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Eisscholle des Forschungsschiffs "Polarstern" nach zehn Monaten zerbrochen
Nach etwa zehnmonatiger gemeinsamer Drift durch arktische Gewässer ist die Eisscholle des Forschungseisbrechers "Polarstern" zerbrochen. Sie habe am Donnerstag das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und sich "unter lautem Knallen" in viele kleinere Einzelteile aufgelöst, teilte das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Freitag mit. Die "Polarstern" hatte sich im Oktober vorigen Jahres im Rahmen der großangelegten Mosaic-Forschungsmission an der Eisscholle festfrieren lassen.

Ermittler finden bei Durchsuchung 2700 aus Zulassungsstelle gestohlene Plaketten
Ermittler haben bei einer Hausdurchsuchung in Berlin mehr als 2700 gestohlene Siegel und Plaketten entdeckt. Diese wurden im Mai bei einem Einbruch in die Kfz-Zulassungsstelle im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen gestohlen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Zwei Brüder im Alter von 40 und 44 Jahren gelten als Tatverdächtige.

Pilger in Saudi-Arabien steinigen symbolisch den Teufel - mit Masken und Abstand
Tausende Muslime haben am Freitag im Mina-Tal bei Mekka in Saudi-Arabien mit desinfizierten Kieselsteinen symbolisch den Teufel gesteinigt. Sie begingen damit das letzte große Ritual der Pilgerfahrt Hadsch, die in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in stark reduzierter Form stattfand. Während der religiösen Zeremonien trugen die Gläubigen Masken und hielten Abstand. Die saudiarabischen Behörden zeigten sich zufrieden. Die Vorkehrungen seien gründlich und akribisch umgesetzt worden.

Bundesregierung warnt wegen Corona vor Reisen nach Nordspanien
Die Bundesregierung warnt angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen vor Reisen in bestimmte Gebiete Spaniens. Die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra sollten aufgrund hoher Infektionszahlen und örtlicher Absperrungen gemieden werden, erklärte das Auswärtige Amt am Freitag. Zuvor hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) die drei Regionen als Risikogebiete eingestuft.

Robert-Koch-Institut stuft nordspanische Regionen als Risikogebiete ein
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra als Risikogebiete eingestuft. Dort bestehe ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus, hieß es am Freitag auf der Internetseite des RKI. In den betroffenen Regionen liegen beliebte Touristenziele wie Barcelona, die Costa Brava und das spanische Pyrenäengebiet. Am Dienstag riet bereits das Auswärtige Amt von Reisen in die Regionen ab.

Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof wegen mehrerer Brandsätze
Die Bundespolizei ist wegen mehrerer Brandsätze im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Freitagmorgen zu einem Großeinsatz ausgerückt. Es sei niemand verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei der Nachrichtenagentur AFP. Der Bahnhof wurde ab etwa 09.00 Uhr geräumt. Züge fuhren auf einigen Gleisen durch, ohne jedoch zu halten.

Großeinsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof wegen versuchter Brandstiftung
Bundespolizei und Polizei sind wegen einer versuchten Brandstiftung im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Freitagmorgen zu einem Großeinsatz ausgerückt. Es wurde niemand verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Der Bahnhof wurde für knapp zwei Stunden geräumt. Züge fuhren auf einigen Gleisen ohne Halt durch. Die Bundespolizei hatte zunächst von mehreren Brandsätzen berichtet.

Indien weltweit nun mit den fünftmeisten Corona-Todesfällen
Die Zahl der Corona-Todesopfer in Indien ist auf über 35.000 gestiegen - damit hat das Land laut einer Statistik der Nachrichtenagentur AFP nun weltweit die fünftmeisten Todesfälle. Innerhalb von 24 Stunden seien 779 Menschen an Covid-19 gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Die Gesamtzahl der Todesfälle sei damit auf 35.747 gestiegen.

Kindergartengruppe findet bei Waldspaziergang kiloweise Marihuana
Eine Kindergartengruppe hat in Thüringen bei einem Waldspaziergang drei Kilogramm Marihuana entdeckt. Die Drogen waren in einer verwitterten Tasche in einem Waldstück in Gebesee im Landkreis Sömmerda versteckt, wie die Polizei am Freitag in Erfurt mitteilte.

Hurrikan "Isaias" nähert sich den Bahamas und Florida
Der Tropensturm "Isaias" hat sich zu einem Hurrikan der Kategorie 1 ausgeweitet und zieht mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern auf die Bahamas und den besonders stark vom Coronavirus betroffenen US-Bundesstaat Florida zu. Das US-Hurrikan-Zentrum NHC rechnete in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) damit, dass der Hurrikan binnen der kommenden 48 Stunden weiter an Stärke zunehmen wird. Er dürfte am Wochenende in Florida an Land treffen.

Florida ruft wegen Hurrikan "Isaias" Notstand für mehrere Regionen aus
Der US-Bundesstaat Florida hat wegen des nahenden Hurrikans "Isaias" den Notstand für Teile seiner Atlantikküste ausgerufen. Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnete am Freitag ein entsprechendes Dekret und rief die Bewohner der Region auf, Vorräte mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten anzulegen. Der Hurrikan der Stärke 1 dürfte in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) das Zentrum der Bahamas treffen und am Sonntag Floridas Küste.

Heftiger Waldbrand in Südwestfrankreich treibt Dutzende Menschen in die Flucht
Ein heftiger Waldbrand in Südwestfrankreich hat Dutzende Menschen zur Flucht aus ihren Häusern gezwungen. Mindestens sieben Häuser wurden nach Angaben der Behörden durch das Feuer in der Gemeinde Anglet bei Biarritz beschädigt. In der Nacht zum Freitag brachte die Feuerwehr dann den Brand weitgehend unter Kontrolle, wie Bürgermeister Claude Olive der Nachrichtenagentur AFP sagte. Allerdings gebe es weiterhin punktuelle Neuausbrüche der Flammen in der Nähe von Häusern.

Formel-1-Fahrer Sergio Pérez positiv auf Coronavirus getestet
Kurz vor dem Großen Preis von Großbritannien ist der Formel-1-Pilot Sergio Pérez positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der 30-jährige Mexikaner habe sich in Quarantäne begeben, teilte sein Rennstall Racing Point am Donnerstag mit. Pérez sei "körperlich gesund und gut gelaunt". Er werde das Rennen am Wochenende jedoch verpassen.

Gericht in Uganda verurteilt Mann nach Tötung von Berggorilla zu elf Jahren Haft
In Uganda ist ein Mann wegen der Tötung eines Berggorillas und weiterer Wildtiere am Donnerstag zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Felix Byamukama hatte zugegeben, den rund 25 Jahre alten beliebten Silberrücken-Gorilla Rafiki im vergangenen Monat im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark getötet zu haben. Nach Angaben der ugandischen Wildschutzbehörde gab der Verurteilte an, in Notwehr gehandelt zu haben.

Bolsonaros Ehefrau positiv auf Coronavirus getestet

Nasa: Trägerrakete mit Mars-Rover "Perseverance" hat technische Probleme
Die Trägerrakete mit dem Mars-Rover "Perseverance" hat nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa technische Probleme. Daten deuteten darauf hin, dass die Rakete in einen Sicherheitsmodus umgeschaltet habe, teilte die Nasa am Donnerstag mit. Möglicherweise sei ein Teil des Raumschiffs im Schatten der Erde zu kalt geworden.

Vulkan Telica in Nicaragua ausgebrochen
In Nicaragua ist der Vulkan Telica ausgebrochen. Der Vulkan habe am Mittwoch zehn Mal Gas und Asche ausgestoßen, erklärte die Katastrophenschutzbehörde des zentralamerikanischen Landes. Die Asche wurde demnach bis zu 60 Meter hoch in die Luft geschleudert, rieselte danach aber in den Krater zurück. Aus umliegenden Dörfer wurden zunächst keine Schäden gemeldet.

Drei Verdächtige bei Razzia gegen Bande falscher Polizisten festgenommen
Bei einer Razzia in zwei Bundesländern gegen eine internationale Bande sogenannter falscher Polizisten haben Ermittler am Donnerstag drei Verdächtige festgenommen. Die 32, 35 und 58 Jahre alten Männer sollen für die Beuteverwertung der Bande in Deutschland verantwortlich gewesen sein, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Staatsanwaltschaft Bochum mitteilten. Durchsucht wurden demnach zehn Objekte in Berlin und mehreren Städten Nordrhein-Westfalens.

Frauenduo fährt nach Streit mit Kontrahentin auf Motorhaube durch Bremen
Nach einem heftigen Streit zwischen drei Frauen in Bremen hat sich eine der Kontrahentinnen auf der Motorhaube eines anfahrenden Autos festgeklammert. Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, setzten die beiden Beteiligten in dem Wagen ihre Fahrt aber trotzdem fort. Sie wollten demnach zu einer Polizeiwache fahren. Auslöser des Konflikts war, dass der Hund einer 20-Jährigen Kratzspuren an einem Auto hinterlassen hatte.

Identität der drei Todesopfer nach Absturz von Leichtflugzeug in Wesel geklärt
Fünf Tage nach dem Absturz eines zweisitzigen Ultraleichtflugzeugs auf ein Wohnhaus im niederrheinischen Wesel haben die Ermittler die Identität der drei Todesopfer geklärt. Bei dem Unfall starben nach Polizeiangaben vom Donnerstag eine 39-jährige Hausbewohnerin sowie ein 55-Jähriger aus Hattingen und dessen 83-jähriger Vater, die in dem Fluggerät saßen. Die Ermittlungen zur ungeklärten Absturzursache dauerten derweil an.

Auch der Juli fällt in Deutschland deutlich zu trocken aus
Auch der Juli ist in Deutschland deutlich zu deutlich trocken gewesen. Im Schnitt fielen im laufenden Monat bundesweit nur rund 50 Liter Regen pro Quadratmeter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag im hessischen Offenbach in einer vorläufigen Bilanz mitteilte. Das waren in etwa zwei Drittel des sonst üblichen Sollwerts von 78 Litern je Quadratmeter.

Neue Mars-Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa gestartet
Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag ihre bislang ehrgeizigste Mission zum Roten Planeten gestartet: Eine Trägerrakete mit dem Rover "Perseverance" hob am Donnerstag planmäßig von Cape Canaveral aus in Richtung Mars ab. Für die Reise sind sieben Monate veranschlagt, auf dem Roten Planeten soll der Rover dann nach möglichen Spuren früherer Lebensformen suchen.

Neue US-Mission zur Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars gestartet
Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag ihre bislang ehrgeizigste Mission zum Roten Planeten gestartet: Eine Trägerrakete mit dem Rover "Perseverance" hob am Donnerstag planmäßig von Cape Canaveral in Richtung Mars ab. Für die 480 Millionen Kilometer lange Reise sind sieben Monate veranschlagt.

Wichtige Impfziele bei deutschen Kindern werden weiterhin verfehlt
Wichtige Impfziele werden bei deutschen Kindern nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) weiterhin verfehlt. Wie das Bundesinstitut am Donnerstag in Berlin mitteilte, werden die internationalen Vorgaben im Kampf gegen so gefährliche Krankheiten Masern und Polio hierzulande nicht erreicht. Zudem würden Impfserien oftmals zu spät begonnen oder nicht rechtzeitig abgeschlossen.

Unicef: Jedes dritte Kind leidet unter Bleiverschmutzung
Jedes dritte Kind weltweit leidet laut Schätzungen der Vereinten Nationen unter einer Bleivergiftung durch Luft- oder Wasserverschmutzung. Bis zu 800 Millionen Kinder rund um den Globus seien aufgrund einer hohen Blei-Konzentration in ihrem Blut auf sofortige medizinische Behandlung angewiesen, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Es handele sich um eine "massive und bislang unbekannte" Gesundheitskrise.

Umfrage: Jüngere und Männer befolgen seltener die Corona-Schutzregeln
Die Corona-Regeln zu Abstand, Hygiene und Maskentragen werden von einer deutlichen Mehrheit der Menschen akzeptiert - allerdings halten sich Jüngere und Männer seltener an die Regeln als Ältere und Frauen. Dies ergab die aktuelle Umfrage des Covid-19 Snapshot Monitorings (Cosmo) der Universität Erfurt, wie die an dem Projekt beteiligte Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am Donnerstag in Köln mitteilte.

Leichen beider Bauarbeiter an Düsseldorfer Einsturzstelle geborgen
Nach dem Teileinsturz eines fünfstöckigen Gebäudeanbaus in Düsseldorf haben Feuerwehrleute die Leichen der beiden getöteten Bauarbeiter aus den Trümmern bergen können. Zuvor mussten die Helfer massive Trümmerteile an der Unglücksstelle entfernen, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte. Die Leichname waren am Dienstag und Mittwoch unter den Trümmerbergen an der Einsturzstelle entdeckt worden.

Zensur: Twitter sperrt das Konto von Rapper Wiley
Twitter hat das Nutzerkonto des populären britischen Rappers Wiley wegen antisemitischer Beiträge dauerhaft gesperrt. "Hasserfüllte Inhalte haben auf unserer Plattform keinen Platz, und wir verurteilen Antisemitismus auf das Schärfste", erklärte der Onlinedienst am Mittwoch. Twitter war zuvor wegen seines zögerlichen Vorgehens in dem Fall kritisiert worden. Wiley entschuldigte sich für die Beiträge und bestritt, rassistische Ansichten zu haben. Der Musiker hatte vor rund einer Woche antisemitische Botschaften veröffentlicht, woraufhin Twitter sein Konto zunächst vorübergehend für sieben Tage geblockt hatte. Einige der antisemitischen Kommentare blieben jedoch bis zu zwölf Stunden sichtbar, bevor sie gelöscht wurden. In der Folge kam es zu einem zweitägigen Twitter-Boykott, an dem sich eine Reihe von britischen Stars und Politikern beteiligten. Nun sperrte das US-Unternehmen Wileys Konto dauerhaft. In einer Stellungnahme entschuldigte sich Twitter für sein zögerliches Handeln und versprach, den Vorfall intern zu prüfen. Auch die Onlinenetzwerke Instagram und Facebook kündigten an, den Rapper auszuschließen. Der Verein Campaign Against Antisemitism (Kampagne gegen Antisemitismus) begrüßte die Entscheidung Twitters, kritisierte das Vorgehen jedoch als "zu wenig und zu spät". Wiley selber sagte dem Sender Sky News, er sei "nicht rassistisch", sondern "ein Geschäftsmann". Er nahm seine antisemitischen Äußerungen jedoch nicht komplett zurück. Er entschuldige sich dafür, dass er "verallgemeinert" habe. Er hätte seine Kommentare nicht gegen "alle Juden" richten sollen, sagte der 41-Jährige. Wiley, der mit bürgerlichem Namen Richard Cowie heißt, ist einer der bekanntesten britischen Rapper. Er ist ein Pionier des sogenannten Grime-Stils. Dabei handelt es sich um eine Verschmelzung von Rap und elektronischer Musik. (Y.Ignatiev--DTZ)

Florida schließt Corona-Teststellen wegen Tropensturms
Wegen des heranziehenden Tropensturms "Isaias" schließt der US-Bundesstaat Florida seine Corona-Teststellen. Die aus Zelten bestehenden Einrichtungen könnten einem Hurrikan nicht standhalten, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Ab 17 Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MESZ) bleiben die Zentren demnach bis auf weiteres geschlossen - und dies, obwohl Florida erst am Mittwoch einen neuen Rekord bei den Corona-bedingten Todesfällen gemeldet hatte.

Mann ersticht in Krankenhaus Ehefrau und stürzt aus Fenster in den Tod
Im hessischen Heppenheim soll ein Mann seine Ehefrau in einem Krankenhaus getötet haben. Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen mitteilten, erstach der 60-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand am Mittwochabend seine 55-jährige Frau, die stationär behandelt wurde. Anschließend stürzte er demnach aus dem Fenster des Zimmers im zweiten Stock der Klinik und starb trotz Rettungsmaßnahmen noch vor Ort.

Australien meldet Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen
Trotz einer nunmehr zweiwöchigen Ausgangssperre in Melbourne steigen die Corona-Fallzahlen im australischen Bundesstaat Victoria weiter dramatisch an. Nach mehreren Ausbrüchen in Seniorenheimen meldete Australien am Donnerstag eine Rekordzahl an landesweiten Neuinfektionen - und registrierte die höchste Todeszahl seit Beginn der Pandemie. Allein im Bundesstaat Victoria wurden binnen 24 Stunden 13 Todesfälle und 723 Neuinfektionen verzeichnet. Der landesweite Rekord hatte zuletzt bei 549 Neuinfektionen gelegen.

Japan lockert Corona-Einreiseverbote leicht
Japan lockert seine rigorosen Corona-Einreisebeschränkungen etwas. Ab kommenden Mittwoch darf ein Teil der Ausländer mit Wohnsitz in Japan wieder ins Land, wie das Außenministerium in Tokio am Donnerstag mitteilte. Rund 90.000 Ausländer mit Aufenthaltsgenehmigungen - darunter Geschäftsleute, Studenten und Auszubildende - sitzen derzeit im Ausland fest. Ihnen war die Rückkehr nach Japan verwehrt worden, weil ihre aktuellen Aufenthaltsorte auf einer Liste für Einreiseverbote stehen.