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Mindestens 81 Häuser bei Buschbränden in der Nähe von Perth zerstört
Bei Buschbränden nahe der westaustralischen Stadt Perth sind mindestens 81 Häuser zerstört worden. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten, aktualisierten Statistik der Behörden hervor. Die Flammen fraßen sich durch die Hügellandschaft Perth Hills. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz, sieben von ihnen erlitten leichte Verletzungen.
Japans Chef-Organisator von Olympia wegen Äußerungen über Frauen unter Druck
Der japanische Cheforganisator der Olympischen Sommerspiele in Tokio, Yoshiro Mori, ist wegen abfälliger Aussagen über Frauen unter massiven Druck geraten. Mori entschuldigte sich am Donnerstag in der Zeitung "Mainichi Shimbun" für seine Äußerungen und nannte sie "gedankenlos". Zugleich räumte er ein, dass er zum Rücktritt gezwungen sein könnte.
Prozess gegen Professor wegen Internethetze gegen Homosexuelle beginnt in Kassel
Vor dem Landgericht Kassel beginnt am Donnerstag (09.00 Uhr) der Berufungsprozess gegen einen Universitätsprofessor, der in einem Interview mit einem katholischen Internetportal gegen Homosexuelle gehetzt haben soll. Die Anklage wirft dem 66-Jährigen Volksverhetzung, Beleidigung und Verleumdung vor. Darüber hinaus muss sich der Mann wegen Fahrerflucht verantworten.
Bundesverfassungsgericht entscheidet über elektronische Fußfessel
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe veröffentlicht am Donnerstag (09.30 Uhr) eine Entscheidung zur sogenannten elektronischen Fußfessel. Damit können bestimmte Täter, die aus dem Strafvollzug entlassen werden, während der Führungsaufsicht überwacht werden. Das Gericht entscheidet nun über Verfassungsbeschwerden. (Az. 2 BvR 916/11 und 2 BvR 636/12)
Stiftung Preußischer Kulturbesitz erzielt in USA Erfolg in Streit um Welfenschatz
Im Streit um den berühmten Welfenschatz hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz einen Erfolg vor dem Obersten US-Gerichtshof errungen. Der Supreme Court in Washington entschied am Mittwoch, dass US-Gerichte bei der Forderung von Nachfahren deutsch-jüdischer Kunsthändler nach einer Herausgabe der mittelalterlichen Prunkstücke nicht zuständig seien. Es handle sich um eine innerdeutsche Angelegenheit, urteilten die neun Verfassungsrichter einstimmig.
ESC wegen Corona voraussichtlich ohne Live-Publikum
Der Eurovision Song Contest (ESC) muss in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich auf ein Live-Publikum verzichten. Man werde jedoch versuchen, so viele Künstler wie möglich live auftreten zu lassen, teilten die Organisatoren im niederländischen Rotterdam am Mittwoch mit. Im vergangenen Jahr war der beliebte Gesangswettbewerb wegen der Pandemie ausgefallen.
Forscher entdecken ägyptische Mumien mit vergoldeten Zungen
Ein Team von Forschern aus der Dominikanischen Republik und Ägypten hat in der Nähe der Stadt Alexandria 2000 Jahre alte Mumien mit vergoldeten Zungen gefunden. Wie das ägyptische Ministerium für Altertümer am Mittwoch mitteilte, entdeckten die Forscher im Tempel von Taposiris Magna 16 in Stein geschlagene Gräber. Darin hätten sich schlecht erhaltene Mumien mit "in Blattgold eingewickelten Amuletten in Form einer Zunge" befunden.
Schweiz fordert weitere Studien vor Zulassung von Astrazeneca-Impfstoff
Die Schweiz will vor einer Zulassung des Corona-Impfstoffs des britisch-schwedischen Pharmakonzerns Astrazeneca weitere Studien abwarten. Die bisher verfügbaren Daten reichten für eine Bewertung von Nutzen und Risiken noch nicht aus, erklärte die Gesundheitsbehörde Swissmedic am Mittwoch. Eine abschließende Beurteilung sei nur unter Vorlage zusätzlicher Ergebnisse aus den klinischen Studien der dritten und letzten Phase möglich, die derzeit in Nord- und Südamerika stattfinden.
Netflix dominiert Nominierungen für Golden Globes
Der Streamingdienst Netflix hat inmitten der Corona-Pandemie die Nominierungen für die Golden Globes dominiert. Netflix-Spielfilme wurden am Mittwoch in 22 Kategorien nominiert, am erfolgreichsten war dabei mit sechs Nominierungen das Schwarz-Weiß-Drama "Mank" mit Gary Oldman über die Entstehung des Hollywood-Klassikers "Citizen Kane". Der ebenfalls bei Netflix erschienene Film "The Trial of the Chicago 7" über Proteste gegen den Vietnam-Krieg Ende der 60er Jahre erhielt fünf Nominierungen.
Corona-Fall sorgt für Massenquarantäne bei Australian Open
Nach einem Corona-Fall wenige Tage vor Beginn der Australian Open haben sich bis zu 600 Teilnehmer, Offizielle und Mitarbeiter vorsorglich in Quarantäne begeben. Wie der Premierminister des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, am Mittwoch mitteilte, wurde in einem Spielerhotel des Grand-Slam-Turniers ein Infektionsfall identifiziert. Alle "Aufwärm"-Turniere am Donnerstag in Melbourne wurden abgesagt.
Diebe fahren mit gestohlenem Auto eines 79-jährigen in Juweliergeschäft
Mit dem gestohlenen Auto eines Rentners sind Unbekannte in Hannover nachts in ein Juweliergeschäft gefahren. Binnen Minuten hätten die Täter hochwertigen Schmuck aus dem Geschäft geraubt und seien entkommen, teilte die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt am Mittwoch mit. Der Wert der Beute war noch unklar.
Inzest-Vorwurf gegen Schauspieler Richard Berry in Frankreich
Der beliebte französische Schauspieler und Regisseur Richard Berry steht im Verdacht, eine seiner Töchter sexuell missbraucht zu haben. Wie die Pariser Staatsanwaltschaft am Mittwoch bekannt gab, laufen vorläufige Ermittlungen gegen den 70-Jährigen. Seine älteste Tochter Coline Berry wirft ihm vor, sie als Minderjährige vergewaltigt zu haben. Der Schauspieler bestreitet dies.
Einzige fliegende Sternwarte der Welt zu sechswöchiger Mission in Köln erwartet
Die einzige fliegende Sternwarte der Welt wird am Donnerstag in Köln erwartet: Nach Wartungsarbeiten in Hamburg landet die zum Weltraumobservatorium umgebaute Großraum-Boeing "Sofia" voraussichtlich am Mittag auf dem Flughafen Köln/Bonn. "Sofia" wird dann bis zum 16. März am Köln-Bonner Flughafen für eine sechswöchige Forschungsmission zu Gast sein.
EU-Kommission sagt Krebs den Kampf an
Die EU-Kommission will mit vier Milliarden Euro gegen Krebserkrankungen vorgehen. Im Rahmen des Aktionsplans gegen Krebs, den die Brüsseler Behörde am Mittwoch vorstellte, sollen unter anderem Präventionskampagnen, besserer Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen und die Erforschung von Therapiemöglichkeiten finanziert werden. "Unser übergreifendes Anliegen ist es, überall in der EU gleichen Zugang zu moderner Technologie und Behandlung zu ermöglichen", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Studie: Vakzin von Astrazeneca verringert Übertragung des Corona-Erregers
Das Anti-Corona-Vakzin von Astrazeneca drosselt laut einer britischen Studie schon nach einer ersten Impfung die Gefahr einer Übertragung des Virus. Wie aus der am Mittwoch von der Universität Oxford veröffentlichten Studie hervorgeht, schützt der Impfstoff einerseits mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die Geimpften vor einer Virus-Erkrankung, andererseits verringert er aber auch die Übertragungs-Wahrscheinlichkeit auf Dritte.
Frau schmuggelt hundert Kakteen an ihrem Körper nach Neuseeland
Weil sie rund hundert seltene Kakteen an ihrem Körper befestigt durch den Zoll schmuggeln wollte, hat ein neuseeländisches Gericht eine Frau zu einhundert Sozialstunden verurteilt. Die 38-Jährige habe aus China kommend versucht, insgesamt 947 Sukkulenten und Kakteen ins Land zu bringen, die sie in Strümpfen an ihren Körper geschnallt hatte, erklärte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch. Die Pflanzen, darunter acht bedrohte Arten, hätten einen Wert von rund 6000 Euro gehabt.
Frau schmuggelt hunderte Kakteen an ihrem Körper nach Neuseeland
Weil sie hunderte seltene Kakteen an ihrem Körper befestigt durch den Zoll schmuggeln wollte, hat ein neuseeländisches Gericht eine Frau zu einhundert Sozialstunden verurteilt. Die 38-Jährige habe aus China kommend versucht, insgesamt 947 Sukkulenten und Kakteen ins Land zu bringen, die sie in Strümpfen an ihren Körper geschnallt hatte, erklärte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch. Die Pflanzen, darunter acht bedrohte Arten, hätten einen Wert von rund 6000 Euro gehabt.
70-Jähriger von maskierten Einbrechern im Bett gefesselt und geknebelt
Maskierte Gangster haben in der Nacht zum Mittwoch in Mülheim an der Ruhr einen schlafenden Hausbewohner überfallen und den 70-Jährigen im Bett geknebelt und gefesselt. Die Kriminellen hatten zuvor eine gläserne Terrassentür an der Rückseite des Zweifamilienhauses eingeschlagen, wie die Polizei in Essen mitteilte. Nachdem sie den Senior überwältigt hatten, durchsuchten zwei der Täter die Wohnung.
Coca-Cola positiv auf Corona getestet - Apotheker droht Klage
Weil er eine Coca-Cola-Probe positiv auf das Coronavirus testete, droht einem französischen Apotheker ein juristisches Nachspiel: Der Hersteller des Antigen-Schnelltests, das Pariser Unternehmen AAZ, erstattete Anzeige gegen den Mann. Der Apotheker hatte ein Video mit dem positiven Testergebnis in Online-Netzwerken gepostet. Allein auf Facebook wurde der Film mehr als 40.000 Mal geteilt.
Auto mit vier jungen Männern bei Unfall in Berlin zerrissen und ausgebrannt
Bei einem schweren Unfall in Berlin ist ein mit vier jungen Männern besetztes Auto in zwei Teile zerrissen worden und ausgebrannt. Zwei Insassen starben nach Angaben der Polizei vom Mittwoch. Ein Mitfahrer wurde bei dem Unglück vom späten Dienstagabend lebensgefährlich verletzt, ein weiterer schwer. Demnach war das Auto im Stadtteil Plänterwald außer Kontrolle geraten, gegen Bäume geschleudert und zerbrochen.
Drei junge Männer bei Unfall nach mutmaßlichem Autorennen in Berlin getötet
Bei einem schweren Unfall in Berlin ist ein mit vier jungen Männern besetztes Auto in zwei Teile zerrissen worden und ausgebrannt. Drei Insassen starben in Folge des Unglücks, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Der 21-jährige mutmaßliche Fahrer überlebte verletzt und wurde später in einem Krankenhaus festgenommen. Ihm werden fahrlässige Tötung und ein verbotenes Autorennen zur Last gelegt.
Zwei junge Männer bei Unfall nach mutmaßlichem Autorennen in Berlin getötet
Bei einem schweren Unfall in Berlin ist ein mit vier jungen Männern besetztes Auto in zwei Teile zerrissen worden und ausgebrannt. Zwei Insassen starben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt am Mittwoch mitteilten. Der 21-jährige mutmaßliche Fahrer überlebte verletzt und wurde später in einem Krankenhaus festgenommen. Ihm werden fahrlässige Tötung und ein verbotenes Autorennen zur Last gelegt.
Gold für den Eiffelturm
Gold für den Eiffelturm: Vor den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 erhält das Wahrzeichen einen neuen Anstrich. "Er wird dem Eiffelturm einen goldeneren Schein geben", sagt der Chef der Betreibergesellschaft, Patrick Branco - ganz so, wie es sich der Ingenieur Gustave Eiffel gewünscht hatte, der den Turm für die Pariser Weltausstellung 1889 errichtete.
Vogelfreunde zählen wenige Meisen und viele Spatzen in deutschen Gärten
Naturfreunde haben zu Jahresbeginn in deutschen Gärten durchschnittlich 34,5 Vögel gezählt - zwölf Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt. Dabei sichteten die Teilnehmer der vom Nabu organisierten Vogelzählung wenige Meisen und viele Spatzen, wie die Umweltorganisation am Mittwoch in Berlin mitteilte. Vergleichsweise selten unterwegs waren neben sämtlichen Meisenarten auch Kleiber, Gimpel und Kernbeißer. Rekordwerte erreichten dagegen Haussperlinge, Stadttauben, Rotkehlchen und Ringeltauben.
Hilfseinsatz der Bundeswehr für Portugal gestartet
Die Bundeswehr hat ihren Hilfseinsatz für das derzeit besonders stark von der Corona-Pandemie betroffene Portugal begonnen. Eine Maschine mit einem 26-köpfigen Hilfsteam startete am Mittwochvormittag vom Fliegerhorst Wunstorf aus nach Lissabon, wie die Luftwaffe im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. "Schnelle Hilfe für unseren Bündnispartner Portugal", schrieb die Luftwaffe. Neben Ärzten waren auch Pflegekräfte und medizinisches Material an Bord.
Bundeswehr startet Corona-Hilfseinsatz in Portugal
Die Bundeswehr hat ein Team aus Ärzten und Pflegekräften in das derzeit besonders stark von der Corona-Pandemie betroffene Portugal geschickt. Der Airbus A400M der Bundeswehr landete am Mittwochnachmittag in Lissabon, wie das Bundesverteidigungsministerium im Online-Dienst Twitter mitteilte. Das deutsche Hilfsteam soll demnach für drei Wochen in Portugal bleiben und den Kampf gegen das Coronavirus dort in einem Krankenhaus unterstützen.
Selbstgebaute Rohrbombe in Rheinland-Pfalz gefunden und gesprengt
Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat eine selbstgebaute Rohrbombe gesprengt. Sie wurde bei Bauarbeiten für ein Glasfasernetz außerhalb von Frauenberg im Landkreis Birkenfeld entdeckt, wie die Polizei in Trier am späten Dienstagabend mitteilte. Die in Alufolie eingewickelte Bombe lag ersten Ermittlungen zufolge offenbar schon seit längerer Zeit dort.
Arbeiter bei schwerem Arbeitsunfall auf Sylter Baustelle getötet
Bei einem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle auf Sylt ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 42-jährige Arbeiter geriet bei Abrissarbeiten in der Inselhauptstadt Westerland in den Bewegungsbereich einer Baggerschaufel, wie die Polizei in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Das schwere Arbeitsgerät erfasste demnach den Oberkörper des Bauarbeiters, der dabei tödlich verletzt wurde.
Statistik: Jeder vierte Todesfall 2019 geht auf Krebserkrankung zurück
Jeder vierte Todesfall in Deutschland im Jahr 2019 ist auf die Folgen einer Krebserkrankung zurückgegangen. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Statistik des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden starben rund 231.000 Menschen an Krebs. Damit ist die Zahl der Krebstoten in der Bundesrepublik seit 1999 um zehn Prozent gestiegen.
Curevac und GSK wollen Impfstoff gegen Coronavirus-Varianten entwickeln
Das Tübinger Unternehmen Curevac und der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) wollen zusammen einen neuen Impfstoff gegen die ansteckenderen Varianten des Coronavirus entwickeln. Dazu vereinbarten Curevac und GSK nach eigenen Angaben vom Mittwoch eine Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Vakzin im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen. Zudem unterstützt GSK demnach die Herstellung von bis zu 100 Millionen Dosen eines derzeit noch in Entwicklung befindlichen ersten Corona-Impfstoffs von Curevac.
WHO-Expertenteam besucht Institut für Virologie in Wuhan
Die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung der Herkunft des Coronavirus in China hat ein Labor besucht, aus dem laut Ex-US-Präsident Donald Trump das Virus stammen soll. Die Wissenschaftler besuchten das Institut für Virologie in der Stadt Wuhan am Mittwoch. Ein Mitglied des Expertengremiums, Peter Daszak, sagte, das Team erwarte einen "sehr produktiven Tag". Die Experten würden "alle Fragen stellen, von denen wir wissen, dass sie gestellt werden müssen".
WHO-Expertenteam inspiziert Institut für Virologie in Wuhan
Die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung der Herkunft des Coronavirus in China hat ein Labor inspiziert, aus dem nach unbewiesenen Angaben von Ex-US-Präsident Donald Trump das Virus stammen soll. Die Wissenschaftler hielten sich am Mittwoch fast vier Stunden im Institut für Virologie in Wuhan auf. Dieses hat mehrfach Spekulationen zurückgewiesen, es könnte für den Corona-Ausbruch verantwortlich sein.