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Biontech-Vakzin gegen wichtigste britische und südafrikanische Virus-Mutanten wirksam
Der Impfstoff von Biontech ist gegen die wichtigsten in Großbritannien und Südafrika aufgetauchten Coronavirus-Mutanten wirksam. In-Vitro-Tests hätten gezeigt, dass die Entwicklung eines neuen Impfstoffs für diese Varianten des Coronavirus nicht notwendig sei, teilten das Mainzer Unternehmen und sein US-Partner Pfizer am Donnerstag mit. Die Virus-Varianten würden jedoch weiterhin auf mögliche Resistenzen gegen den Impfstoff beobachtet.
Biontech: Vakzin gegen wichtigste britische und südafrikanische Mutanten wirksam
Der Corona-Impfstoff von Biontech ist nach Angaben des Mainzer Unternehmens gegen die wichtigsten Virus-Mutanten aus Großbritannien und Südafrika wirksam. Erste Ergebnisse von In-Vitro-Tests wiesen darauf hin, dass die Entwicklung eines neuen Impfstoffs für diese Varianten nicht notwendig sei, teilten Biontech und sein US-Partner Pfizer am Donnerstag mit. Derweil ging der Streit um die Lieferungen des Impfstoffs von Astrazeneca, über dessen EU-weite Zulassung am Freitag entschieden werden soll, weiter.
WHO-Experten beginnen in Wuhan mit Untersuchungen zu Corona-Ursprung
Begleitet von einem heftigen Schlagabtausch zwischen Washington und Peking hat ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag seine Untersuchungen zum Ursprung des Coronavirus im zentralchinesischen Wuhan begonnen. Washington forderte eine tiefgehende Untersuchung ohne "Falschinformation" durch China, während Peking vor einer "Politisierung" der Mission warnte.
Sanders spendet Einnahmen aus Foto mit dicken Fäustlingen für wohltätige Zwecke
Ein Foto des US-Senators Bernie Sanders im Parka und in Fäustlingen aus dicker gemusterter Wolle bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten Joe Biden hat für Furore gesorgt - und Sanders hat das Bild benutzt, um Geld für wohltätige Zwecke zu sammeln. Innerhalb von fünf Tagen habe er 1,8 Millionen Dollar (1,5 Millionen) mit Waren eingenommen, auf denen er in dieser Kleidung während der feierlichen Zeremonie zu sehen ist, teilte Sanders am Mittwoch mit.
Britische Reiserückkehrer aus Hochrisikogebieten müssen in Hotel-Quarantäne
Britische Reiserückkehrer, die aus Corona-Hochrisikogebieten eintreffen, müssen sich zukünftig für zehn Tage in eine Hotel-Quarantäne begeben. Das kündigte Innenministerin Priti Patel am Mittwoch im Parlament in London an, ohne zunächst ein Datum für das Inkrafttreten dieser Regelung zu nennen. Zu den Hochrisikogebieten werden 22 Länder gerechnet, darunter Portugal und Südafrika.
42-Jähriger wegen mutmaßlichen Mordes an 15-Jähriger vor Berliner Gericht
Knapp sechs Monate nach dem mutmaßlichen Mord an einem 15-jährigen Mädchen in Berlin beginnt am Donnerstag (09.30 Uhr) der Prozess gegen einen 42-Jährigen. Bekim H. soll die Jugendliche Anfang August auf einem Brachgelände an der Rummelsburger Bucht erwürgt haben. Zuvor soll er versucht haben, sie zu vergewaltigen. Dem Mann wird vorgeworfen, das Mädchen aus Angst vor einer Strafverfolgung getötet zu haben.
Film-Festival von Cannes auf den Monat Juli verschoben
Das Film-Festival von Cannes, das eigentlich im Mai hätte stattfinden sollen, wird um zwei Monate verschoben. Die Organisatoren kündigten das Festival am Mittwoch für den Zeitraum vom 6. bis 17. Juli an. Nach den bisherigen Planungen hätte das Festival in der südfranzösischen Stadt vom 11. bis 22. Mai abgehalten werden sollen.
Israel schließt wegen Corona-Ausbreitung auch Landgrenzen
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden, schließt Israel seine Landgrenzen zu Jordanien und Ägypten. Innenminister Arye Deri erklärte am Mittwoch, die Übergänge an den Landgrenzen blieben von Donnerstag um 05.00 Uhr (MEZ) an sowohl für israelische Staatsbürger als auch für Ausländer gesperrt. Bereits seit Dienstag gilt in Israel ein fast vollständiges Verbot für den internationalen Flugverkehr.
Ausgang in der Slowakei nur noch mit negativem Corona-Test
Die Menschen in der Slowakei dürfen seit Mittwoch nur noch mit einem negativen Corona-Test das Haus verlassen. Alle Menschen zwischen 15 und 65 Jahren müssen die Bestätigung eines negativen PCR- oder Antigen-Tests bei sich tragen, wenn sie hinausgehen - egal ob zum Arzt, zum Einkaufen oder zur Arbeit. Die neue Regelung gilt vorerst bis zum 7. Februar.
Italienische Regierung investiert 81 Millionen Euro in eigenen Corona-Impfstoff
Angesichts der schleppenden Versorgung mit Corona-Impfstoffen investiert die italienische Regierung 81 Millionen Euro in die Produktion eines eigenen Vakzins. Gesundheitsminister Roberto Speranza teilte am Mittwoch mit, dass sich die Regierung in Rom an dem Biotechnologie-Unternehmen Reithera beteiligen werde, das derzeit an einem Impfstoff gegen das Coronavirus forscht.
WHO: Britische Corona-Variante inzwischen in 70 Ländern verbreitet
Die neuen Varianten des Coronavirus breiten sich in immer mehr Ländern aus: Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Mittwoch mitteilte, wurde die zunächst in Großbritannien registrierte Mutante inzwischen in 70 Ländern nachgewiesen. Das waren zehn Länder mehr als eine Woche zuvor.
53-Jähriger rammt nach familiärem Streit Streifenwagen und zehn weitere Autos
Drei Verletzte, elf beschädigte Fahrzeuge und 70.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines ungewöhnlichen Zwischenfalls am Mittwoch im baden-württembergischen Schopfheim. Dort verletzte ein 53-jähriger Mann womöglich in einem psychischen Ausnahmezustand zunächst einen Angehörigen und fuhr dann mit seinem Auto offenbar ziellos umher, wie die Polizei in Freiburg mitteilte.
EU besteht in Vakzin-Streit mit Astrazeneca auf Lieferungen auch aus Großbritannien
Die EU besteht im Streit mit dem Pharma-Unternehmen Astrazeneca darauf, mit Impfstoff auch aus britischen Werken beliefert zu werden. Im Vertrag der EU mit dem britisch-schwedischen Unternehmen seien zwei Produktionsstätten in Großbritannien "für unseren Bedarf" aufgeführt, sagte ein EU-Vertreter am Mittwoch. Es sei "nicht akzeptabel", dass Astrazeneca zunächst nur ein Viertel der vereinbarten Menge liefern wolle.
Frankreichs Regierung prüft "strengen Lockdown" zur Corona-Eindämmung
Frankreich steht vor einer neuen Verschärfung der Corona-Maßnahmen: Die Regierung prüfe eine Reihe von Szenarien, zu denen auch "ein sehr strenger Lockdown" gehöre, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung unter Leitung von Präsident Emmanuel Macron. Die geltende landesweite Sperrstunde um 18.00 Uhr reiche nach Einschätzung von Experten nicht aus, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen.
Medien: Großbritannien könnte Reiserückkehrer zu Quarantäne in Hotels verpflichten
Britische Bürger, die aus Corona-Risikogebieten nach Großbritannien zurückkehren, könnten Medienberichten zufolge künftig in Hotels unter Quarantäne gestellt werden. Wie die britische Zeitung "Times" und die BBC am Mittwoch berichteten, erwägt die britische Regierung verschärfte Regeln, die für Reiserückkehrer einen verpflichtenden zehntägigen Aufenthalt in Hotels nahe des Flughafens vorsehen.
Prozess gegen mutmaßlich falsche Ärztin wegen fünffachen Mordes in Kassel begonnen
Mit der Verlesung der Anklage hat vor dem Landgericht Kassel am Mittwoch der Prozess gegen eine mutmaßlich falsche Ärztin wegen fünffachen Mordes begonnen. Sie soll Patienten "aus eigensüchtigen Motiven" falsch dosierte Medikamente verabreicht haben. Die Anklage wirft der 50-Jährigen darüber hinaus unter anderem versuchten Mord in elf Fällen, gefährliche Körperverletzung und Urkundenfälschung vor.
World Vision versorgt brasilianisches Amazonas-Gebiet mit Sauerstoff-Flaschen
Angesichts der dramatischen Engpässe bei der Versorgung von Covid-19-Patienten im brasilianischen Amazonas-Gebiet hat die Kinderhilfsorganisation World Vision mehr als tausend Sauerstoff-Flaschen in die Region geliefert. Der Sauerstoff sei mit Unterstützung von kirchlichen Organisationen im Bundesstaat Amazonas verteilt worden, teilte World Vision am Mittwoch in Friedrichsdorf mit. Auch Hygiene- und Reinigungsmaterialien seien an Krankenhäuser und Gesundheitsstationen in der Hauptstadt Manaus und neun weiteren Gemeinden geliefert worden.
Weltweit gefährlichste Schadsoftware "Emotet" unschädlich gemacht
Deutsche Ermittler haben die Infrastruktur der als weltweit am gefährlichsten geltenden Schadsoftware "Emotet" übernommen und zerschlagen. Dies sei am Dienstag im Rahmen einer international konzertierten Aktion gelungen, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) am Mittwoch mit.
Wikipedia-Autor wegen verzerrender Negativdarstellung zu Geldstrafe verurteilt
Wegen mutwillig verzerrender negativer Darstellungen und falscher Behauptungen in einem Wikipedia-Artikel hat das Landgericht Koblenz einen Autor der Online-Enzyklopädie zu einer Strafe von 8000 Euro verurteilt. Dessen Beiträge in einem von ihm mitverfassten Text über einen Komponisten und politischen Autor seien "bewusst einseitig und negativ verzerrend", entschieden die Richter nach Angaben vom Mittwoch in einem von dem Autor angestrengten Prozess. (Az 9 O 80/20)
Zu viele Frauen auf Chefposten - Paris bleibt Geldbuße erspart
Wegen angeblich zu vieler Frauen auf Chefposten sollte die Stadt Paris eine Geldbuße von 90.000 Euro zahlen. Doch nun hat die französische Regierung Einsicht gezeigt; die Strafe wegen "Diskriminierung" von Männern ist kassiert. Bürgermeisterin Anne Hidalgo äußerte sich am Mittwoch erleichtert, sie hielt die Buße für "absurd".
Biontech: Sanofi-Beteiligung an Vakzin-Produktion ändert nichts an Liefermenge 2021
Die Beteiligung des französischen Pharmariesen Sanofi an der Herstellung des Corona-Impfstoffs von Biontech ändert nach Angaben des Mainzer Unternehmens nichts am Gesamtumfang der Vakzin-Produktion. Es bleibe bei den geplanten zwei Milliarden Impfdosen, teilte Biontech-Sprecherin Yasmina Alatovic am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP schriftlich mit. Mit der Bereitstellung von Abfüllkapazitäten für mehr als 125 Millionen Impfdosen unterstütze Sanofi die von Biontech und seinem US-Partner Pfizer geplanten Vakzin-Lieferungen.
China testet per Anal-Abstrich auf Coronavirus
Die chinesischen Behörden nehmen Corona-Tests nun auch per Anal-Abstrich vor. Diese Methode könne "die Nachweisrate bei infizierten Personen erhöhen", da das Virus im Anus länger nachweisbar sei als in den Atemwegen, sagte Li Tongzeng, ein leitender Arzt des You’an Krankenhauses in Peking, dem staatlichen Fernsehsender CCTV. Dem Sender zufolge wird jedoch weiterhin großteils per Rachen- und Nasen-Abstrich getestet, da die Anal-Methode nicht sehr "angenehm" sei.
Astrazeneca sagt Treffen mit EU-Vertretern ab
Das Pharma-Unternehmen Astrazeneca hat ein am Mittwoch angesetztes Treffen mit EU-Vertretern zu Streitigkeiten wegen Lieferengpässen beim Corona-Impfstoff kurzfristig abgesagt. Das sagte ein EU-Vertreter der Nachrichtenagentur AFP. Zur Begründung des britisch-schwedischen Herstellers machte er zunächst keine Angaben.
Astrazeneca will doch an Treffen mit EU-Vertretern teilnehmen
Das Pharma-Unternehmen Astrazeneca will doch an einem am Mittwochabend angesetzten Treffen mit EU-Vertretern zu Streitigkeiten wegen Lieferengpässen bei seinem Corona-Impfstoff teilnehmen. "Wir haben uns nicht zurückgezogen", erklärte ein Sprecher des britisch-schwedischen Unternehmens auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Eine Sprecherin der EU-Kommission hatte kurz zuvor noch frühere Angaben eines EU-Vertreters bestätigt, wonach Astrazeneca seine Teilnahme an dem Treffen abgesagt hatte.
US-Studie sieht kein erhöhtes Corona-Infektionsrisiko in Schulen
Schulen mit Schutzmaßnahmen wie Abstandhalten und Maskentragen haben laut einer US-Studie kein erhöhtes Risiko, sich zu Infektionsherden zu entwickeln. Die US-Behörde zur Bekämpfung und Eindämmung von Seuchen (CDC) untersuchte dazu Daten aus Schulen in den Vereinigten Staaten und europäischen Ländern, in denen Präsenzunterricht stattfand. Zwar seien dort Corona-Infektionen aufgetreten, es spreche aber "wenig dafür, dass Schulen in bedeutendem Maße zu erhöhten Ansteckungen" beigetragen hätten.
Streit der EU mit Astrazeneca um Corona-Impfstoff spitzt sich zu
Der Streit der EU mit dem Pharma-Unternehmen Astrazeneca wegen Lieferengpässen bei seinem Corona-Impfstoff spitzt sich zu. Brüssel kritisierte am Mittwoch Angaben des Astrazeneca-Chefs als Falschaussagen und warf dem Unternehmen vor, ein am Abend angesetztes Treffen kurzfristig abgesagt zu haben. Der Impfstoffhersteller widersprach, seine Teilnahme an dem Treffen sei weiterhin vorgesehen. Unterdessen wurden die Rufe nach einer Offenlegung des EU-Vertrags mit dem britisch-schwedischen Hersteller lauter.
Wegen Impfstoff-Streits der EU mit Astrazeneca droht Krach mit Großbritannien
Der Streit der EU mit dem Pharma-Unternehmen Astrazeneca wegen Lieferengpässen bei seinem Corona-Impfstoff droht die Beziehungen Brüssels mit Großbritannien zu belasten. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides forderte am Mittwoch eine Bereitstellung des Astrazeneca-Vakzins für die EU aus zwei britischen Produktionsstätten, die bislang vor allem Großbritannien beliefern. Die Regierung in London bestand darauf, dass sich an der Menge der für Großbritannien bestimmten Impfstoffdosen nichts ändern könne.
Napoleon-Dokument steht für eine Million Euro zum Verkauf
Für eine Million Euro steht eine Hinterlassenschaft Napoleon Bonapartes in Paris zum Verkauf: Ein mit handschriftlichen Anmerkungen des französischen Kaisers versehenes Manuskript zur Schlacht bei Austerlitz 1805. Es ist seit Mittwoch in einer Galerie im Quartier Latin ausgestellt und dort noch bis Ende der Woche zu sehen. Napoleon diktierte seine Erinnerungen an die siegreiche Drei-Kaiser-Schlacht gegen Österreich und Russland im Exil auf der Insel Sankt Helena.
Sechs Prozent der erwachsenen Deutschen trinken täglich Alkohol
Rund sechs Prozent der Erwachsenen in Deutschland trinken nach eigenen Angaben täglich Alkohol. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Kölner Instituts Yougov hervor. 19 Prozent konsumieren demnach mehrmals pro Woche Alkohol. Der Anteil derjenigen, die mehrmals im Monat Alkohol trinken, liegt bei 20 Prozent.
Video von Riesenpanda-Baby wird zum Youtube-Hit
Ein Riesenpanda-Baby klammert sich an das Bein eines Zoowärters: Ein Video des anhänglichen Tiers aus einem Zoo in Südkorea hat bei Youtube mehr als vier Millionen Zuschauer erreicht. In der zweiminütigen Aufnahme wiegt ein Tierpfleger die kleine Fu Bao und legt sie dann wieder in ihr Gehege. Doch das sechs Monate alte Pandaweibchen will sich nicht von ihrem Beschützer trennen lassen.
20-Jähriger in sächsischem Freital stirbt an Schussverletzung
Nach einem mutmaßlichen Unglück mit einer Pistole im sächsischen Freital ist ein 20-Jähriger im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Am frühen Dienstagabend wurden Polizisten zu einer Wohnung alarmiert, wo sie den Schwerverletzten fanden, wie die Polizei in Dresden mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen hatte er zusammen mit seinem gleichaltrigen Bruder an einer Pistole hantiert, aus der sich ein Schuss löste.
Hongkong riegelt Stadtviertel ohne Vorwarnung wegen Corona ab
Angesichts eines sprunghaften Anstiegs der Corona-Infektionen haben die Behörden in Hongkong besonders betroffene Stadtviertel ohne Vorwarnung abgeriegelt. Die in den Vierteln lebenden Menschen werden obligatorisch auf das Coronavirus getestet, wie örtliche Medien berichteten. In der Nacht zum Mittwoch riegelte die Polizei mehrere Mietshäuser in Yau Ma Tei ab, ohne die Bewohner vorher zu benachrichtigen.