-Infektionswelle: Wie das Gesundheitsministerium in Rom am Freitag mitteilte, wurden seit Donnerstag landesweit mehr als 5300 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. So viele Neuinfektionen binnen eines Tages hatte es in Italien zuletzt im April gegeben. Der Regierungsberater und WHO-Vertreter Walter Ricciardi warnte vor einem drohenden Mangel an Krankenhausbetten.

Hitzewelle löst in Israel zahlreiche Brände aus
Wegen zahlreicher Brände haben in Nord- und Zentral-Israel tausende Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Gemeinden, die durch die Brände unmittelbar bedroht seien, würden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr evakuiert, teilte die israelische Armee am Freitag mit. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Das Land leidet derzeit unter einer starken Hitzewelle.

Maskenpflicht im Freien in Polen tritt in Kraft
Wegen der steigenden Corona-Zahlen tritt am Samstag in Polen eine Pflicht zum Maskentragen auch im Freien in Kraft. In 38 besonders stark betroffenen Gemeinden gelten dann zudem weitere Beschränkungen für Veranstaltungen und Familienfeiern. Die Infektionszahlen mit dem neuartigen Coronavirus waren in Polen zuletzt rapide gestiegen; landesweit wurden seit Pandemie-Beginn mehr als 110.000 Ansteckungen gezählt.

Russland meldet Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen
Mit mehr als 12.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden hat Russland einen neuen Rekord verzeichnet. Nach Behördenangaben vom Freitag wurde damit der im Mai aufgestellte bisherige Höchststand von 11.656 Neuinfektionen übertroffen. Die Anzahl der insgesamt registrierten Fälle stieg demnach auf rund 1.3 Millionen. Trotz der vielen Ansteckungen planen die Behörden derzeit keine Verschärfung der Corona-Maßnahmen.

Leihmutter-Baby in Russland stirbt vor Zusammenführung mit Eltern
Nach dem Tod eines von einer russischen Leihmutter ausgetragenen Säuglings haben die Behörden in St. Petersburg Ermittlungen eingeleitet. Laut der Kinderrechtsbeauftragten in St. Petersburg, Anna Mitjanina, wurde die Leiche des fünf Monate alten Babys am Donnerstag in einer Wohnung in Gatschina südlich der Metropole gefunden. Das Kind chinesischer Eltern befand sich demnach in der Obhut einer Kinderfrau. Seine Eltern hatten es wegen der Corona-Einreisesperre nicht abholen können.

Frankreich will 4000 zusätzliche Klinikbetten bereitstellen
Angesichts der zweiten Corona-Welle will die französische Regierung 4000 zusätzliche Krankenhausbetten finanzieren. Gesundheitsminister Olivier Véran stellte dafür am Freitag 50 Millionen Euro in Aussicht. Ziel sei es, "den Druck auf die Krankenhäuser zu senken", sagte er bei der Einweihung einer Klinik in Trévenans im Osten Frankreichs.

Norwegens König Harald V. erfolgreich am Herzen operiert
König Harald V. von Norwegen ist erfolgreich eine neue Herzklappe eingesetzt worden. Der 83-jährige Monarch sei in guter Verfassung, teilte der Königspalast am Freitag mit.

Einwohner Louisianas fliehen vor Hurrikan "Delta"
Noch haben sie sich von den Zerstörungen durch "Laura" nicht erholt, da droht den Menschen in Teilen der US-Golfküste erneut ein "potenziell tödlicher" Hurrikan. Nach Angaben des Staatlichen Hurrikan-Zentrums (NHC) in Miami sollte der Wirbelsturm "Delta" am Freitagabend (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern im Südwesten des Bundesstaats Louisiana an Land treffen. Die Behörden warnten vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und Überschwemmungen, empfahlen Evakuierungen und mobilisierten die Nationalgarde.

Top-Berater: Frankreichs Corona-Strategie gleicht "Schnellkochtopf"
Frankreich fährt die Corona-Strategie des "Schnellkochtopfs": Mit diesem ungewöhnlichen Vergleich hat der Immunologe und Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der französischen Regierung, Jean-François Delfraissy, am Freitag überrascht. Nach dem Hochkochen der Lage könnten die Verantwortlichen mit scharfen Maßnahmen gezielt "Dampf ablassen", sagte er dem Fernsehsender BFM-TV.

Russland meldet neuen Höchststand bei Corona-Neuinfektionen
Russland hat am Freitag einen neuen Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen gemeldet. Binnen 24 Stunden infizierten sich den Behörden zufolge 12.126 Menschen mit Sars-CoV-2 und damit mehr als während der ersten Welle; der bisherige Höchststand mit 11.656 Neuinfektionen binnen eines Tages wurde am 11. Mai registriert.

Neunjährige brechen im Saarland mit Eisenstange in Freibad ein
Mit Gewalt sind zwei Neunjährige im Saarland in ein Freibad eingebrochen. Die beiden Kinder schlugen in Völklingen mit einer Eisenstange eine Fensterscheibe ein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. So gelangten sie am Donnerstagabend in den Innenraum eines ehemaligen Restaurants auf dem Gelände.

China unterstützt Beschaffung von Corona-Impfstoffen für ärmere Länder
China hat sich einer internationalen Initiative für die Beschaffung eines künftigen Corona-Impfstoffs für ärmere Länder angeschlossen. Die Volksrepublik sei der Initiative Covax beigetreten wegen ihres Versprechens, "Covid-19-Impfstoffe zu einem weltweiten öffentlichen Gut zu machen", sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Freitag in Peking zu der am Vortag getroffenen Vereinbarung. Welche Summe China bereitstellt, teilte sie nicht mit.

Bolivien ruft wegen Dürre und Bränden den nationalen Notstand aus
Wegen einer Dürre und dadurch verursachter Brände hat die bolivianische Regierung den nationalen Notstand ausgerufen. Das teilte Übergangspräsidentin Jeanine Áñez am Donnerstag bei einem Besuch in der östlichen Region Santa Cruz mit. Der nationale Notstand soll es Bolivien erleichtern, internationale Hilfe im Kampf gegen die Brände zu erhalten.

Spaniens Regierung droht nach Urteil gegen Teil-Lockdown für Madrid mit Notstand
Nach dem Gerichtsurteil gegen den Teil-Lockdown für die Region Madrid hat die Zentralregierung mit der Verhängung des Notstands gedroht. Die konservative Regionalregierung von Madrid habe nun die Wahl, erklärte die Regierung des sozialistischen spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez am Donnerstagabend. Entweder sie setze die von dem Gericht gekippten Corona-Restriktionen selbst in Kraft oder über die Region Madrid werde der Notstand verhängt.

Corona-Ausnahmezustand über Spaniens Hauptstadt verhängt
Nach dem Chaos um das Corona-Krisenmanagement in Madrid hat die spanische Zentralregierung über die Hauptstadtregion den Ausnahmezustand verhängt. Die linksgerichtete Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez beschloss am Freitag in einer Krisensitzung für zwei Wochen diese drastische Maßnahme, weil sich die konservative Madrider Regionalregierung gegen den zuvor verhängten Teil-Lockdown gesperrt und ihn vor Gericht zu Fall gebracht hatte.

Serien-Vergewaltiger in Frankreich zu 20 Jahren Haft verurteilt
In Frankreich ist ein Serien-Vergewaltiger zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht in Evry südlich von Paris sprach den 45-jährigen Familienvater am Donnerstag der Vergewaltigung und sexuellen Belästigung in 32 Fällen schuldig. Der Verurteilte hatte die Taten bis zuletzt bestritten.

Merkel berät mit elf Großstadt-Bürgermeistern über Corona-Lage
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will am Freitag mit den Bürgermeistern von elf deutschen Großstädten über die steigenden Corona-Infektionszahlen beraten (12.30 Uhr). Die Kanzlerin will sich nach Angaben eines Regierungssprechers in der Video-Konferenz "über die Corona-Lage und die vor Ort eingeleiteten Maßnahmen informieren". Die Bürgermeister vertreten Städte, die derzeit besonders hohe Infektionsraten verzeichnen.

Einbruch in die Wohnung von Fußballstar Ronaldo auf seiner Heimatinsel Madeira
In die Wohnung des portugiesischen Fußballstars Ronaldo auf seiner Heimatinsel Madeira ist eingebrochen worden. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Polizeikreisen. Der Einbruch bei dem 35-jährigen Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft habe am Mittwochmorgen stattgefunden.

4000 Uhren bei Razzia gegen mutmaßliche Hehler und Betrüger beschlagnahmt
Bei einer Razzia gegen zwei mutmaßliche Hehler und Betrüger haben Polizisten in Bremen und Niedersachsen unter anderem 4000 Uhren beschlagnahmt. Der Schlag richtete sich gegen zwei Männer im Alter von 32 und 33 Jahren, wie die Beamten am Donnerstag in Bremen und Oldenburg mitteilten. Sie sollen seit Dezember 2019 gewerbsmäßig gestohlene und gefälschte Markenware wie Schmuck und Autozubehör auf Internetplattformen zum Kauf angeboten haben.