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Letzte Nachrichten

Vor Mauritius havarierter Frachter auseinandergebrochen
Der vor Mauritius auf ein Riff aufgelaufene Frachter "Wakashio" ist in zwei Teile zerbrochen. Wie der japanische Betreiber des Schiffs, Mitsui OSK Lines, am Sonntag mitteilte, strömte dabei erneut Öl ins Meer. Der Ende Juli auf Grund gelaufene Frachter hat insgesamt rund 1000 Tonnen Treibstoff verloren, die Naturschutzgebiete auf der Urlauberinsel im Indischen Ozean bedrohen.

Kommunen rufen angesichts von Dürre zum Wassersparen auf
Angesichts des Wassermangels in vielen Teilen Deutschlands hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund zum Wassersparen aufgerufen. "Verbraucher müssen konsequent abwägen, ob der Wasserverbrauch in allen Fällen wirklich erforderlich ist, etwa bei der Gartenbewässerung", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. Generell sollten die Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll mit der Ressource Trinkwasser umgehen.

Meghan Markle spricht über Rassismus und ihre Rückkehr in die USA
Die Ehefrau von Prinz Harry, Meghan Markle, hat sich bei einem öffentlichen Auftritt in den USA zu Rassismus und ihrer Rückkehr in ihr Heimatland geäußert. Es sei "niederschmetternd" gewesen in die USA zurückzukehren, während der tief verwurzelte Rassismus nach dem Tod des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai offengelegt worden sei, sagte Markle am Freitag (Ortszeit) bei einer Veranstaltung der Mediengruppe The 19th*.

Restaurant in China fordert Gäste zum Wiegen vor der Essensbestellung auf
Ein Restaurant in China war offenbar etwas übereifrig bei der Befolgung einer Regierungskampagne gegen Lebensmittelverschwendung - und hat seine Gäste dazu aufgefordert, sich vor dem Essen zu wiegen. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, erntete das auf Rindfleisch spezialisierte Restaurant in der Stadt Changsha dafür in Online-Netzwerken viel Kritik. Am Samstag entschuldigte sich das Restaurant.

US-Forscher entwickeln neuen Coronavirus-Stamm für Impfstoff-Tests
US-Forscher entwickeln einen neuen Stamm des Coronavirus, mit dem Freiwillige für Impfstoff-Tests infiziert werden könnten. Wie das Nationale Institut für Allergien und Ansteckende Krankheiten (NIAID) am Freitag mitteilte, befindet sich die Forschung dazu bislang noch in einem vorbereitenden Stadium. Solche sogenannten Human Challenge Trials sind allerdings umstritten.

Südkorea zieht Corona-Schutzmaßnahmen in der Hauptstadt wieder an
Wegen wieder steigender Coronavirus-Infektionen hat Südkorea die Kontaktbeschränkungen in der Hauptstadt Seoul erneut verschärft. Seit Samstag gelten wieder striktere Beschränkungen für Versammlungen. Sportveranstaltungen werden erneut ohne Zuschauer ausgetragen. Südkorea stehe an einem "entscheidenden Punkt" im Kampf gegen das Virus, sagte Regierungschef Chung Sye-kyun. Das Land, das lange als Vorbild bei der Pandemie-Bekämpfung galt, meldete am Samstag 166 Neuansteckungen, die höchste Zahl seit März.

Mexikanischer Zoo überträgt Elefantengeburt live im Internet
Ein mexikanischer Zoo hat sein neugeborenes Elefantenbaby nach dem in der Corona-Pandemie bekannt gewordenen Videodienst Zoom benannt. Zuschauer konnten die Geburt des afrikanischen Elefanten live im Internet verfolgen. Die Geburt eines Elefanten sei normalerweise schwierig zu beobachten, sagte der Direktor des "African Safari"-Tierparks in Puebla, Frank Carlos Camacho, der Nachrichtenagentur AFP am Freitag (Ortszeit). Die Aufzeichnung sei aber sehr nützlich für wissenschaftliche Zwecke.

Norwegischer Langlauf-Star Northug mit Kokain erwischt
Der norwegische Langlauf-Star Petter Northug ist mit Kokain erwischt worden. Er sei in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei geraten, anschließend sei ihm Blut abgenommen worden, schrieb der 34-Jährige am Freitagabend im Internet-Dienst Instagram. Bei ihm sei "eine kleine Menge Rauschgift" gefunden worden, bei dem es sich um Kokain gehandelt habe. Northug sprach von einem "großen Fehler", für den er sich entschuldige.

UNO fordert 565 Millionen Dollar an Hilfen für den Libanon
Die Vereinten Nationen haben nach der Explosionskatastrophe in Beirut 565 Millionen Dollar (478 Millionen Euro) an Hilfen für den Libanon gefordert. Mit den Hilfsgeldern solle der Libanon beim Übergang von lebensrettenden Sofortmaßnahmen zum Wiederaufbau unterstützt werden, erklärte die UNO am Freitag in New York. Das Geld soll demnach für Lebensmittelhilfen, für den Wiederaufbau von Krankenhäusern und Schulen und für Notunterkünfte für obdachlose Familien ausgegeben werden.

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in belgische Provinz Antwerpen
Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für die belgische Provinz Antwerpen herausgegeben. Vor nicht notwendigen Reisen in die Provinz Antwerpen werde aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen derzeit gewarnt, teilte das Auswärtige Amt am Freitagabend in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen mit. Das deutsche Robert-Koch-Institut habe die Provinz zu einem Risikogebiet erklärt, weil die Zahl der Neuinfektionen derzeit 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage überschreite.

Corona-Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Spanien mit Ausnahme der Kanaren
Nach der Einstufung als Corona-Risikogebiet hat das Auswärtige Amt am Freitag eine offizielle Reisewarnung für das spanische Festland und Balearen-Inseln wie Mallorca und Ibiza herausgegeben. Für Reiserückkehrer bedeutet diese Regelung, dass sie sich nach der Wiedereinreise nach Deutschland in Quarantäne begeben müssen, bis ein negativer Corona-Test vorliegt. Ausgenommen bleiben nur die Kanarischen Inseln.

Lebenslänglich für 53-Jährigen wegen Doppelmords an Frauen in Göttingen
Wegen der tödlichen Messerattacke auf zwei Frauen vor knapp einem Jahr in Göttingen hat das Landgericht der niedersächsischen Stadt den Angeklagten Frank N. zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Strafkammer stellte zudem die besondere Schwere seiner Schuld fest, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

Gericht: Privatparty zum 26. Geburtstag mit 70 Gästen darf nicht stattfinden
Das Verwaltungsgericht Münster hat per Eilbeschluss entschieden, dass eine private Party zum 26. Geburtstag mit 70 Gästen nicht wie geplant stattfinden darf. Eine solche Feier stelle keinen herausragenden Anlass dar, bei dem das coronabedingte Abstandsgebot und eine Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung nicht gälten, befand das Gericht in seinem am Freitag veröffentlichten Beschluss. (Az.: 5 L 684/20)

Spanien schließt wegen zweiter Corona-Welle Diskotheken und Bars
Angesichts einer zweiten Infektionswelle mit dem Coronavirus in vielen Landesteilen hat die spanische Regierung weitere drastische Maßnahmen beschlossen. Diskotheken und Nachtbars müssen vorerst geschlossen bleiben, wie Gesundheitsminister Salvador Illa am Freitag mitteilte. Restaurants müssen um ein Uhr nachts schließen, nach Mitternacht dürfen keine neuen Gäste empfangen werden.

Angeklagter nach Tod von Mitarbeiter der Stadt Köln in Psychiatrie eingewiesen
Acht Monate nach einer tödlichen Messerattacke auf einen Mitarbeiter der Kölner Stadtkämmerei hat das Landgericht Köln am Freitag den 60-jährigen Täter in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Die Strafkammer hielt es nach der Hauptverhandlung für erwiesen, dass der Mann zum Tatzeitpunkt infolge einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig war, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Ausgangssperre für Auckland nach mysteriösem neuen Corona-Ausbruch verlängert
Weil der Ursprung des neuen Corona-Ausbruchs in Neuseeland weiterhin unklar ist, hat die Regierung die Ausgangssperre für Auckland verlängert. Die Einwohner der größten Stadt des Landes sollten nun mindestens bis zum 26. August zu Hause bleiben, kündigte Premierministerin Jacinda Ardern am Freitag an. Dadurch sollten die Gesundheitsbehörden mehr Zeit bekommen, den Ursprung des mysteriösen Ausbruchs zu erkunden, der das Land nach 102 virusfreien Tagen aufschreckte.

Judi Dench kann kaum mehr sehen
Die britische Schauspielerin Judi Dench ist nach eigenen Angaben fast blind. "Früher habe ich auch gerne und viel gelesen, aber leider sind meine Augen ja so schlecht geworden, dass das nicht mehr geht", sagte die 85-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Freitagsausgabe). "Ich sehe nicht mehr viel."

Abzeichen illegaler Motorradklubs bleiben aus Öffentlichkeit verbannt
Abzeichen von verbotenen Motorradklubs dürfen auch von ihren weiterhin legalen regionalen Chaptern in der Öffentlichkeit nicht gezeigt werden. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht am Freitag in Karlsruhe und bestätigte damit eine Verschärfung des Vereinsrechts als verfassungsgemäß. Geklagt hatten regionale Ableger der rivalisierenden Motorradklubs Gremium Germany, Hells Angels und Bandidos.

Irinnen klammern sich im Atlantik 15 Stunden an Boje fest
Nach 15 Stunden im Atlantik sind zwei irische Stand-up-Paddlerinnen aus Seenot gerettet worden. Die beiden 17 und 23 Jahre alten Cousinen klammerten sich unter heftigem Regen und bei starkem Wind die Nacht hindurch an einer Boje über einer Hummerreuse fest, nachdem sie vom Wind auf das offene Meer getragen worden waren, wie ein Sprecher der Seenotrettung am Donnerstagabend dem Sender RTE sagte.

Alte Sneaker von Michael Jordan für Rekordsumme von 615.000 Dollar versteigert
Ein Paar getragene Turnschuhe von NBA-Legende Michael Jordan sind zu einem Rekordpreis versteigert worden. Wie das Auktionshaus Christie’s am Donnerstag mitteilte, fanden die "Air Jordan 1 High"-Schuhe für 615.000 Dollar (520.000 Euro) einen neuen Besitzer. Damit sind die Sneaker die teuersten Sportschuhe der Welt.

Prozess gegen Raser nach Verurteilung wegen versuchtes Mordes neu gestartet
Ein Berliner Raserprozess mit Urteil wegen versuchtes Mordes wird drei Jahre nach der mutmaßlichen Tat seit Freitag neu aufgerollt. Die Verhandlung vor dem Landgericht der Hauptstadt begann am Morgen mit der Verlesung der Anklage gegen Djordje S., der im September 2018 wegen versuchten Mordes an einer Mutter und ihrem Kind zur 13 Jahren Haft verurteilt worden war.

Prozess gegen Berliner Raser nach Urteil wegen versuchten Mordes neu gestartet
Ein Berliner Raserprozess mit Urteil wegen versuchtes Mordes wird drei Jahre nach der mutmaßlichen Tat seit Freitag neu aufgerollt. Die Verhandlung vor dem Landgericht der Hauptstadt begann mit der Verlesung der Anklage gegen Djordje S., der 2018 an einer inzwischen 31-jährigen Mutter und ihrem nun achtjährigen Kind verurteilt worden war. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil jedoch komplett auf und verwies es zurück nach Berlin.

In Mexiko und Peru nun jeweils mehr als eine halbe Million Corona-Infektionen
In Mexiko und Peru hat die Zahl der verzeichneten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus die Schwelle von jeweils einer halben Million Fälle überschritten. In Mexiko wurden zuletzt 7371 neue Ansteckungen registriert, womit die Gesamtzahl auf 505.293 stieg, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. In Peru wurde am selben Tag die Rekordzahl von 9441 Neuinfektionen registriert. Die verzeichnete Gesamtzahl der Ansteckungen wuchs damit auf 507.996, wie Vizegesundheitsminister Luis Suárez sagte.

Britische Urlauber hasten nach Hause
Unzählige britische Urlauber haben am Freitag fieberhaft versucht, noch vor einer von ihrer Regierung überraschend verkündeten Quarantäne-Pflicht nach Hause zurückzukehren. Diese gilt ab Samstagmorgen unter anderem für alle Einreisenden aus Frankreich und den Niederlanden, wie die britische Regierung am Donnerstagabend mitteilte. Allein in Frankreich hielten sich zum Zeitpunkt der Ankündigung nach aktuellen Schätzungen rund 160.000 Briten auf.

Prozess gegen Raser nach Verurteilung wegen versuchtes Mordes wird neu aufgerollt
Ein Berliner Raserprozess mit Urteil wegen versuchtes Mordes wird drei Jahre nach der mutmaßlichen Tat ab Freitag (09.15 Uhr) neu aufgerollt. Das Landgericht der Hauptstadt verhandelt abermals gegen Djordje S., der im September 2018 wegen versuchten Mordes an einer Mutter und ihrem Kind zur 13 Jahren Haft verurteilt wurde.

Hunderte Millionen Jahre alte Augen bringen Wissenschaftler zum Staunen
Hunderte Millionen Jahre alte Augen bringen Wissenschaftler zum Staunen: Wie Forscher unter anderem von der Universität Köln am Donnerstag verkündeten, entdeckten sie an einem 429 Millionen Jahre alten Fossil eines Meeresbewohners ein Auge, das erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Sehapparaten heutiger Bienen und Libellen hat. Die entsprechenden Gliederfüßer waren bereits ausgestorben, bevor Dinosaurier die Erde bewohnten.

Chinesen sollen in Restaurants weniger Essen bestellen
Gemeinsames Essen mit möglichst vielen Gerichten und Tellern auf dem Tisch gehört in China zur Tradition - nun aber sollen die Chinesen zumindest in Restaurants weniger bestellen. Bei der "Operation leerer Teller" werden die Restaurantgäste seit dieser Woche angehalten, ein Essen weniger zu bestellen als Menschen am Tisch sitzen. Einzelgäste wiederum sollen schmalere Portionen oder gleich nur die Hälfte auf den Teller bekommen.

Behörden suchen fieberhaft nach Ursprung von neuem Infektionsherd in Neuseeland
Im Kampf gegen den neuen Corona-Infektionsherd in Neuseeland haben sich die Behörden in einen Wettlauf gegen die Zeit begeben. Alle seit Dienstag aufgetretenen Neuinfektionen seien auf vier Familienmitglieder aus Aukland zurückzuführen, erklärten die Behörden am Donnerstag. Wo aber diese sich angesteckt haben, sei noch immer unklar. Am Donnerstag vermeldeten die Gesundheitsbehörden insgesamt 17 Neuansteckungen in Neuseelands größter Stadt.

Trump will das "perfekte Haar" - Vorschriften für Duschen sollen geändert werden
Gerade erst hat sich Präsident Donald Trump darüber beschwert, dass die Vorschriften zum Wasserverbrauch sein Bemühen um das "perfekte Haar" stören - schon will die Regierung die Regularien für Duschen ändern. Künftig solle der zulässige Höchstverbrauch nicht mehr pro Dusche gelten, sondern pro Duschkopf, schlug am Mittwoch (Ortszeit) das Energieministerium vor. Dies würde die bisher geltenden Vorschriften zur Einsparung von Wasser aushebeln, die unter Präsident George Bush senior erlassen worden waren.

Erneuter Vulkanausbruch in Indonesien führt zu Flugwarnung
Die indonesischen Behörden haben aufgrund eines weiteren Vulkanausbruchs auf der Insel Sumatra eine Flugwarnung verhängt. Der Vulkan Sinabung stieß bei seinem Ausbruch am Donnerstag eine zwei Kilometer hohe Säule aus Asche und Rauch aus, er war zuvor am Montag bereits ausgebrochen. Es bestehe die Möglichkeit, dass es zu weiteren Ausbrüchen komme, die Fluggesellschaften sollten in Alarmbereitschaft sein, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde.

Südkorea setzt auf High-Tech-Bushaltestellen im Kampf gegen das Coronavirus
Im Kampf gegen die Corona-Krise setzt Südkorea auf High-Tech-Bushaltestellen. Ausgerüstet mit UV-Lampen, Wärmebildkameras und Desinfektionsspendern sollen zehn hochmoderne Haltestellen in der Hauptstadt Seoul künftig sicherstellen, dass mit dem Virus infizierte Menschen Busse nicht mehr benutzen können.

Sheriff in Florida verbietet Untergebenen Tragen von Corona-Schutzmasken
Im US-Bundesstaat Florida hat ein Sheriff seinen Untergebenen das Tragen von Corona-Schutzmasken untersagt. "Masken werden nicht getragen", schrieb Billy Woods in einer E-Mail an seine Kollegen, wie die örtliche Zeitung "Ocala Star Banner" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Das Tragen von Masken ist in Florida keine Pflicht, es wird aber empfohlen. Der Bundesstaat ist besonders stark von der Epidemie betroffen.