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Neuseeland hebt Corona-Maßnahmen weitgehend auf
Neuseeland hebt seine Corona-Maßnahmen weitgehend auf. Einschränkungen gelten ab Montagabend nur noch in der größten Stadt Auckland, wie Premierministerin Jacinda Ardern ankündigte. In allen anderen Landesteilen gilt ab sofort wieder die niedrigste Stufe 1 des vierstufigen Corona-Notfallplans. In Auckland, wo es zuletzt einen neuen Infektionsherd gegeben hatte, gilt vorerst weiter die Stufe 2.

Weltberühmtes Taj Mahal öffnet wieder für Touristen
Nach rund sechsmonatiger Schließung hat das Taj Mahal in Indien wieder geöffnet. Trotz steigender Corona-Zahlen kann das weltberühmte Grabmal seit Montag wieder besucht werden - allerdings unter Einhaltung von Hygienevorschriften. Nach Angaben der Behörden darf niemand das Bauwerk berühren. Die für Fotos beliebte Bank vor dem Taj Mahal sei laminiert worden, so dass sie ohne Schaden zu nehmen desinfiziert werden könne.

Wegen Corona-Pandemie deutlich weniger Hochzeiten im ersten Halbjahr
Wegen der Corona-Pandemie gab es im ersten Halbjahr in Deutschland 29.200 Eheschließungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis Juni wurden in Deutschland 139.900 Ehen geschlossen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im ersten Halbjahr 2019 hatte es noch 169.100 Trauungen gegeben.

Mindestens 15 Tote bei Einsturz von Wohnhaus in Indien
Beim Einsturz eines Wohnhauses in Indien sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Bis zu 25 weitere Menschen säßen noch in dem dreistöckigen Gebäude fest, teilten die Behörden am Montag mit. 20 Menschen konnten demnach lebend aus der Ruine des Hauses in der Stadt Bhiwandi bei Mumbai gerettet werden, darunter zwei vier und sieben Jahre alt Jungen.

Deutsche Regisseurin Maria Schrader gewinnt Emmy
Die deutsche Regisseurin Maria Schrader ist mit einem Emmy ausgezeichnet worden. Den begehrten US-Fernsehpreis bekam sie am Sonntagabend (Ortszeit) für die beste Regie bei einer Miniserie. Geehrt wurde sie für die vierteilige Serie "Unorthodox", die auf der Streamingplattform Netflix läuft. Darin erzählt wird die Geschichte einer jungen Jüdin, die aus ihrer ultra-orthodoxen New Yorker Gemeinde nach Berlin flüchtet.

Hauptpreis des Filmfestivals in Toronto für "Nomadland"
Nach dem Goldenen Löwen in Venedig nun der Hauptpreis beim Internationalen Filmfestival in Toronto - mit seiner Auszeichnung in Kanada hat das Sozialdrama "Nomadland" seine Favoritenrolle bei den Oscars ausgebaut. Der Film wurde am Sonntag in Toronto mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet, über den das Publikum des größten Filmfestivals Nordamerikas entscheidet.

14 antike Sarkophage in altägyptischer Grabstätte Sakkara entdeckt
In der altägyptischen Grabstätte Sakkara sind 14 weitere Sarkophage entdeckt worden. Die Särge hätten 2500 Jahre unter der Erde gelegen, bis Archäologen bei einer Grabung am Freitag auf sie gestoßen seien, teilte das ägyptische Altertürmerministerium am Sonntag mit. Erst in der Woche zuvor waren dort 13 Sarkophage aus Holz entdeckt worden.

Finnisches Kreuzfahrtschiff läuft vor Ostseeinsel Aland auf Grund
Ein finnisches Kreuzfahrtschiff ist am Sonntag vor der Ostseeinsel Aland auf Grund gelaufen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, wie die Kreuzfahrtgesellschaft Viking Line Scandinavia mitteilte. Die finnische Küstenwache erklärte, alle 281 Menschen an Bord sollten evakuiert werden.

Finnisches Ausflugsschiff vor Ostseeinsel Aland auf Grund gelaufen
Ein finnisches Ausflugsschiff ist am Sonntag vor der Ostseeinsel Aland auf Grund gelaufen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, wie die Kreuzfahrtgesellschaft Viking Line Scandinavia mitteilte. Die finnische Küstenwache teilte am Abend mit, dass die rund 200 Passagiere der "Amorella" an Land gebracht worden seien.

Zwei Jungtiere des vom Aussterben bedrohten Java-Nashorns in Indonesien entdeckt
In einem indonesischen Nationalpark sind zwei extrem seltene Java-Nashorn-Jungtiere gesichtet worden. Die Jungen - ein Weibchen namens Helen und ein Männchen namens Luther - tauchten zusammen mit ihren Müttern auf Bildern von im Ujung Kulon Nationalpark installierten Kameras auf, wie das indonesische Umweltministerium am Sonntag mitteilte. Ihre Sichtung nährt die Hoffnung auf eine Erholung der akut vom Aussterben bedrohten Tiere.

WHO unterstützt in Afrika Suche nach pflanzlichem Arzneimittel für Covid-19
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt in Afrika die Suche nach pflanzlichen Heilmitteln für Covid-19. Experten der WHO und zweier anderer Organisationen hätten "ein Protokoll für klinische Versuche der Phase 3 eines pflanzlichen Arzneimittels für Covid-19 genehmigt", erklärte die WHO am Samstag in Brazzaville, ihrem regionalen Hauptsitz in Afrika. Partner der WHO sind das Afrikanische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention und die Kommission für soziale Angelegenheiten der Afrikanischen Union.

Zwei Tote bei Flugzeugabsturz in Moosburg an der Isar
Im bayerischen Moosburg an der Isar sind am Samstag beim Absturz eines Sportflugzeugs beide Insassen ums Leben gekommen. Die einmotorige Maschine sei gegen Mittag auf dem Gelände eines Flugplatzes in Moosburg abgestürzt, teilte die Polizei mit. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Vier Kinder in Krefeld womöglich in der Gewalt ihres Vaters
äIm nordrhein-westfälischen Krefeld hat sich ein Mann möglicherweise mit seinen vier Kindern in einer Wohnung verschanzt. Wie die Polizei mitteilte, wurde sie am Samstag von einer Frau verständigt, die eine schwer verletzte Frau in einem Auto gefunden hatte. Nach eigenen Angaben war die Frau von ihrem Ehemann dorthin gefahren und im Auto zurückgelassen worden, nachdem er sie bereits seit Freitag schwer misshandelt habe.

Vier Kinder in Krefeld nach mutmaßlicher Misshandlung von Mutter wohlauf
Nach der mutmaßlichen Misshandlung einer Frau im nordrhein-westfälischen Krefeld durch ihren Mann sind ihre vier Kinder in Sicherheit. Die Polizei habe am Samstagabend in der Wohnung die Kinder im Alter von drei bis neun Jahren wohlauf angetroffen, nicht aber den Mann, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Nach dem 53-Jährigen werde nun gefahndet, die Kinder seien vorerst in die Obhut des Jugendamtes gegeben worden.

Vier Kinder in Krefeld nach mutmaßlicher Misshandlung ihrer Mutter wohlauf
Nach der mutmaßlichen Misshandlung einer Frau im nordrhein-westfälischen Krefeld durch ihren Mann hat die Polizei ihre vier Kinder in Sicherheit gebracht. Die Kinder im Alter von drei bis neun Jahren seien am Samstagabend unversehrt aus der Wohnung deR Familie geholt worden, teilte die Polizei mit. Nach dem 53-jährigen Vater werde nun gefahndet. Er soll seine Frau seit Freitag schwer misshandelt und dann im Kofferaum seines Wagens eingesperrt haben.

72. Emmy-Verleihung wegen Corona ohne roten Teppich und Publikum im Saal
Ohne roten Teppich und Stars im Saal findet am Sonntagabend (17.00 Uhr Ortszeit, Montag 00.00 Uhr MESZ) die Verleihung der begehrten US-Fernsehpreise Emmys statt. Moderator Jimmy Kimmel moderiert die Gala in Los Angeles vor leeren Plätzen - die Gewinner werden per Video aus ihren heimischen Wohnzimmern zugeschaltet. Um die private Atmosphäre noch zu unterstreichen, wurden sie aufgefordert, statt Smoking oder Abendkleid einfach einen Schlafanzug zu tragen.

Rekordstände der Corona-Neuinfektionen in Osteuropa
Gleich mehrere osteuropäische Länder haben am Samstag neue Rekordstände ihrer Corona-Neuinfektionen gemeldet. In Polen wurden binnen 24 Stunden 1002 Neuansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus registriert. Auch die Slowakei und Litauen meldeten am Samstag den höchsten Stand der Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie.

Iran sieht Missachtung von Maskenpflicht hinter Anstieg von Neuinfektionen
Die iranischen Behörden haben Nachlässigkeit beim Tragen von Masken für einen erneuten Anstieg der Corona-Infektions- und Todeszahlen mitverantwortlich im Land gemacht. "Die Virus-Situation spiegelt uns unsere Einhaltung von Gesundheits-Vorschriften und die Nutzung von Masken wieder", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Teheran am Samstag. Mehr als 24.000 Menschen sind im Iran seit Beginn der Pandemie am Coronavirus gestorben.

Arbeit an Alternativkonzepten nach Absage des traditionellen Straßenkarnevals
Nach der weitgehenden Absage des traditionellen Straßen-, Sitzungs- und Kneipenkarnevals in Nordrhein-Westfalen wird in den rheinischen Karnevalshochburgen an Alternativangeboten gearbeitet. Es gebe jetzt eine Planungssicherheit, sagte der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, am Samstag in Köln. Dies mache für die Veranstalter den Weg frei, "jetzt kreativ zu werden". Jetzt werde "völlig anders, völlig neu" geplant.

Mindestens zwei Tote durch seltenen Sturm in Griechenland
Durch den hurrikanartigen Sturm "Ianos" sind in Griechenland mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den zwei Todesopfern handle es sich um eine Frau und einen Mann, teilte die Feuerwehr am Samstag mit. Zudem wurde eine 40-jährige Frau vermisst. Es handelt sich um einen seltenen mediterranen Wirbelsturm - auch Medicane genannt. "Ianos" zog am Samstag Richtung Kreta im Süden Griechenlands und verlor an Stärke.

Zahnarzt in Alaska zieht Zahn auf Hoverboard stehend
Ein Zahnarzt im US-Bundesstaat Alaska ist wegen fragwürdiger Behandlungsmethoden und Betrugs zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Der 35-Jährige hatte einer sedierten Patientin einen Zahn gezogen, während er auf einem Hoverboard balancierte, wie die örtlichen Justizbehörden mitteilten. Ein Video des Vorfalls schickte der Arzt an Freunde. Darauf war auch zu sehen, wie er nach der Behandlung auf dem Schwebebrett davonfuhr und triumphierend die Arme in die Höhe riss.

Paris, Nizza und Toulouse verschärfen Corona-Maßnahmen
Nach Marseille und Bordeaux verschärfen auch Paris, Nizza und Toulouse wegen der stark steigenden Infektionszahlen in Frankreich ihre Corona-Maßnahmen. Die Gesundheitsbehörden riefen die Pariser am Freitag dazu auf, auf private Zusammenkünfte von mehr als zehn Menschen, also auf Geburtstagsfeiern und Treffen mit Familie und Freunden, künftig zu verzichten. Auch im öffentlichen Raum sollen Feste und Versammlungen mit mehr als zehn Teilnehmern vermieden oder vorher bei den Behörden angemeldet werden.

Frankreich meldet über 13.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages hat in Frankreich einen neuen Höchststand erreicht: Die Gesundheitsbehörden meldeten am Freitagabend mehr als 13.200 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Dies ist die höchste Zahl in dem Land seit dem Beginn der Pandemie. Nach Marseille und Bordeaux verschärften am Freitag auch Paris, Nizza und Toulouse ihre Corona-Maßnahmen.

Steigende Infektionszahlen und neue Corona-Maßnahmen in mehreren Ländern Europas
Zahlreiche Länder in Europa haben angesichts rasant steigender Corona-Neuinfektionen ihre Maßnahmen verschärft. Frankreich meldete mit mehr als 13.200 neuen Fällen innerhalb von 24 Stunden am Freitag den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie und verschärfte die Maßnahmen unter anderem in der Hauptstadt Paris. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson sprach bereits von einer "zweiten Welle".

Straßen- und Kneipenkarneval in NRW wegen Corona weitgehend abgesagt
Die Karnevalisten in Nordrhein-Westfalen müssen in dieser Saison wegen der Corona-Pandemie weitgehend auf den traditionellen Straßen-, Sitzungs- und Kneipenkarneval verzichten. Die derzeitige Infektionslage lasse "nur eine klare Absage an geselligen Veranstaltungen wie Sitzungen, Bälle, Partys und Umzüge" zu, sagte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, am Freitag nach Beratungen der Verbände mit der Landesregierung in Düsseldorf. "Es kann kein Feiern um jeden Preis geben."

Madrid führt wegen Corona erneut drastische Beschränkungen ein
In Madrid werden erneut drastische Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus verhängt. Wie die Regierungschefin der spanischen Hauptstadtregion, Isabel Díaz Ayuso, am Freitag ankündigte, dürfen die Bewohner einer Reihe von Vierteln diese nur noch verlassen, wenn sie zur Arbeit gehen, zum Arzt oder wenn sie Kinder zur Schule bringen. Etwa 850.000 Madrilenen sind betroffen - rund 13 Prozent der 6,6 Millionen Einwohner der Stadt.

Grenze zwischen Kanada und den USA bleibt noch bis 21. Oktober geschlossen
Die Grenze zwischen Kanada und den USA bleibt wegen der Corona-Pandemie noch bis zum 21. Oktober geschlossen. Wie der kanadische Minister für öffentliche Sicherheit, Bill Blair, am Freitag im Onlinedienst Twitter mitteilte, wurde die Grenzschließung um weitere 30 Tage verlängert. Die Regierung orientiere sich dabei an den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, "um die Sicherheit der Kanadier zu gewährleisten", fügte er hinzu.

Bericht: Chinesische Hacker stehlen spanischen Corona-Impfstofflaboren Daten
Chinesische Hacker haben laut einem Zeitungsbericht Informationen von spanischen Laboren gestohlen, die an einem Corona-Impfstoff arbeiten. Welche Informationen genau entwendet worden seien und wann dies geschehen sei, sei allerdings unklar, berichtete die spanische Zeitung "El País" am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise. Geheimdienstchefin Paz Esteban sprach dem Bericht zufolge von einer "besonders bösartigen Kampagne" gegen an der Corona-Impfstoffsuche beteiligte Labore in Spanien und anderen Ländern.

Sanofi und EU-Kommission besiegeln Vertrag über Corona-Impfstoff
Die Pharmakonzerne Sanofi und GlaxoSmithKline (GSK) haben sich vertraglich mit der EU-Kommission auf die Lieferung eines möglichen Corona-Impfstoffes geeinigt. Das Abkommen über die Lieferung von bis zu 300 Millionen Dosen wurde am Freitag besiegelt, wie Sanofi in Paris mitteilte. Voraussetzung ist, dass der Impfstoff nach der laufenden klinischen Testphase auch eine Zulassung erhält.

"Forrest Gump"-Autor Winston Groom mit 77-Jahren gestorben
Im Alter von 77 Jahren ist der US-Schriftsteller Winston Groom gestorben, aus dessen Feder "Forrest Gump" stammt. Das teilte am Donnerstag (Ortszeit) die Bürgermeisterin von Fairhope im Bundesstaat Alabama mit, wo Groom lebte. "Die Stadt Fairhope hat heute einen Kult-Autor verloren", erklärte Karin Wilson auf Facebook.

Unersetzliche Bücher und Skizzen nach Diebstahl in Rumänien aufgetaucht
Dreieinhalb Jahre nach einem Lagerhaus-Einbruch in Großbritannien sind zahlreiche damals gestohlene Bücher und Zeichnungen im Millionenwert in Rumänien wieder aufgetaucht. Die Werke, darunter Erstausgaben von Büchern von Galileo Galilei und Isaac Newton, ein Text des italienischen Gelehrten Francesco Petrarca und dutzende Skizzen von Francisco de Goya, wurden in einem Haus im Nordosten des Landes gefunden, wie die rumänische Staatsanwaltschaft am Freitag berichtete.

Van Morrison kündigt "Protestsongs" gegen Corona-Restriktionen an
Musiklegende Van Morrison hat drei "Protestsongs" gegen die Corona-Restriktionen in seiner Heimat Großbritannien aufgenommen. Diese sollten vom 25. September an im Abstand von zwei Wochen veröffentlicht werden, kündigte der nordirische Sänger am Freitag an.